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Aktuelles

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2. Röhre Gotthard Strassentunnel

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Wir gewinnen als Teil der IG Nuovo Gottardo die weiteren Planungsarbeiten für den 2. Gotthard Strassentunnel, dessen Bauende für 2032 vorgesehen ist. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) verlängert das bestehende Vertragsverhältnis für die Planungsleistungen bis zur Inbetriebnahme der 2. Röhre des Gotthard Strassentunnels.

Die neue Hauptröhre wird mit je einer Tunnelbohrmaschine pro Portal aufgefahren. Zum Einsatz kommen zwei Schildmaschinen im Fels mit einer Tübbingsicherung. Der Ausbruchsdurchmesser beträgt je 12,26 m. Der Nordabschnitt weist eine Vortriebslänge von etwas weniger als 8 km, der Südabschnitt eine Länge von etwas mehr als 8 km auf. Der Innenausbau der Hauptröhre wird zeitgleich zum Vortrieb, jedoch im rückwärtigen Bereich, erfolgen. Während die TBMs die letzten Kilometer bis zum Durchschlagspunkt fräsen, werden in den Portalbereichen die Rohbauarbeiten der Röhre in Fertigstellung sein. Bei der Planung konnten die Erfahrungen aus Projekten wie dem Sanierungstunnel Belchen für den Bauherrn optimiert eingebracht werden. Die ersten Arbeiten haben vor Ort bereits gestartet und Anfang 2022 werden die ersten „kleinen“ TBMs für die Zugangsstollen auf der Baustelle montiert.

In unserem Leistungsumfang sind in der IG die Planungsleistungen der Hautröhre Nord, zwei Untertagezentralen sowie insgesamt 32 Querverbindungen, teils mit Unterstationen und Überfirstungen für Längslüftungsstationen, enthalten.

Wir sind in der IG als Teilprojektleiter Untertage, für den TBM-Nordabschnitt und die konventionellen Querverbindungen sowie für die Hauptarbeiten der Untertagezentralen zuständig. Zudem werden die Aussenanlagen Nord von uns derzeit fertig geplant – die Realisierung dieser Objekte wird Mitte 2022 abgeschlossen.

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BIM-Ausschreibung Infrastruktur

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Wir koordinieren einige der ersten öffentlichen BIM-Ausschreibungen von Strassensanierungen und –erweiterungen.

In Zusammenarbeit mit mehreren lokalen Ingenieurbüros für Strassenplanung, unterstützen wir kantonale Auftraggeber bei öffentlichen BIM-Ausschreibungen. Dies durch das Informationsmanagement aller Projektbeteiligten über die Verwaltung der CDE Plattform Bimsync, der Qualitätskontrolle von Modelldaten sowie einer normkonformen ISO19650 Abwicklung nach internationalen, offenen Datenstandards (IFC/BCF).

Für die bewerbenden Unternehmen ergibt sich dabei die Möglichkeit, zu jeder Kostenposition mit dazugehörigen Objekten, kostenrelevante Anforderungen hinsichtlich Geometrie, Lage und Mengen in einer strukturierten Form auf der CDE Plattform einzusehen. Auf Basis dieser Projektgrundlagen können Einheitspreise oder bei Bedarf Modellvarianten (Unternehmervarianten) als Angebot eingereicht werden.

Der grosse Vorteil besteht darin, dass das strukturierte und informierte 3D Modell für alle einfach zugänglich ist und die unterschiedlichen Fachdisziplinen besser ersichtlich sind. Damit wird ein besseres Verständnis im Gesamtkontext unterstützt. Das Risiko von Fehlkalkulationen kann somit erheblich reduziert werden und ermöglicht zudem eine effizientere Abwicklung der Angebotseinreichung.

 

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Spatenstich am Gotthard

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Spatenstich am Gotthard läutet den offiziellen Start des Baus der zweiten Röhre des Strassentunnels ein.

Am Mittwoch, 29.09.2021 fand in Göschenen im Beisein von rund 150 geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung und den am Bau beteiligten Planer und Unternehmen der offizielle Start für den Bau der zweiten Röhre des Gotthard Strassentunnels (Secondo Tubo San Gottardo) statt. Nach einer symbolischen Sprengung, die den offiziellen Baustart markierte und spannenden Reden von Politikern und Verwaltung, ging die Zeremonie in Airolo beim Südportal der SISto-Umlegung mit einer Sprengung eines Abschlages weiter.

Es freut uns sehr, dass wir innerhalb der IG Nuovo Gottardo unseren Beitrag an diesem wichtigen Meilenstein leisten dürfen und blicken mit Zuversicht auf die weiteren Arbeiten.

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Ausbau Nordumfahrung Zürich (ANU)

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Der Einbau der Tunnellüftung in der 3. Röhre des Gubristtunnels hat begonnen und wir sind innerhalb der IG GAWI für die Lüftungsplanung beim Ausbau der Nordumfahrung Zürich (ANU) zuständig. Die neue 3. Röhre des Gubristtunnels wird mit 4 Abluftventilatoren (zur Rauchabsaugung aus dem Tunnelfahrraum), 34 Lüftungsklappen in der Zwischendecke (für eine gezielte, brandortnahe Rauchabsaugung), 12 Strahlventilatoren (zur Beeinflussung der Längsströmung im Tunnelfahrraum), diverser Lüftungssensorik (zur Überwachung der Tunnelluft und Regelung der Lüftungskomponenten) und einer komplexen Lüftungssteuerung ausgerüstet.

Die Montage der Tunnellüftung in der 3. Röhre des Gubristtunnels hat mit den zwei Abluftventilatoren der Portalzentrale Geissberg gestartet. Für die Einbringung der einzelnen Komponenten der Abluftventilatoren waren ein 250t Pneukran und Millimeterarbeit erforderlich.

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ILF Schweiz am BIM Community Day der SBB

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Die IGRapid unter Federführung der ILF hat beim Projekt Vierspurausbau Aarau-Olten bereits 2018 – nach dem Tunnelvortrieb und bereits im Innenausbau befindlich – den Tunnel nachmodelliert. Dies mit dem Ziel, Erfahrungen für die Dokumentation der Ausführung und der Abnahmen im 3D Modell zu sammeln. Daraus entstanden ist ein Pilotprojekt mit verschiedenen Themen, wie Nutzung verschiedener nativer Softwares und deren Zusammenführung in IFC, das Modell der festen Fahrbahn, ein Geologiemodell und die «automatisierte» Überführung des Entwässerungsmodells über die Schnittstelle Interlies in die DfA (Daten Fester Anlagen) der SBB.
Im Rahmen des BIM Community Days der SBB wurden die Ergebnisse einem breiten Publikum vorgestellt. Der Vortrag und die Ergebnisse wurden als sehr informativ und nützlich bewertet.

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2. Röhre Gotthard Strassentunnel

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Wir sind am Projekt der 2ten Gotthardröhre (Secondo Tubo San Gottardo) als PV beteiligt und bauen bereits seit dem Sommer 2020 fleissig in Göschenen.
Die Aussenanlagen Nord wurden zwischen März und August 2020 in sechs Losen ausgeschrieben. Vier davon im Einladungsverfahren und zwei im offenem Verfahren. Die Arbeiten finden zwischen Sommer 2020 und Frühjahr 2022 statt.
Zurzeit laufen die Vorbereitungsarbeiten. Dazu gehören die Oberbodenarbeiten, die Erstellung von provisorischen Bauten wie Parkplätze, Installationsflächen inkl. Ableitung des Platzwassers in eine Bauabwasserbehandlungsanlage, Wasserfassung aus der Reuss, Abbruch von Gebäuden und Anlagen sowie der Neubau von Kabeltrassen. Dazu werden die definitiven Bauten wie die Entsorgungsstelle für das Amt für Betrieb Nationalstrassen (AfBN) sowie eine Einstellhalle unterhalb der provisorischen Kantine erstellt.
Wir freuen uns, innerhalb der IG Nuovo Gottardo und im Auftrag vom Bundesamt für Strassen (ASTRA), ab dem Detailprojekt im Projekt 2TG beteiligt zu sein. Wir nehmen die laufende Herausforderungen gerne wahr und freuen uns schon auf die nächsten Abschnitte wie z.B. mit dem Start des Hauptvortriebes.

Gotthard Road Tunnel

Snowy 2.0 – Unterirdisches Pumpspeicherkraftwerk in Australien

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Als eines der weltweit zehn grössten Projekte seiner Art, wird Snowy 2.0 massgeblich zur Wandlung des australischen Energienetzes hin zu nachhaltigen und umweltfreundlichen Energien beitragen.
Gelegen in den Snowy Moutains zwischen Sydney und Melbourne, schliesst Snowy 2.0 an die lange Geschichte des ursprünglichen Snowy Projektes (1949 – 1974) an. Geplant sind etwa 27 km an Tunnel wodurch die bestehenden Staudämme Tantangara und Talbingo miteinander verbunden werden. Etwa 2.5 km im Berg und mit einer Überdeckung von mehr als 700 Metern wird der unterirdische Kraftwerkskomplex sechs reversible 333 MW Francis-Pumpturbinen beherbergen, wovon 3 Turbinen mit variabler Drehzahl an asynchrone Motorgeneratoren angeschlossen werden. Dies wird dem Pumpspeicherkraftwerk ermöglichen, besonders schnell und flexible auf die Anforderungen des Stromnetzes zu reagieren und so entscheidend zur Netzstabilität beizutragen.
Mit einer Pumpspeicherkapazität von 350 GWh legt Snowy 2.0 das Fundament für den weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien in Australien. Wir freuen uns darüber, im Auftrag von Voith Hydro, durch die Konzipierung und Auslegung der Tunnellüftung zum Erfolg von Snowy 2.0 beitragen zu dürfen. Zu unseren weiteren Leistungen gehören CFD-Simulationen des Portalbereiches sowie die thermische Modellierung der Zugangstunnel für die Berechnung der Frischluftzustände für das unterirdische Kraftwerk. Snowy 2.0 ermöglicht uns somit einmal mehr, mit Erfahrung und fundiertem Fachwissen, Kunden über ein breites Spektrum an Fragestellungen tatkräftig zu unterstützen.

Projekt – Entlastungsleitung Bahnhofstrasse Niederglatt

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Am 23.06.2021 ist der Durchstich der ersten Haltung im Projekt Entlastungsleitung Bahnhofstrasse Niederglatt erfolgt. Diese 307 m lange Haltung (DN 1’400) wurde von der Vortriebsmaschine «Michelle» und durch den besonderen Einsatz der Vortriebsmannschaft der ARGE B+B innerhalb von 4 Wochen mit maximalen Tagesleistungen von 18 m/AT aufgefahren. Der Vortrieb erfolgte auf der gesamte Strecke in Seeablagerungen und unter dem Grundwasserspiegel. Nach einem 3-wöchigen Unterbruch für den Umbau der Installation wird «Michelle» die letzte Haltung des Projekt auffahren. Diese weist eine Länge von 40 m auf und wird im Zielschacht bei der Glatt enden.
Im Anschluss werden verschiedene Ortbetonschachtbauwerke neu erstellt und bestehende Schachtbauwerke angepasst. Das Projekt wird voraussichtlich bis Ende 2021 abgeschlossen.

Microtunnel Niederglatt

CERN – Erweiterung Ringtunnel LHC Teilchenbeschleuniger

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Wir sind am Erweiterungsbau des leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt am CERN beteiligt.

Das Projekt beinhaltet einen Zugangsschacht, eine Kaverne sowie fünf Servicestollen mit zwei Verbindungen zum bestehenden LHC. Die Bauten dienen für Einrichtungen zur weiteren Steigerung der Leistungsfähigkeit der Forschungsanlage.

Als Herzstück gilt der Schacht mit einem Durchmesser von 12m und einer Tiefe von 60m. Um während des Betriebes die Flucht und Rettung zu gewährleisten, wird im Schacht ein aus 31 Modulen bestehender, 80m hoher Turm vorfabriziert und per nächtlichem Sondertransport geliefert und versetzt.

Im Auftrag der Unternehmung wurde die Ausführungsplanung von der ILF Schweiz mit Unterstützung von ILF Wien und ILF Dornbirn wahrgenommen. Die Planbearbeitung mittels einem 3D Modell ermöglichte eine unkomplizierte Zusammenarbeit der Niederlassungen.

Website

Entlastungsleitung Bahnhofstrasse Niederglatt, Zürich

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Bereits Ende Januar 2021 konnten wir mit dem Projekt Entlastungsleitung Bahnhofstrasse Niederglatt in unsere zweite, fast papierlose, Baustelle starten. Das Projekt umfasst einen 350 m langen Microtunneling-Vortrieb DN 1’400, einen rund 20 m langen Kanal DN 800 im offenen Graben, sowie, neben verschiedenen Schacht- und Spezialschachtbauwerken, ein Einleitbauwerk in die Glatt. Die Start- und Zielschächte für den Microtunneling-Vortrieb werden mittels überschnittener Bohrpfahlwand erstellt.
Die Ausführung erfolgt mittels «BIM2Field-Methode» als «fast papierlose» Baustelle. Folgende Anwendungen werden dabei modellbasiert ausgeführt:
modellbasierte Absteckung
modellbasierter Aushub
modellbasierte Schalung
modellbasierte Bewehrung

Die Bauarbeiten in Niederglatt werden voraussichtlich bis Ende diesen Jahres abgeschlossen.

Digitalisierung am Bau wird zur Praxis

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Zahlreiche Besteller der Schweiz, vor allem Institutionen des Bundes und bundesnahe Unternehmen wie beispielsweise die SBB, werden im Jahr 2021 die Methodik Building Information Modeling (BIM) zum Planungsstandard erklären. Die BIM-Methodik bedeutet weit mehr als eine 3D-Modellierung: Durch die BIM-Methode als Informations- und Kommunikationstechnologie entstehen agile und transparente Prozesse, die eine neue Art und Weise der interdisziplinären Zusammenarbeit aller am Projekt Beteiligten erfordert.
Wir, die ILF AG haben früh die notwendigen Kompetenzen aufgebaut und unterstützen Sie gerne bei Ihrem nächsten Projekt nicht nur im Infrastrukturbereich sondern auch im Hoch-, wie auch im Tiefbau. Von der Bedarfsanalyse über die Planung und Realisierung bis hin zum Projektabschluss übernehmen wir für Sie die strategische und projektbegleitende Steuerung und Kontrolle der BIM-Prozesse. In projektspezifischen Schulungen geben wir unser Wissen gerne auch an Architektur- und Planungsbüros, sowie sonstige Interessierte weiter.
Als Bauherr profitieren Sie von verkürzten Bauzeiten und transparenten Kostenentwicklungen, sowie nach Abschluss des Bauprojektes von einem vollumfassenden “Digitalen Zwilling”: Ein digitales Abbild Ihres realen Objektes, mit dem der Digitalisierung ihres Facility Managements nichts mehr im Wege steht.
Machen Sie gemeinsam mit uns den Schritt in die Zukunft des digitalen Bauens.

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Eröffnung des SBB Nadelöhrs zwischen Aarau und Olten

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Zum Fahrplanwechsel am Wochenende war es nun offiziell soweit. Nach mehr als 12 Jahren gemeinsamer Planungs- und Bauzeit konnte der Eppenbergtunnel als Bestandteil des Vierspur Ausbaus Aarau – Olten termingerecht in Betrieb genommen werden. Wie bereits gemeldet, konnte der Eppenbergtunnel bereits einen Monat vor dem Fahrplanwechsel dem Betrieb zur Verfügung gestellt werden.
ILF als Federführender Partner der IG RAPID ist mit seinen Partnern stolz auf diesen Tag / auf diesen Erfolg. Danke auch an die IG CAAROL (Mitglied der IG), welche die offene SBB Strecke sowie verschiedene Bahnhöfe zwischen Gretzenbach und Olten ausgebaut hat.
Ganz besonders möchten wir uns aber bei der SBB, namentlich Thomas Schweizer, Gabriele Pagliari und Thomas Leisinger bedanken, die eine partnerschaftliche Arbeitsatmosphäre mit allen Planern (externe wie auch intern) und am Bau beteiligten Unternehmungen beim Projekt erzeugen und aufrechterhalten konnten. Die Zusammenarbeit war stets geprägt durch gegenseitige Wertschätzung. Damit konnte eine Unterschreitung der Termine sowie eine Einhaltung des Kostendachs erzielt werden.
Wir wünschen der SBB eine gute Fahrt.
Ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

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Start Regelbetrieb Eppenbergtunnel

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Die Arbeiten an der Bahntechnik Eppenbergtunnel wurden abgeschlossen. Zum Umfang der bahntechnischen Ausrüstung gehören die Feste Fahrbahn, der Fahrstrom mittels Deckenstromschiene, die Selbstrettungsmassnahmen, Druckdichte Tunneltüren, Brandmeldeanlagen, Pumpen, Heizung- Lüftungs- Klimaanlagen, Interventionslüftungen, Elektrische Mittel- und Niederspannungsanlagen, und Lifte.
Die gesamte Bahntechnik wurde nach Fertigstellung der Installationen in mehreren Teststufen auf ihre Funktionen geprüft und am 05.08.20 der SBB übergeben. Diese führte ihrerseits bis Ende September eine zweistufige Test und Inbetriebnahme durch. Hierzu gehören Test- und Messfahrten mit Höchstgeschwindigkeitsfahrten und der Flottentest. Der Abschluss der Testphase war eine Rettungsübung mit 600 Statisten. Es wurde ein Zugbrand simuliert, dies unter Einbezug der Rettungskräfte der Region Aarau-Olten. Und zu allerletzt die Hochgeschwindigkeitsfahrten mit 176km/h, (Auslegung des Tunnels auf 160 km/h) mit dem Gotthardzug Giruno.
Seit 05.10.20 lief der Probetrieb mit einzelnen regulären fahrplanmässigen Durchleitungen. Aufgrund des störungsfreien Probetriebes wurde der Tunnel bereits ab 09.11.20 im vorgezogenen Regelbetrieb (Durchleitung aller Fahrplanmässigen Züge Tag und Nacht) genutzt, auch weiterhin ohne Störungen. Somit ging der der Tunnel bereits 1 Monat früher in die Nutzungsphase. Offiziell geht der Eppenbergtunnel am 13.12.20 mit dem Fahrplanwechsel in Betrieb, womit eine erhebliche Kapazitätssteigerung auf der Hauptverkehrsachse Zürich – Bern ermöglicht wird. Somit steht auch der Einführung des Viertelstundentaktes zwischen Zürich und Bern in 2025 nichts im Wege.

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Entwässerung Fahrweid – Durchstich Nr. 6

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Am 06.10.2020 um 13 Uhr erfolgte der sechste und letzte Durchstich im Projekt «Entwässerung Fahrweid» Obwohl der Schotteranteil gegenüber der Seeablagerungen sehr viel grösser war als prognostiziert und man auf sehr viel eingelagertes Schwemmholz getroffen ist, konnte die 110 m lange Haltung erfolgreich fertiggestellt werden.
Somit wurden in der Fahrweid gesamthaft eine Strecke von knapp 1’250 m im Microtunneling-Verfahren aufgefahren.
Nun folgen bis Anfang Dezember 2020 die Fertigstellungsarbeiten an den Schachtbauwerken durch die Tiefbau-Equipe.

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Hochwasserentlastung Näppenschwilerbach Mörschwil

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Die ARGE konnte am Sonntag den 14.09.2020 die zweite Haltung mit knapp über 100m Länge erfolgreich abschliessen. Der Durchstich erfolgte zielgenau in den Zielschacht. Der Umbau für die letzte Haltung aus dem Zielschacht der Haltung 2 erfolgt nun. Speziell wird sein, dass die Ver-/Entsorgung der dritten Haltung aus dem eigentlichen Startschacht der Haltung 1 und 2 erfolgen wird. Die zur Reduktion der lärmintensiven Arbeiten, da der Ziel- und Startschacht H2 / H3 sich im bewohnten Gebiet befindet.
Wir wünschen der ARGE für die letzte Haltung H3 viel Erfolg.

Näppenschwilerbach Mörschwil

SBB – Testbetrieb am Eppenberg gestartet

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Mit der Übergabe des gesamten Bauwerks an die SBB am 05.08.2020 und dem erfolgreich durchgeführten „Black Out Test“ in der Nacht vom 17. auf den 18. August ist wieder ein wichtiger Meilenstein abgeschlossen worden. Der „Black Out Test“, bei welchem ein Ausfall und das Wiederhochfahren der Energieversorgung unter Volllast getestet wird, war ein wichtiger Leistungsbeweis für die fachgerechte Auslegung / Umsetzung der gesamten Energieversorgungsanlage. Auch die Fahrleitung konnte am 25. August der SBB übergeben werden. Die IG RAPID als Generalplaner mit der Federführung unter ILF zeichnet sich dafür verantwortlich.
Damit startet nun die Phase des Testbetriebs der SBB. Höhepunkt ist die Hochtastfahrt für die Deckenstromschiene. Anschliessend findet dann der Probebetrieb statt.

Eppenbergtunnel Schweiz - Testbetrieb

Sanierung Näppenschwilerbach (Microtunnel)

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Am 24.06.2020 erfolgte der Baustart des Microtunnelings der ersten Haltung für die Sanierung des Näppenschwilerbaches. Die Vortriebsmaschine frisst sich derzeit durch die Anfahrkonstruktion / Dichtblock.
ILF bearbeitet in einer Ingenieurgemeinschaft im Auftrage der Gemeinde Mörschwil den Teilbereich der Microtunnelinghaltungen.

Es werden insgesamt 3 Haltungen mit DN1’400 und Einzellängen von 108 bis 490m aufgefahren. Die längste Haltung wird fallend mit 3% Gefälle und 2 Raumkurven aufgefahren. Alle Haltungen werden mittels Microtunneling in Seeablagerungen, sowie wechselnden Verhältnisse von künstlichen Auffüllungen bis hin zur Moräne realisiert.
Die ausführende ARGE startete im März mit der Erstellung der Pressenschächte sowie den Bau der offenen Gerinneläufe. Das Projekt wird zur Sanierung / Entlastung des bestehenden eingedolten Bachlaufes ausgeführt. Dieser vermag die anfallenden, und in den vergangenen Jahren immer häufiger auftretenden Starkregenereignisse nicht mehr schadlos ableiten. Mehrfach erfolgen Überschwemmungen der Strassenzüge und damit verbunden auch die angrenzenden Infrastrukturen.
Das anfallende Wasser wird neu oberhalb der Ortschaft über ein Einlaufbecken gefasst und bis nach der Ortschaft abgeleitet.

Für die anstehenden Ausführungen wünschen wir der ARGE «Glück auf» und viel Erfolg.

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Entwässerung Fahrweid – Durchstich Nr. 4

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Nach diversen Bentonitaustritten an der Oberfläche und Spundwandprofilen im Vortriebsbereich unter einem bestehenden Kanal, die mittels Bergegrube geborgen werden mussten, konnte heute die 180 m lange Haltung Nord 1 mit der Einfahrt in den Zwischenschacht Nord erfolgreich beendet werden. Somit ist ein weiterer Meilenstein im Projekt erreicht. Nachdem die vier DN 1000er bzw. DN 1400er Vortriebe nun abgeschlossen sind, folgen nun die beiden letzten Vortriebe Haltung Ost 1 und Haltung Nord 2 mit einer Gesamtlänge von 240 m als DN 800er Vortrieb.

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2. Instandsetzung Belchentunnel, Planungsarbeiten gestartet

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Der Belchentunnel (BTB) wurde im Jahre 1970 eröffnet und besteht aus zwei richtungsgetrennten Doppelspurröhren von je 3.2 km Länge. Mit der Realisierung des Sanierungstunnels STB (ILF war bereits massgebend in der IG BL-STB und auch bei den Planungsarbeiten der IG STB involviert) umfasst das Gesamttunnelsystem Belchen ab Frühjahr 2021 insgesamt drei Doppelspurröhren, wovon 2 Röhren betrieben werden. In den Jahren 2001 bis 2003 wurden bereits aufwändige Sanierungsarbeiten an den bestehenden Tunnelröhren vorgenommen. Doch das quellfähige Gestein hinterlässt nun je länger je mehr seine sichtbaren Spuren bzw. Schäden. Um die Sicherheit und die Kapazität einer der meistbefahrenen Strassen der Schweiz zu gewährleisten, werden die beiden bestehenden Tunnelröhren nacheinander saniert.
Als vorgesehene Massnahmen werden der Ersatz diverser Gewölbe-Segmente, Gewölbehinterfüllungen, diverse Rückbauten aber auch Neubauten von Sohlgewölben, Werkleitungen und Ausbau / Neubau von Querverbindungen projektiert. Wasserzutritte, quellfähiges Gestein und Verfüllungen von Nebenbauwerken, komplettieren die grossen Herausforderungen in dieser schwierigen Geologie. ILF realisiert im Rahmen der IG BZI2.0 gemeinsam mit Lombardi SA und Emch+Berger AG Bern die Planungs- und Bauleitungsarbeiten. Die prognostizierte Bauphase inkl. BSA für beide Röhren wird bis ca. Mitte 2032 andauern.

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Tunnel Katzensee & Stelzen – Der Verkehr rollt!

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Mit erfolgreichem Abschluss der Objekttests Tunnel Katzensee und Tunnel Stelzen im Oktober 2019 wurden beide Tunnel mit jeweils 2 Fahrstreifen je Fahrtrichtung dem Verkehr übergeben. Zwischenzeitlich konnten auch die Restarbeiten auf der Offenen Strecke und an den Tunnelportalen abgeschlossen werden, so dass für den Verkehr seit Ende März nun alle Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Ende März wurden auch die Integralen Gesamttests der Objekte Offene Strecke, Tunnel Katzensee und Tunnel Stelzen erfolgreich abgeschlossen. Als nächster Meilenstein steht nun die Eröffnung der 3. Röhre Tunnel Gubrist im Fokus der Arbeiten.

ILF ist in zwei Ingenieurgemeinschaften an der Planung, Ausführung und Inbetriebnahme der BSA für die gesamte Nordumfahrung Zürich beteiligt. Die IG GAWI (Federführung ILF) ist verantwortlich für die Planung der Tunnellüftung, der Rauchdetektionsanlagen und der Staudetektion inkl. Steuerung & Energieversorgung Lüftung. Die IG ANU BIH (ILF IG-Mitglied) ist für die Gesamtkoordination BSA, die Chefbauleitung / örtliche Bauleitung sowie die Planung der Energieversorgung, Beleuchtung, Sicherheitseinrichtungen, Brandmeldeanlagen und Nebeneinrichtungen verantwortlich.

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