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Aktuelles

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Unser Nachhaltigkeitsbericht 2023 ist da!

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In unserem Nachhaltigkeitsbericht dokumentieren wir unser großes Engagement für Nachhaltigkeit in Übereinstimmung mit unserer Vision, bei der Verbesserung der Lebensqualität weltweit eine führende Rolle einzunehmen.
Einige der Highlights des diesjährigen Berichts:

  • Umweltthemen: Offenlegung unserer Treibhausgasemissionen und der drei Hauptemissionsquellen im Jahr 2023, zusammen mit der Definition von Maßnahmen zur Verringerung unserer Emissionen
  • Soziale Themen: Details zur Arbeitskultur bei ILF, zu den Zusatzleistungen, die wir unseren Mitarbeiter:innen bieten und zum Beitrag, den wir für die Gesellschaft leisten
  • Digitalisierung: Ist-Zustand und Maßnahmen, die wir ergreifen, um die digitale Transformation innerhalb von ILF aktiv voranzutreiben, um ressourceneffizientere Arbeitsweisen und innovative Lösungen zu entwickeln
  • Governance: Ein Überblick über die Systeme, die bei ILF im Einsatz sind, die Grundsätze unserer Geschäftspraktiken und unsere Maßnahmen in Bezug auf Einhaltung von Vorschriften sowie langfristige Sozial- und Umweltverträglichkeit in unserer Planung und Beratungstätigkeit

2023 lag unser Schwerpunkt auf dem kontinuierlichen Bemühen, „Employer of Choice“ zu werden sowie auf der Weiterentwicklung und Umsetzung unseres Fahrplans in Richtung Netto-Null-Ziel.

Es freut uns sehr, unseren Nachhaltigkeitsbericht 2023 zu einem Zeitpunkt vorstellen zu können, an dem sich unsere Führungskräfte zur alljährlichen Leadership Conference zusammenfinden, deren Thema 2024 „Climate Change – Change the Climate?“ lautet.

Hier geht’s zu unserem Nachaltigkeitsbericht.

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Start der Sanierungsarbeiten am Weissensteintunnel (SUI)

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Die umfassenden Sanierungsarbeiten am Weissensteintunnel sind offiziell gestartet. Der Tunnel, der bis zur geplanten Fertigstellung Ende 2025 gesperrt bleibt, wird aufwändig instandgesetzt, um für die kommenden Jahrzehnte wieder einsatzbereit zu sein.

Der 1908 in Betrieb genommene Weissensteintunnel ist ein 3,7 km langer einspuriger Eisenbahntunnel der BLS, der den etwa 1.300 m hohen Weissenstein durchquert. Der Tunnel verfügt über ein Mauerwerkgewölbe und ein System zur Erfassung und Ableitung von Wasser. Die teils erheblichen Bergwasserzutritte von mehreren hundert Litern pro Sekunde müssen neu gefasst und abgeleitet werden.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten werden unter anderem lokale und vollständige Gewölbesanierungen in verschiedenen Tunnelabschnitten vorgenommen. Darüber hinaus werden die Tunnelentwässerung, Kabelanlagen, Sicherheitsausrüstung und das Gleis erneuert. Zwei bestehende Bahnhöfe werden sukzessive barrierefrei modernisiert.

Die IG WST, bestehend aus ILF Consulting Engineers in Switzerland und Emch+Berger AG Bern, wurde von der ARGE EWT (PORR Group und fretus ag) als „Projektverfasser Tunnel und Bahnhöfe“ für sämtliche Sanierungsarbeiten im Tunnel und an den Bahnhöfen beauftragt.

Sustainable Solutions Services bei ILF

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Im Zuge des Pariser Abkommens von 2016 und unserer Verpflichtung bei ILF, nicht nur als Unternehmen, sondern auch in unseren Projektabwicklungen Netto-Null zu erreichen, hat das ILF Sustainable Solutions Competence Center eine Methode zur Berechnung, Reduzierung und Milderung von Treibhausgasemissionen entwickelt.

Unsere Expert:innen analysieren THG-relevante „Produkte“ und „Aktivitäten“ eingehend hinsichtlich ihrer Entwurfsdaten, Emissionsfaktoren und Minderungspotenziale, um Lösungsoptionen zu erarbeiten, die die beste Lösung für unsere Kunden und unseren Planeten darstellen.

Wenn Sie Interesse an unseren Sustainable Solutions Services haben, kontaktieren Sie bitte Andrea.Richmond@ilf.com.

Abschluss des Forschungsprojekts KITT (Tunnelsicherheit mit KI)

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Zum Ende des fast dreijährigen Forschungsprojekts KITT (Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Sicherheit von Tunneln und Tunnelleitzentralen) blicken wir von ILF auf große Herausforderungen und lehrreiche Diskussionen zurück. Koordiniert durch die Bundesanstalt für Straßenwesen wurden in einem deutsch-österreichischen Konsortium Möglichkeiten zur Nutzung von kooperativen intelligenten Verkehrssystemen (C-ITS) zur Erhöhung der Tunnelsicherheit erarbeitet und erprobt.

Bis zum kürzlich erfolgten Projektabschluss konnten die Ergebnisse gemeinsam mit den Projektpartnern und Praxisanwendern der Stadt Stuttgart sowie der ASFINAG an realen Tunnelbauwerken erprobt und demonstriert werden. Dabei zeigte sich das große Potential der umfangreichen Informationen aus C-ITS, welche durch die Anwendung von Echtzeit-Risikoanalysen nicht nur die Sicherheit in Tunneln erheblich verbessern, sondern auch die Effizienz und Verfügbarkeit des Straßennetzes insgesamt weiter erhöhen. Ein großer Schritt in Richtung innovativer Lösungen für die Mobilität der Zukunft!

Das Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Sicherheitsforschungsförderprogramms KIRAS des österreichischen Bundesministeriums für Finanzen (BMF) sowie des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Bekanntmachung „Künstliche Intelligenz in der zivilen Sicherheitsforschung“ gefördert.

Sanierungsarbeiten im Eisenbahntunnel Kerenzerberg (SUI)

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Ende 2023 konnten die Sanierungsarbeiten im Kerenzerberg-Bahntunnel erfolgreich abgeschlossen werden. Der Kerenzerbergtunnel der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist ein 3.959 m langer zweispuriger Eisenbahntunnel, der 1961 erbaut wurde. Der Tunnel liegt im Nordosten der Schweiz und ist sowohl für den Personen- als auch für den Güterverkehr vom In- und Ausland sehr wichtig.

Zwischen August und Dezember 2023 fanden Sanierungsmassnahmen zur Behebung von Nass- und Tropfstellen im Betongewölbe und zur Reduzierung des Bergwasserdruckes auf Gewölbe und Arbeitsfugen aufgrund der versinterten Bergwasserdrainage statt. Die Arbeiten erfolgten während Nachtsperrungen, unter grösstenteils eingleisigem Betrieb und wurden von der Firma Fretus AG durchgeführt. Die Arbeiten konnten termingerecht und unter Einhaltung der Werkvertragskosten ausgeführt werden.

ILF wurde mit der Projektierung und der örtlichen Bauleitung der Sanierungsmassnahmen beauftragt. Ein grosses Dankeschön gilt allen Beteiligten für den erfolgreichen und unfallfreien Abschluss des Projektes.

Ausbau Höchstspannungsnetz für Zürich

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Der Großraum Zürich ist heute vom Norden her deutlich besser mit dem Höchstspannungsnetz verbunden als vom Süden her. Im Norden reicht das 220-Kilovolt-Netz bis an die Stadt Zürich heran. Im Süden hingegen sind die Anschlusspunkte nur über je eine 150-Kilovolt-Leitung bis zur Stadtgrenze verbunden. Swissgrid plant deshalb den Anschluss des neuen Unterwerks Waldegg an das Höchstspannungsnetz, um das Höchstspannungsnetz künftig auch vom Süden her bis an die Stadt Zürich heranzuführen.

Im Auftrag von @Swissgrid und @ewz sind wir – als Teil der Ingenieursgemeinschaft KiWa220 (c/o @ILF Consulting Engineers in Switzerland, @Suisseplan Ingenieure) – seit Februar mit der Gesamtprojektleitung für die Planung des neuen Unterwerks Waldegg verantwortlich. Von hier wird der Strom in die Stadt Zürich fließen. Das Unterwerk wird unterirdisch gebaut, damit der Einfluss auf die Landschaft und die Sichtbarkeit im benachbarten Siedlungsgebiet möglichst gering sind.

Wir danken der Bauherrschaft für das Vertrauen und freuen uns, somit einen Beitrag für die Stromversorgungssicherheit der Stadt Zürich zu leisten.

Erfahren Sie hier mehr Details über dieses Projekt…

 

(c)Adobe-Stocks

Eröffnung der neuen Röhre für den Gubristtunnel (SUI)

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Die Nordumfahrung Zürich ist eine der am meist frequentierten Autobahnabschnitte in der Schweiz und stößt an ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau der Nordumfahrung und der Bau einer dritten Röhre des Gubristtunnels soll dem Verkehrsaufkommen gerecht werden. Die dritte Röhre wurde nun freigegeben und der Verkehr rollt durch die neue dritte Röhre des Gubristtunnels.

Gemeinsam mit WSP Ingenieure AG und Amberg Engineering ist ILF im Bereich Tunnellüftung maßgeblich am Ausbau der Nordumfahrung Zürich beteiligt. Die Tunnellüftung ist das zentrale Sicherheitselement eines Straßentunnels und ermöglicht bei einem Brandereignis die sichere Flucht der Tunnelnutzer aus dem Tunnel. Die Tunnellüftung in der 3. Röhre des Gubristtunnels besteht aus 4 Abluftventilatoren, 34 Lüftungsklappen, 12 Strahlventilatoren, diverser Lüftungssensorik, 179 Schaltschränken und über 80 km Kabel.

Mit der zusätzlichen dritten Röhre kann nun die Sanierung der beiden alten Tunnelröhren des Gubristtunnels starten.

ILF plant Umfahrungstunnel für Schweizer Gemeinde

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Um den Durchzugsverkehr in der Schweizer Gemeinde Näfels zu reduzieren, ist eine Umfahrung im Norden geplant. ILF ist als Teil der IG Niederberg zusammen mit B+S am Umfahrungstunnel beteiligt.
Die 2,8 km lange Umfahrung Näfels besteht aus einer 700 m langen offenen Trasse im Norden, dem 1,8 km langen Niederbergtunnel und einer 300 m langen Trasse im Süden mit einem neuen Anschlussknoten an die bestehende Kantonsstraße.

ILF und ihr Partner sind für die Ausarbeitung des Ausführungs- und Detailprojekts des zweispurigen und im Gegenverkehr betriebenen Niederbergtunnels verantwortlich. ILF dankt dem Bundesamt für Strassen ASTRA für den Auftrag und freut sich, die spannende Aufgabe auszuführen.

ILF strebt „Net Zero“ an

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ILF hat sich verpflichtet, bis 2040 „Net Zero“ zu erreichen.

„Net Zero“ zu erreichen bedeutet in erster Linie, Emissionen senken, senken und (nochmals) senken!
In Übereinstimmung mit der Science Based Target Initiative wollen wir Netto-Null-Emissionen erreichen, indem wir alles unternehmen, um bis 2040 unsere Treibhausgasemissionen insgesamt um mindestens 90% zu senken und maximal 10% unserer verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen auszugleichen.

Wie erreicht ILF bis 2040 „Net Zero“?

Mit dem von uns gesetzten kurzfristigen Zielen für 2030 und der Verpflichtung bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist es jetzt Zeit, konkrete Maßnahmen zur Erreichung dieses ehrgeizigen Zieles zu ergreifen. Das Sustainability-Team bei ILF hat daher eine Reihe von Net-Zero-Workshops geplant, bei denen Kolleg:innen aller Ebenen der ILF-Hierarchie ihre Ideen vorstellen und gemeinsam spezifische Ziele und Maßnahmen für ihre ILF-Standorte formulieren können.
In Anbetracht unseres aktuellen CO2-Fußabdrucks wird auf die „Top drei“ Emissionsquellen besonderes Augenmerk gerichtet: Dienstreisen mit dem Flugzeug, Dienstreisen mit Firmenfahrzeugen und Pendlerfahrten der Mitarbeiter:innen.

Wir bei ILF wissen, dass die Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2040 gemäß der Science Based Targets Initiative ein ehrgeiziges Ziel ist, aber wir sind bereit und gewillt, alles Nötige zu tun, um dieses Ziel zu erreichen!

KITT: Sicher im Tunnel mit KI

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Die Digitalisierung bringt auch bei Straßentunneln neue Herausforderungen mit sich, die interdisziplinäres Handeln erfordern.

Koordiniert durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (GER) und ILF werden im bilateralen Forschungsprojekt KITT (Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Sicherheit von Tunneln und Tunnelleitzentralen) innovative Lösungen erarbeitet. Durch die Nutzung von Daten aus kooperativen intelligenten Verkehrssystemen (C-ITS) sowie durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz können Gefahrensituationen im Tunnel oder Anomalien in der IT-Sicherheit rascher und zuverlässiger erkannt werden.

ILF ist stolz, dank der umfassenden Erfahrung mit Risikoanalysen in Straßentunneln und der Anwendung des eigens entwickelten Tunnelrisikomodells TuRisMo bestehende Methoden durch die Nutzung der C-ITS-Technologie zu verbessern.
Das Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Sicherheitsforschungsförderprogramms KIRAS des österreichischen Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) sowie des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Bekanntmachung „Künstliche Intelligenz in der zivilen Sicherheitsforschung“ gefördert.

ILF erhöht Sicherheit auf wichtiger Schweizer Transitachse

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ILF wurde in einer Ingenieurgemeinschaft (INGE Axe Bauleitung) mit der Bauleitung des Projekts Neue Axenstrasse beauftragt. Das Projekt wird voraussichtlich bis Ende 2033 andauern.

Die Axenstrasse wurde zwischen 1861 und 1865 erbaut und befindet sich in der Zentralschweiz. Die Straße wurde mehrmals von Felsstürzen und Murenabgängen beschädigt, daher wird nun die neue Axenstrasse gebaut.

ILF hat ihre Arbeiten mit dem Baustart der Hilfsbrücke aufgenommen. Die Hilfsbrücke wird in einem sensiblen Steinschlaggebiet errichtet und ermöglicht eine Verkehrsumlegung der Axenstrasse. Damit werden weitere Bauarbeiten ermöglicht. Der Baustart der beiden großen Tunnelbaulose wird 2025 erwartet. Die Baustelle von Ingenbohl bis Gumpisch erstreckt sich über eine Länge von rund 8 km. In der Vortriebsphase sind bis zu sechs Vortriebe (Haupt- und Gegenvortriebe) parallel zu betreuen. Auch in der Ausbauphase sind im kompletten Projekt mehrere Verkleidungsbaustellen parallel in Ausführung.

Für den Umgang mit Naturgefahren, die die Verfügbarkeit der Axenstrasse stark gefährden, wurde ein Frühwarnsystem eingeführt, das zu einer grösseren Sicherheit bei den Bauarbeiten beiträgt. Die Arbeiten an der Hilfsbrücke Gumpisch finden unter Verkehr auf der Axenstrasse statt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Strassenbetrieb AfBN, der Bauherrschaft und den Spezialisten verliefen die Arbeiten und der Verkehr bisher unfallfrei.

Vorlage NEWS

Hochspannung im Tunnel – Swissgrid baut mit ILF aus

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Swissgrid beauftragt ILF als Teil der Ingenieursgemeinschaft KiWa220 (@Suisseplan Bau, @Boess Gruppe) mit der Planung des Ausbaus der Hochspannungsleitung im Raum Zürich Süd. Um die Stromversorgungssicherheit der Stadt Zürich und des linken Zürichseeufers zu erhöhen, erfolgt die südliche Erschließung mit dem Ausbau der Leitung auf 220 Kilovolt (kV).

Im ersten Projektabschnitt wird die Leitung unterirdisch entlang der Autobahn verlegt. Anschließend erfolgt der Kabelzug in den bestehenden Rohrblöcken der beiden Tunnelröhren des Uetlibergtunnels. Im dritten Projektabschnitt wird ein neuer 2 km langer Energietunnel, mit einem Durchmesser von ca. 4 m, mittels Tunnelbohrmaschine vorgetrieben.

Strecken- und Objektplanungen für nördliche Zulaufstrecke von BBT

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ILF wurde gemeinsam mit einem Partner von ÖBB Infrastruktur AG und DB Netze mit einem neuen Projekt im Rahmen des 4 gleisigen Ausbaus des Brenner-Nordzulaufs für den Brenner-Basistunnel (AUT-ITA) beauftragt. Es werden die Strecken- und Objektplanungen für die Einreichung der Umweltverträglichkeitserklärung (in Österreich) und der Vorplanung (in Deutschland) für den grenzüberschreitenden Abschnitt Kirnstein (DEU) –Schaftenau (AUT) erstellt. Der 13 km lange, grenzüberschreitende Laiming Tunnel stellt das Kernstück dieses Ausbauabschnittes dar.

Neben dem Laiming Tunnel sind auch die jeweils angrenzenden offenen Streckenabschnitte und die zugehörigen Verkehrsanlagen zu planen. Die Planungsleistungen werden vollumfänglich mit der BIM-Methode abgewickelt und umfassen auch die Option für die weiteren Planungsphasen Detailgenehmigungen (in Österreich) und Entwurf (in Deutschland).

ILF konnte bereits die bisherigen Planungsphasen dieses Abschnitts, insbesondere das Trassenauswahlverfahren, bearbeiten und kann somit auch in den weiteren Planungsphasen dieses herausfordernde Projekt begleiten.

Dieser Ausbauabschnitt der nördlichen Zulaufstrecke ist Teil des derzeit in Bau befindlichen Brenner-Basistunnels, der nach seiner Fertigstellung der längste Eisenbahntunnel der Welt sein wird. Er bildet somit einen unverzichtbaren Teil des Skandinavisch-Mediterranen Kernnetz-Korridors (Scan–Med Corridor) von Stockholm bis Neapel – die wichtigste Nord-Süd-Eisenbahnverbindung in Europa.

 

Eisenbahn: Strecken- und Objektplanungen für längsten Eisenbahntunnel der Welt

Microtunneling: ILF plante Regenwasserableitung mit BIM2Field

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ILF wurde von der Politischen Gemeinde Niederglatt (Schweiz) mit den Tiefbauarbeiten einer Regenwasserableitung beauftragt.

Dieses papierlose Projekt wurde gemeinsam mit der ARGE B+B mit der BIM2Field-Methode abgewickelt und nun abgeschlossen.
Die Microtunneling-Arbeiten (DN 1400) über zwei Haltungen mit einer Gesamtlänge von 350 m konnten bereits im Juli 2021 abgeschlossen werden.
Die abgeschlossenen Tiefbauarbeiten umfassten verschiedene Schachtbauwerke, ein Einleitbauwerk unterhalb des Flusswasserspiegels sowie diverse Anpassungen an der bestehenden Kanalisation.

Trotz Verzögerungen durch Grundwasserabsenkung im schwierigen Baugrund von rund drei Monaten konnte ILF die Arbeiten innerhalb des ursprünglich geplanten Zeitrahmens abschließen.

Wie nachhaltig ist ILF? Der Sustainability Report gibt Aufschluss

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ILF schließt sich der weltweiten Bewegung von Unternehmen an, die ihre Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Unternehmensführung gemäß internationalen Standards der Berichterstattung messen und offenlegen.
Der nun vorliegende Nachhaltigkeitsbericht 2021 unterstützt ILF bei der Identifizierung der firmeninternen Stärken und Schwächen und bei der Definition von mittel- und langfristigen Zielen zur Verringerung unseres Umweltfußabdruckes und zur Förderung der Unternehmensnachhaltigkeit.
Wir sind stolz darauf, diesen ersten Schritt zu mehr Nachhaltigkeit bei ILF gemacht zu haben.

Lesen Sie hier den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht (Englisch) …

 

Die beiden Autorinnen des ILF Nachhaltigkeitsberichts Hannah Göttgens und Stefanie Garnitschnig mit CEO Klaus Lässer.

Straßentunnel: Fertigstellung Sanierungstunnel Belchen (SUI)

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Für das Bundesamt für Strassen ASTRA (Switzerland) übernahm ILF in einer Ingenieurgemeinschaft (INGE) die Federführung der Bauleitung vor Ort für die Fertigstellungsarbeiten am Sanierungstunnel Belchen.

Das Projekt umfasst den Anschluss von elf Querverbindungen an die bestehende Röhre Mitte, zwei Werkleitungskanalverbindungen zwischen den bestehenden und neuen Portalzentralen, zwei Ereignisüberfahrten in den Vorzonen, eine Rauchtrennwand und eine Zufahrtsrampe zur Inselbaustelle.
Die parallel laufenden Vortriebsarbeiten mit der Tunnelbohrmaschine mit einem Durchmesser von 13,97m sowie die Rohbauarbeiten des 3,2 km langen Tunnels waren sowohl in Bezug auf Logistik, Planung als auch Ausführung höchst anspruchsvoll.
Der neue Sanierungstunnel Belchen wurde am 1. Juli 2022 feierlich eröffnet und steht nun dem Verkehr zur Verfügung.

 

Belchen-NEWS

2. Röhre Gotthard Strassentunnel

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Wir gewinnen als Teil der IG Nuovo Gottardo die weiteren Planungsarbeiten für den 2. Gotthard Strassentunnel, dessen Bauende für 2032 vorgesehen ist. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) verlängert das bestehende Vertragsverhältnis für die Planungsleistungen bis zur Inbetriebnahme der 2. Röhre des Gotthard Strassentunnels.

Die neue Hauptröhre wird mit je einer Tunnelbohrmaschine pro Portal aufgefahren. Zum Einsatz kommen zwei Schildmaschinen im Fels mit einer Tübbingsicherung. Der Ausbruchsdurchmesser beträgt je 12,26 m. Der Nordabschnitt weist eine Vortriebslänge von etwas weniger als 8 km, der Südabschnitt eine Länge von etwas mehr als 8 km auf. Der Innenausbau der Hauptröhre wird zeitgleich zum Vortrieb, jedoch im rückwärtigen Bereich, erfolgen. Während die TBMs die letzten Kilometer bis zum Durchschlagspunkt fräsen, werden in den Portalbereichen die Rohbauarbeiten der Röhre in Fertigstellung sein. Bei der Planung konnten die Erfahrungen aus Projekten wie dem Sanierungstunnel Belchen für den Bauherrn optimiert eingebracht werden. Die ersten Arbeiten haben vor Ort bereits gestartet und Anfang 2022 werden die ersten „kleinen“ TBMs für die Zugangsstollen auf der Baustelle montiert.

In unserem Leistungsumfang sind in der IG die Planungsleistungen der Hautröhre Nord, zwei Untertagezentralen sowie insgesamt 32 Querverbindungen, teils mit Unterstationen und Überfirstungen für Längslüftungsstationen, enthalten.

Wir sind in der IG als Teilprojektleiter Untertage, für den TBM-Nordabschnitt und die konventionellen Querverbindungen sowie für die Hauptarbeiten der Untertagezentralen zuständig. Zudem werden die Aussenanlagen Nord von uns derzeit fertig geplant – die Realisierung dieser Objekte wird Mitte 2022 abgeschlossen.

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BIM-Ausschreibung Infrastruktur

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Wir koordinieren einige der ersten öffentlichen BIM-Ausschreibungen von Strassensanierungen und –erweiterungen.

In Zusammenarbeit mit mehreren lokalen Ingenieurbüros für Strassenplanung, unterstützen wir kantonale Auftraggeber bei öffentlichen BIM-Ausschreibungen. Dies durch das Informationsmanagement aller Projektbeteiligten über die Verwaltung der CDE Plattform Bimsync, der Qualitätskontrolle von Modelldaten sowie einer normkonformen ISO19650 Abwicklung nach internationalen, offenen Datenstandards (IFC/BCF).

Für die bewerbenden Unternehmen ergibt sich dabei die Möglichkeit, zu jeder Kostenposition mit dazugehörigen Objekten, kostenrelevante Anforderungen hinsichtlich Geometrie, Lage und Mengen in einer strukturierten Form auf der CDE Plattform einzusehen. Auf Basis dieser Projektgrundlagen können Einheitspreise oder bei Bedarf Modellvarianten (Unternehmervarianten) als Angebot eingereicht werden.

Der grosse Vorteil besteht darin, dass das strukturierte und informierte 3D Modell für alle einfach zugänglich ist und die unterschiedlichen Fachdisziplinen besser ersichtlich sind. Damit wird ein besseres Verständnis im Gesamtkontext unterstützt. Das Risiko von Fehlkalkulationen kann somit erheblich reduziert werden und ermöglicht zudem eine effizientere Abwicklung der Angebotseinreichung.

 

BIM-Grafik

Spatenstich am Gotthard

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Spatenstich am Gotthard läutet den offiziellen Start des Baus der zweiten Röhre des Strassentunnels ein.

Am Mittwoch, 29.09.2021 fand in Göschenen im Beisein von rund 150 geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung und den am Bau beteiligten Planer und Unternehmen der offizielle Start für den Bau der zweiten Röhre des Gotthard Strassentunnels (Secondo Tubo San Gottardo) statt. Nach einer symbolischen Sprengung, die den offiziellen Baustart markierte und spannenden Reden von Politikern und Verwaltung, ging die Zeremonie in Airolo beim Südportal der SISto-Umlegung mit einer Sprengung eines Abschlages weiter.

Es freut uns sehr, dass wir innerhalb der IG Nuovo Gottardo unseren Beitrag an diesem wichtigen Meilenstein leisten dürfen und blicken mit Zuversicht auf die weiteren Arbeiten.

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Ausbau Nordumfahrung Zürich (ANU)

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Der Einbau der Tunnellüftung in der 3. Röhre des Gubristtunnels hat begonnen und wir sind innerhalb der IG GAWI für die Lüftungsplanung beim Ausbau der Nordumfahrung Zürich (ANU) zuständig. Die neue 3. Röhre des Gubristtunnels wird mit 4 Abluftventilatoren (zur Rauchabsaugung aus dem Tunnelfahrraum), 34 Lüftungsklappen in der Zwischendecke (für eine gezielte, brandortnahe Rauchabsaugung), 12 Strahlventilatoren (zur Beeinflussung der Längsströmung im Tunnelfahrraum), diverser Lüftungssensorik (zur Überwachung der Tunnelluft und Regelung der Lüftungskomponenten) und einer komplexen Lüftungssteuerung ausgerüstet.

Die Montage der Tunnellüftung in der 3. Röhre des Gubristtunnels hat mit den zwei Abluftventilatoren der Portalzentrale Geissberg gestartet. Für die Einbringung der einzelnen Komponenten der Abluftventilatoren waren ein 250t Pneukran und Millimeterarbeit erforderlich.

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