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Wasser für Jordanien

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Mit weniger als 100 m3 erneuerbaren Wasserressourcen pro Kopf und Jahr ist Jordanien eines der wasserärmsten Länder der Welt. Die vorhandenen Wasserressourcen sind bereits stark überbeansprucht und werden durch die Versorgung einer wachsenden Bevölkerung rasch erschöpft. Die Wasserwirtschaft in Jordanien ist daher durch hohe Wasserverluste und geringe Kostendeckung gekennzeichnet.

Um die Herausforderungen der Wasserversorgung in Jordanien zu bewältigen, hat die Water Authority of Jordan (WAJ) ein Joint Venture, bestehend aus ILF und Engicon, mit dem Projekt „Energy Efficiency in the Water Sector II in Jordan“ beauftragt. Der Schwerpunkt dieses Projekts liegt auf der Verringerung von Wasserverlusten, wie Leckagen oder illegalen Anschlüssen, sowie auf der Verringerung des CO2-Fußabdruckes der Wasserwirtschaft im Allgemeinen.

Es wurde ein breit gefächerter Ansatz gewählt, damit jeder Tropfen zählt. Fünf ausgewählte Pumpstationen werden saniert, wobei hauptsächlich ineffiziente Komponenten wie Pumpen, Formstücken und Armaturen ausgetauscht werden. Zur Gewährleistung eines nachhaltigeren Betriebs des Wassernetzes wird eine zusätzliche Booster-Pumpstation errichtet. Außerdem wird es im Wassernetz verschiedene Änderungen geben, um das gebirgige Gelände bestmöglich zu nutzen.

Maßnahmen, welche die Energieeffizienz in der Wasserwirtschaft erhöhen, sind sowohl umwelttechnisch als auch wirtschaftlich für alle Beteiligten von Vorteil.

Durch die Sanierung der Pumpstationen und die Umstrukturierung des Wasserversorgungsnetzes sollen jährlich mehr als 9.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.

Der Energiebedarf kann um ca. 50% gesenkt werden und zusätzlich wird erwartet, dass bis zu 20% an physischen Wasserverlusten verhindert werden können.

Phase 1 der Bauarbeiten hat vor Kurzem begonnen und soll voraussichtlich 2025 abgeschlossen werden. Phase 2 wird derzeit ausgeschrieben.

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