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News

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Ausbau eines der spektakulärsten Flughäfen weltweit

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Die Airports Authority of India (AAI) hat ILF beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für den Ausbau und die Modernisierung des Flughafens Agatti durchzuführen.

Dieser Flughafen ist das Tor zu den Lakshadweep-Inseln und der einzige Flughafen vor der Westküste Indiens. Die Start- und Landebahn soll umgestaltet werden und durch eine Verlängerung ermöglichen, dass Flugzeuge vom Typ Airbus A320 den Flughafen anfliegen können. Außerdem sollen das Flughafengebäude, das Vorfeld, die Start-/Landebahnendsicherheitsfläche (RESA) und das Rollfeld für Passagierflüge ausgebaut werden. Der Ausbau dieses Flughafens stellt aufgrund seiner besonderen Lage, der notwendigen Landgewinnung und der fehlenden Verfügbarkeit von lokalen Baumaterialien und Arbeitskräften eine Herausforderung dar.

Zusätzlich zur Machbarkeitsstudie führt ILF auch die Vermessungsarbeiten und Umweltstudien für dieses Projekt durch, bei dem der Umweltschutz – z. B. Aktivitäten im Bereich Meeres- und Tierwelt, wie die Sanierung von Korallenriffen – eine Schlüsselrolle spielen wird.

ILF - Agatti airport - ©amazingearth.blogspot.com

H2: Grüne Energie für Supermarktkette

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ILF wurde von der österreichischen Supermarktkette und dem Lebensmittelproduzenten MPREIS als Owner’s-Engineer für Europas größte Single-Stack-Elektrolyseanlage beauftragt.
Die nun realisierte Wasserstoffanlage mit dem 3,2-MW-Alkali-Druck-Elektrolyseur erzeugt Wärme für die Bäckerei des Kunden und Treibstoff für eine neue Wasserstoff-LWK-Flotte. Es wurden drei 100 m3 fassende Wasserstofftanks (30 barg), eine Wasserstofftankstelle (350 barg) und eine Trailer-Befüllstation errichtet. Ein Zweistoffbrenner (Wasserstoff/Erdgas) beheizt das Thermoölsystem in der Produktionsanlage.
ILF betreute die technischen Schnittstellen dieses Projekts und war für die Erstellung und Einreichung der anspruchsvollen Genehmigungsunterlagen an die Genehmigungsbehörden verantwortlich. Außerdem erstellte ILF die Ausschreibungsunterlagen und unterstützte MPREIS während der Angebotsprüfung.
Alle beteiligten Parteien beschritten mit diesem Projekt neue Wege, und dank der proaktiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe konnte dieses innovative Projekt erfolgreich umgesetzt werden. ILF ist stolz darauf, dieses Leuchtturmprojekt von der frühen Entwurfsphase bis zur Bauüberwachung und Inbetriebnahme begleitet und erfolgreich abgeschlossen zu haben.

 

ILF-H2: Grüne Energie für Supermarktkette_©MPREIS_Franz-Oss

Multi-Utility PPP-Projekt für ein Luxustourismusresort

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ILF wurde eingeladen, einen Beitrag zu einem 4.155 km² großen Luxus-Tourismusprojekt mit Fokus auf Wellness, Sport, Lebensstil und Kultur zu leisten. An der Küste des Roten Meeres gelegen besteht das AMAALA-Projekt aus hochkarätigen Luxushotels und Wohnkomplexen, die an Land und im Meer errichtet werden sollen. ILF übernimmt die Rolle eines PPP-Technical Advisors für die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und die Auswertung der Angebote und erbringt Beratungsleistungen für die Identifikation des Bestbieters und die Unterstützung zum Abschluss der Projektfinanzierung für das gesamte Projekt, einschließlich der folgenden Versorgungsbereiche:

» Netzunabhängige Energie (Erzeugungs-, Übertragungs- und Speichersysteme einschließlich Systemstabilitätssimulation und Energiemodellierung)

» Wasser (Umkehrosmoseanlagen, Wassernetze und Bewässerungssysteme)

» Abwasser (Abwasserreinigungsanlagen)

ILF ist stolz, Teil eines so bemerkenswerten und prestigeträchtigen Projekts sein zu dürfen. AMAALA wird mit anderen Tourismusdestinationen an der Nordwestküste Saudi-Arabiens einen Wendepunkt im Luxussegment der Tourismusindustrie in der Region markieren.

ILF_Amalaa-Resort

ILF als Owner’s Engineer bei weltweit größter Umkehrosmoseanlage

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ILF ist stolz darauf, bei der weltweit größten Umkehrosmoseanlage, Rabigh 3, Leistungen als Owner‘s Engineer erbracht zu haben. Die Anlage Rabigh 3 liegt in Saudi-Arabien und erzeugt täglich 600.000 Kubikmeter Wasser.

Nach der Fertigstellung des Projekts erhielt der ILF-Kunde, ACWA Power und Saudi Brothers Commercial Company, den Titel Guinness World RecordsTM für die Errichtung der weltweiten größten Anlage dieser Art. An der Zeremonie nahmen der saudi-arabische Minister für Umwelt, Wasser und Landwirtschaft, Seine Exzellenz Abdulrahman Abdulmohsen Al Fadhli, sowie der Vorsitzende von ACWA Power, Mohammad A. Abunayyan, und der CEO der Saudi Water Partnership Company (SWPC), Khaled Alqureshi, teil.

ILF als Owner's Engineer bei weltweit größter Umkehrosmoseanlage Rabigh3©acwa-power

LNG Pipeline: ILF wirkt am Eagle-Mountain-Projekt mit (CAN)

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ILF freut sich Teil des Tunnelplanungsteams für das Eagle Mountain – Woodfibre LNG Pipeline Projekt unter der Leitung von Aldea Services Inc. zu werden.

Das nördlich von Vancouver (CAN) gelegene Projekt wird das bestehende Erdgastransportsystem erweitern, um Gas zum geplanten Woodfibre LNG Terminal zu transportieren. Der Pipelinetunnel wird eine Länge von 9 km haben sowie eine Aufweitung im Fels am Übergang von Fels zu Lockermaterial.

Das ILF-Team zeichnet für die Pipelineplanung verantwortlich und die Ausführung der Arbeiten erfolgt durch das kanadische ILF-Büro in Calgary, Alberta.

LNG-Pipeline_ILF-to-take-part-in-the-Eagle-Mountain-Project

Wasser: ILF PMC-Leistungen für Entsalzungsanlage (KAZ)

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ILF erhielt von AkSu KMG LLP einen PMC-Auftrag für eine Meerwasser-Umkehrosmoseanlage in Schangaösen (KAZ).

Angesichts der Wasserknappheit im Westen Kasachstans wurde beschlossen, eine moderne Wasserentsalzungsanlage mit einer Kapazität von 50.000 m3/Tag an der Küste des Kaspischen Meeres zu errichten. Gegenwärtig beträgt das Wasserdefizit mehr als 20.000 m3/Tag. Die Projektinvestitionssumme wird auf rund 150 bis 180 Millionen USD geschätzt. Es wird beabsichtigt, eine Meerwasser-Umkehrosmose mit einer Kapazität von 50.000 m3/Tag zu errichten, einschließlich Pumpstationen, einer Wasserpipeline (100 km), eines Wasserversorgungsnetzes, Energieversorgung und baulicher Anlagen.
Die neue Anlage wird die Stadt Schangaösen (mit ca. 150.000 Einwohnern) mit Trinkwasser versorgen.

ILF wird eine unabhängige technische und wirtschaftliche Prüfung der Machbarkeitsstudie durchführen sowie Empfehlungen zur Projektentwicklung geben.

ILF_PMC services for Water Desalination Plant, Kazakhstan

ILF unterstützt Produktionsanlage für synthetischen Graphit

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Vianode, ein Unternehmen von Elkem, hat ILF mit der Erbringung von Ingenieurleistungen für das Vianode Fast Track Project beauftragt.

Dieses Projekt ist Teil der Bestrebungen des Unternehmens, eine Großanlage zur Herstellung von synthetischem Graphit für Lithium-Ionen-Batterien zu errichten. Das Fast Track Project umfasst eine Produktionsanlage, die bis zu 4.200 Tonnen qualitativ hochwertigen synthetischen Graphits pro Jahr erzeugen wird. Die Anlage bildet den Rahmen und liefert das Know-how für eine Großanlage mit einer jährlichen Produktionskapazität von 50.000 Tonnen, die am gleichen Standort errichtet werden soll. Dabei handelt es sich um ein Brownfield-Entwicklungsprojekt, welches die Möglichkeit bietet, die bestehenden Gebäude- und Versorgungssysteme zu nutzen.

Projektstandort ist der Industriepark Herøya in Südnorwegen. Die Hauptaufgabe von ILF besteht in der Erstellung einer Kostenschätzung für das Fast Track Project und für die Großanlagen sowie in der Erbringung von multidisziplinären Ingenieurleistungen für die Versorgungseinrichtungen der Anlage.

ILF unterstützt Produktionsanlage für hochwertigen synthetischen Graphit

H2: SVEVIND beauftragt ILF mit Konzeptstudie

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Die SVEVIND Energie GmbH unterzeichnete mit ILF einen Vertrag, um gemeinsam mit einem Partner die Konzeptstudie für eine grüne 20-GW-Wasserstoffanlage in der Region Mangghystau im Westen von Kasachstan zu erstellen.

In der Region Mangghystau plant SVEVIND die Realisierung eines 30-GW-Wind- und PV-Solarparks für den Betrieb einer 20-GW-Elektrolyseanlage im industriellen Maßstab zur Erzeugung von ca. 2 Millionen Tonnen grünem Wasserstoff jährlich ab dem Jahr 2030, um den eurasischen und den kasachischen Markt zu beliefern. Die Entwicklung der Konzeptplanung ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Projektentwicklung. Die Region Mangghystau eignet sich besonders im Hinblick auf das Investitionsumfeld, das große Angebot an erneuerbaren Energieressourcen und die Nähe zu den für den Elektrolyseprozess notwendigen Wasserressourcen.

Wolfgang Kropp, CEO der SVEVIND-Gruppe, sagte: „Diese Konzeptstudie wird der erste Meilenstein in der Entwicklung des grünen Wasserstoffprojekts in Mangghystau sein, ein Projekt, das in Bezug auf Umfang, Größe und Komplexität beispiellos ist und das Ziel hat, die eurasischen Märkte mit großen Mengen an grünem Wasserstoff und Ammoniak zu wettbewerbsfähigen Kosten zu beliefern. Wir freuen uns bei dieser Konzeptplanung auf die Zusammenarbeit mit ILF Consulting Engineers und ROLAND BERGER, renommierte und sehr erfahrene Konsulenten, die in den Bereichen Energie- und Wasserstoffprojekte über umfassendes Wissen verfügen sowie detaillierte Kenntnisse über die Region haben.

Dr. Michel Kneller, Bereichsleiter Wasserstoff bei ILF, betonte, „ILF freut sich, Teil eines so bahnbrechenden Projekts zu sein. Wir sind der festen Überzeugung, dass Wasserstoff und seine grünen Derivate wichtige Bestandteile einer nachhaltigen Energiepolitik sind und dass die grünen Wasserstoffprojekte von SVEVIND bedeutende Meilensteine zur Förderung von grünen Wasserstoffprojekten darstellen.

Die Konzeptstudie soll die Planung von SVEVIND über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg voranbringen. Mithilfe der Ergebnisse der bestehenden Vormachbarkeitsstudien wird eine solide Kostenschätzung vorgenommen. Verschiedene Technologieansätze werden untersucht, um die vielversprechendsten Optionen für die örtlichen Gegebenheiten und projektspezifischen Anforderungen zu ermitteln und vorzubereiten. Besonderes Augenmerk wird auf die Optionen für den Transport zu den Zielmärkten in Kasachstan, Europa und China gelegt.

SVEVIND contracts ILF for Concept Design Study for a 20 GW green hydrogen facility in Kazakhstan ©Svevind

Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung

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ILF begrüßt die Abstimmung der UN-Generalversammlung vom 3. März 2022, in welcher das sofortige Ende der Invasion in der Ukraine gefordert wird.

Als Akt der Solidarität mit dem ukrainischen Volk hat ILF 100.000 EUR an die humanitäre Hilfsorganisation NACHBAR IN NOT  gespendet, die wie viele andere Organisationen humanitäre Soforthilfe für die ukrainische Bevölkerung innerhalb und außerhalb der Ukraine leistet.

 

Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung

Gas: Emissionsreduktion in Verdichterstation

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Die Gas Connect Austria GmbH beauftragte ILF mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Reduktion von Emissionen in einer ihrer Verdichterstationen.

In der betreffenden Station sind drei Gasverdichtereinheiten mit einer mechanischen Wellenleistung von jeweils ca. 11 MW installiert. Jede Verdichtereinheit wird von einer Gasturbine angetrieben. Für die Machbarkeitsstudie wurden zwei Ansätze untersucht und sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus technischer Sicht verglichen. Außerdem wurden der Zeitaufwand für die Umsetzung jedes Ansatzes sowie das Potenzial zur Verringerung der Emissionen bewertet.

Der Umfang der Umbauarbeiten und die Höhe der notwendigen Investitionen sind bei beiden Ansätzen unterschiedlich.

Bei einem Ansatz würde eine der gasturbinenbetriebenen Verdichtereinheiten durch eine größere elektrisch betriebene Gasverdichtereinheit ersetzt, die die Grundversorgung der Station abdecken kann. Die verbleibenden zwei Gasverdichtereinheiten würden dann nur bei Bedarf verwendet werden, wodurch die CO2-Emissionen um 95 % und die Methanemissionen um 88 % verringert werden könnten.

Beim anderen Ansatz würden keine größeren Umbauarbeiten erforderlich sein, aber die Emissionen der bestehenden Anlage würden dennoch verringert. Großes Einsparungspotenzial wurde beim Prozessausblasegas erkannt. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse hat ILF eine Lösung für die Reduktion der Emissionen ausgearbeitet. Wenn die Gasverdichtereinheiten abgeschaltet werden, wird das in den Verdichterleitungen verbleibende Gas in die Atmosphäre ausgeblasen. Daher könnten durch die Wiederverdichtung und Wiedereinspeisung dieses Gases in das Gasnetz die Methanemissionen um 80 % verringert werden.

Gas: ILF findet einen Weg zur Emissionsreduktion in Verdichterstationen     ©Gas-Connect-Austria-GmbH

2. Gotthardtunnel – ASTRA beauftragt ILF mit Planungsleistungen

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ILF gewinnt als Teil der IG Nuovo Gottardo die weiteren Planungsarbeiten für den 2. Gotthard Straßentunnel, dessen Bauende für 2032 vorgesehen ist. Das Bundesamt für Strassen, ASTRA, verlängert das bestehende Vertragsverhältnis für die Planungsleistungen bis zur Inbetriebnahme der 2. Röhre des Gotthard Straßentunnels.

Die neue Hauptröhre wird mit je einer Tunnelbohrmaschine pro Portal aufgefahren. Zum Einsatz kommen zwei Schildmaschinen im Fels mit einer Tübbingsicherung. Der Ausbruchsdurchmesser beträgt je 12,26 m. Der Nordabschnitt weist eine Vortriebslänge von etwas weniger als 8 km, der Südabschnitt eine Länge von etwas mehr als 8 km auf. Der Innenausbau der Hauptröhre wird zeitgleich zum Vortrieb, jedoch im rückwärtigen Bereich, erfolgen. Während die TBMs die letzten Kilometer bis zum Durchschlagspunkt fräsen werden, werden in den Portalbereichen die Rohbauarbeiten der Röhre in Fertigstellung sein. Bei der Planung konnten die Erfahrungen aus Projekten wie dem Sanierungstunnel Blechen für den Bauherrn optimiert eingebracht werden.

Im Leistungsumfang von ILF sind in der IG die Planungsleistungen für zwei große Untertagezentralen sowie insgesamt 67 Querverbindungen, teils mit Unterstationen und Überfirstungen für Längslüftungsstationen, enthalten.

ILF ist in der IG als Teilprojektleiter Untertage sowie für den TBM-Nordabschnitt und die konventionellen Querverbindungen und für die Hauptarbeiten der Untertagezentralen zuständig. Zudem werden die Außenanlagen Nord von ILF derzeit fertig geplant – die Realisierung dieser Objekte wird Mitte 2022 abgeschlossen.

2. Gotthard Straßentunnel – ASTRA beauftragt ILF mit neuen Planungsleistungen

Upstream: ILF und WJO (KUW) schließen Rahmenvertrag ab

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ILF unterzeichnete mit Wafra Joint Operations einen Vertrag über die Erbringung von Ingenieur- und Projektmanagement-Beratungsleistungen.

Wie im Vertrag vereinbart wird ILF sämtliche bei Upstream-Anlagenprojekten erforderlichen Ingenieur-, Beratungs- und Projektmanagementleistungen erbringen – von ersten Konzepten über FEED bis hin zu Leistungen als Owner‘s Engineer, sowie Leistungen der Bauaufsicht und des Projektmanagements. Die Kompetenz von ILF wird für zukünftige Feldesentwicklungen wie auch für die Modernisierung und die Erweiterung der bestehenden Infrastruktur auf der Grundlage modernster Ingenieurtechnologien und der Anforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes benötigt.

ILF freut sich, WJO bei der Erreichung der ehrgeizigen Ziele in einem herausfordernden Marktumfeld unterstützen zu dürfen.

Perfektes Timing - Numair Ahmed (ILF-UAE) besucht das Wiener Büro und unterstützt das Projektteam von ILF-AUT und ILF-UAE.

Eisenbahn: Ausbau Hochleistungsstrecke Nordbahn (AUT)

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Die ARGE hat den Auftrag in einer EU-weiten Ausschreibung gewonnen.

ILF ist im Jahr 2017 als Teil der ARGE Team Nordbahn (Österreich) von der ÖBB Infrastruktur AG mit der Ausarbeitung von Planungsunterlagen für die Einreichung zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beauftragt worden.
Der Südabschnitt wurde im Herbst 2021 beauftragt. Mit dem Auftrag wurde auch eine Option zur weiterführenden Ausschreibungs- und Detailplanung vergeben.

Das Projekt „Streckenausbau Nordbahn, Abschnitt Wien-Süßenbrunn–Bernhardsthal“ umfasst den Abschnitt von Süßenbrunn (km 11,900) bis zur Staatsgrenze nächst Bernhardsthal (km 77,993).
Die Strecke, die eine Ausbaulänge von rund 66 km aufweist, verbindet 17 Verkehrsstationen und ist die älteste Eisenbahnstrecke Österreichs (Eröffnung 1838). Mit dem Ausbau soll die Streckengeschwindigkeit von 120 bzw. 140 km/h auf 160 bzw. 200 km/h angehoben und die baulichen Anlagen auf den Stand der Technik gebracht werden.

Aus eisenbahn- und verfahrenstechnischer Sicht wurde die Strecke in zwei Abschnitte unterteilt (Nord- und Südabschnitt), wobei der Südabschnitt im Herbst 2021 bescheidet wurde.
Der Nordabschnitt wird voraussichtlich im Frühjahr 2022 eingereicht.

Die Gesamtstrecke (Nord- und Südabschnitt) ist Bestandteil des „ERMTS Korridors E Dresden–Prag–Wien/Budapest–Constanţa“ sowie der prioritären Projekte „PP 22 Athen–Sofia–Budapest–Wien–Prag–Dresden/Nürnberg“ und „PP 23 Danzig–Warschau–Brünn/Bratislava–Wien“. Darüber hinaus ist die Strecke Bestandteil der Rail Freight Korridore 5 und 7 und des TEN-Kernnetzes.

ILF-Nordbahn-Abschnitt-(AUT)

Wasser: ILF als PMC für “The Green Riyadh Project” (KSA)

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Die Königliche Kommission für die Stadt Riad in Saudi-Arabien (Royal Commission for Riyadh City, RCRC) beauftragte ILF als Project Management Consultant (PMC) für das Bewässerungsnetzwerk von geklärtem Abwasser mit einer Kapazität von 1.700.000 m³/Tag.
Das System soll die Bewässerung für eines der ambitioniertesten städtischen Begrünungsprojekte weltweit sicherstellen. „Grünes Riad“ ist eines von vier Megaprojekten, dass durch den Hüter der beiden Heiligen Stätten, Seine Königliche Hoheit Salman bin Abdul-Aziz Al-Saud, Anfang des Jahres 2019 initiiert wurde.

Das Projekt sieht die Pflanzung von 7,5 Millionen Bäumen und somit die Vervielfältigung des Grünflächenanteils pro Person in den städtischen Aufenthaltsbereichen vor. Die Bewässerung all dieser Pflanzen wird ausschließlich über ein Netz mit gereinigtem Abwasser erfolgen, das gegenwärtig ungenutzt abgeleitet wird. Für dieses Projekt wurden 83 native Baumarten ausgewählt, die für die Umweltbedingungen in Riad geeignet sind. Die Begrünungsinitiative wird in einer der heißesten Hauptstädte unseres Planeten die Luftqualität verbessern und die Temperatur um bis zu 8–15 °C im Schatten senken. Dadurch soll die Initiative die Bürger Riads zu einer gesünderen Lebensweise ermutigen und Riad letztlich zu einer der weltweit attraktivsten Städte machen und somit eines der strategischen Ziele der „Vision 2030“ des Königreichs umsetzen.

Die Aufgabenstellung ist, die Initiative „Grünes Riad“ beim Bau eines komplexen und strategischen Bewässerungsnetzes mit einer Tageskapazität von 1.700.000 m³ (etwa 400 olympische Schwimmbecken) zu unterstützen.
ILF wird die Planprüfung, das Beschaffungsmanagement, die Bauüberwachung und das gesamte Projektmanagement für drei Planungslose und eine Vielzahl an Baulosen übernehmen, durch die das Wasser von den großen städtischen Abwasserreinigungsanlagen zu den Nutzern gebracht wird.

Durch die Unterstützung der Initiative „Grünes Riad“ leistet ILF nicht nur einen Beitrag zur langfristigen Vision des Königreichs, sondern unsere ILF-Teams arbeiten auch an der Umsetzung des ILF-Leitbilds, der „Verbesserung der Lebensqualität“.

 

Green Riyadh

Eisenbahn: ILF erhält Auftrag für Highspeed-Strecke Dresden–Prag

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ILF erhielt gemeinsam mit Partnerbüros den Zuschlag für die Durchführung der Planungsleistungen für den grenzübergreifenden Planungsraum der Neubaustrecke Dresden (GER) –Prag (CZE).

Kernstück des ILF-Auftrags ist die Vorplanung des Erzgebirgsbasistunnels mit mindestens ca. 25 km Länge in den zwei Alternativen „Teiluntertunnelung“ und „Volltunnel“ einschließlich Vermessungsleistungen.
Zusätzlich sind die Planungen für folgende Bautätigkeiten zu erbringen:
• Planung für Ingenieurbauwerke, wie z. B. die Seidewitztalbrücke oder Trogbauwerke
• Verkehrsplanung für Bahnstrecken, Straßen und Rettungsplätze
• Planung eines Überholbahnhofes

Die Planungsleistungen, welche vollumfänglich mit der BIM-Methode abzuwickeln sind, umfassen dabei die HOAI-Leistungsphasen Grundlagenermittlung und Vorplanung (Lph 1 und 2 für Objekt- und Tragwerksplanungen).
Die Planungen sind bereits gut angelaufen und werden Ende 2024 abgeschlossen. ILF blickt einer weiteren erfolgreichen Projektabwicklung entgegen.

ILF Hochgeschwindigkeitsstrecke Dresden-Prag_©Deutsche Bahn AG

Gas: ILF unterzeichnet IIFC-Vertrag

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Die Infrastructure Investment Facilitation Company (IIFC) von Bangladesch hat ILF beauftragt, eine große Machbarkeitsstudie durchzuführen und die Entwurfsplanung sowie die Ausschreibungsplanung für den Austausch, die Modernisierung und die Automatisierung des Gastransport- und Gasverteilnetzes von Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, und der Stadt Narayanganj zu erstellen.

Das bestehende Gasnetz ist über mehrere Jahrzehnte ohne Gesamtkonzept organisch gewachsen und kann den Bedarf der Millionen von Industrie- und Privatverbrauchern in der Region nicht mehr decken. Ziel dieses interessanten Projekts ist ein modernes und zuverlässiges Gasnetz, das eine Fernüberwachung und -steuerung an Abzweigstellen und Endpunkten erlaubt, mit der Option, das bestehende Netz in ein „intelligentes“ Netz umzuwandeln. Die Modernisierung des Netzes liefert einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in Bangladesch.

ILF freut sich darauf, dieses anspruchsvolle Projekt zu bearbeiten und zur Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung in Bangladesch beizutragen.

ILF & IIFC Bangladesh

Wasserkraft: ILF als Partner bei Hydro4U

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Hydro4U ist ein EU-Projekt, das im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizont 2020 gefördert wird. ILF und 12 weitere Partner aus insgesamt acht Ländern arbeiten unter der Koordination der Technischen Universität München bei diesem Projekt an Lösungen, um nachhaltige Kleinwasserkraft in Zentralasien zu fördern. Zwei zukunftsweisende Kraftwerkstypen sollen in Demonstrationsanlagen in Kasachstan und Usbekistan umgesetzt werden.

Bisher ist die Kleinwasserkraft in Zentralasien noch weitestgehend ungenutzt. Allerdings besteht großes Potential, europäische Ansätze zur Nutzung von Kleinwasserkraftwerken auf Regionen in Zentralasien zu übertragen. Europäische Referenzprojekte sind bislang jedoch sehr rar, da sie in der Regel um einiges teurer sind als die der asiatischen Konkurrenz. Im Rahmen des Hydro4U-Projekts werden nun zwei in Europa entwickelte innovative Technologien an die Bedürfnisse in Zentralasien angepasst.
Das Ziel ist, die Kosten durch Konzeptvereinfachung, Modularisierung und Standardisierung möglichst gering zu halten, ohne dabei Abstriche bei der Effizienz zu machen. Dabei spielen auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und soziale Akzeptanz eine wichtige Rolle. Im Zuge des Projekts Hydro4U werden zwei umweltfreundliche Demokraftwerke installiert und bewertet: eines mit einer geringen Fallhöhe und einer Leistung von bis zu 500 kW in Kasachstan und eines mit einer mittleren Fallhöhe und einer Leistung von ca. 2 MW in Usbekistan.

Projektaufzeit/: 06/2021–05/2026

Beteiligte Länder: Belgien, Deutschland, Kirgisistan, Österreich, Schweiz, Spanien, Sri Lanka, Usbekistan

Erfahren Sie hier mehr darüber: Hydro4U

ILF_Hydro4u_© Frank Becht TUM

ILF plant Tunnel und freie Strecke Köstendorf-Salzburg (AUT)

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Im Rahmen der Neubaustrecke zwischen Köstendorf und Salzburg (AUT) wird eine leistungsfähige Verbindung zusätzlich zur 150 Jahre alten Bestandsstrecke errichtet. Die insgesamt 21,3 km lange Eisenbahnstrecke, bei welcher der 16,5 km lange Flachgautunnel das Kernstück bildet, wird von ILF im Rahmen zweier Arbeitsgemeinschaften (freie Strecke und Tunnel) geplant.

Die freie Stecke vor und nach dem Tunnel hat eine Gesamtlänge von 4,3 km und führt unter anderem über die Tunnelbrücke Fischach mit einer Spannweite von rund 42 m.
Der Flachgautunnel wird mit zwei eingleisigen Tunnelröhren geplant. Die Planungsleistungen, welche mit der BIM-Methode abgewickelt werden, umfassen neben den frühen Leistungsphasen auch die Option für die Ausschreibungs- und Ausführungsplanung einschließlich der geotechnischen Fachbetreuung vor Ort sowie der Instandhaltungsplanung. Das Tunnelbauwerk umfasst mit zyklischem Vortrieb (NÖT), maschinellem Vortrieb (TVM), offener Bauweise und einer Durchpressung der Fahrröhre unter der Bestandsstrecke eine technisch sehr anspruchsvolle Aufgabenstellung in Verbindung mit einem weitgefächerten Planungsspektrum.

ILF freut sich auf diese herausfordernde Tätigkeit.

ILF Flachgautunnel © ÖBB EQVIS

ILF am Nordkaspischen Offshore-Projekt beteiligt

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Als Teil eines Joint Ventures mit zwei Partnern erhielt ILF von der North Caspian Operating Company B.V. (NCOC) einen 5-Jahres-Rahmenvertrag für das North Caspian Offshore Project – das erste große Offshore-Öl- und Gasförderprojekt in Kasachstan.

Das Projekt umfasst fünf Felder: Kashagan, Kalamkas Sea, Kairan, Aktoty und Kashagan South West. Das riesige Kashagan-Feld ist eines der größten in den letzten vier Jahrzehnten entdeckten Erdölvorkommen und birgt ca. 9–13 Milliarden Barrel förderbares Erdöl. Die kombinierten sicherheitstechnischen, ingenieurtechnischen und logistischen Herausforderungen in dieser rauen Offshore-Umgebung machen Kashagan zu einem der größten und komplexesten Industrieprojekte der Welt, das derzeit entwickelt wird.

Die ILF-Aufgabenstellung umfasst Vorstudien, Pre-FEED- und FEED-Entwicklung sowie sonstige Leistungen.

ILF-NCOC Contract Award

Erweiterung der Abwasserreinigungsanlage in Frankfurt/Main (GER)

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ILF wurde gemeinsam mit einem deutschen Partner von der Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF, https://www.stadtentwaesserung-frankfurt.de/) mit Planungsleistungen für die Erweiterung der ARA Niederrad beauftragt.

Die ARA Niederrad steht aktuell vor der Erreichung der maximalen Auslegungskapazität von 1,35 Mio. EGW und benötigt folglich eine Erweiterung, um für künftige Entwicklungen im stetig wachsenden Frankfurter Raum gerüstet zu sein. Zu diesem Zweck wird die Anzahl der Belebungsbecken der zweiten biologischen Stufe mit einem Volumen von je 7.200 m3 von 8 auf 10 und die Anzahl der Nachklärbecken mit einem Volumen von je 1.875 m3 von 32 auf 40 erhöht. Das Projekt umfasst die Errichtung und reibungslose Einbindung der neuen Becken sowie der zugehörigen mechanischen, elektrischen und SCADA-Ausrüstung in die bestehende Anlage. Hierbei ist die Aufrechterhaltung des kontinuierlichen Anlagenbetriebs und die Einhaltung der Ablaufgrenzwerte sicherzustellen.

Darüber hinaus umfasst die Beauftragung eine Umverlegung von Bestandsleitungen sowie die Errichtung einer neuen Zufahrtsstraße.

Die Beauftragung von ILF umfasst alle 8 Leistungsphasen der HOAI einschließlich der Genehmigungsplanung sowie die örtliche Bauüberwachung und sieht die Fertigstellung der Anlage für Februar 2027 vor.

ARA Niederrad_Frankfurt
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