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Deckung des Energiebedarfs in Nordamerika

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Mit dem Nova Gas Transmission Limited (NGTL) West Path Delivery 2023 Expansion Program wird Nordamerika dabei unterstützt, seinen steigenden Energiebedarf zu decken. Durch die Erweiterung des bestehenden Erdgaspipelinesystems um Hunderte von Kilometern wird das NGTL-Projekt des kanadischen Unternehmens TC Energy eine wesentliche Rolle in der weltweiten Energiewende weg von Kohleverstromung spielen und auch dazu beitragen, Schwankungen bei den erneuerbaren Energiequellen auszugleichen.

ILF hat für den Longview- und den Lundbreckabschnitt des Western Alberta System Mainline Loop Nr. 2 Detailplanungs- und Bauüberwachungsleistungen erbracht. Die große Pipeline (NPS 48) für diese beiden Abschnitte quert sowohl landwirtschaftlich genutztes als auch gebirgiges Gebiet, was ILF bei der Planung berücksichtigt hat.

TC Energy hat den Bau des Systems abgeschlossen und ein Inbetriebnahmedatum im 4. Quartal 2023 für alle Projektkomponenten des NGTL West Path Delivery 2023 Expansion Program erreicht. Für ILF als Ingenieurdienstleister ist die größte Belohnung bei der Fertigstellung dieses Projekts die Zufriedenheit und Wertschätzung unserer Kunden. „Wir danken Ihnen allen für Ihre kontinuierliche Unterstützung, Fachkompetenz und Ihr Engagement bei diesem Projekt. Es war großartig, während der Planungsphase mit ILF zusammenzuarbeiten und während der Bauphase auf Abruf Unterstützung vor Ort zu erhalten.“

Längster Unterwassertunnel: Elektro-Muldenkipper und Brandschutz

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In Norwegen errichtet die staatliche Straßenbehörde (Statens vegvesen) gegenwärtig den zweiröhrigen Boknafjordtunnel nördlich von Stavanger als Teil des Projekts E39 Rogfast. Dieser Tunnel wird mit einer Länge von 26,7 km der längste und einer maximalen Tiefe von 390 m unter dem Meeresspiegel der tiefste Unterwasserstraßentunnel der Welt sein. Statens vegvesen hat dieses Projekt unter anderem als Pilotprojekt für nachhaltigeres Bauen ausgewählt, da hier elektrisch betriebene Großbaumaschinen zum Einsatz kommen.

Statens vegvesen hat ein Konsortium, bestehend aus ILF Consulting Engineers in Norwegen, ILF Consulting Engineers in Österreich, der Technischen Universität Graz (Österreich) und Søvik Consulting (Norwegen), beauftragt, eine Risikobewertung für den Einsatz von batteriebetriebenen Elektro-Muldenkippern beim Vortrieb des Boknafjordtunnels durchzuführen. In der Detailstudie wird anhand von Brandsimulationen aufgezeigt, dass große Brände an abgelegenen unterirdischen Standorten, an denen entweder herkömmliche dieselbetriebene oder batteriebetriebene Elektro-Muldenkipper verwendet werden, eine Evakuierung der Arbeitskräfte in Fluchtkammern erfordern. Da Berechnungen ergeben haben, dass durch große Traktionsbatterien verursachte Brände länger dauern könnten, verfügen gegenwärtig erhältliche Muldenkipper über mehrere integrierte Batteriemanagement- und Brandschutzsysteme, um die Wahrscheinlichkeit solcher Gefahren zu verringern. Die Studie hat auch die Kapazitätsgrenzen der Batterien aufgezeigt, die derzeit in Elektro-Muldenkippern in Verwendung sind – insbesondere beim Betrieb unter Bedingungen mit hohem Energiebedarf, wie z. B. in tiefgelegenen Unterwassertunnels. Dem wird bei den derzeit verfügbaren Muldenkippern in der Regel durch Batterieregeneration entgegengewirkt und durch Batterieaustauschoptionen Rechnung getragen, dabei müssen Energiemanagementstrategien in den Tunnelbauprozess einbezogen werden.

Durch die Erbringung dieser Leistung hat das Konsortium einen zielgerichteten Beitrag zu einem der größten Tunnelprojekte geleistet, das jemals in Norwegen realisiert wurde, und zur Nachhaltigkeit des Tunnelbaues im Allgemeinen. Die Risikostudie hat neue Erkenntnisse über die Brandrisiken und Prozessauswirkungen geliefert, die bei der Verwendung von batteriebetrieben Elektro-Muldenkippern berücksichtigt werden sollten. Weitere Informationen über die Studie sowie den Bericht zur Detailuntersuchung finden Sie unter Statens vegvesen’s website.

(Foto: Øyvind Ellingsen/Statens vegvesen)

Hydro4U: BIM für die Ausführungsplanung

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Das innovative Wasserkraftwerk des Projektes Hydro4U in At-Bashy befindet sich in der Ausführungsplanungsphase. Es wurde eine spezielle Statiksoftware in einer integrierten BIM-Lösung für die Ausführungsplanung des Wasserkraftwerks At-Bashy in Kirgisistan angewendet.

ILF ist für die Ausführungsplanung des Kraftwerks At-Bashy verantwortlich und hat die Schalungs- und Bewehrungspläne für die Errichtung einer modularen Hydroshaft-Power-Solution (HSPS) erstellt. Während dieses Prozesses wurden Optimierungen und statisch-konstruktive Anpassungen der Planung vorgenommen, wobei durchgehend Building Information Modelling (BIM) zum Einsatz kam. Dies veranschaulicht, wie eine entsprechende Statiksoftware eine integrierte BIM-Lösung ermöglicht.

Der Arbeitsablauf wird im Folgenden beschrieben: Die Entwurfsplanung wurde von der Technischen Universität München (TUM) erstellt und zur weiteren Entwicklung und Prüfung an ILF übermittelt. Nach einer ersten Prüfung der Entwurfsplanung, die eine statische Unterteilung des Wasserkraftwerkes in Bauteile umfasst, wurde ein dreidimensionales statisches Finite-Elemente-Modell (FEM) erstellt. Eigengewicht, Erddruck und äußere Einflüsse wie Wasserdruck wurden definiert und auf dieses Modell angewendet. Diese Lasten induzieren Spannungen im Bauwerk, die mit dem FEM berechnet wurden.

Als Ergebnis dieser Berechnungen wurde die erforderliche Bewehrung gemäß der Belastung durch das Modell ermittelt. Als Beispiel wird die erforderliche Schubbewehrung nachfolgend dargestellt. Die erforderliche Bewehrung wird für jedes Element im Modell berechnet und ausgegeben.

Das FEM ist eine Ergänzung des größeren BIM-Modells, sodass Plausibilitätsprüfungen in Bezug auf die Lage, die Menge und die Abstände der Bewehrung einfach durchgeführt werden können, und die Prüfung der Umsetzbarkeit des Einbaus auf der Baustelle ermöglicht wird.

BIM-Modelle können in verschiedenen Ansichten visualisiert werden. Zusätzlich zu vollständigen 3D-Ansichten können auch Schnitte gezeigt werden. Bemaßungen und weitere Informationen können zu den Ansichten hinzugefügt werden. Da nur ein Modell verwendet wird, können diese individuellen Ansichten auch für Schalungs- und Bewehrungspläne verwendet werden. Die mit der Software generierte Bewehrungsliste kann auch auf den Plänen dargestellt werden.

Die BIM-Anwendung ermöglicht es allen Projektbeteiligten, mithilfe einer Cloud-basierten Lösung, jederzeit einen guten Überblick über das Projekt zu haben. Das Modell wird auf einer Plattform gespeichert, damit mehrere Anwender und Fachleute aus verschiedenen Fachgebieten dem Fortschritt folgen und gegebenenfalls intervenieren können.

Bei diesem Projekt wurde das 3D-Modell in einer Cloud gespeichert, damit alle Projektmitglieder einen Einblick in den Fortschritt der Planungsarbeiten nehmen konnten. Das 3D-Modell wurde als Grundlage für die Erörterung aller Koordinationsfragen verwendet, die geklärt wurden, bevor mit der Erstellung der 2D-Pläne begonnen wurde. Die Bewehrung war ebenfalls Teil des 3D-Modells, womit eine detaillierte Planung ermöglicht wurde, um die Ausführbarkeit auf der Baustelle sicherzustellen.

Erfahren Sie mehr: Hydro4U

BOOT für Zuluf-Wasseraufbereitungsanlage in Saudi-Arabien

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ILF Consulting Engineers erbrachte für Saudi Aramco technische Beratungsleistungen im Zusammenhang mit dem Outsourcing (Transaktion) der Zuluf Wasseraufbereitungsanlage (WTP, Water Treatment Plant). Das Projekt, das auch eine Entgasungseinheit für das aufzubereitende Wasser umfasst, ist eine wesentliche Komponente des umfangreichen Programms zur Erschließung des Zuluf-Ölfeldes. Ziel ist dabei eine beträchtliche Steigerung der täglichen Förderkapazität. Diese Steigerung spielt für die Gesamtstrategie der Ölförderung von Saudi Aramco eine entscheidende Rolle und trägt zum Wirtschaftswachstum Saudi-Arabiens bei.

Saudi Aramco vergab den über eine Laufzeit von 25 Jahren vorgesehenen BOOT (Build-Own-Operate-Transfer) Konzessionsvertrag an ein von der AWS Water Purification Company angeführtes Konsortium. Das Erreichen des Status Financial Closure für diesen Vertrag ist Voraussetzung für den nun bevorstehenden Baubeginn der Phase 1 für die WTP und stellt einen bedeutenden Meilenstein für das Projekt dar.

Die Kapazität der WTP beträgt mehr als 1,1 Mio. Barrel pro Tag. Das aufzubereitende Wasser wird aus dem Grundwasserkörper bereitgestellt und nach entsprechender Aufbereitung in der WTP für Injektionszwecke zur Unterstützung der Erdölförderung verwendet.

ILF Consulting Engineers spielte als technischer Berater eine wichtige Rolle in der Vergabephase des Zuluf-WTP-Projektes. ILF war für alle technischen Aspekte im Zusammenhang mit der Ausschreibung des Konzessionsvertrages, insbesondere der Angebotsanfrage (RFP, Request for Proposal), verantwortlich. Das RFP-Paket beschreibt die geforderten Leistungen des Konzessionärs beinhaltend: Ingenieur- und Planungsleistungen, Materiallieferung, Bauausführung, Abnahme der Bauleistungen, Durchführung von Betriebstests, des Probebetriebes sowie der offiziellen Inbetriebnahme, Betrieb und Erhaltung der Wasseraufbereitungsanlage über die gesamte Vertragsperiode von 25 Jahren.

ILF hat Saudi Aramco von der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen bis hin zum Financial Closure des Konzessionsvertrages begleitet.

Leistungsumfang von ILF:

    • Technische Beratungsleistungen während der Transaktionsphase
    • Überprüfung und Aktualisierung der funktionellen technischen Anforderungen
    • Festlegen der Strategie für den Ausschreibungsprozess und Vorbereitung der Angebotsanfrage (RFP)
    • Kostenschätzung und Konzeptionelle Planung
    • Technische Evaluierung der Angebote
    • Unterstützung bei den Vertragsverhandlungen und zum Erreichen des Financial Closure

Photovoltaikkraftwerk Goaltore in Indien

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Die indische Regierung unternimmt seit vielen Jahren große Anstrengungen, das veraltete und in großen Teilen schwache elektrische Netz auszubauen. Die aktuell installierte Stromerzeugungskapazität ist für die rasant wachsende Bevölkerung und Wirtschaft nicht ausreichend und es kommt fast täglich zu Stromausfällen.

Beim Ausbau der Kapazitäten wird sehr stark auf erneuerbare Energien gesetzt.

Der lokale Netzbetreiber West Bengal State Electricity Distribution Company Limited (WBSEDCL) hat unser Expert:innen-Team als „Owner´s Engineer“ mit der Planung und dem Bau eines neuen PV-Kraftwerks in Goaltore, ca. 150 km westlich von Kalkutta, beauftragt. Das Kraftwerk wird eine Gesamtleistung von 135 MWp haben und ist mit bifazialen PERC-Mono-Solarmodulen und Zentralwechselrichter ausgestattet. Daneben wird der Bauherr eine neue Umspannstation (33 kV / 132 kV) errichten, die direkt an die PV-Anlage angrenzt. Die dort erzeugte Elektrizität wird dann in das Hochspannungsnetz eingespeist. Die Inbetriebnahme des PV-Kraftwerks ist im Juli 2024 geplant.

Wasseraufbereitung und -transport für die VAE

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2021 wurde ILF Beratende Ingenieure von der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) mit der Erbringung von technischen Beratungsleistungen für das Megaprojekt der Meerwasseraufbereitung und des Wassertransports mit einem Gesamtwert von 2,4 Mrd. US Dollar beauftragt.

Im Mai 2023 wurde ein wichtiges Ziel erreicht: Als Teil des laufenden Projektes wählten ADNOC und die Abu Dhabi National Energy Company PJSC (TAQA) ein Konsortium bestehend aus Orascom Construction und Metito für die Entwicklung einer Meerwasseraufbereitungsanlage und eines Transportleitungssystem an den Feldern Bab und Bu Hasa in Abu Dhabi aus. Zudem stellten ADNOC und PJSC (TAQA) im September 2023 den Finanzabschluss des Projektes erfolgreich fertig.

Während der Vorbereitung der Gesamtausschreibung arbeitete ILF an der Entwurfsplanung, Standortgutachten, Umweltstudien, an der Vorbereitung der technischen Komponenten des Ausschreibungspaketes und der technischen Angebotsbewertung, wodurch ADNOC schließlich dieses wichtige Ziel erreichen konnte.

Im Zuge des Projektes werden Systeme aus tiefliegenden Grundwasserleitern durch eine zentrale Meerwasseraufbereitungsanlage und ein Transportleitungssystem ersetzt, was zu den Nachhaltigkeitszielen der VAE beitragen wird.

Das Megaprojekt steht im Einklang mit dem Bestreben der VAE, Wasserentnahmen und Frischwasserverbrauch durch sorgfältiges Wassermangement zu minimieren. Dank des Projektes werden der ökologische Fußabdruck von ADNOC weiter verringert und das Wachstum von Wirtschaft und Industrie im Rahmen des In-Country Value (ICV) Programms von ADNOC unterstützt.

ILF ist stolz, Teil dieses Megaprojekts zu sein und zu Abu Dhabis Vision einer nachhaltigen Zukunft beizutragen.

Wasserbauwerke: Optimierung mittels numerischer Strömungsmodelle

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Eine der Kernkompetenzen von ILF ist das Ingenieurwissen im Bereich der Wasserkraft. ILF in Bangkok hat diese Kompetenzen bereits bei zahlreichen Projekten in Südostasien und darüber hinaus eingesetzt. Darunter sind beachtliche Projekte in der Demokratischen Volksrepublik Laos wie die Mitwirkung bei der Planung und Umsetzung des Wasserkraftwerks Nam Emoun (130 MW) sowie die Planung eines Wasserkraftwerks am Mekong (2.500 MW) in Saravane.

Im Einklang mit den Nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen und mit dem klaren Bekenntnis zur Energiewende und nachhaltiger Energiegewinnung, insbesondere durch Wasserkraft, setzt ILF seinen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. ILF ist für das Know-how im Bereich der Planung von Wasserkraftwerken und Pumpspeicherprojekten bekannt und liefert ein breites Spektrum an Leistungen, vom Projektbeginn bis hin zur Inbetriebnahme.

ILF Thailand verwendet bei der Planung von Wasserbauwerken auch numerische Strömungssimulationen (Computational Fluid Dynamics, CFD). Für die Erstellung von 3D CFD-Modellen nutzt ILF unter anderem die Software SimScale, um Wasserbauwerke für unterschiedliche Wasserkraftprojekte zu optimieren. Die CFD-Simulationen werden eingesetzt um komplexe Strömungssituationen, die sich ergeben, zu untersuchen. Dies ist besonders relevant bei z. B.: Überlaufkanälen, Sohlenstufen sowie bei Bauwerken in denen es zu einem Wechsel von Abfluss mit freiem Wasserspiegel und Abfluss unter Druck kommt.

Obwohl es nicht unbedingt zum Kerngeschäft von ILF Thailand gehört, wurde im Rahmen einer beachtlichen Fallstudie die Planung eines Siphonschachts innerhalb des Kühlwassersystems eines gasbetriebenen Kombikraftwerks optimiert. Anhand von CFD-Simulationen mittels SimScale konnte ILF einige Verbesserungen erreichen, unter anderem einen optimierten Oberflächenschutz zur Vorbeugung von Betonerosion, eine Stabilisierung des Wasserstrahles und es konnte der Luftanteil in der Strömung verringert werden. All diese Aspekte resultieren in einem sichereren, effizienteren und robusteren Betrieb der wasserbaulichen Anlage.

Weitere Details: https://www.simscale.com/customers/ilf-power-plants/

Rimpar Verdichterstation startet: Zentraler Knoten im EU-Gasnetz

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Die Verdichterstation Rimpar des Ferngasnetzbetreibers Open Grid Europe (OGE) ist einer der bedeutendsten Knotenpunkte des deutschen und mitteleuropäischen Erdgasnetzes. Sie wird in Deutschland entscheidend dazu beitragen, eine sichere und hoch verfügbare Gasversorgung zu gewährleisten.

Um der steigenden Bedeutung der Station gerecht zu werden und den Gastransport auf einer der Haupttransportrouten von Ost nach West und vice versa sicherzustellen, wurde von 2020 bis Mitte 2023 neben der bestehenden Verdichterstation eine komplett neue Anlage errichtet. Die neue Einrichtung erstreckt sich über eine Fläche von etwa zehn Fußballfeldern und umfasst insgesamt rund 6,5 Kilometer Pipelines. Hierbei wurden drei neue Verdichtereinheiten (je 12 MW) sowie eine neue Gasdruckregel- und Messanlage mit den zugehörigen Verbindungsleitungen und Einbindung in das bestehende MEGAL-Pipeline-System installiert. Die neue Verdichterstation erfüllt die höchste Umweltschutzanforderung. Zusätzlich ist durch die Einbindung der Station in benachbarte Gasversorgungsstrukturen die Versorgungssicherheit entlang der Route langfristig gewährleistet.

Unser Expert:innen-Team war seit Beginn für den Betreiber OGE an dem Projekt beteiligt und u.a. mit der Grundlagenplanung, der Detailplanung, der Bauüberwachung, der Inbetriebnahme und der Enddokumentation dieser Verdichterstation beauftragt.

Eine der größten Herausforderungen des Projekts war dabei die Hanglage der zu errichtenden Station sowie die große räumliche Ausdehnung der Baustelle. Zu Baubeginn wurden etwa 70.000 m3 Erdreich zum Ausgleich und Terrassenaufbau bewegt. Es entstanden Höhenunterschiede innerhalb der Station von fast 30 m.

Aktuell werden noch letzte Dokumente der Enddokumentation bearbeitet. Alle notwendigen Abnahmen wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Mit einer Durchflussmenge von 550.000 Nm3/h bis 1.400.000 Nm3/h und einem Auslegungsdruck der Verdichterstation von 100 bar für das Hauptgassystem befindet sich die Anlage in der Betriebsphase. Der reguläre Betrieb war für Ende 2023 vorgesehen. Aufgrund der beschleunigten Bearbeitung von ILF konnte diese jedoch bereits Mitte 2023 erfolgen.

Planung von Windparks in Saudi Arabien

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In seiner über 50-jährigen Geschichte der Engineering Excellence setzt ILF Consulting Engineers einen weiteren historischen Meilenstein. Wir sind sehr stolz darauf, als Berater für die Vorstudien von Windparks in Saudi Arabien ausgewählt worden zu sein. In dieser Phase des Projektes soll durch bestmögliche Ingenieurleistungen erreicht werden, dass die Planung und Umsetzung der Windparks in Folge bereits ausgeschrieben werden können. Die Vorstudien umfassen folgende Aufgaben:

    • vorläufige Standortbewertung
    • vorläufige und detaillierte Planung (Planungsgrundlage, Übersichtschaltbilder, Bewertung des Energieertrags, Optimierung der Levelized Cost of Electricity (LCOE), Wind-Masterplan)
    • verschiedene Studien vor Ort (topografisch, hydrologisch, geotechnisch sowie luftfahrttechnische und Radar-Bewertung
    • Umwelt- und Sozialverträglichkeitsstudie (ESIA)
    • Gründungsempfehlungen (unter anderem Tief- und Flachgründungen, Stützmauern, Pipeline-Anker, Erdarbeiten, Deiche und Dämme)
    • Auslegung der Windmesswert Kampagne (Winddaten zur Berücksichtigung für den Kunden)
    • Genehmigungsverfahren

Die Projektauslegung ist auf Nachhaltigkeit, Innovation und modernste Technologie ausgerichtet – im perfekten Einklang mit dem Engagement für den Klimaschutz und der Unternehmensvision der ILF-Gruppe die Lebensqualität weltweit zu
verbessern.

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40 Jahre Riyadh Water Transmission System (RWTS)

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Im Laufe des Jahres 1983, also vor 40 Jahren ging das RWTS (Lines A & B) in Betrieb. Es war das erste geschlossene Hochdruckwasserpipelinesystem der Welt, ausgelegt, um täglich 830,000 m³ Wasser von Al Jubayl am arabischen Golf über 467 km nach Riad zu transportieren.

Es war von dem damals noch sehr jungen Unternehmen ILF sehr mutig, dieses innovative Konzept ohne Pilotversuche bei einem Großprojekt anzuwenden. Zur Erinnerung die wesentlichen Daten: Doppelrohrleitung 60“ (1524 mm) Durchmesser, Gesamtförderhöhe des Systems: 2340 m, 6 Pumpstationen mit einer Gesamtantriebsleistung von 430 MW.

Unter der Leitung von ILF wurde das RWTS budgetgerecht in knapp 3 Jahren gebaut. Das technische Konzept hat sich von Anfang an bewährt. Das RWTS fördert noch heute Wasser nach Riad.

ILF hat mit diesem Projekt Geschichte im Bereich Pipelinetechnik geschrieben.

Das RWTS dient bis heute als technisches Vorbild für viele Nachfolgeprojekte, vor allem im Königreich Saudi-Arabien.

Es ist aber auch Vorbild für eine jahrzehntelange vertrauensvolle Kundenbeziehung und für eine exzellente Zusammenarbeit der beteiligten ILF-Firmen, vor allem aus Österreich, Deutschland und Saudi-Arabien.

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CEO Today interviewte Adolf Feizlmayr (Co-Founder von ILF)

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Der beeindruckende Werdegang von Adolf Feizlmayr

Von einem Bauernhof in Oberösterreich zu einem weltweit führenden Ingenieurunternehmen – der Werdegang von Adolf Feizlmayr ist beeindruckend. Bereits die ersten Projekte zeigten deutlich den Ehrgeiz und Innovationsgeist der beiden Gründer. Von zukunftsweisenden Projekten wie dem Arlberg Tunnel bis hin zum Riyadh Water Transmission System, ihre Erfolge bezeugen das klare Bekenntnis von ILF zu Excellence und Nachhaltigkeit.

Die Grundwerte von ILF, und zwar Respekt, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Fairness, leiten die weltweite Präsenz des Unternehmens an. Adolf Feizlmayr trägt zum Kompetenzmanagement und zur Eindämmung des Klimawandels bei und unterstützt Studierende durch die Adolf Feizlmayr-Stiftung.

Die Zukunft von ILF ist sehr vielversprechend, denn das Unternehmen arbeitet an der weltweiten Energiewende und an der Eindämmung des Klimawandels. Mit einem engagierten Team und einer zukunftsorientierten Führungsebene ist ILF weiterhin bestrebt, Engineering Excellence und Nachhaltigkeit voranzutreiben.

Hier gelangen Sie zum Interview:

A.Feizlmayr – A Lifetime of Engineering Achievements
(Das Original in englischer Sprache)

A. Feizlmayr: Ein Leben voll technischer Errungenschaften
(deutsche Übersetzung)

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Erschließung von Wasserkraft u. erneuerbaren Energien in Pakistan

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Ein Großteil des Potenzials im Bereich der erneuerbaren Energien und Wasserkraft in Pakistan konzentriert sich auf die Provinz Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten des Landes mit einer Bevölkerung von 40 Millionen Einwohnern. Bislang wurde jedoch erst ein Teil des Potenzials entwickelt. Die Pakhtunkhwa Energy Development Organization (PEDO) verfolgt daher ein öffentliches-privates Programm zur Entwicklung von Wasserkraft und erneuerbaren Energien, um das Potenzial in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa sowie weiteren Provinzen in Pakistan zur Deckung ihres Energiebedarfs zu entwickeln. Des Weiteren werden Möglichkeiten geprüft, Energieüberschüsse in Nachbarländer, wie Afghanistan, zu exportieren.

ILF wurde zusammen mit Tractebel Engineering, dem Lead des Joint Ventures (JV), von PEDO beauftragt, Ingenieurleistungen für die Planung der möglichen Wasserkraft- und erneuerbaren Energien-Projekte in der pakistanischen Provinz Khyber Pakhtunkhwa zu erbringen. Das Projekt wird von der Weltbank im Rahmen des Khyber Pakhtunkhwa Hydropower and Renewable Energy (KHRE) Programms finanziert.

Mit einem Kick-off-Meeting in Peshawar im Mai 2023 wurde die Arbeit an diesem Projekt aufgenommen. Der erste Teil des Projektes umfasst die Vorbereitung eines Masterplans für die Entwicklung von Wasserkraft- und erneuerbare Energien-Projekte (Photovoltaikanlagen und Windkraftprojekte) in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa. In diesem Masterplan werden Kriterien wie Anlagengröße, Übertragungsleitungen, Bedarfsprognosen, Projektkosten sowie Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt berücksichtigt, um eine Priorisierung der ermittelten Projekte vornehmen zu können. Auf Grundlage dieser Kriterien wird ein optimales Projekt-Portfolio erstellt und in das Investitionsprogramm aufgenommen. Das Investitionsprogramm berücksichtigt öffentlich und privat finanzierte Projekte in einem Zeitraum von 25 Jahren. In den darauf folgenden Projektphasen werden die empfohlenen Projekte anhand von Vor- und Machbarkeitsstudien und Detailplanungen weiterentwickelt. Die Wasserkraft-Projekte werden voraussichtlich eine installierte Kapazität zwischen 50 MW und 400 MW haben. Das Planungsteam überprüft auch Möglichkeiten der Stromerzeugung durch Photovoltaik- und Windkraftanlagen in der gesamten Provinz. Zusätzlich wird das Projekt auch ein Programm zum Aufbau von Kapazitäten und Schulungen für die Stakeholder der Provinz Khyber Pakhtunkhwa umfassen, um die Umsetzung des Energieentwicklungsprogramms zu unterstützen.

Als Teil des JV wird ILF für die Vorbereitung des Investitionsprogramms, die hydraulische Planung, die statisch-konstruktive Bearbeitung der Kraftwerke und Einlaufbauwerke, die Planung der Maschinenanlagen, der stahlwasserbaulichen Anlagenteile und der Druckrohrleitungen sowie für die Planung der Elektroinstallationen der Kraftwerke verantwortlich sein. Außerdem wird ILF für die wirtschaftliche und finanzielle Bewertung in den unterschiedlichen Projektphasen sowie für den Aufbau von Kapazitäten und die Durchführung von Schulungen verantwortlich sein.

Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnverbindung Drammen–Kobbervikdalen

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Das Projekt Drammen–Kobbervikdalen der norwegischen Eisenbahngesellschaft Bane NOR soll die Streckenkapazität zwischen Drammen und Tønsberg erhöhen. Ab der Fertigstellung können zwei Züge pro Stunde in beide Richtungen zwischen Oslo und Tønsberg verkehren. Der technisch anspruchsvollste Teilabschnitt der neuen, rund 10 km langen zweigleisigen Bahnstrecke ist der sogenannte „UDK2 – Lockermaterialtunnel“, ein 300 m langer Tunnelabschnitt, des insgesamt 7 km langen Tunnels zwischen Drammen und Kobbervikdalen.

Bei der Planung des Lockermaterialtunnels mussten zahlreiche technische Herausforderungen gemeistert werden, vorwiegend aufgrund der geologischen bzw. hydrogeologischen Umgebung und der innerstädtischen Lage dieses Tunnelabschnitts. Der Tunnel musste in gesättigten gletscherfluvialen Sedimenten in einem kohäsionsarmen Boden mit großer Durchlässigkeit aufgefahren werden. Das Grundwasser steht dabei abschnittsweise bis zur Firste an. Von der Oberfläche aus wurden vor Beginn der Tunnelbauarbeiten umfangreiche Bodenverbesserungsmaßnahmen unter Anwendung des Düsenstrahlverfahren (DSV) durchgeführt, um den Boden um das Tunnelausbruchsprofil herum zu vergüten (Vergütungsring) und damit die Stabilität während des Tunnelausbruchs zu erhöhen, Setzungen an der Oberfläche zu verringern und Wassereintritte in den Tunnel zu minimieren, ohne dabei den Grundwasserspiegel abzusenken. Außerdem wurden zur Erhöhung der Ortsbruststabilität einzelne DSV-Säulen im Ausbruchsquerschnitt angeordnet sowie durch Querschotte aus DSV der Vergütungsring um den Tunnel in sogenannte „Compartments“ in dichte Tunnelabschnitte unterteilt. Diese werden dem Vortrieb vorauseilend entwässert, um in der Bauphase einen sicheren und kontrollierten Vortrieb zu gewährleisten.

Der endgültige Ausbau des Tunnels umfasste eine wasserdruckhaltende Abdichtung und ein Stahlbetoninnenschale. Ergänzend wurde die Baumaßnahme durch ein umfangreiches Oberflächen- und Tunnelmonitoring begleitet.

Die Planung wurde mit BIM (Building Information Modeling) umgesetzt. Diese umfänglich angewandte 3D-Modellierung hat sich dabei als Schlüsselelement für die Koordination der unterschiedlichen Planungselemente erwiesen und für die Zusammenführung in ein einziges Model zur Projektkoordinierung. Die Anwendung von 3D-Modellen zeigt die präzise technische Planung von kritischen Elementen wie die Anordnung der Bohrungen für die Felsinjektionen, Spieße und Felsanker.

Owner’s Engineer für PV-Anlage und Batteriespeicher, Burkina Faso

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Der Strompreis in Burkina Faso gehört zu den höchsten auf dem Kontinent und häufig treten Stromausfälle auf. In der Stadt Bobo Dioulasso in Burkina Faso soll daher eine PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 30 MWp kombiniert mit einem 10 MWh Batteriespeicher gebaut und an das Umspannwerk von Kodéni angeschlossen werden. Durch dieses Projekt wird zukünftig die Energieversorgung im Land nachhaltig verbessert und ermöglicht zudem Zugang zu Energie für die Bevölkerung in der Stadt und der gesamten Region.

Unser ILF-Team ist als Owner‘s Engineer mit Beratungsleistungen beauftragt und wird den nationalen Energieversorger SONABEL (Société Nationale d’Electricité du Burkina) in allen Phasen des Projekts unterstützen: zu Beginn mit Studien und konzeptionellen Entwürfen, mit technischen Spezifikationen und Ausschreibungsunterlagen sowie in Folge bei der Auftragsvergabe. Darüber hinaus wird ILF die Bauüberwachung bis zur Inbetriebnahme und die Überprüfung der Leistungen während der ersten zwei Jahre des Betriebs (O&M) übernehmen und die Mitarbeiter:innen von SONABEL während aller Projektphasen beim Aufbau von Kapazitäten unterstützen.

Klärwerksbau-/sanierung: Unser Beitrag für Gut Großlappen

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Das Klärwerk Gut Großlappen ist seit dem Jahr 1926 in Betrieb und reinigt gemeinsam mit dem Klärwerk Gut Marienhof das gesamte Abwasser der Landeshauptstadt München (GER) und der angeschlossenen Nachbargemeinden.
ILF Consulting Engineers Austria GmbH wurde gemeinsam mit der GFM Bau- und Umweltingenieure GmbH im Juni 2023 mit den Generalplanerleistungen zur Umsetzung eines Projektes zur Sicherung und Erweiterung der Zulaufkapazitäten beauftragt (Beauftragungsstufe 1, LPH 1–2). Das umfasst im Wesentlichen Anlagen der Rechenanlage, Sandfänge sowie Vor- und Nachklärung und Zentratwasserbehandlung.
Teil der Planungsleistungen in der Leistungsphase 2 ist eine Variantenstudie zur Ermittlung der vorteilhaftesten Gesamtlösung. Unter Berücksichtigung sämtlicher Beauftragungsstufen 1–3 umfasst der Planungsauftrag der ARGE die Objektplanung (LPH 1–8), Tragwerksplanung (LPH 1–6) sowie die Planung der technischen Ausrüstung (LPH 1–8). Die Durchführung der Planungsleistungen LPH 1–7 ist für den Zeitraum Sommer 2023 bis Frühjahr 2028 und die Durchführung der Bauarbeiten (LPH 8) für den Zeitraum Herbst 2023 bis Anfang 2032 vorgesehen.

 

Spatenstich für Mühlviertler Schnellstraße (AUT) Abschnitt Nord

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Seit der Ausbau des Korridors S 10 Mühlviertler Schnellstraße im Jahr 2002 beschlossen wurde, ist ILF in der Projektsteuerung und Projektkoordinierung bei Variantenuntersuchungen, Vorprojekt, UVP-Einreichprojekt und Bauprojekt für die ASFINAG tätig. Ergänzend wurden in Teilabschnitten Leistungen in den Bereichen Straßenplanung, Tunnelplanung und Tunnelsicherheit sowie der geologischen/hydrogeologischen Planung erbracht.

Seit über 20 Jahren beweist sich ILF als zuverlässiger Partner in der Planung und Bauvorbereitung der S 10 Mühlviertler Schnellstraße und wir sind stolz darauf, über die gesamte Strecke maßgebend beteiligt zu sein.

Die S 10 führt vom Ende der A 7 Autobahn im Norden Österreichs über eine 38 km lange Strecke bis zum Grenzübergang nach Tschechien. Der Abschnitt Süd (ca. 22 km) wurde bereits realisiert, die Verkehrsfreigabe erfolgte im Dezember 2015.

ILF wurde 2013 mit der Erstellung einer Vorstudie für den Abschnitt Nord beauftragt und konnte in Folge den Auftrag für die Projektsteuerung für die Phase Vorprojekt, UVP-Einreichprojekt und Bauprojekt für den ersten Teilabschnitt gewinnen. Der Spatenstich fand Anfang November dieses Jahres statt.

2021 wurde ILF erneut mit einer Trassenstudie und der Projektsteuerung für die Trassenauswahl im Vorprojekt und dem UVP-Einreichprojekt für den letzten Abschnitt beauftragt. Der Baubeginn für das letzte rund 8,5 km lange Teilstück ist im Jahr 2028/2029 geplant.

Wir danken für das langjährige Vertrauen und freuen uns auf weiterhin spannende Aufgaben!

Nachhaltigere Mobilität in Tiflis (Georgien)

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Die Stadt Tiflis startet zusammen mit der deutschen Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit der Umsetzung des „Nachhaltigen Mobilitätsprogrammes“ in Tiflis. ILF ist dabei Teil eines Consulting-Konsortiums.

Im Rahmen des Projektes sollen über einen Zeitraum von fünf Jahren die Transportinfrastruktur in der Stadt sowie die entsprechenden Dienstleistungen nachhaltig verbessert, die Umweltbelastung verringert und eine sichere Personenbeförderung gewährleistet werden.

Durch ein multidisziplinäres Konzept sollen ein nachhaltiges und umweltfreundliches Transportnetz geschaffen werden. Ziel des Intelligenten Transportsystems (ITS) ist mehr Sicherheit für die Fahrgäste sowie die Verbesserung des Verkehrsflusses, des städtischen Transportmanagements und der Ampelregelungen.

Darüber hinaus werden durch das Projekt umweltfreundliche Verkehrswege ausgebaut: eigene Busspuren und sichere Bewegungsbereiche für Fußgänger und Fahrradfahrer werden umgesetzt. Dadurch sollen die verkehrsbedingte Luftverschmutzung und Emissionen signifikant verringert werden. Ein weiteres Ziel dieser Maßnahmen ist die Förderung eines gesünderen Lebensstils.

Das Consulting-Konsortium für dieses Projekt besteht aus der GOPA Infra (Deutschland), ILF Beratende Ingenieure (Österreich/Georgien), dem Austrian Institute of Technology (Österreich) und A+S Consult (Deutschland). Als Startschuss organisierte das Konsortium vor kurzem einen Workshop, dem hochrangige Beamte der Stadtverwaltung, des Stadtrates und dem Ministerium für Regionale Entwicklung und Infrastruktur beiwohnten sowie Vertreter der KFW, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der städtischen Verkehrsbetriebe, der Polizei, NGOs und weitere Entscheidungsträger. Das Konsortium wurde bei dem Workshop durch ILF Georgien vertreten, die den Workshop leitete. Zunächst wurden die Gesamtziele zusammengefasst und der Zeitplan, die Hauptaufgaben und die nächsten Schritte definiert, im Anschluss eine F&A-Runde durchgeführt.

Wasserstofftrailer für zukunftsweisenden öffentlichen Verkehr

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Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien, um dem Ziel der Dekarbonisierung zu begegnen, wächst auch die Anforderung, diese zu speichern. Wenn Batterien zu teuer werden und es kein Potenzial für Pumpspeicher mehr gibt, kommen Elektrolyseanlagen zur Herstellung von Wasserstoff ins Gespräch. Hynergy, zusammen mit Baywa und Tyczka sowie den Landkreisen Landshut und München, planen die Realisierung einer Wasserstoff-Erzeugungsanlage am Standort des Wasserstoffanwendungszentrums (WTAZ) Pfeffenhausen.
Diesem Ziel sind die über 100 beteiligten Akteure verschiedener Firmen, darunter auch ILF, mit der Lieferung des ersten Trailers für die Befüllung des Wasserstoffs deutlich näher gekommen.
Dieser ermöglicht den Transport von H2 zu verschiedenen Wasserstoff-Tankstellen in der Region. Gleichzeitig gehen die Betonarbeiten gut voran, so dass noch im Sommer der Montagestart der druckalkalischen Elektrolyseure und von weiterem schwerem Equipment erfolgen wird. Die in der ersten Phase geplante 5 MW große Anlage kann später verdoppelt werden. Sie wird über eine 20 kV Standleitung an die zu errichtenden Solar- und Windkraftwerke in der Umgebung des Standorts angebunden und somit mit 100% erneuerbarer Energie versorgt werden. Die durchschnittlich 1,2 Tonnen produzierter Wasserstoff pro Tag werden zunächst ausschließlich für Mobilität verwendet. Die Landkreise sowie erste regionale Busunternehmen stellen dafür ihre Busflotten sukzessive auf Wasserstoff um, der öffentliche Personennahverkehr wurde bereits um wasserstoffbetriebene Busse ergänzt. Zudem werden weitere Wasserstofftankstellen gebaut.
Wir sind stolz, das Projekt mit der Erstellung des Antrags auf bundesimmissionsschutzrechtliche Genehmigung sowie dem Antrag auf Umweltverträglichkeitsvorprüfung unterstützt zu haben.

Schutz von Biotopen bei Trassenbau

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Die Offshore-Netzanbindungssyteme BalWin4 & LanWin1 sowie BalWin3 & LanWin4 im Norden Deutschlands werden zukünftig die großen Windparks in der Nordsee mit dem Übertragungsnetz an Land verbinden.
ILF kartiert für die Tennet Offshore GmbH derzeit die Biotoptypen für die Landtrassen der Offshore-Netzanbindungssysteme und identifiziert geschützte Biotope. Dadurch sollen Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft beim Trassenbau minimiert werden. Im Zuge der Kartierung wird auch eine Einschätzung vorgenommen, ob der Trassenverlauf nochmals angepasst werden muss, bzw. ob besonders schützenswerte Flächen zur Vermeidung von Beeinträchtigungen in geschlossener Bauweise gequert werden sollten.

Das ILF-Team ist dafür verantwortlich, die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Die Resultate fließen abschließend in die verschiedenen Unterlagen (Umweltverträglichkeitsstudie, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Natura 2000-Verträglichkeitsuntersuchungen) mit ein.

Erfahren Sie hier mehr über diese beiden Projekte: BalWin3 & LanWin4 (tennet.eu) & BalWin4 & LanWin1 (tennet.eu)

 

Einen Schritt näher an der Windstromverbindung Rhein-Main-Link

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Die Energiewende in Deutschland erfordert leistungsfähige überregionale Gleichstromverbindungen für die Verteilung von Strom aus regenerativen Energien. Der Rhein-Main-Link, eine über 500 Kilometer lange Erdkabelverbindung, soll künftig den Strom aus den Offshore-Windparks der Nordsee in die Region Rhein-Main transportieren. Der Rhein-Main-Link ist ein Projekt aus vier Vorhaben, um den in den kommenden Jahren stark wachsenden Energiebedarf in der Metropolregion Rhein-Main zu decken.

Die Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus Arcadis Germany GmbH und ILF Beratende Ingenieure, wird den Netzbetreiber Amprion mit der fachplanerischen Bewertung des vorläufigen Präferenzraums der Bundesnetzagentur und mit den notwendigen Trassenplanungsleistungen unterstützen. Ziel sind der Antrag auf Planfeststellungsbeschluss sowie die Einreichung des Plans und der Unterlagen.

Heike Hackemesser, Sales Director Resilience von Arcadis, und Fred Wendt, Geschäftsführer von ILF, freuen sich über die Möglichkeit, die Expertise von Arcadis und ILF in den Bereichen Energiewende und Übertragungsnetze zum ersten Mal gemeinsam in ein Leuchtturmprojekt wie den Rhein-Main-Link einbringen zu können: „Wir sind hervorragend aufgestellt, um unseren Kunden Amprion bei diesem komplexen Großvorhaben mit seinem ambitionierten Zeitplan beratend und planerisch zu unterstützen.“

Durch die Dekarbonisierung industrieller Prozesse sowie mehr Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen erhöht sich der Energiebedarf im Rhein-Main-Gebiet enorm. In Hessen werden in zehn Jahren nicht nur Millionen Privathaushalte, sondern auch hunderte von Unternehmen von der künftigen Windstromverbindung profitieren.

Der Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom 2037/2045 sieht für dieses Projekt vier Gleichstromverbindungen in einem Trassenverlauf vor, die zusammen eine Windenergieleistung von rund acht Gigawatt aus dem Nordseeraum nach Süd-Hessen bringen sollen. Das entspricht dem Strombedarf von rund acht Millionen Menschen. Die Gesamtinvestitionen für die vier Vorhaben werden auf mehrere Milliarden Euro geschätzt. Die Fertigstellung des Antrags auf Planfeststellungsbeschluss ist für Juni 2024 vorgesehen, die endgültige Trassenplanung für März 2028. Die erste Verbindung in die Region Rhein-Main soll 2033 in Betrieb gehen.

Wasser für Karatschi (Pakistan)

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In manchen Regionen auf unserer Erde ist Wasser ein sehr wertvolles und knappes Gut. In Pakistan, in Karatschi, ist ILF bei einem außerordentlich bedeutenden Projekt beteiligt, das unseren Firmenethos #improvingqualityoflife widerspiegelt. Der Zugang zu sauberem Wasser ist dort besonders knapp. Beim Keenjhar-See sollen die Wasserpipelines mit Durchmessern von bis zu 84″ starten und Trinkwasser zum täglichen Gebrauch über etwa 110 km in die Region und zu der dort ansässigen Bevölkerung bringen.

ILF Austria arbeitet in einem Joint Venture mit lokalen Partnern und wird auch vom ILF-Büro in Pakistan unterstützt.
ILF war bereits bei der Planung des Systems während der Ausschreibungsphase involviert. Derzeit ist ILF für die Planprüfung zuständig und berät den Endkunden WAPDA – (Pakistan) Water and Power Development Authority.

Wir bei ILF werden weiterhin für eine bessere Zukunft arbeiten!

Wartungsarbeiten in Raffinerie erfolgreich abgeschlossen

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ILF konnte in den letzten Jahrzehnten ein äußerst umfangreiches Know-how in der Raffinerie-Industrie aufbauen. Im Vertrauen auf die Kompetenz von ILF beauftragte einer der größten Kunden ILF mit Wartungsarbeiten in seiner Raffinerie in Rumänien.

Die Wartungsarbeiten mussten innerhalb eines Monats während einem Anlagenstillstand abgeschlossen werden. In diesem kurzen Zeitraum mussten drei Projekte lediglich zum Abschluss gebracht werden, ein weiteres Projekt allerdings komplett umgesetzt werden. Innerhalb eines Monats stellte das ILF-Team bei den laufenden Tankbauprojekten mehr als 30 Einbindepunkte fertig.

Während des Anlagenstillstandes übernahm das ILF-Ingenieurteam sämtliche Aufgaben in den folgenden Bereichen:

    • Rohrleitungs-, Maschinen-, Anlagen-, Elektro- und Regelungstechnik
    • Koordination der Sicherheitsmaßnahmen
    • Logistik

Wir sind sehr stolz darauf, dass in den mehr als 3.000 Stunden, in denen ILF für die Aufsicht und technische Unterstützung zuständig war, kein einziger Störfall aufgetreten ist.

Ausbau Höchstspannungsnetz für Zürich

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Der Großraum Zürich ist heute vom Norden her deutlich besser mit dem Höchstspannungsnetz verbunden als vom Süden her. Im Norden reicht das 220-Kilovolt-Netz bis an die Stadt Zürich heran. Im Süden hingegen sind die Anschlusspunkte nur über je eine 150-Kilovolt-Leitung bis zur Stadtgrenze verbunden. Swissgrid plant deshalb den Anschluss des neuen Unterwerks Waldegg an das Höchstspannungsnetz, um das Höchstspannungsnetz künftig auch vom Süden her bis an die Stadt Zürich heranzuführen.

Im Auftrag von @Swissgrid und @ewz sind wir – als Teil der Ingenieursgemeinschaft KiWa220 (c/o @ILF Consulting Engineers in Switzerland, @Suisseplan Ingenieure) – seit Februar mit der Gesamtprojektleitung für die Planung des neuen Unterwerks Waldegg verantwortlich. Von hier wird der Strom in die Stadt Zürich fließen. Das Unterwerk wird unterirdisch gebaut, damit der Einfluss auf die Landschaft und die Sichtbarkeit im benachbarten Siedlungsgebiet möglichst gering sind.

Wir danken der Bauherrschaft für das Vertrauen und freuen uns, somit einen Beitrag für die Stromversorgungssicherheit der Stadt Zürich zu leisten.

Erfahren Sie hier mehr Details über dieses Projekt…

 

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Hyphen gibt Partnerschaft mit ILF für H2-Projekt bekannt

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Das Projekt von Hyphen ist eines der größten Projekte für grünen Wasserstoff weltweit. Es wird die Energieversorgung Namibias sicherstellen und dekarbonisieren und eignet sich für den internationalen Export. Hyphen strebt bis 2027 eine Jahresproduktion von einer Million Tonnen grünem Ammoniak an und plant, die Jahresproduktion bis 2029 auf zwei Millionen Tonnen zu steigern, wodurch jedes Jahr 5-6 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Im Vollbetrieb könnte das Projekt von Hyphen jährlich 350.000 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren.

Das Projekt im Tsau // Khaeb-Nationalpark wird als Blaupause für zukünftige grüne Wasserstoffprojekte weltweit dienen.

Hyphen Hydrogen Energy (Hyphen) gab heute die Unterzeichnung einer Partnerschaftsvereinbarung mit ILF Beratende Ingenieure GmbH (ILF) um die Umsetzung seines zukunftsweisenden grünen Wasserstoffprojekts zu unterstützen.
Als Teil eines integrierten Teams wird ILF Projektmanagement-Dienstleistungen und technisches Fachwissen zur Verfügung stellen, sowie im Bereich Beschaffung und Verträge beraten, um das Projekt von Hyphen in Namibia voranzutreiben. ILF wird auch Umsetzungsexpertise zur Unterstützung der sozioökonomischen Entwicklungsziele von Hyphen bereitstellen.

Marco Raffinetti, CEO of Hyphen Hydrogen Energy, said: “Unsere Partnerschaft mit ILF ist ein sehr wichtiger Schritt auf dem Weg, Namibia als weltweit führendes Land im Bereich grüner Wasserstoff zu etablieren. Die Erfahrung von ILF mit Wasserstoffprojekten in der ganzen Welt ist von unschätzbarem Wert und wird Hyphen dabei helfen, die Projektfristen einzuhalten und die Entwicklungsziele Namibias zu erreichen. Diese Ernennung in Verbindung mit unseren Gesprächen mit potenziellen Konsortialpartnern zeigt, dass in Namibia ein großes Interesse an Investitionen in eines der weltweit kostengünstigsten und fortschrittlichsten Großprojekte für grünen Wasserstoff besteht. Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit ILF, um sowohl Namibias als auch Afrikas Energieversorgung zu transformieren.”

Dr. Michel Kneller, Director of Hydrogen at ILF, said: “Wir sind stolz darauf, an diesem bedeutenden Leuchtturmprojekt mitzuwirken. Indem wir unserer Ingenieur- und Projektmanagement-Beratungsleistungen (PMC) für dieses einzigartige Projekt zur Verfügung stellen können wir einen Beitrag zur Energiewende leisten. Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle bei der Transformation unserer Energieversorgung, und wir sind überzeugt, dass er der wesentliche Faktor für eine nachhaltige Zukunft ist.”

Neue Wasserstoffpipeline in Finnland

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ILF hat mit dem Unternehmen Gasgrid Vetyverkot Oy, das Ende 2022 gegründet wurde, einen Vertrag abgeschlossen, um die Entwicklung des finnischen Wasserstoffnetzes, die internationale Zusammenarbeit im Bereich Infrastruktur und den Wasserstoffmarkt in Finnland und den angrenzenden Gebieten zu fördern. Der Vertrag umfasst die Grundlagenplanung für eine Wasserstofftransportleitung (Länge ca. 23 km) samt einer Verdichterstation und dazugehöriger Infrastruktur. Zusätzlich wird ILF den Kunden dabei unterstützen, die notwendigen Genehmigungen und Vereinbarungen in Abstimmung mit den lokalen Behörden zu erhalten.

Die Leitung wird den Wasserstoff, der in der Anlage von Kemira Oyj in Joutseno erzeugt wird, in das Stahlwerk von Ovako Imatra Oy Ab in Imatra transportieren. Es ist das erste Wasserstofftransportprojekt, das über einen Industriestandort hinausreicht.

Das Projekt ermöglicht die Realisierung der ersten vollständigen Wertschöpfungskette für Wasserstoff in Finnland, von elektrischem Strom zu Wasserstoff, der als Nebenprodukt in der chemischen Industrie erzeugt wird, bis hin zu den Endprodukten der grünen Stahlindustrie.

Dies ist der erste Schritt auf dem Weg zur Entwicklung nationaler und internationaler wasserstoffbasierter Märkte sowie einer Wasserstofftransportinfrastruktur.

Planungsstart für den Fernbahntunnel Frankfurt am Main

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Die Ingenieurgemeinschaft Fernbahntunnel Frankfurt am Main ist mit der Planung des neuen Tunnels sowie der neuen unterirdischen Station für den Fernverkehr unterhalb des Frankfurter Kopfbahnhofs beauftragt. Innerhalb der Ingenieurgemeinschaft ist ILF maßgebend an der technischen Planung der Tunnelbauwerke, Notausgängen und der Verzweigungsbauwerke im Anschluss an die unterirdische Station beteiligt.

Mit der Inbetriebnahme des künftigen Fernbahntunnels kann ein Großteil der Fernverkehrszüge die neue Station durch den Tunnel anfahren. So werden nicht nur die Engpässe im bisherigen Frankfurter Hauptbahnhof beseitigt, auch können aufgrund der dort freiwerdenden Kapazitäten der Nah- und Regionalverkehr flüssiger in den Hauptbahnhof einlaufen und ihr Angebot bei Bedarf erweitern.

Von den insgesamt drei in der Machbarkeitsstudie untersuchten Korridoren blieb der Südkorridor übrig. Der Vorteil dieser Variante ist, dass der künftige Tunnel sich in Richtung Hanau gleich doppelt an die bestehenden Bahnstrecken anbinden lässt. So schafft diese Verknüpfung optimale Kapazitäten für alle Züge in Richtung Hanau und der Verkehr lässt sich besser auf die Bestandsstrecken verteilen. In westlicher Richtung wird der Tunnel an die geplante dritte Niederräder Brücke angebunden.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter https://www.fernbahntunnel-frankfurt.de

ILF unterstützt Shell bei der Initiative „Solar for Schools“

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Shell hat mit dem Energieministerium in Kasachstan eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und steht Kasachstan bei der Erreichung seiner Ziele hin zur Energiewende als Partner zur Seite.
Im Rahmen dieser Vereinbarung setzte Shell die Initiative „Solar for Schools“ (Solar für Schulen) an den Nazarbayev Intellectual Schools (NIS) um. Dabei wurden an fünf Schulen in Kasachstan netzgekoppelte PV-Anlagen installiert.

ILF wurde bei dem Projekt von Shell als Owner’s Engineer mit der Betreuung der gesamten technischen Aspekte dieses Projektes beauftragt. Dabei übernahm ILF folgende Aufgaben:

    • Unterstützung bei der Projektentwicklung
    • Durchführung einer Studie zur Bewertung des wirtschaftlichen Nutzens der PV-Anlagen
    • Unterstützung bei der EPC-Ausschreibung
    • EPC-Ingenieurleistungen und Planung der Installationsmaßnahmen
    • Unterstützung bei den EPC-Baumaßnahmen und der Inbetriebnahme

Die installierten PV-Anlagen decken bis zu 30% des jährlichen Strombedarfs der Schulen. Zudem wird jeglicher Stromüberschuss der Anlagen in das öffentliche Stromnetz eingespeist, wodurch erhebliche Einsparungen erzielt werden können. Das Projekt zielt zudem darauf ab, die Bildung der jüngeren Generationen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu fördern und Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Vorteile und neue Chancen die Nutzung erneuerbarer Energien bietet.

Die erste Schule, die von diesem Projekt profitierte, war 2018 die NIS School of Physics and Mathematics in Astana. 2023 wurde an der letzten der fünf Schulen die PV-Anlage installiert.

Die ILF-Teams in Kasachstan und Deutschland haben bei diesem Projekt ihre globale Expertise im Bereich der Solarenergie und ihre Kenntnisse der lokalen Standards und Behördenvorgaben gebündelt und sind stolz, dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen zu haben.

Inbetriebnahme Wasserkraftwerk am Weerbach (AUT)

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Ende Juni wurde das Gemeinschaftskraftwerk Weerbach (GKW) eingeweiht.

Das GKW nutzt die natürliche Wasserkraft des Weerbachs. Das Triebwasser wird über eine Wasserfassung auf ca. 1.500 m Seehöhe und eine ca. 4 km lange Druckrohrleitung dem Krafthaus auf ca. 1.100 m Seehöhe zugeführt. Eine Pelton-Turbine mit einer Leistung von 1,7 MW erzeugt rund 7,5 Gigawattstunden pro Jahr an elektrischem Strom, der über eine 25-kV- und/oder eine 10-kV-Leitung in zwei Netze eingespeist wird.

Nach Nutzung des Triebwassers durch das GKW wird das Wasser in die Fassung eines Unterlieger-Kraftwerkes geleitet, wo es erneut zur Stromerzeugung genutzt wird. Eine zweite Option ist das abgearbeitete Wasser auch direkt in den Weerbach abzugeben, sodass das GKW auch unabhängig von dem bestehenden Unterlieger-Kraftwerk betrieben werden kann.

Die Restwasserstrecke des GKW wird mit einer ausgewogenen dynamischen Dotation beaufschlagt, um den ökologischen Anforderungen gerecht zu werden.

Die kurze Bauzeit von rund einem Jahr ist angesichts der langen Planungsvorlaufzeit bemerkenswert und nur durch äußerst kooperative Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich gewesen.

Am Foto von rechts nach links vor der neuen Pelton-Turbine: H. Eller (AG: Elektrogenossenschaft Weerberg) RA E. Söllner (Juristische Vertretung) G. Haim (AG: Kraftwerk Haim KG) S. Ploner (Energiewirtschaft / Technische Beratung des Auftraggebers) R. Fritzer (ILF, Planer) M. Schwarzkopf (ILF, Planer)

Klärschlamm-Management im Flüchtlingslager Za’atari (JOR)

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Das Flüchtlingslager Za’atari liegt in der jordanischen Wüste, ca. 10 km westlich der Stadt Al Mafraq. Seit seiner Errichtung im Jahr 2012 hat sich das Lager zu einer städtischen Siedlung entwickelt, in der gegenwärtig ungefähr 80.000 Menschen leben, die meisten von ihnen Flüchtlinge, die vor dem Bürgerkrieg in ihrem Heimatland Syrien geflohen sind. Während sich das Abwassersystem im Lager im Laufe der Zeit mit der Errichtung eines lagerweiten Kanalnetzes und einer Kläranlage entwickelte, besteht das gegenwärtige Klärschlamm-Management darin, flüssigen Klärschlamm per LKW über große Entfernungen zu transportieren und den Schlamm in abgelegenen Gebieten zu deponieren.

Im Jahr 2022 wurde ILF beauftragt, Beratungsleistungen zu erbringen, um das Klärschlamm-Management im Flüchtlingslager Za’atari auf umweltfreundliche und kostengünstige Weise zu verbessern. Diese von mehreren Gebern finanzierte Aktion wird vom EU Regional Trust Fund als Reaktion auf die Syrienkrise (EUTF Syria) und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kofinanziert und von der GIZ durchgeführt. Im Rahmen des Vertrags haben ILF und sein lokaler Partner Engicon folgende wesentliche Studien und Dokumente erstellt: 1) eine Vormachbarkeitsstudie, 2) eine Machbarkeitsstudie und 3) Ausschreibungsunterlagen für Beratungsleistungen, welche die Entwurfsplanung, Ausschreibung und Bauüberwachung umfassen.

Ziel der Vorstudien war es, die Ausgangsbedingungen und -daten zu ermitteln, Optionen für das Klärschlamm-Management zu identifizieren und zu bewerten sowie die bevorzugte Variante auszuwählen. Als bevorzugte Variante wurde die solare Klärschlammtrocknung in Verbindung mit einer Reihe von vorgelagerten Schlammbehandlungsanlagen in der bestehenden Kläranlage gewählt. Beratungen und Workshops mit Interessensvertretern waren ausschlaggebend für die Auswahl der bevorzugten Variante.

Wir möchten allen Interessensvertretern (einschließlich der EU, der deutschen Regierung, GIZ, UNICEF, UNHCR, WAJ, Yarmouk Water Company, Oxfam, FAO und anderen) für ihre gemeinsame Unterstützung bei dieser Aufgabe danken und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Realisierung des Projekts!

Sichere Lagerlösung für Rohöl

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ILF Consulting Engineers beschäftigt sich schon lange eingehend mit der Planung und dem Management von Projekten rund um Lagertanks. Daher überrascht es nicht, dass das Team bei ILF-Rumänien in den letzten Jahren an einem Projekt mit einem Rohöltank mit einer hohen Kapazität gearbeitet hat – wobei Leistungen von der Planungsphase bis zur Bauleitungs- und -überwachungsphase erbracht wurden. Im Mittelpunkt des komplexen Projekts, das vor mehreren Jahren mit einer Studie zu Lösungsansätzen und Kapazitätsauswahl begann, steht ein Rohöltank mit einer Kapazität von 60.000 m3, der auf der Grundlage einer der sichersten Speicherlösungen in der Öl- und Gasindustrie hinsichtlich Umweltauswirkungen und Betriebssicherheit geplant wurde.

Dieses EPCM-Projekt (Planung, Beschaffung und Baumanagement), mit dem ILF Consulting Engineers in Rumänien seit der Machbarkeitsphase betraut ist, hat jetzt die Bauphase erreicht (die Hälfte der Bauzeit ist schon vorbei) und zeigt schon einige ziemlich beeindruckende Ergebnisse.

Die Planung, die gegenwärtig umgesetzt wird, wurde bis zur Detailplanungsphase ausgearbeitet, und dafür hat das gesamte Team eine vollständige Dokumentation einschließlich Werkstattpläne für jedes Detail erstellt.

Der Tank ist doppelwandig und hat einen Doppelboden, ein Schwimmdach, das die Anforderungen erfüllt, mindestens 98% der Dampfemissionen zu verhindern, und eine feste Kuppelabdeckung aus Aluminium. Die äußere Hülle ersetzt das Auffangbecken, und der doppelte Boden ermöglicht die Überwachung eventueller Lecks.

Der Tank ist auch mit einem Produktheizsystem (Dampfheizschlange) ausgestattet, einer Homogenisierungsanlage (2 Mischer auf der inneren Hülle) sowie einem System zur Entnahme von Produktproben bei bestimmten Füllständen.

Technische Spezifikationen für Abwasserreinigung in Saudi-Arabien

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Die Erstellung technischer Spezifikationen für die Abwasserreinigung wird den Menschen in Saudi-Arabien in den nächsten Jahre zugutekommen und steht im Einklang mit der Strategie des Königreichs, eine Wasserversorgung und Abwasserbehandlung von höchster Qualität zu ermöglichen. Die Entscheidung, qualitativ hochwertige Lösungen umzusetzen, die die Anforderungen des Königreichs Saudi-Arabien an die Wasserwirtschaft erfüllen, ist ein bedeutender Schritt in Richtung Saudi-Arabiens Vision 2030 in Bezug auf Wasserqualität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Die National Water Company (NWC) hat ILF mit der Erstellung folgender Dokumente beauftragt:

    • Technische Spezifikationen
    • Leitfaden für die Planung des Abwassersystems, der Abwasserpumpstationen, Druckleitungen und des Netzwerks für die Abwasserwiederverwendung
    • Typenpläne/Datenblätter für Abwasserinfrastruktureinrichtungen

Die Spezifikationen müssen eine dem Stand der Technik entsprechende Abwasserbehandlungsinfrastruktur hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Verfügbarkeit, Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit gewährleisten und sollen das erforderliche Sicherheitsniveau während der gesamten Betriebsdauer der Infrastruktur sicherstellen.

Infrastrukturprojekte: Bürgerbeteiligung als wichtiges Puzzleteil

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Und wie geht es mit SuedLink, einem der größten Energiewendeprojekte Deutschlands, voran?

Die ersten Arbeiten an der Trasse sollen ab Herbst 2024 erfolgen, sodass im Jahr 2028 Strom von den Windparks im Norden Deutschlands zu den großen Verbrauchszentren im Süden des Landes fließen kann.

Energiewendeprojekte mit komplexen und langfristigen Auswirkungen auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft sind heute auf die frühzeitige Beteiligung von Interessengruppen angewiesen. Partizipative Prozesse (Stakeholder-Engagement) sind für die erfolgreiche Umsetzung dieses großen Infrastrukturprojektes immens wichtig.

Bei SuedLink, dem derzeit größten Stromleitungsprojekt zur Energiewende in Deutschland, stand für die Vorhabenträger TenneT und TransnetBW daher der Engagement-Prozess von Anfang an auf der Agenda mit dem Ziel, die Belange der und Gemeinden vor Ort zu integrieren.

Im Zuge der Projektbearbeitung im südlichen Planfeststellungsabschnitt E2 – Baden-Württemberg – fanden bereits zweimal iterative Dialoge mit Stakeholdern statt.

Im Zuge der Einreichung der Planfeststellungsunterlagen im März 2023 wurden in einer dritten Runde sechs Gespräche mit betroffenen Personen, Gemeinschaften, Unternehmen und Kommunen in Baden-Württemberg durchgeführt. Durch frühzeitige und umfassende Dialoge können potenzielle Konflikte identifiziert, Bedenken geäußert und abschließend gemeinsame Lösungen gefunden werden.

ILF Consulting Engineers setzt sich mit den Auftraggebern für Dialoge ein und unterstützt die Eigentümerdialoge durch Wissensträger:innen aus verschiedenen Fachabteilungen.

Vorlage NEWS

Eröffnung der neuen Röhre für den Gubristtunnel (SUI)

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Die Nordumfahrung Zürich ist eine der am meist frequentierten Autobahnabschnitte in der Schweiz und stößt an ihre Kapazitätsgrenzen. Ein Ausbau der Nordumfahrung und der Bau einer dritten Röhre des Gubristtunnels soll dem Verkehrsaufkommen gerecht werden. Die dritte Röhre wurde nun freigegeben und der Verkehr rollt durch die neue dritte Röhre des Gubristtunnels.

Gemeinsam mit WSP Ingenieure AG und Amberg Engineering ist ILF im Bereich Tunnellüftung maßgeblich am Ausbau der Nordumfahrung Zürich beteiligt. Die Tunnellüftung ist das zentrale Sicherheitselement eines Straßentunnels und ermöglicht bei einem Brandereignis die sichere Flucht der Tunnelnutzer aus dem Tunnel. Die Tunnellüftung in der 3. Röhre des Gubristtunnels besteht aus 4 Abluftventilatoren, 34 Lüftungsklappen, 12 Strahlventilatoren, diverser Lüftungssensorik, 179 Schaltschränken und über 80 km Kabel.

Mit der zusätzlichen dritten Röhre kann nun die Sanierung der beiden alten Tunnelröhren des Gubristtunnels starten.

Nachhaltigkeit im größten Unterwasser-Straßentunnel der Welt

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Die öffentliche Straßenverwaltung (Statens Vegvesen) in Norwegen realisiert gegenwärtig das Projekt E39 Rogfast. Dieses nördlich von Stavanger gelegene Projekt umfasst den Bau des zweiröhrigen Boknafjordtunnels, der nach seiner Fertigstellung mit 26,7 km und seinem tiefsten Punkt 390 m unter dem Meeresspiegel der längste und tiefste Unterwasser-Straßentunnel der Welt sein wird.

Darüber hinaus wurde das Projekt Rogfast von Statens Vegvesen als Pilotprojekt ausgewählt, um durch den Einsatz von elektrisch angetriebenem, schwerem Baugerät zum Erreichen der CO2-Ziele der Straßenverwaltung beizutragen.
Statens Vegvesen hat ein Konsortium bestehend aus ILF Consulting Engineers in Norwegen gemeinsam mit ILF Consulting Engineers in Österreich, der Technischen Universität Graz (Österreich) und Sovik Consulting (Norwegen) beauftragt, eine Risikobewertung für den Einsatz von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, sogenannte „Battery Electric Vehicles“ (BEVs), beim Projekt E39 Rogfast durchzuführen.
Ziel dieser Studie ist in erster Linie, mögliche Brandrisiken bei der Verwendung von Schwerlastfahrzeugen mit Batterieantrieb zum Abtransport von Gestein zu untersuchen. Diese Brandgefahren könnten beispielsweise durch Überlastung bei starker Beanspruchung oder beim Aufladen der Batterien entstehen.
Darüber hinaus soll auch der Einfluss dieser Fahrzeuge auf den Bauprozess und ihre Verwendung in der Praxis untersucht werden.

Mit diesem Auftrag leistet das Konsortium einen gezielten Beitrag zu einem der größten Tunnelbauprojekte, die je in Norwegen realisiert wurden, und zur Nachhaltigkeit des Tunnelbaus im Allgemeinen.

Source: Statens Vegvesen

BorWin4 und DolWin4 – Meilenstein bei Landabschnitt Süd

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Bei den Offshore-Netzanbindungssystemen DolWin4 und BorWin4 wurde ein bedeutender Meilenstein erreicht.

DolWin4 und BorWin4 verbinden die großen Windparks in der Nordsee mit dem Übertragungsnetz an Land. Die Anschlusspunkte liegen im Nordwesten Deutschlands und die Verbindungen an Land werden als Erdkabel geplant und realisiert. Nun hat die Vorhabenträgerin Amprion GmbH mit der Abgabe des Antrags auf Planfeststellung einen bedeutenden Schritt in Richtung Baugenehmigung gemacht. Für den südlichsten Abschnitt der Landtrasse der beiden Netzanbindungssysteme konnten alle Unterlagen fristgerecht bei der zuständigen Behörde eingereicht werden. Dies ebnet den Weg für die weiteren Verfahrensschritte und bringt die Vorhabenträgerin einen Schritt näher zum Planfeststellungsbeschluss.

ILF konnte hierbei mit der technischen Planung einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Projekts leisten – und das mit einer absoluten Punktlandung. Die tagesgenaue Einhaltung des Zeitplans ist das Ergebnis einer überaus konstruktiven Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten und dem Vertrauen zwischen Dienstleister und Auftraggeber.
Im fortlaufenden Verfahren freuen wir uns, die Vorhabenträgerin auch weiterhin zu begleiten und mit unserer Expertise zu unterstützen.

ILF plant Umfahrungstunnel für Schweizer Gemeinde

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Um den Durchzugsverkehr in der Schweizer Gemeinde Näfels zu reduzieren, ist eine Umfahrung im Norden geplant. ILF ist als Teil der IG Niederberg zusammen mit B+S am Umfahrungstunnel beteiligt.
Die 2,8 km lange Umfahrung Näfels besteht aus einer 700 m langen offenen Trasse im Norden, dem 1,8 km langen Niederbergtunnel und einer 300 m langen Trasse im Süden mit einem neuen Anschlussknoten an die bestehende Kantonsstraße.

ILF und ihr Partner sind für die Ausarbeitung des Ausführungs- und Detailprojekts des zweispurigen und im Gegenverkehr betriebenen Niederbergtunnels verantwortlich. ILF dankt dem Bundesamt für Strassen ASTRA für den Auftrag und freut sich, die spannende Aufgabe auszuführen.

H2: Point Tupper Green Hydrogen/Ammonia Project

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Das „Point Tupper Green Hydrogen/Ammonia Project“ gilt als eines der  fortschrittlichsten Projekte zur Erzeugung von grünem Ammoniak in großem Maßstab.
Ziel des Projekts ist die Herstellung von zertifiziertem grünem Wasserstoff und Ammoniak zur Deckung der weltweit gestiegenen Nachfrage. Gleichzeitig kann der CO2-Ausstoß im Vergleich zu dem von herkömmlichen Ammoniak-Produktionsverfahren reduziert werden. Dabei plant EverWind Fuels, bereits ab 2025 deutsche Abnehmer mit zertifiziertem grünem Wasserstoff zu beliefern. Eine Versorgung des deutschen Marktes mit grünem Wasserstoff ist ein wichtiges Ziel der historischen Wasserstoffallianz zwischen Kanada und Deutschland. Das Abkommen wurde im August 2022 unterzeichnet und trägt zum Erreichen der Klimaziele bei.

ILF freut sich, EverWind Fuels bei diesem zukunftsweisenden Projekt als Project Management Consultant (PMC) unterstützen zu können.
Zudem stehen wir EverWind Fuels mit dem Design Review des EPC Contractors fachlich zur Seite.

Für die erste Phase mit einer grünen Wasserstoff- und einer grünen Ammoniakproduktion von über 200.000 Tonnen pro Jahr hat das kanadische Ministerium für Umwelt und Klimawandel EverWind bereits die Umweltgenehmigung für ihr Projekt mit einem Investitionsvolumen von über einer Milliarde US Dollar erteilt. Baubeginn der Wasserstoff- und Ammoniakproduktionsanlage soll noch 2023 erfolgen, auf einem Industriegelände bei Point Tuppper in Neuschottland, Kanada.
Für die Verschiffung des Ammoniaks kann auf die Verladeeinrichtung der bestehenden Everwind Fuels Tankfarm zurückgegriffen werden. In der ersten Phase wird zertifizierter grüner Strom verwendet, welcher zumeist aus neu errichteten regionalen Windkraftanlagen über das öffentliche Stromnetz transportiert wird. In einer zweiten Phase des Projekts wird die Anlage maßgeblich erweitert und hierfür werden eigene Windparks mit einer Größenordnung von 2 Gigawatt entwickelt werden.

Wasser: Versorgungsprogramm zur Qualitätsverbesserung in SAU

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Die National Water Company (NWC) von Saudi-Arabien befasst sich im Rahmen eines neuen Programms mit dem Problem des hohen Salzgehalts im Trinkwasser in sechs Städten im Osten des Landes. NWC plant den Bau von Transportleitungen mit einer Gesamtlänge von 520 km, 21 Pumpstationen und 42 Speicherbehältern. Außerdem wird das Gesamtnetz erweitert, um neue Gebiete zu versorgen, und alte Leitungen werden ersetzt, um Wasserverluste zu reduzieren.

Zusätzlich sind 420.000 m3/Tag aus alternativen Quellen notwendig, ehe alle bestehenden Grundwasserbrunnen, die einen hohen Salzgehalt aufweisen, geschlossen werden können und um den zukünftigen Tagesbedarf von 1.370.000 m3/Tag zu decken. Diese zusätzliche Wassermenge wird hauptsächlich von der Saline Water Conversion Company (SWCC KSA) in Saudi-Arabien geliefert werden.

NWC hat ILF mit dem Projektmanagement, der Bauüberwachung und der Überprüfung der Planungsleistungen für das gegenwärtig größte städtische Programm zur Wasserversorgung in Saudi-Arabien beauftragt.

Red Sea Global setzt erneut auf Beratung von ILF

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Red Sea Global, der Entwickler der weltweit ehrgeizigsten nachhaltigen Tourismusdestinationen, hat ILF als unabhängigen Ingenieur für die Realisierungsphase des Hauptversorgungssystems beauftragt, das gegenwärtig von einem von ACWA Power geführten Konsortiums entwickelt wird. Das Projekt umfasst die Bereitstellung erneuerbarer Energie, Trinkwasser, Abwasserreinigung, Fernkälte und Abfallbehandlung für 16 Hotels, eines internationalen Flughafens und Infrastruktur, die die erste Phase der Red Sea Destination in Saudi-Arabien bilden.

Fakten:

  • Photovolotaik: 340 MWac
  • Batterieenergiespeichersystem (BESS): 1.200 MWh
  • Verbrennungsmotor: 108,98 MW
  • Meerwasser-Umkehrosmoseanlage: 32.500 m3/Tag
  • Abwasser: 18.300 m3/Tag
  • Fernkälte: 32.500 RT
  • Abfallwirtschaft für Feststoffe: 11.775 t/Jahr

ILF war bereits während der Ausschreibungsphase des PPP-Projekts, das zu einer Konzessionsvereinbarung für Versorgungsunternehmen im Umfang von ca. USD 1,5 Milliarden führte, als technischer Berater tätig. Die Ausweitung der Mitarbeit von ILF an diesem richtungsweisenden Projekt wird sowohl als Ausdruck des Vertrauens als auch als Aufforderung an ILF verstanden, mit dem integrierten Team von ILF aus seinen Büros in Saudi-Arabien, Österreich, Deutschland und Polen weiterhin hervorragende Ingenieurleistungen zu erbringen.

ILF plant Backbone der europäischen Wasserstoffinfrastruktur

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Ein großer Teil der im Norden Deutschlands möglichen Windenergieerzeugung kann aufgrund von Engpässen im Stromnetz aktuell nicht verwertet werden.
Das Ziel ist, diese nicht genutzte Windenergie künftig durch Umwandlung in grünen Wasserstoff mit Hilfe von Power-to-Gas-Anlagen nutzbar zu machen.

Für den gasförmigen Transport von Wasserstoff ist der Leitungstransport sowohl technisch als auch wirtschaftlich und ökologisch eindeutig vorteilhaft gegenüber anderen Transportalternativen. Das Projekt HyPerLink beschreibt hierbei einen Teilbereich dieses künftigen europäischen Wasserstoffnetzes. HyPerLink, das rund 660 km lange Wasserstoff-Netzwerk von Gasunie, soll eine leistungsstarke Verbindung zwischen den Niederlanden, Deutschland und Dänemark schaffen. Das Besondere dabei ist, dass HyPerLink überwiegend durch die Umstellung bereits existierender Erdgasinfrastruktur entsteht. Insgesamt wird damit eine Wasserstoffinfrastruktur mit bis zu 7,2 GW geschaffen.

ILF wurde von Gasunie für das Projekt mit der „Generalplanung und Projektmanagement für die Modifikation der bestehenden Leitungsinfrastruktur in HyPerLink Phase I und Phase II“ beauftragt. Damit hat ILF die Möglichkeit, an einem der Leuchtturmprojekte der europäischen Wasserstoffwirtschaft mitzuwirken. Das Projekt, für welches aktuell der vorzeitige Maßnahmenbeginn vorliegt, läuft dabei unter Vorbehalt einer IPCEI-Notifizierung ab.

ILF strebt „Net Zero“ an

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ILF hat sich verpflichtet, bis 2040 „Net Zero“ zu erreichen.

„Net Zero“ zu erreichen bedeutet in erster Linie, Emissionen senken, senken und (nochmals) senken!
In Übereinstimmung mit der Science Based Target Initiative wollen wir Netto-Null-Emissionen erreichen, indem wir alles unternehmen, um bis 2040 unsere Treibhausgasemissionen insgesamt um mindestens 90% zu senken und maximal 10% unserer verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen auszugleichen.

Wie erreicht ILF bis 2040 „Net Zero“?

Mit dem von uns gesetzten kurzfristigen Zielen für 2030 und der Verpflichtung bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist es jetzt Zeit, konkrete Maßnahmen zur Erreichung dieses ehrgeizigen Zieles zu ergreifen. Das Sustainability-Team bei ILF hat daher eine Reihe von Net-Zero-Workshops geplant, bei denen Kolleg:innen aller Ebenen der ILF-Hierarchie ihre Ideen vorstellen und gemeinsam spezifische Ziele und Maßnahmen für ihre ILF-Standorte formulieren können.
In Anbetracht unseres aktuellen CO2-Fußabdrucks wird auf die „Top drei“ Emissionsquellen besonderes Augenmerk gerichtet: Dienstreisen mit dem Flugzeug, Dienstreisen mit Firmenfahrzeugen und Pendlerfahrten der Mitarbeiter:innen.

Wir bei ILF wissen, dass die Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2040 gemäß der Science Based Targets Initiative ein ehrgeiziges Ziel ist, aber wir sind bereit und gewillt, alles Nötige zu tun, um dieses Ziel zu erreichen!

Umwandlung eines Kohlebergwerks in einen Energiespeicher

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Das Projekt Glenmuckloch Energy Park (GB-SCT) besteht in der Umwandlung eines aufgelassenen Tagebauwerks in einen Energiespeicher für erneuerbare Energie. Der Energiepark umfasst die Errichtung eines 210-MW-Pumpspeicherwerks (PSW) und eines 33,6-MW-Windparks am selben Standort.

Während seines früheren Betriebs als Kohlebergwerk trug Glenmuckloch zu den Treibhausgasemissionen bei, die mit der Energieerzeugung durch Kohle verbunden sind. Der geplante Glenmuckloch Energy Park soll aktiv dazu dienen, diese Auswirkungen umzukehren, indem er zum Umstieg von fossiler auf erneuerbare Energie beiträgt.

Der ehemalige Kohleabbau in Glemuckloch hat einen großen Hohlraum im Boden entstehen lassen, der als Unterbecken genutzt werden soll. Ungefähr 220 m oberhalb des Unterbeckens wird ein neues Ringdamm-Becken errichtet. Die zwei Speicherbecken werden durch eine oberirdischen Stahldruckrohrleitung verbunden, die in ein Schachtkrafthaus führt, welches neben dem Unterbecken liegt. Das PSW kann in einem Speicherzyklus ca. 1.600 MWh erneuerbare Energie speichern.

Im Zuge der Stilllegung des Bergwerks muss das gesamte Gebiet um Glenmuckloch saniert werden. Anstatt das Bergwerk brachliegen zu lassen, wird die Umwandlung in einen Speicher für erneuerbare Energie nicht nur die Energiesicherheit in der Region gewährleisten, sondern auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den umliegenden Gemeinden beitragen.

ILF wurde gemeinsam mit dem federführenden Partner Ove Arup & Partners Limited (Arup) als Owner‘s Engineer mit der Ausarbeitung dieses Projekts beauftragt. Arup ist für die Gesamtentwicklung der Windparkprojektkomponenten verantwortlich, während ILF als fachkundiger Subunternehmer mit der Entwicklung der Projektkomponenten für das PSW betraut wurde. Das Projekt wird von der Foresight Group (Foresight) finanziert, einem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Asset und Investment Manager für alternative Anlagen und KMU-Investitionen.

CAN – EU: Transport von Wasserstoff auf dem Seeweg

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Die Europäische Union hat bekanntgegeben, dass Wasserstoff und seine Derivate wie Ammoniak und Methanol von essenzieller Bedeutung für die Erfüllung der rechtlich bindenden Verpflichtungen der EU sind, um die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 (im Vergleich zum Stand von 1990) um mindestens 55% zu senken und bis 2050 die Klimaneutralität zu erreichen.

Da Europa nicht ausreichende Mengen an Wasserstoff für den eigenen Bedarf produzieren kann, sind Importe aus Übersee derzeit Gegenstand zahlreicher Detailuntersuchungen.

Ende letzten Jahres gingen führende Politiker aus Deutschland und Kanada eine Wasserstoffallianz ein, die auf der Idee gründet, sauberen Wasserstoff in die EU zu exportieren, um den Bedarf an Erdgasimporten zu verringern. Kurz nach Bildung der Allianz begann ILF mit der Erstellung von zwei technisch-wirtschaftlichen Studien über die Bereitschaft Kanadas, Wasserstoffprodukte auf dem Seeweg von Ostkanada nach Europa zu transportieren.
Die Beteiligung von ILF an diesen Studien ist ein Beispiel für einen der – wenn auch nur kleinen Beiträge – die ILF für eine nachhaltige Zukunft unseres Planeten leistet.

BBT Zulaufstrecke Nord – ILF erhält Auftrag für neuen Abschnitt

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Im Rahmen der 2-gleisigen Neubaustrecke des Brenner-Nordzulaufs wurde ILF Consulting Engineers gemeinsam mit zwei Partnern als Planungsgemeinschaft durch die DB Netz AG mit der Erstellung der Strecken- und Objektplanungen für die Vorplanung beauftragt.

Der Planungsabschnitt Grafing–Ostermünchen (GER) ist Teil der nördlichen Zulaufstrecke des derzeit in Bau befindlichen Brenner-Basistunnels und bildet damit einen unverzichtbaren Teil des Skandinavisch–Mediterranen Kernnetz-Korridors (Scan–Med Corridor) von Finnland bis Malta, die wichtigste Nord–Süd-Eisenbahnverbindung in Europa.
Der ca. 15 km lange Abschnitt stellt den nördlichsten Teil dieses Projekts dar. Neben den offenen Streckenabschnitten werden auch die zugehörigen Verkehrsanlagen, Brücken und Tunnelbauwerke geplant.
Die Planungsleistungen werden vollumfänglich mit der BIM-Methode (Building-Information-Modelling-Methode) abgewickelt und umfassen auch die Option für die weiteren Planungsphasen (Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausschreibungsplanung).

ILF hatte bereits die bisherige Planungsphase dieses Abschnitts, das Trassenauswahlverfahren, bearbeitet und kann somit mit detaillierter Ortskenntnis auch in den weiteren Planungsphasen dieses herausfordernde Projekt begleiten.

(c)Adobe Stock

Wasser für Jordanien

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Mit weniger als 100 m3 erneuerbaren Wasserressourcen pro Kopf und Jahr ist Jordanien eines der wasserärmsten Länder der Welt. Die vorhandenen Wasserressourcen sind bereits stark überbeansprucht und werden durch die Versorgung einer wachsenden Bevölkerung rasch erschöpft. Die Wasserwirtschaft in Jordanien ist daher durch hohe Wasserverluste und geringe Kostendeckung gekennzeichnet.

Um die Herausforderungen der Wasserversorgung in Jordanien zu bewältigen, hat die Water Authority of Jordan (WAJ) ein Joint Venture, bestehend aus ILF und Engicon, mit dem Projekt „Energy Efficiency in the Water Sector II in Jordan“ beauftragt. Der Schwerpunkt dieses Projekts liegt auf der Verringerung von Wasserverlusten, wie Leckagen oder illegalen Anschlüssen, sowie auf der Verringerung des CO2-Fußabdruckes der Wasserwirtschaft im Allgemeinen.

Es wurde ein breit gefächerter Ansatz gewählt, damit jeder Tropfen zählt. Fünf ausgewählte Pumpstationen werden saniert, wobei hauptsächlich ineffiziente Komponenten wie Pumpen, Formstücken und Armaturen ausgetauscht werden. Zur Gewährleistung eines nachhaltigeren Betriebs des Wassernetzes wird eine zusätzliche Booster-Pumpstation errichtet. Außerdem wird es im Wassernetz verschiedene Änderungen geben, um das gebirgige Gelände bestmöglich zu nutzen.

Maßnahmen, welche die Energieeffizienz in der Wasserwirtschaft erhöhen, sind sowohl umwelttechnisch als auch wirtschaftlich für alle Beteiligten von Vorteil.

Durch die Sanierung der Pumpstationen und die Umstrukturierung des Wasserversorgungsnetzes sollen jährlich mehr als 9.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.

Der Energiebedarf kann um ca. 50% gesenkt werden und zusätzlich wird erwartet, dass bis zu 20% an physischen Wasserverlusten verhindert werden können.

Phase 1 der Bauarbeiten hat vor Kurzem begonnen und soll voraussichtlich 2025 abgeschlossen werden. Phase 2 wird derzeit ausgeschrieben.

Stadtbahn sorgt für Entlastung beim Pendlerverkehr in Linz (AUT)

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ILF hat einen Auftrag für das Projektmanagement, die Projektentwicklung und -planung einschließlich Bearbeitung aller Umweltfragen für die Stadtbahn Linz, Österreich, erhalten.

Der Großraum Linz in Oberösterreich verfügt über eine Reihe von Krankenhäusern, Universitäten, Kultur- und Verwaltungseinrichtungen und bietet mehr Arbeitsplätze als Linz Einwohner hat (> 200.000). Infolgedessen stellt der Pendlerverkehr die Stadt Linz schon lange vor große Probleme. Daher wird eine qualitativ hochwertige Alternative zum Individualverkehr benötigt, und eine neue Lösung für den öffentlichen Verkehr wird derzeit entwickelt. Die wichtigsten Ziele sind die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Transportlösungen für Fahrgäste, kurze Fahrzeiten, direkte Verbindungen zu hochrangigen Einrichtungen und die Anbindung an die bestehende Infrastruktur – die Stadtbahn Linz.

ILF wurde zusammen mit einem lokalen Partner von Schiene OÖ GmbH beauftragt, die Unterlagen für den Vorentwurf aller technischen und umweltrelevanten Aspekte zu erstellen und die notwendigen rechtlichen Verfahren für alle Abschnitte der Stadtbahn Linz zu klären.
Die Planung für das Genehmigungsverfahren und die Umweltverträglichkeitsprüfung für die Anbindung der Stadtbahn an die Universität ist ein optionaler Bestandteil des Auftrags.

 

The Remarkables – Skigebietserweiterung in Neuseeland

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Der neuseeländische Skigebietsbetreiber NZSki möchte die Kapazität seines Skigebiets „The Remarkables“ bei Queenstown von gegenwärtig ca. 3.500 auf künftig ca. 7.500 SkifahrerInnen erhöhen. Dazu soll die benachbarte Geländekammer, das Doolans Basin, skitechnisch erschlossen werden. Zu dem Zweck werden in einem Masterplan verschiedene Möglichkeiten untersucht und anschließend wird ein Erschließungskonzept ausgearbeitet.
ILF Consulting Engineers wurde mit der Erstellung dieses Masterplans inklusive Pisten, Seilbahnen, Schneeanlage, Skitunnel, Parkmöglichkeiten, Bergrestaurants, Wartungs- und Serviceinfrastruktur sowie Eintrittsmöglichkeiten in das bestehende Skigebiet betraut. Dabei werden alle baulichen Maßnahmen berücksichtigt, welche für den Betrieb des Skigebiets durch die Kapazitätserhöhung relevant sind.

Planung der weltweit größten Solarparks in Saudi-Arabien

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ILF Consulting Engineers hat einen weiteren historischen Meilenstein in seiner über 50-jährigen Geschichte der Engineering Excellence gesetzt. Wir sind sehr stolz darauf, als Berater für die Vorstudien für drei Multi-Gigawatt-Photovoltaikparks ausgewählt worden zu sein. Diese Solarparks mit einer installierten Leistung von bis zu 30 GWp werden, gemessen an der installierten Leistung, weltweit die bei weitem größten Parks für erneuerbare Energie sein. ILF wird Ingenieurleistungen auf höchstem Niveau erbringen und die Entwicklung der Parks bis zu dem Punkt begleiten, an dem die Solarparks auf der Basis eines unabhängigen Stromerzeugers (IPP) ausgeschrieben werden können.

Bei den Vorstudien ist die Durchführung folgender Aufgaben vorgesehen:

  • vorläufige Standortbewertung
  • Erstellung eines Masterplans
  • umwelttechnische Grundlagenerhebung
  • Umwelt- und Sozialverträglichkeitsuntersuchung (ESIA)
  • Genehmigungsverfahren
  • verschiedene Studien einschließlich geotechnischer, hydrologischer und Korrosionsstudien sowie Blendgutachten
  • Energieertragsgutachten
  • Technologieauswahl
  • Schätzung CAPEX/OPEX
  • detailliertere Planung der Solarparks

Die Solarparks gehören zu den ambitioniertesten und prestigeträchtigsten Entwicklungen der Welt hinsichtlich Nachhaltigkeit, Innovation und Spitzentechnologie und bilden ein Schlüsselelement in der Strategie Saudi-Arabiens, im Bereich erneuerbare Energie bis 2030 eine Spitzenposition einzunehmen. Dies passt perfekt zum Engagement der ILF-Gruppe für den Klimaschutz und zur Unternehmensvision, die Lebensqualität weltweit zu verbessern.

KITT: Sicher im Tunnel mit KI

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Die Digitalisierung bringt auch bei Straßentunneln neue Herausforderungen mit sich, die interdisziplinäres Handeln erfordern.

Koordiniert durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (GER) und ILF werden im bilateralen Forschungsprojekt KITT (Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Sicherheit von Tunneln und Tunnelleitzentralen) innovative Lösungen erarbeitet. Durch die Nutzung von Daten aus kooperativen intelligenten Verkehrssystemen (C-ITS) sowie durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz können Gefahrensituationen im Tunnel oder Anomalien in der IT-Sicherheit rascher und zuverlässiger erkannt werden.

ILF ist stolz, dank der umfassenden Erfahrung mit Risikoanalysen in Straßentunneln und der Anwendung des eigens entwickelten Tunnelrisikomodells TuRisMo bestehende Methoden durch die Nutzung der C-ITS-Technologie zu verbessern.
Das Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Sicherheitsforschungsförderprogramms KIRAS des österreichischen Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) sowie des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Bekanntmachung „Künstliche Intelligenz in der zivilen Sicherheitsforschung“ gefördert.

Verlängerung der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München (GER)

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Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) hat ILF den Zuschlag für die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen für den Ostabschnitt der 2. S-Bahn-Hauptstrecke in München erhalten.

Dieser Streckenabschnitt umfasst ca. 3,4 km Tunnel, eine unterirdische Haltestelle und mehrere Ingenieurbauwerke. Seit 2017 ist ILF auch an der Planung des Westabschnitts der Strecke beteiligt. Im Rahmen verschiedener Arbeitsgemeinschaften wurde ILF mit der Ausführungsplanung und Genehmigungsplanung für das Gesamtprojekt, der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen sowie mit Bauplanungsleistungen für zwei unterirdische Haltestellen beauftragt.

Das Gesamtprojekt mit einer Länge von annähernd 10 km enthält einen Tunnelabschnitt mit etwa 7 km und drei unterirdische Haltestellen (mit Längen zwischen 230 m und 250 m und einer Tiefe von ca. 45 m). Die Tunnel – zwei Tunnel und ein Fluchtstollen – werden überwiegend mit TBM aufgefahren. Die unterirdischen Haltepunkte werden in offener Bauweise, die Bahnsteigtunnel in der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT) errichtet.

Die Deutsche Bahn hat sich entschieden, den unterirdischen Abschnitt der Linie unter der Innenstadt zu verlängern (durch eine neue Linie unter der bestehenden), da die S-Bahn-Hauptlinie in München die heutigen Fahrgastzahlen nicht mehr bewältigen konnte.

©Bild: www.2.Stammstrecke-Muenchen.de

Die größten von ILF geplanten Tunnelportale (Linz/AUT)

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ILF freut sich, die bisher mit der größten freien Spannweite geplanten Tunnelportale in der über 55-jährigen Unternehmensgeschichte präsentieren zu können.

ILF bearbeitet als federführender Partner einer Planungsgemeinschaft im Auftrag der ASFINAG die Ausführungsplanung für die Tunnelbauwerke der Etappe 1 der A26 bei Linz. Der in Teilabschnitten vierspurige Autobahntunnel weist in der Etappe 1 inklusive der Zu- und Abfahrtsrampen eine Gesamtlänge von 2,4 km auf. Die beiden Hauptportale des Tunnels verdienen besondere Aufmerksamkeit.

Die jeweils zu beiden Seiten unmittelbar an die vierte Donaubrücke anschließenden Portale der beiden Hauptfahrbahnen überspannen eine Breite von rund 25 m und weisen dabei eine Schalendicke von nur 60 cm auf. Unmittelbar unterhalb der Hauptportale sind die Betriebsräume situiert. Die Herausforderung, ein Tunnelportal dieser Dimension zu planen und letztendlich zu realisieren, konnte nur durch die gelebte Partnerschaft mit ASFINAG und der ausführenden ARGE A26 Donaubrücke bewältigt werden.

Danke für die hervorragende Zusammenarbeit!

ILF erhöht Sicherheit auf wichtiger Schweizer Transitachse

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ILF wurde in einer Ingenieurgemeinschaft (INGE Axe Bauleitung) mit der Bauleitung des Projekts Neue Axenstrasse beauftragt. Das Projekt wird voraussichtlich bis Ende 2033 andauern.

Die Axenstrasse wurde zwischen 1861 und 1865 erbaut und befindet sich in der Zentralschweiz. Die Straße wurde mehrmals von Felsstürzen und Murenabgängen beschädigt, daher wird nun die neue Axenstrasse gebaut.

ILF hat ihre Arbeiten mit dem Baustart der Hilfsbrücke aufgenommen. Die Hilfsbrücke wird in einem sensiblen Steinschlaggebiet errichtet und ermöglicht eine Verkehrsumlegung der Axenstrasse. Damit werden weitere Bauarbeiten ermöglicht. Der Baustart der beiden großen Tunnelbaulose wird 2025 erwartet. Die Baustelle von Ingenbohl bis Gumpisch erstreckt sich über eine Länge von rund 8 km. In der Vortriebsphase sind bis zu sechs Vortriebe (Haupt- und Gegenvortriebe) parallel zu betreuen. Auch in der Ausbauphase sind im kompletten Projekt mehrere Verkleidungsbaustellen parallel in Ausführung.

Für den Umgang mit Naturgefahren, die die Verfügbarkeit der Axenstrasse stark gefährden, wurde ein Frühwarnsystem eingeführt, das zu einer grösseren Sicherheit bei den Bauarbeiten beiträgt. Die Arbeiten an der Hilfsbrücke Gumpisch finden unter Verkehr auf der Axenstrasse statt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Strassenbetrieb AfBN, der Bauherrschaft und den Spezialisten verliefen die Arbeiten und der Verkehr bisher unfallfrei.

Vorlage NEWS

Gas: Start der Baltic Pipe

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Seit kurzem transportiert die Baltic Pipe Gas zu den Märkten in Dänemark, Schweden und Polen sowie den benachbarten Märkten. ILF ist stolz, zur pünktlichen Inbetriebnahme dieses ungewöhnlich komplexen Bauprojekts einen Beitrag geleistet haben zu dürfen.

Die Verbindungsleitung zwischen Polen und Dänemark kann in beide Richtungen genutzt werden und eröffnet nicht nur eine neue Lieferroute für Erdgas aus der Norwegischen See, sondern auch eine Diversifizierung der Gasversorgungsquellen für viele Länder im Ostseeraum sowie in Mittel- und Osteuropa. Die Baltic Pipe soll in den kommenden zehn Jahren rund 2,4 Milliarden m3 Gas pro Jahr transportieren.

Im Teilabschnitt Jütland–Fünen unterstützte ILF die Kunden Energienet und Ramboll mit zahlreichen Ingenieurdienstleistungen; darunter u. a. Projektleitung, Owner’s Engineering, Detailplanung/Ausführungsplanung, Ausschreibung und Bauüberwachung.

Erfahren Sie hier mehr über dieses Projekt: Baltic Pipe Project (baltic-pipe.eu)

Anschluss von Heizkraftwerk Siekierki/POL an Hochspannungsleitung

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ILF und PGNiG Termika S.A. haben einen Vertrag über die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Errichtung einer Hochspannungsleitung zwischen dem Heizkraftwerk Siekierki und der Übertragungsleitung Piaseczno–Mory in Polen unterzeichnet.

Ziel der Studie ist es, die Machbarkeit der Errichtung einer neuen 220-kV-Doppelleitung zu untersuchen, die von einer neuen 220-kV-Schaltanlage zu einer Schnittstelle in der 220-kV-Leitung Piaseczno–Mory führt, sowie einer Leitung zum Anschluss einer neuen Gas-/Dampferzeugereinheit an diese Schaltanlage. Im Rahmen der Studie sollen drei verschiedene Standortvarianten für die Schaltanlagen und mehrere Alternativen vorgestellt werden. ILF wird eine Empfehlung für die optimale Lösung unter Berücksichtigung aller relevanten planerischen, technologischen, sozialen und umwelttechnischen Aspekte abgeben.

„Bei unserer Arbeit berücksichtigen wir immer die Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und die Umwelt. Wir konzentrieren uns darauf, die Auswirkungen auf Wohnanlagen und wertvolle Naturräume so gering wie möglich zu halten. In Bezug auf den Zeitplan und die für dieses Projekt notwendigen Investitionen wollen wir die bestehenden Infrastrukturkorridore anderer Übertragungsleitungsanlagen nutzen und werden verschiedene technologische Optionen in Erwägung ziehen – nämlich Freileitungen und Kabelleitungen sowie eine Kombination dieser zwei Technologien.“
Rafal Blankiewicz, Geschäftsführer von ILF Polen.

Der Speicherteich als Energiespeicher

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Zum Portfolio von ILF gehören auch effiziente Lösungen, um bereits bestehende Infrastruktur zur Beschneiung zusätzlich für die Erzeugung bzw. Speicherung von Energie nutzen zu können. Genau das konnte beim Projekt am Kitzsteinhorn (AUT) umgesetzt werden.

Die Gletscherbahnen Kaprun AG setzt mit ILF schon seit Jahren auf nachhaltige Energie. Neben Photovoltaikanlagen auf Betriebsgebäuden wird am Kitzsteinhorn mit dem Kleinkraftwerk Grubbach auch eigene Energie aus Schmelzwasser erzeugt. Bereits 2012 wurde die erste Ausbaustufe dieses kombinierten Pump- und Wasserkraftwerks mit zwei Turbinen in Betrieb genommen – seit kurzem sorgt eine dritte Turbine im Sommer für Strom und im Winter für Schnee.
Das Besondere an dieser Energieproduktion in Eigenregie: Legt man im Herbst den Hebel um, wird durch die Rohrleitungen Wasser von den großen Hochgebirgsstauseen Mooserboden und Wasserfallboden direkt in die Beschneiungssysteme am Kitzsteinhorn gepumpt. So müssen im hochalpinen Bereich des Kitzsteinhorns keine zusätzlichen Speicherteiche für die Beschneiung angelegt werden.
Im Frühjahr wird wiederum das Schmelzwasser aus einem großen Einzugsbereich im Auffangbecken Langwied gesammelt und kontinuierlich über eine zwei Kilometer lange Rohrleitung und über 460 Höhenmeter zum Kraftwerk geleitet. Dort wandeln drei Turbinen 300 Liter Wasser pro Sekunde in Stromenergie um. Dadurch werden in einem Regeljahr 1,2 Mio. kWh grüner Strom erzeugt. Diese Menge entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von ca. 350 Haushalten.

So funktioniert ein Pumpspeicherkraftwerk:

Ein PSKW dient der Zwischenspeicherung von überschüssiger Energie in Form von potentieller Energie (Lageenergie) in einem Stausee. Das Wasser wird durch elektrisch angetriebene Pumpen in den Speicher gehoben, um später wieder für den Antrieb von Turbinen zur Stromerzeugung benutzt werden zu können. In nachfrageschwachen Zeiten wird überschüssige elektrische Energie aus dem Stromnetz aufgenommen und bei Spitzenlast wieder ins Netz abgegeben.

Grundsätzlich gibt es ein Unter- und ein Oberbecken, zwischen denen das Wasser auf und ab verlagert wird, wobei das Unterbecken sowohl ein künstlicher Speicher als auch ein natürlicher See oder ein Fließgewässer sein kann. Die Stromerzeugung kann im einfachsten Fall über den Betrieb der Pumpen in umgekehrter Richtung (Turbinenbetrieb) erfolgen oder über separate Turbinen, für die je nach Einsatzbedingungen unterschiedlichste Bauformen und Größen in Frage kommen.

Hochspannung im Tunnel – Swissgrid baut mit ILF aus

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Swissgrid beauftragt ILF als Teil der Ingenieursgemeinschaft KiWa220 (@Suisseplan Bau, @Boess Gruppe) mit der Planung des Ausbaus der Hochspannungsleitung im Raum Zürich Süd. Um die Stromversorgungssicherheit der Stadt Zürich und des linken Zürichseeufers zu erhöhen, erfolgt die südliche Erschließung mit dem Ausbau der Leitung auf 220 Kilovolt (kV).

Im ersten Projektabschnitt wird die Leitung unterirdisch entlang der Autobahn verlegt. Anschließend erfolgt der Kabelzug in den bestehenden Rohrblöcken der beiden Tunnelröhren des Uetlibergtunnels. Im dritten Projektabschnitt wird ein neuer 2 km langer Energietunnel, mit einem Durchmesser von ca. 4 m, mittels Tunnelbohrmaschine vorgetrieben.

Datenbank zur Wasserstoffproduktion in Kanada

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ILF wurde von der Canadian Hydrogen Fuel Cell Association (CHFCA) ausgewählt, im Auftrag von Natural Resources Canada (NRCan) eine Umfrage durchzuführen und eine Evergreen-Datenbank von bestehenden, geplanten und gegenwärtig in Bau befindlichen Anlagen in Kanada zu erstellen.

Gemeinsam mit CHFCA erstellte unser Team eine umfassende Umfrage, die an Unternehmen mit bestehenden und geplanten Wasserstoffproduktionsanlagen in Kanada versendet wurde. Mithilfe des Fragebogens wurden unter anderem Informationen über Wasserstoffproduktion, -verteilsysteme und -technologie gesammelt sowie über Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS). Diese Informationen wurden dann in die Datenbank eingegeben.

Besuchen Sie die Website von CHFCA und erkunden Sie die Datenbank: https://www.chfca.ca/canadian-hydrogen-production-evergreen-database/

Datenbank zur Wasserstoffproduktion in Kanada

Warschauer Metro 3 startet mit ILF in die nächste Etappe

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Eines der langfristigen Projekte von ILF – das Projekt U-Bahn Warschau – hat einen großen Schritt vorwärts gemacht: Wir sind stolz bekanntgeben zu können, dass die Entwurfsplanung für die neue U-Bahn-Linie M3 in Warschau abgeschlossen ist.

Bei diesem Schlüsselprojekt für die Bewohner der polnischen Hauptstadt ist ILF für die Vorplanungsarbeiten verantwortlich, einschließlich der Entwurfsplanung, der Ermittlung der Bereiche, in denen die U-Bahn-Anlagen Auswirkungen auf angrenzende Gebäude haben sowie für die hydrogeologische und ingenieurgeologische Dokumentation. Außerdem hat ILF das Funktions- und Anwenderprogramm sowie die technischen Leistungsbeschreibungen für die Ausführung und Genehmigung der Arbeiten erstellt.

Die Baugenehmigung für die Station Karolin auf der U-Bahn-Linie M2 – ein weiteres Projekt, bei dem ILF einer der Hauptakteure ist – wurde vor kurzem erteilt und die Haltestellen Ulrychów und Bemowo wurden in Betrieb genommen.

Warschauer Metro 3 startet mit ILF in die nächste Etappe

Die Energiewende in Deutschland kommt voran!

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Zum Transport von Windstrom aus dem windreichen Norden in den Süden soll in Deutschland mit SuedLink eine Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung (HGÜ) als Erdkabel errichtet werden.
Der SuedLink ist ca. 700 km lang und wird durch die beiden Vorhabenträger TransnetBW GmbH und TenneT TSO GmbH mit zwei jeweils 2-GW-Verbindungen mit Beginn in Schleswig-Holstein über Baden-Württemberg nach Bayern realisiert werden.

Der Vorhabenträger TransnetBW GmbH hat die ersten Planfeststellungsunterlagen für den südlichsten Planfeststellungsabschnitt E3 bei der Bundesnetzagentur eingereicht. ILF als Regionales Planungsbüro hat bei der Erstellung der Unterlagen unterstützt. Die Bundesnetzagentur hat die Vollständigkeit der Unterlagen bereits bestätigt, der Prozess zur Offenlage wurde eingeleitet.

Das Besondere im Planfeststellungsabschnitt E3: Die Trasse verläuft hier durch die Grubenbaue der „Südwestdeutsche Salzwerke AG“. Die Anbindung des Sonderbauwerkes erfolgt durch zwei neu zu errichtende fast 200 m tiefe Schächte. Mit der Einleitung der letzten Phase des Genehmigungsverfahrens werden nun die Grundlagen für einen baldigen Baubeginn von SuedLink in der Region Heilbronn geschaffen.

Auch im Norden hat ILF als zuständiges Regionales Planungsbüro dazu beigetragen, dass die Planfeststellungsunterlagen durch den Vorhabenträger TenneT TSO GmbH für den Planfeststellungsabschnitt A2 fristgerecht und als ersten Nordabschnitt bei der Bundesnetzagentur eingereicht werden konnten. Die besondere Herausforderung bestand dabei in der Integration der beantragten Trasse für die zwei Erdkabelleitungen in die Planungsunterlagen für das Sonderbauwerk ElbX, einem rund 5 km langen Tunnelbauwerk zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen unter der Elbe.

Die Energiewende in Deutschland kommt voran!

Microtunneling: Der größte Stauraumkanal in Warschau (POL)

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Die Municipal Water and Sewerage Company beauftragte ILF mit der Erstellung von umfangreichen Planungsunterlagen für den letzten Bauabschnitt des Weichsel-Sammelkanals in Warschau.

Der größte Stauraumkanal in der polnischen Hauptstadt soll die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Stadt verringern. Zusätzlich zum Transport von Abwasser wird die neue Infrastrukturanlage auch überschüssiges Regenwasser vorübergehend speichern und so das Risiko von Überschwemmungen verringern und Regenabflüsse in die Weichsel reduzieren. Die bestehenden Regenwasserkanäle und Abwasserkanäle zur Anlage Farysa sowie die Druckrohrleitung von der Pumpstation Powiśle werden an den neuen Stauraumkanal angeschlossen. Der Stauraumkanal mit einer Kapazität von 50.000 m3 und einem Durchmesser von 1,2 m bis 3,2 m wird eine Länge von ca. 9,5 km haben und unterirdisch in einer Tiefe von 6 bis 15 m errichtet werden. Für den Bau des Stauraumkanals kommt das modernste grabenlose Rohrvortriebsverfahren zum Einsatz.

„Die Aufgabe von ILF ist die Erstellung umfangreicher Planungsunterlagen für den dritten Bauabschnitt des Weichsel-Stauraumkanals – im Besonderen vom Verbindungsschacht mit dem Bielański-Sammelkanal bis zur Anlage Farysa, einschließlich der Pumpstation und der notwendigen zugehörigen Infrastruktur“, erklärt Marcin Przepiórka, Geschäftsführer von ILF Polen.

Die Investition ist Teil eines größeren Projekts, das aus EU-Mitteln kofinanziert und von der Municipal Water and Sewerage Company in Warschau realisiert wird. Die Erstellung der Projektunterlagen (Ausführungsplanung) soll Ende 2022 abgeschlossen sein.

ILF Microtunneling: Der größte Stauraumkanal in Warschau

Offshore-Windparks: Baltica 2 und Baltica 3

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ILF ist an der Errichtung des größten Windparks im polnischen Abschnitt der Ostsee beteiligt – der Baltica Offshore Windfarm (OWF). Das Projekt wird von PGE Baltica zusammen mit Ørsted im Rahmen des Offshore-Programms realisiert.

Die Arbeiten für Baltica 2 OWF mit einer Kapazität von bis zu 1.498 MW und Baltica 3 OWF mit einer Kapazität von bis zu 1.045 MW sind im Gange. Der Beginn der Erzeugung von grüner Energie ist für 2026 (Baltica 3) und 2027 (Baltica 2) geplant. Die erwartete Lebensdauer der Windparks beträgt etwa 30 Jahre.

ILF ist unter anderem für die Durchführung der Machbarkeitsstudie und der Genehmigungsplanung sowie für den Erhalt einer Baugenehmigung für die Netzanbindungen der Windparks Baltica 2 und Baltica 3 verantwortlich.

ILF entwickelt Konzept für industrielles Energieversorgungssystem

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Als Teil eines Energieforschungsprojekts hat ILF eine individuelle technische, wirtschaftliche und ökologische Bewertung des innovativen Energiekonzepts „EDCSproof“ für den österreichischen Wurstproduzenten Wiesbauer durchgeführt. EDCSproof steht für „Energy Demand Control System – Process Optimization For industrial low-temperature systems“ und ist ein vom Austrian Institute of Technology (AIT) geleitetes und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) finanziertes gemeinsames Forschungsprojekt, an dem acht wissenschaftliche und industrielle Partner beteiligt sind.

Oberstes Ziel ist die Entwicklung eines Online-Steuerungskonzepts für industrielle Energieversorgungssysteme. Das Konzept soll die Integration erneuerbarer Energien durch die Verwendung von Energiespeichersystemen unterstützen, „flexible Konsumenten“ für Stromnetze schaffen, die Effizienz durch eine optimale Steuerung des Gesamtsystems erhöhen und die Abwärme durch die Verwendung von Hochtemperatur-Wärmepumpen (<150°C) nutzen. Daher handelt es sich um ein Konzept zur Dekarbonisierung, das die Möglichkeiten der Digitalisierung berücksichtigt.

Die von ILF durchgeführte Bewertung umfasste eine Investitionskalkulation auf der Grundlage möglicher Installationsstandorte und der Integration der entsprechenden Komponenten in das Energieversorgungssystem unter Berücksichtigung der bestehenden Rohrleitungstrassierung, der räumlichen Gegebenheiten und anderer Projektparameter. ILF hat das Energiekonzept „EDCSproof“ mit dem bestehenden Energiekonzept (CO2-Einsparungen, Senkung des Primärenergiefaktors, Kostensenkung usw.) von Wiesbauer verglichen und ein Energie- und Produktionskosteneinsparungspotential festgestellt.

Detailinformationen, Ansprechpartner und vieles mehr zum Thema Energieeffizienz sind in unserem Whitepaper „Energie: Effizient durch Forschung und Innovation“ nachzulesen. https://www.ilf.com/de/whitepaper-eeff/

EDCSproof: ILF entwickelt Konzept für industrielles Energieversorgungssystem

BIM-Modell für den Eisenbahntunnel Drammen (NOR)

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Als Teil des laufenden Eisenbahnausbauprojekts Vestfoldbanen errichtet die staatliche norwegische Eisenbahninfrastrukturgesellschaft Bane NOR eine neue 10 km lange zweigleisige Bahnstrecke zwischen Drammen und Kobbervikdalen.

2018 wurde ILF vom norwegischen Unternehmen Veidekke Entreprenør AS als Planer für den technisch anspruchsvollsten Abschnitt des Projekts – den Lockergesteinstunnel – ein 290 m langer Tunnel, der unter schwierigen geologischen Verhältnissen unterhalb des Grundwasserspiegels vorgetrieben wird, engagiert. Zu Beginn erstellte ILF die Ausschreibungsplanung, unterstützte Veidekke während des Wettbewerbs „Competitive Dialogue“ und erarbeitete die Entwurfsplanung sowie die Ausführungsplanung für den Lockergesteinstunnel. Dies beinhaltete ein BIM-Modell, das dann in ein kombiniertes Modell integriert wurde und sämtliche im Vertrag enthaltenen Arbeiten umfasste.
An der Durchschlagsfeier für den Lockergesteinstunnel nahmen ILF-Mitarbeiter aus unseren Büros in Österreich und Norwegen zusammen mit mehr als 200 anderen Gästen teil.

ILF ist stolz, Teil eines so bemerkenswerten und prestigeträchtigen Projekts sein zu dürfen.

Kreislaufwirtschaft: ILF erbringt EPCM-Leistungen

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ILF ist für die Erbringung von EPCM-Leistungen für das Projekt von Synthos verantwortlich, das den Ausbau der Produktionskapazität für InVento-Produkte zum Ziel hat.
Die EPCM-Leistungen, die ILF erbringt, umfassen die Planung, die Angebots- und Beschaffungsprozesse sowie das Baumanagement für das Projekt. Zu den Aufgaben von ILF gehört auch die Erstellung eines 3D-Modells des Projekts für alle Phasen und Fachdisziplinen.

Rafał Blankiewicz, Geschäftsführer von ILF Consulting Engineers Polska, über EPCM-Projekte: „Unser Unternehmen hat Erfahrung mit der Verwaltung von Investitionen nach dem EPCM-Modell. Wir haben unser erstes Projekt mit dieser Formel zwischen 2007 und 2010 in Polen erfolgreich abgeschlossen, zu einem Zeitpunkt, als das Modell noch ziemlich unbekannt war.”

ILF hat die Genehmigungsplanung für den Bau der zweiten Produktionslinie bei Synthos abgeschlossen und die Baugenehmigung erhalten. In naher Zukunft wird ILF Empfehlungen für die Auswahl der Auftragnehmer für die einzelnen Beschaffungspakete abgeben und mit der Übernahme der Baustelle beginnen. Die neue Produktionslinie soll in der ersten Hälfte des Jahres 2023 fertiggestellt werden.

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InVento ist ein umweltfreundliches Produkt, das in der Wärmedämmung verwendet wird. Bei der Herstellung wird ein ökologisches Geopolymer-Additiv verwendet, das dazu beiträgt, den Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten zu senken und dadurch die Wärmeisolierleistung von Endprodukten im Bauwesen zu verbessern. InVento-Produkte zeichnen sich durch ihre vollständige Recycelbarkeit aus und enthalten in ihrer Zusammensetzung 30% recycelte Bestandteile, die aus Post-Consumer-Abfällen stammen.

Kreislaufwirtschaft: ILF erbringt EPCM-Leistungen für neue Produktionslinie

ILF unter den Top 10 – Technical Transaction Advisors Sparkspread

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SparkSpread (ehemals Inframation), eine globale Plattform, die Geschäftsinformationen über Transaktionen weltweit bereitstellt, hat ILF unter die Top 10 Technical Transaction Advisors in den Bereichen Umwelt, Energie und Verkehr gereiht (September 2022).
Im Gesamtvergleich der Technical Transaction Advisors erreicht ILF ebenfalls Platz 12.

Wir möchten uns bei unseren zahlreichen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen danken! Gerne unterstützen wir Sie auch in Zukunft weiter bei der Konkretisierung Ihrer unterschiedlichsten Vorhaben.
Auch möchten wir einen besonderen Dank an unsere über 2.500 „ILF-ler“ richten. Dank Ihrem Engagement, Ihrer Konsequenz, Ihrer Kreativität und Ihrem hohen Einsatz haben wir das gemeinsam erreicht.

Vielen Dank!

ILF unter den Top 10 der Technical Transaction Advisors auf SparkSpread

Strecken- und Objektplanungen für nördliche Zulaufstrecke von BBT

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ILF wurde gemeinsam mit einem Partner von ÖBB Infrastruktur AG und DB Netze mit einem neuen Projekt im Rahmen des 4 gleisigen Ausbaus des Brenner-Nordzulaufs für den Brenner-Basistunnel (AUT-ITA) beauftragt. Es werden die Strecken- und Objektplanungen für die Einreichung der Umweltverträglichkeitserklärung (in Österreich) und der Vorplanung (in Deutschland) für den grenzüberschreitenden Abschnitt Kirnstein (DEU) –Schaftenau (AUT) erstellt. Der 13 km lange, grenzüberschreitende Laiming Tunnel stellt das Kernstück dieses Ausbauabschnittes dar.

Neben dem Laiming Tunnel sind auch die jeweils angrenzenden offenen Streckenabschnitte und die zugehörigen Verkehrsanlagen zu planen. Die Planungsleistungen werden vollumfänglich mit der BIM-Methode abgewickelt und umfassen auch die Option für die weiteren Planungsphasen Detailgenehmigungen (in Österreich) und Entwurf (in Deutschland).

ILF konnte bereits die bisherigen Planungsphasen dieses Abschnitts, insbesondere das Trassenauswahlverfahren, bearbeiten und kann somit auch in den weiteren Planungsphasen dieses herausfordernde Projekt begleiten.

Dieser Ausbauabschnitt der nördlichen Zulaufstrecke ist Teil des derzeit in Bau befindlichen Brenner-Basistunnels, der nach seiner Fertigstellung der längste Eisenbahntunnel der Welt sein wird. Er bildet somit einen unverzichtbaren Teil des Skandinavisch-Mediterranen Kernnetz-Korridors (Scan–Med Corridor) von Stockholm bis Neapel – die wichtigste Nord-Süd-Eisenbahnverbindung in Europa.

 

Eisenbahn: Strecken- und Objektplanungen für längsten Eisenbahntunnel der Welt

GIPL: Start des kommerziellen Betriebs

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ILF hatte die Machbarkeitsstudie für die Pipeline „Gas Interconnection Poland–Lithuania (GIPL)“ durchgeführt und freut sich, mitteilen zu können, dass der kommerzielle Betrieb der Pipeline nun aufgenommen worden ist.
Der ca. 508 km lange Gas-Interkonnektor zwischen Polen und Litauen ermöglicht den Transport von Gas in beide Richtungen. Die vollständige Inbetriebnahme des Projekts GIPL soll im Herbst dieses Jahres erfolgen.

ILF ist sehr stolz darauf, zur Stärkung der Energiesicherheit Polens beigetragen zu haben.

Lesen Sie hier mehr über die Details dieses Projektes… 

ILF unterstützt Ingenieure ohne Grenzen in Tshumbe (DR Congo)

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Seit 2017 unterstützt ILF Ingenieure ohne Grenzen (IOG) Austria, einen gemeinnützigen Verein für technische Entwicklungszusammenarbeit, mit technischer Beratung.

Im Zeitraum von 2021 bis 2024 plant das IOG-Projektteam zusammen mit dem Tiroler Partnerverein „Zukunft für Tshumbe“ ein Wasserprojekt für eine Grundschule und einen Kindergarten in Tshumbe (DR Kongo). Eine Abwasserbehandlung, die Abführung von Regenwasser, eine schonende Trinkwasserentnahme und eine Regenwasserspeicherung auf dem neuesten Stand der Technik sollen im Rahmen des TSHUWA-Projekts umgesetzt werden.

Das Team der IOG, darunter auch engagierte ILF-Mitarbeiter:innen, haben bei der technischen Planung mitgewirkt. Dabei wurden die Pflanzenkläranlage sowie die Anlagen zur Speicherung und Abführung von Regenwasser geplant und dimensioniert.

 

© Ingenieure ohne Grenzen Austria und Zukunft für Tshumbe

ILF im ENR Ranking unter den Top 50 „International Design Firms“

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Wir freuen uns, dass wir im ENR Ranking der Top 225 International Design Firms unter die TOP 50 aufgestiegen sind.

Die Liste der „International Design Firms“ orientiert sich am Umsatz, den Unternehmen außerhalb ihres heimischen Markts erzielt haben. Für das Jahr 2022 erlangt ILF Rang 47.
Bei den Top 150 Global Design Firms wird ILF auf Platz 124 gelistet, wobei die Reihung in dieser Kategorie nach dem Gesamtumsatz der Unternehmen erfolgt.

Wir möchten uns bei unseren zahlreichen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken!
Gerne unterstützen wir Sie auch in Zukunft weiter bei der Konkretisierung Ihrer unterschiedlichsten Vorhaben.
Auch möchten wir einen besonderen Dank an unsere über 2.500 „ILF-ler“ richten. Dank Ihrem Engagement, Ihrer Konsequenz, Ihrer Kreativität und Ihrem hohen Einsatz haben wir das gemeinsam erreicht.

Vielen Dank!

ENR-NEWS

Microtunneling: ILF plante Regenwasserableitung mit BIM2Field

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ILF wurde von der Politischen Gemeinde Niederglatt (Schweiz) mit den Tiefbauarbeiten einer Regenwasserableitung beauftragt.

Dieses papierlose Projekt wurde gemeinsam mit der ARGE B+B mit der BIM2Field-Methode abgewickelt und nun abgeschlossen.
Die Microtunneling-Arbeiten (DN 1400) über zwei Haltungen mit einer Gesamtlänge von 350 m konnten bereits im Juli 2021 abgeschlossen werden.
Die abgeschlossenen Tiefbauarbeiten umfassten verschiedene Schachtbauwerke, ein Einleitbauwerk unterhalb des Flusswasserspiegels sowie diverse Anpassungen an der bestehenden Kanalisation.

Trotz Verzögerungen durch Grundwasserabsenkung im schwierigen Baugrund von rund drei Monaten konnte ILF die Arbeiten innerhalb des ursprünglich geplanten Zeitrahmens abschließen.

Wie nachhaltig ist ILF? Der Sustainability Report gibt Aufschluss

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ILF schließt sich der weltweiten Bewegung von Unternehmen an, die ihre Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Unternehmensführung gemäß internationalen Standards der Berichterstattung messen und offenlegen.
Der nun vorliegende Nachhaltigkeitsbericht 2021 unterstützt ILF bei der Identifizierung der firmeninternen Stärken und Schwächen und bei der Definition von mittel- und langfristigen Zielen zur Verringerung unseres Umweltfußabdruckes und zur Förderung der Unternehmensnachhaltigkeit.
Wir sind stolz darauf, diesen ersten Schritt zu mehr Nachhaltigkeit bei ILF gemacht zu haben.

Lesen Sie hier den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht (Englisch) …

 

Die beiden Autorinnen des ILF Nachhaltigkeitsberichts Hannah Göttgens und Stefanie Garnitschnig mit CEO Klaus Lässer.

Geotechnik und Tunnelbau: ILF ist Teil des Woodsmith-Projekts

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ILF ist stolz darauf, Teil des Woodsmith-Projekts zu sein und arbeitet als Planer für die britische Niederlassung von Strabag an der Realisierung des Projekts für den Kunden AngloAmerican.

Das Projekt in der Woodsmith Mine (ENG) umfasst einen 37 km langen Tunnel mit einem Durchmesser von 4,7 m für ein Materialtransportsystem (MTS) sowie zugehörige Kavernen und Lüftungsschächte. Der Transport des abgebauten Polyhalits erfolgt umweltfreundlich über Förderbänder durch diesen Tunnel unter dem North Yorks Moors National Park direkt zur Aufbereitungsanlage in Wilton zur Weiterverarbeitung. Der gewonnene Polyhalit wird als Düngemittel verwendet.

ILF hat die Detailplanung für den Schacht „Ladycross“ mit Stahlauskleidung und den zugehörigen Schacht mit Bohrpfählen am gleichen Standort erstellt. Darüber hinaus hat ILF eine CAT-III-Prüfung der Planung des Schachts „Lockwood Beck“ mit Stahlauskleidung, von Teilen des MTS-Tunnels und der Spritzbetonauskleidung und Innenschale des Tunnels durchgeführt.

 

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ILF liefert Knowhow für die längste Offshore-Gaspipeline der Welt

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NNPC (Nigerian National Petroleum Corporation), Nigeria und ONHYM (Office National Des Hydrocarbures et Des Mines), Marokko, kommen mit den Plänen für das Megaprojekt Nigeria-Marokko-Gas-Pipeline (NMGP) voran. Die NGMP, eine Onshore- und Offshore-Gaspipeline, die das Festland und die Gewässer von 16 Ländern entlang der Atlantikküste queren wird, soll nigerianisches Gas nach Nordafrika und für den europäischen Markt weiter nach Spanien transportieren. Die Pipeline wird nicht nur lokale Märkte mit zuverlässiger Energie versorgen, sondern auch die industrielle und wirtschaftliche Entwicklung unterstützen, einen wettbewerbsfähigen regionalen Energiemarkt schaffen und allen westafrikanischen Ländern und ihren Volkswirtschaften zugute kommen.

ILF und DORIS Engineering freuen sich, die Projektmanagementberatungsleistungen für die FEED-Phase II dieses Projekts zu übernehmen. ILF und DORIS können ihr gemeinsames Fachwissen nutzen und die Kunden bei der Realisierung dieses strategisch wichtigen Projekts maßgeblich unterstützen.

Die PMC-Leistungen umfassen die Planung der Onshore- und Offshore-Pipeline sowie der Verdichterstationen, die technischen Untersuchungen, die Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (ESIA) die Landerwerbsstudien (LAS) sowie den Rahmen für die Projektrealisierung. Bei diesem Projekt wird das Potenzial zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen für den Betrieb der Pipeline und die Verringerung des CO2-Fußabdrucks des Projekts untersucht.

„Da ILF bereits an der Machbarkeitsphase und FEED-Phase I dieses Großprojekts beteiligt war, ist die Vergabe der Phase II an uns ein Beweis für das Vertrauen unserer langjährigen Kunden ONHYM und NNPC in unsere Projektmanagement-Exzellenz und Zuverlässigkeit bei der Umsetzung von Projekten von internationaler Bedeutung,“ erklärte Carles Giro, Area Manager Industrial Plants von ILF.

Nach der Fertigstellung wird die über 6.000 km lange Gaspipeline die längste Offshore-Pipeline der Welt und die zweitlängste Pipeline überhaupt sein. Sie hat einen geplanten Durchmesser von 48″ offshore und 56″ onshore, mit einer geplanten Durchsatzrate von 30BCMa.
Das Projekt fällt mit dem „Decade of Gas Master Plan“, das der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari im Jahr 2020 ins Leben gerufen hat, zusammen. Auf marokkanischer Seite ist dieses richtungsweisende Projekt Teil der South–South Cooperation, die von König Mohammed VI unterstützt wird.

 

NMGP-NEWS

Straßentunnel: Fertigstellung Sanierungstunnel Belchen (SUI)

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Für das Bundesamt für Strassen ASTRA (Switzerland) übernahm ILF in einer Ingenieurgemeinschaft (INGE) die Federführung der Bauleitung vor Ort für die Fertigstellungsarbeiten am Sanierungstunnel Belchen.

Das Projekt umfasst den Anschluss von elf Querverbindungen an die bestehende Röhre Mitte, zwei Werkleitungskanalverbindungen zwischen den bestehenden und neuen Portalzentralen, zwei Ereignisüberfahrten in den Vorzonen, eine Rauchtrennwand und eine Zufahrtsrampe zur Inselbaustelle.
Die parallel laufenden Vortriebsarbeiten mit der Tunnelbohrmaschine mit einem Durchmesser von 13,97m sowie die Rohbauarbeiten des 3,2 km langen Tunnels waren sowohl in Bezug auf Logistik, Planung als auch Ausführung höchst anspruchsvoll.
Der neue Sanierungstunnel Belchen wurde am 1. Juli 2022 feierlich eröffnet und steht nun dem Verkehr zur Verfügung.

 

Belchen-NEWS

Ausbau eines der spektakulärsten Flughäfen weltweit

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Die Airports Authority of India (AAI) hat ILF beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für den Ausbau und die Modernisierung des Flughafens Agatti durchzuführen.

Dieser Flughafen ist das Tor zu den Lakshadweep-Inseln und der einzige Flughafen vor der Westküste Indiens. Die Start- und Landebahn soll umgestaltet werden und durch eine Verlängerung ermöglichen, dass Flugzeuge vom Typ Airbus A320 den Flughafen anfliegen können. Außerdem sollen das Flughafengebäude, das Vorfeld, die Start-/Landebahnendsicherheitsfläche (RESA) und das Rollfeld für Passagierflüge ausgebaut werden. Der Ausbau dieses Flughafens stellt aufgrund seiner besonderen Lage, der notwendigen Landgewinnung und der fehlenden Verfügbarkeit von lokalen Baumaterialien und Arbeitskräften eine Herausforderung dar.

Zusätzlich zur Machbarkeitsstudie führt ILF auch die Vermessungsarbeiten und Umweltstudien für dieses Projekt durch, bei dem der Umweltschutz – z. B. Aktivitäten im Bereich Meeres- und Tierwelt, wie die Sanierung von Korallenriffen – eine Schlüsselrolle spielen wird.

ILF - Agatti airport - ©amazingearth.blogspot.com

H2: Grüne Energie für Supermarktkette

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ILF wurde von der österreichischen Supermarktkette und dem Lebensmittelproduzenten MPREIS als Owner’s-Engineer für Europas größte Single-Stack-Elektrolyseanlage beauftragt.
Die nun realisierte Wasserstoffanlage mit dem 3,2-MW-Alkali-Druck-Elektrolyseur erzeugt Wärme für die Bäckerei des Kunden und Treibstoff für eine neue Wasserstoff-LWK-Flotte. Es wurden drei 100 m3 fassende Wasserstofftanks (30 barg), eine Wasserstofftankstelle (350 barg) und eine Trailer-Befüllstation errichtet. Ein Zweistoffbrenner (Wasserstoff/Erdgas) beheizt das Thermoölsystem in der Produktionsanlage.
ILF betreute die technischen Schnittstellen dieses Projekts und war für die Erstellung und Einreichung der anspruchsvollen Genehmigungsunterlagen an die Genehmigungsbehörden verantwortlich. Außerdem erstellte ILF die Ausschreibungsunterlagen und unterstützte MPREIS während der Angebotsprüfung.
Alle beteiligten Parteien beschritten mit diesem Projekt neue Wege, und dank der proaktiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe konnte dieses innovative Projekt erfolgreich umgesetzt werden. ILF ist stolz darauf, dieses Leuchtturmprojekt von der frühen Entwurfsphase bis zur Bauüberwachung und Inbetriebnahme begleitet und erfolgreich abgeschlossen zu haben.

 

ILF-H2: Grüne Energie für Supermarktkette_©MPREIS_Franz-Oss

Multi-Utility PPP-Projekt für ein Luxustourismusresort

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ILF wurde eingeladen, einen Beitrag zu einem 4.155 km² großen Luxus-Tourismusprojekt mit Fokus auf Wellness, Sport, Lebensstil und Kultur zu leisten. An der Küste des Roten Meeres gelegen besteht das AMAALA-Projekt aus hochkarätigen Luxushotels und Wohnkomplexen, die an Land und im Meer errichtet werden sollen. ILF übernimmt die Rolle eines PPP-Technical Advisors für die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und die Auswertung der Angebote und erbringt Beratungsleistungen für die Identifikation des Bestbieters und die Unterstützung zum Abschluss der Projektfinanzierung für das gesamte Projekt, einschließlich der folgenden Versorgungsbereiche:

» Netzunabhängige Energie (Erzeugungs-, Übertragungs- und Speichersysteme einschließlich Systemstabilitätssimulation und Energiemodellierung)

» Wasser (Umkehrosmoseanlagen, Wassernetze und Bewässerungssysteme)

» Abwasser (Abwasserreinigungsanlagen)

ILF ist stolz, Teil eines so bemerkenswerten und prestigeträchtigen Projekts sein zu dürfen. AMAALA wird mit anderen Tourismusdestinationen an der Nordwestküste Saudi-Arabiens einen Wendepunkt im Luxussegment der Tourismusindustrie in der Region markieren.

ILF_Amalaa-Resort

ILF als Owner’s Engineer bei weltweit größter Umkehrosmoseanlage

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ILF ist stolz darauf, bei der weltweit größten Umkehrosmoseanlage, Rabigh 3, Leistungen als Owner‘s Engineer erbracht zu haben. Die Anlage Rabigh 3 liegt in Saudi-Arabien und erzeugt täglich 600.000 Kubikmeter Wasser.

Nach der Fertigstellung des Projekts erhielt der ILF-Kunde, ACWA Power und Saudi Brothers Commercial Company, den Titel Guinness World RecordsTM für die Errichtung der weltweiten größten Anlage dieser Art. An der Zeremonie nahmen der saudi-arabische Minister für Umwelt, Wasser und Landwirtschaft, Seine Exzellenz Abdulrahman Abdulmohsen Al Fadhli, sowie der Vorsitzende von ACWA Power, Mohammad A. Abunayyan, und der CEO der Saudi Water Partnership Company (SWPC), Khaled Alqureshi, teil.

ILF als Owner's Engineer bei weltweit größter Umkehrosmoseanlage Rabigh3©acwa-power

LNG Pipeline: ILF wirkt am Eagle-Mountain-Projekt mit (CAN)

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ILF freut sich Teil des Tunnelplanungsteams für das Eagle Mountain – Woodfibre LNG Pipeline Projekt unter der Leitung von Aldea Services Inc. zu werden.

Das nördlich von Vancouver (CAN) gelegene Projekt wird das bestehende Erdgastransportsystem erweitern, um Gas zum geplanten Woodfibre LNG Terminal zu transportieren. Der Pipelinetunnel wird eine Länge von 9 km haben sowie eine Aufweitung im Fels am Übergang von Fels zu Lockermaterial.

Das ILF-Team zeichnet für die Pipelineplanung verantwortlich und die Ausführung der Arbeiten erfolgt durch das kanadische ILF-Büro in Calgary, Alberta.

LNG-Pipeline_ILF-to-take-part-in-the-Eagle-Mountain-Project

Wasser: ILF PMC-Leistungen für Entsalzungsanlage (KAZ)

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ILF erhielt von AkSu KMG LLP einen PMC-Auftrag für eine Meerwasser-Umkehrosmoseanlage in Schangaösen (KAZ).

Angesichts der Wasserknappheit im Westen Kasachstans wurde beschlossen, eine moderne Wasserentsalzungsanlage mit einer Kapazität von 50.000 m3/Tag an der Küste des Kaspischen Meeres zu errichten. Gegenwärtig beträgt das Wasserdefizit mehr als 20.000 m3/Tag. Die Projektinvestitionssumme wird auf rund 150 bis 180 Millionen USD geschätzt. Es wird beabsichtigt, eine Meerwasser-Umkehrosmose mit einer Kapazität von 50.000 m3/Tag zu errichten, einschließlich Pumpstationen, einer Wasserpipeline (100 km), eines Wasserversorgungsnetzes, Energieversorgung und baulicher Anlagen.
Die neue Anlage wird die Stadt Schangaösen (mit ca. 150.000 Einwohnern) mit Trinkwasser versorgen.

ILF wird eine unabhängige technische und wirtschaftliche Prüfung der Machbarkeitsstudie durchführen sowie Empfehlungen zur Projektentwicklung geben.

ILF_PMC services for Water Desalination Plant, Kazakhstan

ILF unterstützt Produktionsanlage für synthetischen Graphit

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Vianode, ein Unternehmen von Elkem, hat ILF mit der Erbringung von Ingenieurleistungen für das Vianode Fast Track Project beauftragt.

Dieses Projekt ist Teil der Bestrebungen des Unternehmens, eine Großanlage zur Herstellung von synthetischem Graphit für Lithium-Ionen-Batterien zu errichten. Das Fast Track Project umfasst eine Produktionsanlage, die bis zu 4.200 Tonnen qualitativ hochwertigen synthetischen Graphits pro Jahr erzeugen wird. Die Anlage bildet den Rahmen und liefert das Know-how für eine Großanlage mit einer jährlichen Produktionskapazität von 50.000 Tonnen, die am gleichen Standort errichtet werden soll. Dabei handelt es sich um ein Brownfield-Entwicklungsprojekt, welches die Möglichkeit bietet, die bestehenden Gebäude- und Versorgungssysteme zu nutzen.

Projektstandort ist der Industriepark Herøya in Südnorwegen. Die Hauptaufgabe von ILF besteht in der Erstellung einer Kostenschätzung für das Fast Track Project und für die Großanlagen sowie in der Erbringung von multidisziplinären Ingenieurleistungen für die Versorgungseinrichtungen der Anlage.

ILF unterstützt Produktionsanlage für hochwertigen synthetischen Graphit

H2: SVEVIND beauftragt ILF mit Konzeptstudie

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Die SVEVIND Energie GmbH unterzeichnete mit ILF einen Vertrag, um gemeinsam mit einem Partner die Konzeptstudie für eine grüne 20-GW-Wasserstoffanlage in der Region Mangghystau im Westen von Kasachstan zu erstellen.

In der Region Mangghystau plant SVEVIND die Realisierung eines 30-GW-Wind- und PV-Solarparks für den Betrieb einer 20-GW-Elektrolyseanlage im industriellen Maßstab zur Erzeugung von ca. 2 Millionen Tonnen grünem Wasserstoff jährlich ab dem Jahr 2030, um den eurasischen und den kasachischen Markt zu beliefern. Die Entwicklung der Konzeptplanung ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Projektentwicklung. Die Region Mangghystau eignet sich besonders im Hinblick auf das Investitionsumfeld, das große Angebot an erneuerbaren Energieressourcen und die Nähe zu den für den Elektrolyseprozess notwendigen Wasserressourcen.

Wolfgang Kropp, CEO der SVEVIND-Gruppe, sagte: „Diese Konzeptstudie wird der erste Meilenstein in der Entwicklung des grünen Wasserstoffprojekts in Mangghystau sein, ein Projekt, das in Bezug auf Umfang, Größe und Komplexität beispiellos ist und das Ziel hat, die eurasischen Märkte mit großen Mengen an grünem Wasserstoff und Ammoniak zu wettbewerbsfähigen Kosten zu beliefern. Wir freuen uns bei dieser Konzeptplanung auf die Zusammenarbeit mit ILF Consulting Engineers und ROLAND BERGER, renommierte und sehr erfahrene Konsulenten, die in den Bereichen Energie- und Wasserstoffprojekte über umfassendes Wissen verfügen sowie detaillierte Kenntnisse über die Region haben.

Dr. Michel Kneller, Bereichsleiter Wasserstoff bei ILF, betonte, „ILF freut sich, Teil eines so bahnbrechenden Projekts zu sein. Wir sind der festen Überzeugung, dass Wasserstoff und seine grünen Derivate wichtige Bestandteile einer nachhaltigen Energiepolitik sind und dass die grünen Wasserstoffprojekte von SVEVIND bedeutende Meilensteine zur Förderung von grünen Wasserstoffprojekten darstellen.

Die Konzeptstudie soll die Planung von SVEVIND über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg voranbringen. Mithilfe der Ergebnisse der bestehenden Vormachbarkeitsstudien wird eine solide Kostenschätzung vorgenommen. Verschiedene Technologieansätze werden untersucht, um die vielversprechendsten Optionen für die örtlichen Gegebenheiten und projektspezifischen Anforderungen zu ermitteln und vorzubereiten. Besonderes Augenmerk wird auf die Optionen für den Transport zu den Zielmärkten in Kasachstan, Europa und China gelegt.

SVEVIND contracts ILF for Concept Design Study for a 20 GW green hydrogen facility in Kazakhstan ©Svevind

Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung

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ILF begrüßt die Abstimmung der UN-Generalversammlung vom 3. März 2022, in welcher das sofortige Ende der Invasion in der Ukraine gefordert wird.

Als Akt der Solidarität mit dem ukrainischen Volk hat ILF 100.000 EUR an die humanitäre Hilfsorganisation NACHBAR IN NOT  gespendet, die wie viele andere Organisationen humanitäre Soforthilfe für die ukrainische Bevölkerung innerhalb und außerhalb der Ukraine leistet.

 

Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung

Gas: Emissionsreduktion in Verdichterstation

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Die Gas Connect Austria GmbH beauftragte ILF mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Reduktion von Emissionen in einer ihrer Verdichterstationen.

In der betreffenden Station sind drei Gasverdichtereinheiten mit einer mechanischen Wellenleistung von jeweils ca. 11 MW installiert. Jede Verdichtereinheit wird von einer Gasturbine angetrieben. Für die Machbarkeitsstudie wurden zwei Ansätze untersucht und sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus technischer Sicht verglichen. Außerdem wurden der Zeitaufwand für die Umsetzung jedes Ansatzes sowie das Potenzial zur Verringerung der Emissionen bewertet.

Der Umfang der Umbauarbeiten und die Höhe der notwendigen Investitionen sind bei beiden Ansätzen unterschiedlich.

Bei einem Ansatz würde eine der gasturbinenbetriebenen Verdichtereinheiten durch eine größere elektrisch betriebene Gasverdichtereinheit ersetzt, die die Grundversorgung der Station abdecken kann. Die verbleibenden zwei Gasverdichtereinheiten würden dann nur bei Bedarf verwendet werden, wodurch die CO2-Emissionen um 95 % und die Methanemissionen um 88 % verringert werden könnten.

Beim anderen Ansatz würden keine größeren Umbauarbeiten erforderlich sein, aber die Emissionen der bestehenden Anlage würden dennoch verringert. Großes Einsparungspotenzial wurde beim Prozessausblasegas erkannt. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse hat ILF eine Lösung für die Reduktion der Emissionen ausgearbeitet. Wenn die Gasverdichtereinheiten abgeschaltet werden, wird das in den Verdichterleitungen verbleibende Gas in die Atmosphäre ausgeblasen. Daher könnten durch die Wiederverdichtung und Wiedereinspeisung dieses Gases in das Gasnetz die Methanemissionen um 80 % verringert werden.

Gas: ILF findet einen Weg zur Emissionsreduktion in Verdichterstationen     ©Gas-Connect-Austria-GmbH

2. Gotthardtunnel – ASTRA beauftragt ILF mit Planungsleistungen

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ILF gewinnt als Teil der IG Nuovo Gottardo die weiteren Planungsarbeiten für den 2. Gotthard Straßentunnel, dessen Bauende für 2032 vorgesehen ist. Das Bundesamt für Strassen, ASTRA, verlängert das bestehende Vertragsverhältnis für die Planungsleistungen bis zur Inbetriebnahme der 2. Röhre des Gotthard Straßentunnels.

Die neue Hauptröhre wird mit je einer Tunnelbohrmaschine pro Portal aufgefahren. Zum Einsatz kommen zwei Schildmaschinen im Fels mit einer Tübbingsicherung. Der Ausbruchsdurchmesser beträgt je 12,26 m. Der Nordabschnitt weist eine Vortriebslänge von etwas weniger als 8 km, der Südabschnitt eine Länge von etwas mehr als 8 km auf. Der Innenausbau der Hauptröhre wird zeitgleich zum Vortrieb, jedoch im rückwärtigen Bereich, erfolgen. Während die TBMs die letzten Kilometer bis zum Durchschlagspunkt fräsen werden, werden in den Portalbereichen die Rohbauarbeiten der Röhre in Fertigstellung sein. Bei der Planung konnten die Erfahrungen aus Projekten wie dem Sanierungstunnel Blechen für den Bauherrn optimiert eingebracht werden.

Im Leistungsumfang von ILF sind in der IG die Planungsleistungen für zwei große Untertagezentralen sowie insgesamt 67 Querverbindungen, teils mit Unterstationen und Überfirstungen für Längslüftungsstationen, enthalten.

ILF ist in der IG als Teilprojektleiter Untertage sowie für den TBM-Nordabschnitt und die konventionellen Querverbindungen und für die Hauptarbeiten der Untertagezentralen zuständig. Zudem werden die Außenanlagen Nord von ILF derzeit fertig geplant – die Realisierung dieser Objekte wird Mitte 2022 abgeschlossen.

2. Gotthard Straßentunnel – ASTRA beauftragt ILF mit neuen Planungsleistungen

Upstream: ILF und WJO (KUW) schließen Rahmenvertrag ab

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ILF unterzeichnete mit Wafra Joint Operations einen Vertrag über die Erbringung von Ingenieur- und Projektmanagement-Beratungsleistungen.

Wie im Vertrag vereinbart wird ILF sämtliche bei Upstream-Anlagenprojekten erforderlichen Ingenieur-, Beratungs- und Projektmanagementleistungen erbringen – von ersten Konzepten über FEED bis hin zu Leistungen als Owner‘s Engineer, sowie Leistungen der Bauaufsicht und des Projektmanagements. Die Kompetenz von ILF wird für zukünftige Feldesentwicklungen wie auch für die Modernisierung und die Erweiterung der bestehenden Infrastruktur auf der Grundlage modernster Ingenieurtechnologien und der Anforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes benötigt.

ILF freut sich, WJO bei der Erreichung der ehrgeizigen Ziele in einem herausfordernden Marktumfeld unterstützen zu dürfen.

Perfektes Timing - Numair Ahmed (ILF-UAE) besucht das Wiener Büro und unterstützt das Projektteam von ILF-AUT und ILF-UAE.

Eisenbahn: Ausbau Hochleistungsstrecke Nordbahn (AUT)

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Die ARGE hat den Auftrag in einer EU-weiten Ausschreibung gewonnen.

ILF ist im Jahr 2017 als Teil der ARGE Team Nordbahn (Österreich) von der ÖBB Infrastruktur AG mit der Ausarbeitung von Planungsunterlagen für die Einreichung zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beauftragt worden.
Der Südabschnitt wurde im Herbst 2021 beauftragt. Mit dem Auftrag wurde auch eine Option zur weiterführenden Ausschreibungs- und Detailplanung vergeben.

Das Projekt „Streckenausbau Nordbahn, Abschnitt Wien-Süßenbrunn–Bernhardsthal“ umfasst den Abschnitt von Süßenbrunn (km 11,900) bis zur Staatsgrenze nächst Bernhardsthal (km 77,993).
Die Strecke, die eine Ausbaulänge von rund 66 km aufweist, verbindet 17 Verkehrsstationen und ist die älteste Eisenbahnstrecke Österreichs (Eröffnung 1838). Mit dem Ausbau soll die Streckengeschwindigkeit von 120 bzw. 140 km/h auf 160 bzw. 200 km/h angehoben und die baulichen Anlagen auf den Stand der Technik gebracht werden.

Aus eisenbahn- und verfahrenstechnischer Sicht wurde die Strecke in zwei Abschnitte unterteilt (Nord- und Südabschnitt), wobei der Südabschnitt im Herbst 2021 bescheidet wurde.
Der Nordabschnitt wird voraussichtlich im Frühjahr 2022 eingereicht.

Die Gesamtstrecke (Nord- und Südabschnitt) ist Bestandteil des „ERMTS Korridors E Dresden–Prag–Wien/Budapest–Constanţa“ sowie der prioritären Projekte „PP 22 Athen–Sofia–Budapest–Wien–Prag–Dresden/Nürnberg“ und „PP 23 Danzig–Warschau–Brünn/Bratislava–Wien“. Darüber hinaus ist die Strecke Bestandteil der Rail Freight Korridore 5 und 7 und des TEN-Kernnetzes.

ILF-Nordbahn-Abschnitt-(AUT)

Wasser: ILF als PMC für “The Green Riyadh Project” (KSA)

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Die Königliche Kommission für die Stadt Riad in Saudi-Arabien (Royal Commission for Riyadh City, RCRC) beauftragte ILF als Project Management Consultant (PMC) für das Bewässerungsnetzwerk von geklärtem Abwasser mit einer Kapazität von 1.700.000 m³/Tag.
Das System soll die Bewässerung für eines der ambitioniertesten städtischen Begrünungsprojekte weltweit sicherstellen. „Grünes Riad“ ist eines von vier Megaprojekten, dass durch den Hüter der beiden Heiligen Stätten, Seine Königliche Hoheit Salman bin Abdul-Aziz Al-Saud, Anfang des Jahres 2019 initiiert wurde.

Das Projekt sieht die Pflanzung von 7,5 Millionen Bäumen und somit die Vervielfältigung des Grünflächenanteils pro Person in den städtischen Aufenthaltsbereichen vor. Die Bewässerung all dieser Pflanzen wird ausschließlich über ein Netz mit gereinigtem Abwasser erfolgen, das gegenwärtig ungenutzt abgeleitet wird. Für dieses Projekt wurden 83 native Baumarten ausgewählt, die für die Umweltbedingungen in Riad geeignet sind. Die Begrünungsinitiative wird in einer der heißesten Hauptstädte unseres Planeten die Luftqualität verbessern und die Temperatur um bis zu 8–15 °C im Schatten senken. Dadurch soll die Initiative die Bürger Riads zu einer gesünderen Lebensweise ermutigen und Riad letztlich zu einer der weltweit attraktivsten Städte machen und somit eines der strategischen Ziele der „Vision 2030“ des Königreichs umsetzen.

Die Aufgabenstellung ist, die Initiative „Grünes Riad“ beim Bau eines komplexen und strategischen Bewässerungsnetzes mit einer Tageskapazität von 1.700.000 m³ (etwa 400 olympische Schwimmbecken) zu unterstützen.
ILF wird die Planprüfung, das Beschaffungsmanagement, die Bauüberwachung und das gesamte Projektmanagement für drei Planungslose und eine Vielzahl an Baulosen übernehmen, durch die das Wasser von den großen städtischen Abwasserreinigungsanlagen zu den Nutzern gebracht wird.

Durch die Unterstützung der Initiative „Grünes Riad“ leistet ILF nicht nur einen Beitrag zur langfristigen Vision des Königreichs, sondern unsere ILF-Teams arbeiten auch an der Umsetzung des ILF-Leitbilds, der „Verbesserung der Lebensqualität“.

 

Green Riyadh

Eisenbahn: ILF erhält Auftrag für Highspeed-Strecke Dresden–Prag

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ILF erhielt gemeinsam mit Partnerbüros den Zuschlag für die Durchführung der Planungsleistungen für den grenzübergreifenden Planungsraum der Neubaustrecke Dresden (GER) –Prag (CZE).

Kernstück des ILF-Auftrags ist die Vorplanung des Erzgebirgsbasistunnels mit mindestens ca. 25 km Länge in den zwei Alternativen „Teiluntertunnelung“ und „Volltunnel“ einschließlich Vermessungsleistungen.
Zusätzlich sind die Planungen für folgende Bautätigkeiten zu erbringen:
• Planung für Ingenieurbauwerke, wie z. B. die Seidewitztalbrücke oder Trogbauwerke
• Verkehrsplanung für Bahnstrecken, Straßen und Rettungsplätze
• Planung eines Überholbahnhofes

Die Planungsleistungen, welche vollumfänglich mit der BIM-Methode abzuwickeln sind, umfassen dabei die HOAI-Leistungsphasen Grundlagenermittlung und Vorplanung (Lph 1 und 2 für Objekt- und Tragwerksplanungen).
Die Planungen sind bereits gut angelaufen und werden Ende 2024 abgeschlossen. ILF blickt einer weiteren erfolgreichen Projektabwicklung entgegen.

ILF Hochgeschwindigkeitsstrecke Dresden-Prag_©Deutsche Bahn AG

Gas: ILF unterzeichnet IIFC-Vertrag

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Die Infrastructure Investment Facilitation Company (IIFC) von Bangladesch hat ILF beauftragt, eine große Machbarkeitsstudie durchzuführen und die Entwurfsplanung sowie die Ausschreibungsplanung für den Austausch, die Modernisierung und die Automatisierung des Gastransport- und Gasverteilnetzes von Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, und der Stadt Narayanganj zu erstellen.

Das bestehende Gasnetz ist über mehrere Jahrzehnte ohne Gesamtkonzept organisch gewachsen und kann den Bedarf der Millionen von Industrie- und Privatverbrauchern in der Region nicht mehr decken. Ziel dieses interessanten Projekts ist ein modernes und zuverlässiges Gasnetz, das eine Fernüberwachung und -steuerung an Abzweigstellen und Endpunkten erlaubt, mit der Option, das bestehende Netz in ein „intelligentes“ Netz umzuwandeln. Die Modernisierung des Netzes liefert einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in Bangladesch.

ILF freut sich darauf, dieses anspruchsvolle Projekt zu bearbeiten und zur Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung in Bangladesch beizutragen.

ILF & IIFC Bangladesh

Wasserkraft: ILF als Partner bei Hydro4U

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Hydro4U ist ein EU-Projekt, das im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizont 2020 gefördert wird. ILF und 12 weitere Partner aus insgesamt acht Ländern arbeiten unter der Koordination der Technischen Universität München bei diesem Projekt an Lösungen, um nachhaltige Kleinwasserkraft in Zentralasien zu fördern. Zwei zukunftsweisende Kraftwerkstypen sollen in Demonstrationsanlagen in Kasachstan und Usbekistan umgesetzt werden.

Bisher ist die Kleinwasserkraft in Zentralasien noch weitestgehend ungenutzt. Allerdings besteht großes Potential, europäische Ansätze zur Nutzung von Kleinwasserkraftwerken auf Regionen in Zentralasien zu übertragen. Europäische Referenzprojekte sind bislang jedoch sehr rar, da sie in der Regel um einiges teurer sind als die der asiatischen Konkurrenz. Im Rahmen des Hydro4U-Projekts werden nun zwei in Europa entwickelte innovative Technologien an die Bedürfnisse in Zentralasien angepasst.
Das Ziel ist, die Kosten durch Konzeptvereinfachung, Modularisierung und Standardisierung möglichst gering zu halten, ohne dabei Abstriche bei der Effizienz zu machen. Dabei spielen auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und soziale Akzeptanz eine wichtige Rolle. Im Zuge des Projekts Hydro4U werden zwei umweltfreundliche Demokraftwerke installiert und bewertet: eines mit einer geringen Fallhöhe und einer Leistung von bis zu 500 kW in Kasachstan und eines mit einer mittleren Fallhöhe und einer Leistung von ca. 2 MW in Usbekistan.

Projektaufzeit/: 06/2021–05/2026

Beteiligte Länder: Belgien, Deutschland, Kirgisistan, Österreich, Schweiz, Spanien, Sri Lanka, Usbekistan

Erfahren Sie hier mehr darüber: Hydro4U

ILF_Hydro4u_© Frank Becht TUM

ILF plant Tunnel und freie Strecke Köstendorf-Salzburg (AUT)

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Im Rahmen der Neubaustrecke zwischen Köstendorf und Salzburg (AUT) wird eine leistungsfähige Verbindung zusätzlich zur 150 Jahre alten Bestandsstrecke errichtet. Die insgesamt 21,3 km lange Eisenbahnstrecke, bei welcher der 16,5 km lange Flachgautunnel das Kernstück bildet, wird von ILF im Rahmen zweier Arbeitsgemeinschaften (freie Strecke und Tunnel) geplant.

Die freie Stecke vor und nach dem Tunnel hat eine Gesamtlänge von 4,3 km und führt unter anderem über die Tunnelbrücke Fischach mit einer Spannweite von rund 42 m.
Der Flachgautunnel wird mit zwei eingleisigen Tunnelröhren geplant. Die Planungsleistungen, welche mit der BIM-Methode abgewickelt werden, umfassen neben den frühen Leistungsphasen auch die Option für die Ausschreibungs- und Ausführungsplanung einschließlich der geotechnischen Fachbetreuung vor Ort sowie der Instandhaltungsplanung. Das Tunnelbauwerk umfasst mit zyklischem Vortrieb (NÖT), maschinellem Vortrieb (TVM), offener Bauweise und einer Durchpressung der Fahrröhre unter der Bestandsstrecke eine technisch sehr anspruchsvolle Aufgabenstellung in Verbindung mit einem weitgefächerten Planungsspektrum.

ILF freut sich auf diese herausfordernde Tätigkeit.

ILF Flachgautunnel © ÖBB EQVIS

ILF am Nordkaspischen Offshore-Projekt beteiligt

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Als Teil eines Joint Ventures mit zwei Partnern erhielt ILF von der North Caspian Operating Company B.V. (NCOC) einen 5-Jahres-Rahmenvertrag für das North Caspian Offshore Project – das erste große Offshore-Öl- und Gasförderprojekt in Kasachstan.

Das Projekt umfasst fünf Felder: Kashagan, Kalamkas Sea, Kairan, Aktoty und Kashagan South West. Das riesige Kashagan-Feld ist eines der größten in den letzten vier Jahrzehnten entdeckten Erdölvorkommen und birgt ca. 9–13 Milliarden Barrel förderbares Erdöl. Die kombinierten sicherheitstechnischen, ingenieurtechnischen und logistischen Herausforderungen in dieser rauen Offshore-Umgebung machen Kashagan zu einem der größten und komplexesten Industrieprojekte der Welt, das derzeit entwickelt wird.

Die ILF-Aufgabenstellung umfasst Vorstudien, Pre-FEED- und FEED-Entwicklung sowie sonstige Leistungen.

ILF-NCOC Contract Award

Erweiterung der Abwasserreinigungsanlage in Frankfurt/Main (GER)

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ILF wurde gemeinsam mit einem deutschen Partner von der Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF, https://www.stadtentwaesserung-frankfurt.de/) mit Planungsleistungen für die Erweiterung der ARA Niederrad beauftragt.

Die ARA Niederrad steht aktuell vor der Erreichung der maximalen Auslegungskapazität von 1,35 Mio. EGW und benötigt folglich eine Erweiterung, um für künftige Entwicklungen im stetig wachsenden Frankfurter Raum gerüstet zu sein. Zu diesem Zweck wird die Anzahl der Belebungsbecken der zweiten biologischen Stufe mit einem Volumen von je 7.200 m3 von 8 auf 10 und die Anzahl der Nachklärbecken mit einem Volumen von je 1.875 m3 von 32 auf 40 erhöht. Das Projekt umfasst die Errichtung und reibungslose Einbindung der neuen Becken sowie der zugehörigen mechanischen, elektrischen und SCADA-Ausrüstung in die bestehende Anlage. Hierbei ist die Aufrechterhaltung des kontinuierlichen Anlagenbetriebs und die Einhaltung der Ablaufgrenzwerte sicherzustellen.

Darüber hinaus umfasst die Beauftragung eine Umverlegung von Bestandsleitungen sowie die Errichtung einer neuen Zufahrtsstraße.

Die Beauftragung von ILF umfasst alle 8 Leistungsphasen der HOAI einschließlich der Genehmigungsplanung sowie die örtliche Bauüberwachung und sieht die Fertigstellung der Anlage für Februar 2027 vor.

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ILF und Global Energy Ventures (GEV) unterzeichnen MOU

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ILF Beratende Ingenieure und Global Energy Ventures (GEV) haben ein Memorandum of Understanding (MOU) zur Identifizierung und Entwicklung von grünen Wasserstoffprojekten in Europa und Australien unterzeichnet, die eine Lösung für die Erzeugung und den Transport von komprimiertem Wasserstoff (C-H2) beinhaltet und somit eine wertvolle Ergänzung der H2-Wertschöpfungskette um den Seetransport bieten.

Transport von Wasserstoff wird notwendig, weil Erzeuger- und Verbraucherstandorte nicht mehr in unmittelbarer Nähe liegen werden, sondern möglicherweise Tausende Kilometer voneinander entfernt sind. Attraktive Regionen sind primär Australien-Südostasien oder Mittlerer Osten/Nordafrika-Europa. Europa hat mit ihrer Wasserstoff-Strategien intensive Signale an den Markt gesendet. Entscheidend ist, dass von 80 GW Elektrolyse bis 2030 die Hälfte importiert werden soll. Australien ist führend in der Ankündigung von GW-großen Wasserstoff-Anlagen. Allerdings braucht es für den dort produzierten Wasserstoff einen Markt, der nicht in Australien liegen wird. Derzeit ist eine Machbarkeitsstudie in Vorbereitung für den Import von Erneuerbarer Energie von Australien nach Deutschland. Dies ist denkbar, importiert Deutschland knapp 5 Mio. Tonnen Kohle aus Australien.

ILF wird die vorgelagerte Infrastruktur vom Erzeuger bis zur Export- oder Verladeeinrichtung und die nachgelagerte Infrastruktur von der Import- oder Entladeeinrichtung bis zum Verbraucher planen, während GEV den Transport des Wasserstoffs von Hafen zu Hafen mittels komprimierter, gasförmiger Wasserstoff-Schiffe abdeckt.

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ILF-Unterstützung für Surhan Gas Chemical Complex

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Die Surhan Gas Chemical Operating Company ist im Rahmen des Production Sharing Agreement für den Investitionsblock Usbekiston Mustaqilligi im Öl- und Gassektor tätig. Dies beinhaltet die Erkundung und Erschließung der Lagerstätte „Mustaqillikning 25 Yilligi“ (25 Jahre Unabhängigkeit) und die Errichtung eines Gaschemiekomplexes in einem Gebiet von 3.980 km2 in der Region Surhandarya in der Republik Usbekistan.

ILF hat den Auftrag für alle PMC-Leistungen erhalten, einschließlich Unterstützung während Detailplanung, Beschaffung und Qualitätsmanagement, Bauüberwachung vor Ort sowie Unterstützung bei der Abnahme und Inbetriebnahme für die oben erwähnte Anlage. Zu den ILF-Leistungen gehören auch Terminplanung, Risikoanalyse sowie Sicherheit und Gesundheitsschutz.
All diese Tätigkeiten sollen sicherstellen, dass der Kunde die bestmögliche Unterstützung bei der Lieferung dieses strategisch wichtigen Projekts erhält.

ILF-Unterstützung für Surhan Gas Chemical Complex_©Yanis Kulikovskikh_corr

ILF erhält Auftrag für Tunnelplanung Schaftenau-Knt.Radfeld

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Im Rahmen des 4-gleisigen Ausbaus des Brenner-Nordzulaufs wurde ILF Consulting Engineers gemeinsam mit einem Partner durch ÖBB INFRA mit der Ausschreibungs- und Ausführungsplanung sowie der geotechnischen Fachbetreuung (GTU) vor Ort für den rund 2,5 km langen Rohbaustollen Angath beauftragt. Dieser soll im Endzustand als Rettungstunnel für den 11,5 km langen Angerbergtunnel dienen.

Der Ausbauabschnitt Schaftenau–Knoten Radfeld ist Teil der nördlichen Zulaufstrecke des derzeit im Bau befindlichen Brenner-Basistunnels und bildet damit einen unverzichtbaren Teil der wichtigsten NORD-SÜD-Eisenbahnverbindung in Europa. Der Angerbergtunnel bei Wörgl stellt das Kernstück dieses Ausbauabschnittes dar.

Die Planungsleistungen sind vollumfänglich mit der BIM-Methode abzuwickeln und umfassen auch die Option für die Ausschreibungs- und Ausführungsplanung einschließlich der geotechnischen Fachbetreuung vor Ort des parallel verlaufenden 2,9 km langen Abschnitts des zweigleisigen Angerbergtunnels. Für die Tunnelbauwerke ist ein zyklischer Vortrieb (NÖT) vorgesehen.

ILF konnte schon die bisherigen Planungsphasen bearbeiten und kann somit auch in den weiteren Planungsphasen dieses herausfordernde Projekt begleiten.

Grafik: ÖBB/GC Vision

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ILF auf der Pipeline Technology Conference 2021

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ILF Consulting Engineers freut sich, die Teilnahme als Gold-Sponsor der 16. Pipeline Technology Conference (PTC) bekannt zu geben, die vom 15. bis 18. März 2021 virtuell stattfinden wird.

Auf der diesjährigen PTC werden die Experten von ILF ihr technisches Know-how zeigen. Dr. York Schorling, Direktor für Großprojekte, präsentiert das Thema Wasserstoff, Dr. Robert Ofner, Abteilungsleiter Konstruktiver Ingenieurbau, und Dr. Klaus Robl, Geologe, widmen sich dem Thema Planung & Ausführung.

Sie sind herzlich eingeladen, unseren virtuellen Stand zu besuchen, um mehr über unsere Kompetenz und Erfahrung im Bereich Pipelinetechnik zu erfahren.

Lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (info.ger@ilf.com)! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen PTC-Website unter http://www.pipeline-conference.com

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World Engineering Day for Sustainable Development

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Der 4. März ist ein großartiger Tag für alle Ingenieure weltweit. Er wurde von der UNESCO zum World Engineering Day for Sustainable Development erklärt. Dieses Datum würdigt nicht nur den Beitrag unseres Berufsstandes zum Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit, sondern erinnert uns auch daran, diesen Beitrag weiter auszubauen.

Bei ILF haben Klimawandel und Nachhaltigkeit einen sehr hohen Stellenwert. Mit den eigenen Ingenieur- und Beratungsleistungen trägt ILF maßgeblich zur Erhöhung der Lebensqualität weltweit bei.

ILF

Jetzt anmelden für: “Scaling up Green Hydrogen in Europe”

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Datum und Zeit:
26. Februar 2021
11:00 Uhr – 12:00 Uhr (MEZ) / 10:00 Uhr – 11:00 Uhr (GMT)

Grüner Wasserstoff wird zunehmend als unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende gesehen. Ehrgeizige Ziele zur Produktion von Wasserstoff sind für Mitte der 2020er und für 2030 gesetzt worden.

Es werden viele Projekte und Anwendungsfälle vorgeschlagen, aber wie soll eine Industrie, die gegenwärtig nur im zweistelligen Megawattbereich arbeitet, den Gigawattbereich rasch und effizient genug erreichen? Wird der Zugang zu billiger Energie an den Grenzen bzw. außerhalb Europas dazu beitragen, grünen Wasserstoff mittel- und langfristig wettbewerbsfähig zu machen, auch wenn berücksichtigt wird, dass Wasserstoff transportiert werden muss?

ILF, Dentons und Operis haben ein White Paper über den Ausbau von Wasserstoff in Europa erstellt. Darin wird die die Wertschöpfungskette von Wasserstoff betrachtet und sowohl die physische als auch die vertragliche/regulatorische Infrastruktur berücksichtigt, die benötigt wird, um die Vision einer Wasserstoffwirtschaft zu verwirklichen. Es wird überlegt, wie Angebot und Nachfrage nach Wasserstoff in Einklang gebracht werden können, es werden mögliche Modelle für die Finanzierung von Wasserstoffprojekten und für den Handel mit deren Output vorgeschlagen sowie die Rolle öffentlicher finanzieller Unterstützung und andere politische Maßnahmen geprüft. Wir sind in Bezug auf die Aussichten zuversichtlich, aber auch realistisch in Bezug auf die Herausforderungen, vor denen dieser neuer Industriezweig steht.

Wir werden das White Paper beim Online-Seminar präsentieren.

Nach einer kurzen Vorstellung unserer Schlussfolgerungen wird ein Gremium von Branchenexperten, die an kommerziellen Wasserstoffprojekten beteiligt sind, die Themen diskutieren und über Erkenntnisse aus ihren eigenen Erfahrungen berichten.
Neben den Vortragenden von ILF, Dentons und Operis werden auch folgende Personen sprechen:

  • Julia Prescot, Chief Strategy Officer and Co-Founder at Meridiam Infrastructure, Member of the UK National Infrastructure Commission
  • Roland Schulze, Managerial Adviser on Low Carbon Technologies, European Investment Bank
  • Marinus Tabak, Plant Manager, RWE

Bitte klicken Sie unten auf die Schaltfläche „Jetzt anmelden “, wenn Sie an dem kostenlosen Online-Seminar teilnehmen oder ein Exemplar des Whitepapers erhalten möchten, sobald es veröffentlicht wird.

Wir freuen uns darauf, Sie virtuell zu treffen und eine interessante Diskussion zu führen.

Für Fragen steht Ihnen ILF gerne zur Verfügung.

Jetzt anmelden

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Mehr Meerwasser für den Irak

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Das Ministry of Construction, Housing Municipalities and Public Works of Iraq beauftragte ILF Consulting Engineers mit den Beratungsleistungen für ein Projekt, das 13 Gemeinden in der irakischen Provinz Al-Basra entsalztes Meerwasser zur Verfügung stellen soll. Es ist zu erwarten, dass das Projekt in den nächsten 30 bis 40 Jahren mehr als 7 Millionen Menschen mit Trinkwasser versorgen wird.

Das Projekt umfasst eine Entsalzungsanlage mit einer Kapazität von 1 Million m3/Tag, die Meerwasser aus dem arabischen Golf im Bereich des Hafens Al Faw Grand Port Development entsalzen wird. Dazu kommt ein 240 km langes Wassertransportsystem, welches das Trinkwasser zu 9 Abnahmestationen transportieren wird und die neue Anlage mit den bestehenden Wasserversorgungsanlagen von 13 Gemeinden verbinden wird. Ein eigenes Kraftwerk mit einer Kapazität von 300 MW wird die notwendige Energie für die Entsalzung und den Transport von Wasser erzeugen.

Die ILF-Leistungen erfolgen in zwei Phasen: Phase 1 beinhaltet die Machbarkeitsstudie, Umweltscoping, Vorentwurf, Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und Unterstützung der Vertragsverhandlungen bis zur Vergabe des Ausführungsvertrags. Die Leistungen der Phase 2 umfassen die Bauüberwachung und PMC-Leistungen von Baubeginn bis zur Inbetriebnahme.

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ILF erhält Vertrag für Wasserkraftprojekt Tha-Htay in Myanmar

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Am 9. Dezember 2020 unterzeichnete ILF einen Vertrag für die Erbringung von Ingenieurleistungen mit dem Ministry of Electricity and Energy (MOEE) in Myanmar, Department of Hydropower Implementation (DHPI), für das 110-MW-Wasserkraftprojekt Tha-Htay.

Das Projekt entsteht am Tha-Htay-Fluss ca. 19 km nordöstlich von Thandwe im Bundesstaat Rakhine und umfasst die Errichtung eines 90 m hohen Steinschüttdamms mit einer Kronenlänge von 618 m. Die Umleitung des Wassers während der Bauarbeiten erfolgt durch zwei Umleitungsstollen mit einem Durchmesser von jeweils 10 m.

Nach einer internationalen öffentlichen Ausschreibung erhielt ILF den Auftrag für die Ingenieurleistungen, welcher die Prüfung bestehender Studien, die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und der Ausführungsplanung sowie die Unterstützung der DHPI bei der Bauüberwachung umfasst. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 57 Monaten.

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ILF weiterhin beim Eisenbahntunnelprojekt Vestfoldbanen dabei

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Als Teil des laufenden Eisenbahnausbauprojekts Vestfoldbanen errichtet die staatliche norwegische Eisenbahninfrastrukturgesellschaft Bane NOR eine neue 10 km lange zweigleisige Bahnstrecke zwischen Drammen und Kobbervikdalen.

2018 wurde ILF Consulting Engineers vom norwegischen Unternehmen Veidekke Entreprenør AS als Planer für den technisch anspruchsvollsten Abschnitt des Projekts, einen 290 m langen Tunnel, der unter schwierigen geologischen Verhältnissen unterhalb des Grundwasserspiegels vorgetrieben wird, engagiert. Der Vortrieb erfolgt zuerst in glazial-fluvialen Sedimenten mit sehr geringer Kohäsion in Teilausbrüchen und dann schrittweise beim Übergang von Lockergestein zu Festgestein im Vollausbruch. Umfangreiche Bodenverbesserungsmaßnahmen in Form von DSV werden vor Beginn der Tunnelbauarbeiten von der Oberfläche aus durchgeführt.

Tunnelbau im Festgestein hat in Norwegen eine lange Tradition, aber Lockergesteinstunnel mit großen Spannweiten sind in Norwegen nicht üblich. ILF bringt Fachkompetenz und Erfahrung in der Planung von ähnlichen erfolgreichen Tunnelbauprojekten in dieses Projekt ein.

Zu Beginn erstellte ILF die Ausschreibungsplanung und unterstützte Veidekke während des Wettbewerbs „Competitive Dialogue“. Nach Vergabe des EPC-Vertrags an Veidekke im Oktober 2019 erstellte ILF die Entwurfsplanung und dann die Ausführungsplanung, die ein BIM-Modell beinhaltet, das dann in ein kombiniertes Modell integriert wird und sämtliche im Vertrag enthaltenen Arbeiten umfasst.

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BTA für Deutschlands längsten Gegenverkehrstunnel

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Mit 3,6 km wird der Kramertunnel als längster Gegenverkehrstunnel in Deutschland errichtet. Er soll primär den Durchgangsverkehr des Ortskerns Garmisch – Partenkirchen Richtung Grainau / Eibsee und Bundesgrenze Griesen entlasten. ILF Consulting Engineers wurde im letzten Jahr vom Staatlichen Bauamt Weilheim für die Leistungsphasen: 5 bis 9 (u.a. Ausschreibung, Vergabe und ÖBA) zur Errichtung der betriebs- und sicherheitstechnischen Ausstattung (BTA) beauftragt.

Der Kramertunnel wird zum Großteil in bergmännischer Bauweise geschaffen. Weiters werden dem Tunnel zwei Betriebsgebäude im Tunnelvorfeld und eine Kaverne im Tunnelinneren mit einem 26 m hohen Abluftkamin zugeordnet. Der Tunnel ist mit begehbaren/befahrbaren Querschlägen als Rettungswege geplant. Mehr als 1300 LED-Leuchten werden für die nötige Beleuchtung des Kramertunnels sorgen. 16 Strahlventilatoren mit je 55 kW und 2 Abluftventilatoren mit je 420kW sorgen für die Umsetzung des notwendigen Lüftungskonzeptes.

ILF ist beim Kramertunnel bereits seit 2017 erfolgreich mit Leistungen des Tunnelbaus und der Straßenplanung, der Ausschreibung und Risikoanalyse sowie den ersten 3 Leistungsphasen der BTA beschäftigt.

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2021!

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Das bald zu Ende gehende Jahr 2020 brachte neben diversen Herausforderungen auch sehr viele erfreuliche Entwicklungen mit sich. Insgesamt überwiegt bei uns große Zufriedenheit und Dankbarkeit über das gemeinsam Erreichte.

Unser Dank gilt dabei unseren geschätzten Kunden und Geschäftspartnern für die konstruktive Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage sowie insbesondere Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Jahr 2021!

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Die Revolution des Reportings

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Bedingt durch die zunehmende Komplexität im Projektalltag steigen die Anforderungen an das Reporting erheblich. Durch wenig automatisierte Prozesse ist das klassische Reporting ohnehin fehleranfällig, nur bedingt aktuell und auch zeitraubend.

Mittels analytischer Softwarelösungen wie MS Power BI kann das große Potenzial des Informationsmanagements auch für das Reporting genutzt werden. Das Ziel besteht darin, projektspezifische Daten sowohl quantitativ und qualitativ als auch strukturiert und anschaulich zu visualisieren. Diese Projektcockpits dienen neben der Qualitätssicherung auch der Projektkoordinierung sowie der Steuerung.
Für das Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke München wurde vom Kunden, Deutsche Bahn, eine Qualitätssicherung in der Planungsphase im Bereich BIM für diverse Gewerke gefordert. Im Zuge der BIM-Gesamtkoordination wurde von ILF Consulting Engineers der Qualitätssicherungsprozess über MS Power BI ausgearbeitet. In einem mehrstufigen Verfahren wurde die Qualität der einzelnen Fachmodelle ausgewertet und in Form eines Berichtes visuell dargestellt. Nach der Freigabe durch den Kunden erfolgte die Entwicklung eines einheitlichen Workflows, einer gewerkübergreifenden Vorlage und eines projektspezifischen User-Guides.

Für das Projekt stellt dies einen neuen Maßstab der Qualitätssicherung dar, der in dieser Professionalität erstmals implementiert wurde und an dem sich zukünftige Projekte messen lassen müssen.

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Abschnitt Grafing–Großkarolinenfeld des Brenner-Nordzulauf

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Der Brenner-Nordzulauf ist Teil des transeuropäischen Skandinavien-Mittelmeer-Korridors, der vom Süden Finnlands bis nach Malta reicht. Das aktuelle Projekt liegt auf der Achse München–Verona und ist damit Bestandteil der nördlichen Zulaufstrecke zum Brenner-Basistunnel.

ILF Consulting Engineers wurde vor Kurzem, als Teil einer Planungsgemeinschaft, von der DB Netz AG mit den Streckenplanungen zur Trassenauswahl mit Öffentlichkeitsbeteiligung für den Planungsraum Grafing–Großkarolinenfeld beauftragt. Der Abschnitt umfasst eine zweigleisige Neubaustrecke von Grafing Bahnhof bis südlich von Tuntenhausen. Als Teil dieser Planungsgemeinschaft ist ILF bereits seit 2016 beim Abschnitt Großkarolinenfeld–Schaftenau in Österreich beschäftigt, welcher an den gegenständlichen Planungsabschnitt anschließt.

Die zweigleisige elektrifizierte Neubaustrecke soll mehr Kapazitäten für den Güterverkehr schaffen und die bestehende Bahnstrecke von München nach Innsbruck wesentlich entlasten. Geschwindigkeiten bis 230 km/h bringen zudem Vorteile für den Personenfernverkehr. Der Abschnitt Grafing–Großkarolinenfeld weist eine Länge von ca. 23 km sowie eine maximale Längsneigung von 12,5 ‰ auf. Die gesamte Projektbearbeitung erfolgt bereits in dieser frühen Planungsphase mittels BIM-Methodik.

Neben der umfangreichen Grundlagenerhebung und Analyse des Planungsraums sind die Entwicklung von machbaren Trassenvarianten, Umweltuntersuchungen und die Durchführung einer interdisziplinären Trassenauswahl Kernstücke des Planungsauftrags. Begleitet werden die Planungsarbeiten durch eine umfangreiche Bürgerbeteiligung.

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BIM-Methode kommt auch beim Wanktunnel zum Einsatz

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ILF Consulting Engineers, gemeinsam mit Partnern, erhielt vom Staatlichen Bauamt Weilheim den Zuschlag für die Planungsleistungen der neuen östlichen Ortsumfahrung von Garmisch-Partenkirchen (Deutschland). Mit diesem Projekt wird die bestehende Bundesstraße 2 München-Mittenwald mit einem prognostizierten täglichen Verkehrsaufkommen von über 30.000 Kfz/Tag entlastet.

Wesentlicher Bestandteil der ca. 5 km langen Ortsumfahrung ist der Bau des ca. 3,5 km langen Wanktunnels mit parallel verlaufendem Rettungsstollen am Süd-West-Hang des Wank-Massivs

Die Planungsleistungen umfassen alle HOAI-Leistungsphasen von der Vorplanung bis zur Ausführungsplanung und sind vollumfänglich mit der BIM-Methode abzuwickeln.

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TuRisMo reduziert das Risiko in Straßentunneln

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Durch die Umsetzung der EU-Richtlinie 2004/54/EG wurde die Tunnelsicherheit zu einem zentralen Aspekt in der Planung und im Betrieb von Straßentunneln. Österreich führte damit einen leistungsbasierten Ansatz in Bezug auf Straßentunnelsicherheit ein. Das österreichische Tunnel-Risikoanalysemodell (TuRisMo) ist in der RVS 09.03.11 definiert, die eine der ersten Methoden zur Analyse und Bewertung von Straßentunnelsicherheit in quantitativer Form beschreibt.

TuRisMo kombiniert verschiedene methodische Elemente für die Analyse eines Tunnelsystems in seiner Gesamtheit und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz. In der Anwendung bietet TuRisMo die Möglichkeit, nahezu alle maßgeblichen Einflussfaktoren auf die Tunnelsicherheit in quantitativer Form zu erfassen und zu bewerten. Dies trägt dazu bei, Investitionen für Tunnelsicherheit möglichst kostenwirksam einzusetzen.

Nähere Informationen oder Antwort auf Ihre Fragen erhalten Sie gerne unter www.tunnelriskmodel.at.

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Bündelung von Infrastrukturen: H2-Pipelines in Kabeltrassen

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Der Fachverband der Netzbetreiber (FNB) schlägt für die großflächige Verteilung von Wasserstoff in Deutschland eine Umrüstung des bestehenden Erdgasnetzes sowie ausgewählter Neubauprojekte vor.

Bei einem Vergleich von Erdkabelprojekten in Deutschland mit dem vom FNB vorgeschlagenen Wasserstoffnetz fällt auf, dass bereits in der Planung befindliche Gleichstromtrassen sinnvoll genutzt werden könnten, um das geplante H2-Pipelinenetz zu vervollständigen. Zusätzlich könnten damit die H2-Transportkapazitäten in Nord-Süd-Richtung auf ca. 10 GWh/h erhöht werden. In einer ersten Studie durch ILF Beratende Ingenieure stellte sich heraus, dass bei einem Großteil der in Planung befindlichen Stromtrassen technisch eine Verlegung einer Rohrleitung möglich ist. Nur wenige Abschnitte sind mit erhöhtem Planungs- und Bauaufwand verbunden. Für den kleinsten Teil der Trassen würde sich aus wirtschaftlichen Gründen eine kleinräumige Umtrassierung der H2-Pipeline wahrscheinlich empfehlen. Die Prüfung der Rahmenbedingungen vor allem mit Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit und eine detaillierte Betrachtung der technischen Machbarkeit wären die nächsten konkreten Schritte.

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Stärkste Pendlerstrecke für Bahnfahrer nach Köln wird ausgebaut

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Wie zahlreiche Ballungsgebiete verzeichnet auch Köln steigende Pendlerzahlen. Zudem ist der stark frequentierte Kölner Eisenbahnring ein zentraler Verknüpfungspunkt im regionalen, nationalen und internationalen Schienenverkehr.

Um hierfür die Kapazitäten sowie die Taktzahlen zu erhöhen, soll in den Ausbau des Kölner Nahverkehrs investiert werden. ILF Consulting Engineers wurde dafür mit der Generalplanung für den Ausbau der S11/S-Bahn Stammstrecke, Vergabepaket 1 (Köln-Dellbrück bis Bergisch Gladbach) beauftragt (https://sbahnkoeln.de/).

Der Umfang der Leistungen beinhaltet unter anderem die Planung der Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke, die Umweltplanung, die Baugrundbeurteilung, erforderliche Schall- und Erschütterungsuntersuchungen, die Planung der Leit- und Sicherungstechnik sowie der Oberleitungsanlagen und die planungsbegleitende Bauüberwachung.

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Kann man einem alten Hund keine neuen Tricks lernen?

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Wasserkraft gilt gemeinhin als eine ausgereifte Technologie.Aber heißt das, man kann einem alten Hund keine neuen Tricks beibringen?

Die Erhöhung der Rechenleistung ermöglicht den Einsatz von Computational Fluid Dynamics-Simulationen, um Standardstrukturen auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden und wirklich innovative Hydraulikstrukturen zu entwerfen und zu testen.

Sehen Sie im Video unten, wie modernste CFD-Modelle zur Neugestaltung des Nam Emoun-Projekts in der Demokratischen Volksrepublik Laos verwendet wurden. Der Schlüssel für die Umgestaltung des Projekts war die Implementierung von Wasserstraßen mit vollem Druck. Um betriebliche Flexibilität und hydraulische Stabilität zu gewährleisten, wurde eine innovative, mit einem Leitblech versehene Fallschachtstruktur entwickelt und getestet. Auf diese Weise konnten die Kosten des Projekts im Vergleich zum vorherigen Angebot des Auftragnehmers um 20 Millionen USD gesenkt, die Energieleistung um fast 10% erhöht und die Bauzeit um 8 Monate verkürzt werden. CFD war der Schlüssel, um aus einem kaum realisierbaren Projekt eine leistungsstarke Investition zu machen. Also: Ja, man kann einem alten Hund neue Tricks beibringen.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um mehr über die Engineering Excellence von ILF zu erfahren und darüber, wie ILF Ihnen helfen kann, wirklich nachhaltige Energieprojekte zu entwickeln und zu bauen. Unser Engineering, Ihr Erfolg!

Das Video finden Sie auch hier.

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Nachhaltige Verstärkung der Schneeanlage auf der Schmittenhöhe

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Nach jahrelanger vergeblicher Suche nach einem ökologisch und wirtschaftlich vertretbaren Speicherteichstandort für die notwendige Verstärkung der Schneeanlage im nördlichen Teil des Skigebiets wurde mit dem langjährigen Kunden Schmittenhöhebahn AG eine Alternative mit Direktentnahme aus dem Zeller See erarbeitet. ILF Consulting Engineers wurde beauftragt, eine technisch machbare und behördlich bewilligungsfähige Lösung zu entwickeln und die Umsetzung von der entsprechenden Einreich- und Ausführungsplanung über die Bauüberwachung bis hin zur Inbetriebnahme zu begleiten.

Eine erste Bauetappe 2019 beinhaltete die Errichtung einer Pumpstation am Zeller See mit einer anspruchsvollen Rohrpressung unter der Bundesstraße, ÖBB-Trasse und Uferpromenade hindurch direkt in den Zeller See. Durch dieses Rohr wird das Wasser aus dem Zeller See entnommen und über mehrere Pumpensätze mit insgesamt 150 l/s über eine ca. 3 km lange Zuführleitung zur bestehenden Pumpstation Sonnalm I gepumpt.

2020 wurde in der zweiten Bauetappe die Pumpstation Sonnalm II errichtet. Mittels zusätzlichem Pumpwerk kann nun die gesamte zusätzliche Wasserleistung genutzt werden, um Wasser über das neue leistungsstarke Kühlsystem mit insgesamt 6 großen Kühltürmen zu den Schnee-Erzeugern zu transportieren. Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlage im Herbst 2020 kann sich die Schmittenhöhebahn AG nun auch im nördlichen Teil des Skigebiets mit einer schlagkräftigen Schneeanlage in Sicherheit wiegen.

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Wenn aus Regen Überflutungen werden

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An einem heißen Sommertag ist eine Abkühlung durch einen plötzlichen Regenguss oftmals eine Wohltat. Doch so manches Gewitter mit starkem Regen kann auch schnell zu Überflutungen und damit zu großen Schäden in Städten und Siedlungen führen.Starkregenereignisse sind schwer vorherzusagen, da sie kurzfristig und kleinräumig entstehen. Durch den Klimawandel werden wir von solchen Ereignissen höchstwahrscheinlich immer häufiger betroffen sein und es ist ratsam, möglichst gut darauf vorbereitet zu sein.

Mit einem kompetenten und interdisziplinären Team sowie mit speziellen Modellierungswerkzeugen unterstützt ILF Consulting Engineers ihre Kunden bei der Vorbereitung und Entwicklung von Schutzmaßnahmen. Ein Kernstück ist dabei die Gefährdungsanalyse mit einem hydrodynamischen Modell, welches den Abfluss des Regenwassers im Kanalsystem und auf der Oberfläche, d.h. auf Straßen, Plätzen oder entlang von Gräben und Bächen, simuliert und so eine Beurteilung der Risiken ermöglicht. Auf dieser Grundlage können unterschiedliche Schutzmaßnahmen entwickelt werden.

Nähere Informationen oder Antwort auf Ihre Fragen erhalten Sie gerne unter Marc.Ischen@ilf.com.

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Computational Design für Infrastrukturprojekte

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Mit der Anwendung von Computational Design (CD) bei Infrastrukturprojekten geht ILF Consulting Engineers neue Wege. Die Methode beruht darauf, die Computational-Design-Expertise mit Tunnelbau- und Software-Wissen zu kombinieren. Damit kann der Planungsprozess gestrafft werden, wodurch eine Qualitätssteigerung und Zeitersparnis ermöglicht werden.

Die Tunnelbauexperten von ILF verwenden CD, um optimierte Tunnelprofile für die Erstellung von BIM-Modellen für Tunnel zu erzeugen. Durch die Verwendung von programmierbaren Konstruktionslösungen, die es dem Benutzer ermöglichen, Variablen und gewünschte Parameter wie den Mindestausbruch bzw. erforderlichen Lüftungsquerschnitt festzulegen, wird ein optimierter Tunnelquerschnitt erzeugt und für die Erstellung der BIM-Modelle genutzt.

Ein weiteres Beispiel zeigt die Planung von Tunnelabzweigungen auf der Grundlage von Regelquerschnittsdaten, Neigung, Kilometrierung und Quergefälle. Es werden ein parametrisches 3D-Modell der Geometrie der Tunnelabzweigung und 2D-Schnitte der Tunnelprofile erzeugt. Durch die Reduktion der für die Erstellung von Planungsalternativen benötigten Zeit um 80 % können verschiedene Alternativen berücksichtigt und die Qualität der finalen Planung optimiert werden.

Für weitere Informationen oder Antworten auf Ihre Fragen kontaktieren Sie bitte fearghal.timlin@ilf.com.

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Stuttgart 21 – eine 10-jährige Erfolgsgeschichte

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Bereits seit Ende 2009 ist ILF Consulting Engineers mit der Bauüberwachung diverser Teilabschnitte für das Großprojekt Stuttgart 21 (S21) von der Deutschen Bahn betraut worden. Mit den geplanten Baumaßnahmen wird der gesamte Hauptbahnhof Stuttgart im Grundriss ca. 90 Grad gedreht und unterirdisch verlegt. Dies bedingt zahlreiche Neubauten und Umbauten an bestehenden Strecken im innerstädtischen Bereich sowie die Herstellung von neuen Tunnelabschnitten als Zuführungen zum zukünftigen Bahnhof Stuttgart.

Der Leistungsumfang für ILF umfasst dabei die Planfeststellungsabschnitte 1.2 und 1.6a, welche unmittelbar an den neuen Hauptbahnhof anschließen bis zu den zugehörigen Streckeneinbindungen Im Süden von Stuttgart an die in Bau befindliche Neubaustrecke Stuttgart – Ulm sowie der Anschluss im Osten an Bestandsstrecken Richtung Unter- bzw. Obertürkheim.

Seit über 10 Jahren sind die Experten von ILF nun erfolgreich an diesem Großprojekt beteiligt und werden es noch einige Jahre lang bleiben. Die beauftragten Leistungen umfassen dabei im Wesentlichen technische und bauvertragliche Leistungen als Bauüberwacher, eisenbahnbetriebliche Leistungen und Sicherungsüberwachung im Nahbereich in Betrieb stehender Anlagen sowie Leistungen für den Projektabschluss mit Übergabe des gesamten Rohbaus an den Gleis-Oberbau.

Bisher wurden rund 28 km eingleisige Tunnelröhren mit bergmännischer Bauweise sowie Tunnelvortriebsmaschinen vorgetrieben. Die Tunnelquerschnitte haben vorwiegend ca. 8 bis 9 m Durchmesser, mit unterirdischen Aufweitungsbereichen und Verzweigungsbauwerken sowie ca. 30 Verbindungsbauwerken. Zusätzlich sind 3 große Portalbauwerke in offener Bauweise jeweils ca. 300-500 m lang mit Trog-und Rechteckquerschnitten in teils beengten Verhältnissen neben Bestandsstrecken in Bau.

Derzeit laufen vor allem die Fertigstellung der Vortriebe Richtung Obertürkheim, der Innenausbau in allen Tunnelabschnitte sowie Arbeiten an den offenen Bauweisen der Portalbereiche. Ab Mitte 2021 wird als nächster großer Meilenstein die Freigabe einiger Tunnelstrecken für die nachfolgenden Gleisoberbauarbeiten erwartet.

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Neuer Ammoniak-Tank in Aqaba

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Die KEMAPCO Arab Fertilizers & Chemicals Industries Company, Jordanien, hat ILF Consulting Engineers mit Project-Management-Consultancy (PMC)-Leistungen für neue Ammoniak-Tanks beauftragt.

Die KEMAPCO-Produktionsanlagen verfügen derzeit über eine Produktionskapazität von 175 Kt Kaliumnitrat (NOP) Düngemittel und Salpetersäure pro Jahr und decken damit rund 8% des weltweiten Gesamtbedarfs an NOP ab. Derzeit wird KEMAPCO von einem dritten Unternehmen über Pumpen und Rohrleitungen mit Ammoniak versorgt. Zur Steigerung der Unabhängigkeit vom Lieferanten ist nunmehr der Bau eines neuen Ammoniak-Lagertanks mit einer Kapazität von 20.000 Mt in der Wirtschaftszone Aqaba geplant. Das Projekt besteht aus dem doppelwandigen, gekühlten Ammoniak-Lagertank mit Be- und Entladung und allen dazugehörigen Einrichtungen.

ILF wurde hierfür mit dem Projektmanagement, mit dem Konzept-/Ausschreibungsentwurf für den EPC-Vertrag sowie mit Bau- und Inbetriebnahmeüberwachung beauftragt.

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Startschuss für die StadtRegioTram nach Kremsdorf

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Die StadtRegioTram (SRT) ist ein wesentlicher Bestandteil im Gesamtverkehrskonzept und im Öffentlichen Verkehr (ÖV) für den Großraum Linz und führt derzeit vom Stadtzentrum Linz bis Traun. Zukünftig ist eine Verlängerung bis Kremsdorf in der Gemeinde Ansfelden als drittem Abschnitt vorgesehen. Bereits die ersten beiden Ausbaustufen haben im Vergleich zu den Prognosen einen deutlich höheren Fahrgastzuwachs erzielt. 2018 lag das jährliche Aufkommen auf den Linien 3 und 4 bei 6,8 Mio. Fahrgästen. Im nunmehr geplanten dritten SRT-Abschnitt wird an Werktagen mit ca. 12.000 Fahrgästen gerechnet.

ILF Consulting Engineers wurde in Arbeitsgemeinschaft durch die Schiene OÖ GmbH im August 2020 als Bestbieter mit der Ausarbeitung eines Vorprojekts für die ca. 4,4 km lange Neubaustrecke beauftragt. Ziel des Vorprojekts ist es, wesentliche Entscheidungen und Festlegungen zum technischen Inhalt bzw. räumlichen Umfang des Projekts zu treffen sowie Auswirkungen auf Umweltthemen und Kosten zu ermitteln. Damit soll eine stabile Grundlage für die politische Entscheidung hinsichtlich der Realisierung geschaffen werden.

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Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm

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Bereits zum zweiten Mal werden die alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2025 in Saalbach-Hinterglemm (Österreich) ausgetragen. Das Skigebiet Saalbach, ein langjähriger Kunde von ILF Consulting Engineers, setzte sich in der Stichwahl gegen die namhaften Skigebiete Crans Montana (Schweiz) und Garmisch-Partenkirchen (Deutschland) durch.

Sämtliche Rennen der Ski-WM finden am Zwölferkogel und somit auf Schnee aus der von ILF geplanten Schneeanlage statt. Wir gratulieren unserem Kunden und freuen uns bereits jetzt auf lässige Wettkämpfe.

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Freestyle-Bike-Event der Extraklasse – Crankworx in Innsbruck

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Zum vierten Mal in Folge fand am vergangenen Wochenende das weltweit größte Gravity-Mountainbike-Festival in Tirol statt. Der Gastgeber, Bikepark Innsbruck auf der Muttereralm, schuf trotz der schwierigen Witterung perfekte Bedingungen für die Bike-Profis.

Auf den von ILF Consulting Engineers geplanten Trails und Parcours fand Crankworx am Sonntag mit zwei österreichischen Downhill-Siegern einen gelungenen Abschluss. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit den Athleten an der Muttereralm bei Crankworx 2021.

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Mehr Schnee für die Schneeanlage Reiterkogel / Hinterglemm

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Die Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm GmbH (BBSH) traf im Sommer 2020 die Entscheidung, die bestehende Schneeanlage am Reiterkogel weiter auszubauen. Durch eine wesentliche Erhöhung der Anlagenleistung soll die Schneesicherheit maßgeblich verbessert werden, um für die Zukunft gut gerüstet zu sein.

Zentraler Bauteil des zweijährigen Bauvorhabens ist der Speicherteich Rosswald mit einem Gesamtinhalt von ca. 230.000 m³ und der zugehörigen neuen Pumpstation. Der Damm des Speicherteichs mit einer max. Höhe von 42 m wird dabei zur Gänze aus dem aufbereiteten Aushubmaterial des Speicherteichs geschüttet.

Die Bestandsanlage in Verbindung mit dem neuen Speicherteich und den anschließenden Pumpstationen trägt künftig zu einem hocheffizienten Wassermanagement und einer enormen Schlagkraft der Schneeanlage am Reiterkogel bei.

Nach umfassenden Renaturierungsarbeiten wird sich der Speicherteich im Sommer als beliebtes Ausflugsziel präsentieren, da er sich wunderbar in die malerische Umgebung des Rosswalds einfügt. Durch die gute Erreichbarkeit liegt der Speicherteich ideal für touristische Sommernutzung.

Schneeanlage Reiterkogel / Hinterglemm

Der Naturstromspeicher Gaildorf

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Die Wasserbatterie ist eine neuartige Kombination aus Windkraftanlagen mit einem kleinen und flexiblen Pumpspeicherkraftwerk zur Speicherung und regulierten Netzeinspeisung der volatilen Erneuerbaren Energien. Das erste Pilotprojekt entsteht aktuell in Gaildorf (Deutschland). Hierfür wurde ILF Consulting Engineers vor einiger Zeit von der Max Bögl Wind AG mit diversen Beratungs- und Planungsleistungen für das Pumpspeicherwerk beauftragt.

Die innovativen Lösungen sowie diverse andere, einzigartige Merkmale kennzeichnen die Erstumsetzung in Gaildorf und machen dieses Projekt zu einem Leuchtturmprojekt. Das Pumpspeicherwerk hat eine Fallhöhe von 200m. Auf der Maschinenseite wird dieser Innovationscharakter durch die 3 x 6 MW drehzahlvariablen reversiblen Pumpturbinen mit Asynchrongenerator mit Vollumrichter unterstrichen, wodurch eine höchste Flexibilität in der bedarfsgerechten Speicherung und Einspeisung der erzeugten Energie erreicht werden soll.

Das zukunftsorientierte Vorhaben wird mit Mitteln in Höhe von 7.150.000 € aus dem Umweltinnovationsprogramm des deutschen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.*

*Quelle: https://www.naturspeicher.de/de/pilotprojekt/pilotprojekt.php

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Bahnfahren, Green Points sammeln, Umwelt schützen

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Erneut zählen die MitarbeiterInnen von ILF Consulting Engineers in Österreich zu den häufigsten Bahnfahrern Österreichs. Durch Dienstreisen mit der Bahn wurden im vergangenen Jahr wieder fleißig „Green Points“ der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) gesammelt und so konnten 86,8 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. ILF ist stolz darauf, dass dieser Wert wieder eine deutliche Steigerung zum Vorjahr (63,1 Tonnen) darstellt.

ILF weiß diese Initiative der ÖBB sehr zu schätzen, da der nachhaltige Schutz der Umwelt sowohl bei den von ILF geplanten Bauwerken und Anlagen als auch bei der täglichen Projektarbeit von größter Bedeutung ist. Wir sind bestrebt, auch weiterhin wieder durch Dienstreisen mit den ÖBB einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in Österreich leisten zu können und diese tolle Aktion zu unterstützen.

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Resiliente Infrastruktur – wie geht das?

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Extreme Hitze oder Schneefall, Stürme, Überflutungen und Waldbrände können vielfältige Auswirkungen auf unser tägliches Leben haben. Diese Phänomene sind nicht neu, nehmen aber an Intensität und Häufigkeit zu und sind somit eine große Herausforderung für die Widerstandsfähigkeit, der sogenannten Resilienz, der Verkehrsinfrastruktur. Spürbar für uns alle ist dies in Form von umfangreichen Staus, lang andauernden Sperren, materiellen Schäden, großen Umwegen und langen Verzögerungen.

ILF Consulting Engineers arbeitet derzeit intensiv an zwei Forschungsprojekten in Deutschland, um den Auswirkungen der laufenden klimatischen Veränderungen entgegenwirken zu können. Dabei geht es bei der Resilienz von Verkehrsinfrastruktur um die Verfügbarkeit des Verkehrsnetzes im Falle von Einwirkungen von Extremereignissen aller Art.

Die hohe Komplexität des Themas sowie die Vernetzung unterschiedlichster Aspekte erfordern eine breite fachliche Kompetenz. Ebenso notwendig ist die Fähigkeit, funktionale Zusammenhänge zu erkennen und zweckmäßig zu strukturieren.

Die Kompetenz und Erfahrung der Experten von ILF ermöglicht es, anspruchsvolle Projekte im In- und Ausland bestmöglich umsetzen zu können.

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Elektromaschinelle Herausforderung am Engelbergbasistunnel

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ILF Consulting Engineers konnte sich im Bereich elektromaschinelle Ausrüstung von Straßentunneln zuletzt mehrere sehr interessante Projekte sichern. Hervorzuheben ist der Auftrag zur Bauüberwachung am Engelbergbasistunnel bei Leonberg in der Region Stuttgart (Deutschland), welcher vom Regierungspräsidium Stuttgart an ILF, gemeinsam mit einem Partner, übertragen wurde.

Der ca. 2.530 m lange, 2-röhrige Tunnel hat aufgrund seiner zentralen Lage im Verknüpfungsbereich der A8 und der A81 eine sehr große Bedeutung hinsichtlich der Verbindungsfunktion des süddeutschen Raumes mit nordsüdlicher und ostwestlicher Ausrichtung.

Zusätzlich zu einer sehr aufwendigen baulichen Sanierung aufgrund von Deformationen und Beschädigungen an den Tunnelinnenschalen in Teilbereichen des Tunnels ist auch die betriebstechnische Ausstattung an die neuesten sicherheitstechnischen Anforderungen anzupassen.

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Modellierung von Wasserressourcen

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Wasser ist Leben und resiliente Infrastruktur ist ein wesentlicher Baustein zur nachhaltigen Entwicklung und zur politischen Stabilität. Für die Planung und Umsetzung vieler Infrastrukturprojekte sowie für ein übergeordnetes Flussgebietsmanagement ist das Wissen über die Verfügbarkeit von Wasser in Raum und Zeit eine wichtige Entscheidungs- und Planungsgrundlage.

Wasserhaushaltsanalysen hängen stark von einer geeigneten Software und v. a. von zuverlässigen Daten über Temperatur, Niederschlag und Abfluss etc. ab. Genau diese Daten aus der Vergangenheit sind in vielen Regionen der Welt nicht kontinuierlich in ausreichender Dichte und Qualität vorhanden – ein Dilemma für wohlüberlegte Investitions- und Planungsentscheidungen.

Um dem entgegentreten zu können, wird aktuell in enger Kooperation mit den langjährigen Forschungs- und Entwicklungspartnern alpS GmbH und alpS Research von der Universität Innsbruck ein Modellierungswerkzeug mit dem Namen SUPRA-Tool (Simulation of Water Resources Under Present and Future Climate) entwickelt und getestet. Hiermit können in Zukunft, speziell in datenarmen Gebirgsregionen, aber auch in allen anderen Regionen der Erde sowohl die heutige Wasserhaushaltssituation als auch künftige Szenarien genauer berechnet werden.

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ILF ist Mitglied im Wasserstoffbündnis Bayern

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Wasserstoff gilt als einer der Schlüsselelemente für die globale Energiewende und den Klimaschutz, da er sich flexibel und emissionsfrei erzeugen sowie nutzen lässt und gleichzeitig gut transportierbar und lagerfähig ist.

Um die Technologiekompetenz Bayerns im Bereich innovativer Wasserstofftechnologien zu stärken und weiter auszubauen gründete der Freistaat Bayern 2019 das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und initiierte das Wasserstoffbündnis Bayern. Ziel ist es, zentrale Akteure in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenzubringen, um u.a. das Thema „Wasserstoffwirtschaft“ in Bayern schnellstmöglich voranzubringen und den Einsatz von Wasserstoff in der breiten Praxisanwendung zu erreichen. Dabei liegt der Fokus vor allem auch auf Demonstrations- und Leuchtturmprojekten.

ILF verfügt über langjährige Praxiserfahrung bei der Beratung, Planung und dem Projektmanagement im Energie- und Transportsektor. Derzeit begleiten wir mehrere Pilotprojekte zur Erzeugung, Transport und Abnahme von Wasserstoff. Darüber hinaus berät ILF Unternehmen zum Einsatz von Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette und trägt damit zum Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur bei.

Wir freuen uns daher sehr, seit Juni 2020 als offizielles Mitglied des Wasserstoffbündnis Bayern einen Beitrag zum Fortschritt der Wasserstofftechnologien leisten zu können.

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Alles neu – das Wasserkraftwerk Obervellach II

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ILF Consulting Engineers gemeinsam mit Partnern unterstützten im Auftrag der ÖBB Infrastruktur AG als örtliche Bauaufsicht und Vertragsmanager den Neubau des Kraftwerk Obervellach II. Dieses ersetzt die beiden in Kärnten, Österreich bestehenden Kraftwerke Lassach (Bj. 1905) und Obervellach I (Bj. 1929), welche jeweils stillgelegt und teilweise rückgebaut werden.

Das geplante neue Bahnstromwasserkraftwerk (16,7 Hz) wird eine Leistung von 38 MW aufweisen und besteht aus drei Wasserfassungen sowie einem ca. 3,9 km langen Triebwasserstollen und einem ca. 0,6 km langen Speicherstollen mit einem Speicherinhalt von rund 60.000 m³. Weiters gehören eine ca. 1,5 km lange Druckrohrleitung (d = 1,8m) sowie ein Krafthaus mit zwei Maschinensätzen und eine ca. 2 km lange Druckrohrleitung (d=0,7m) samt zugehörigem Kleinwasserkraftwerk (50 Hz) und weitere Anlagen zum Gesamtprojekt.

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Startschuss für weitere Planung für den Belchen-Straßentunnel

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Der im Jahre 1970 eröffnete Belchen Straßentunnel besteht aus zwei richtungsgetrennten Doppelspurröhren von je 3,2 km Länge. Mit der Realisierung des Sanierungstunnels, unter Beteiligung von ILF Consulting Engineers umfasst das Gesamttunnelsystem Belchen ab Frühjahr 2021 insgesamt drei Doppelspurröhren.

Bereits in den Jahren 2001 bis 2003 wurden aufwendige Sanierungsarbeiten an dem bestehenden Straßentunnel vorgenommen. Doch das quellfähige Gestein (Anhydrit) hinterlässt nun immer mehr sichtbare Spuren. Um die Sicherheit und Kapazität einer der meistbefahrenen Straßen der Schweiz gewährleisten zu können, werden die beiden bestehenden Tunnel am Belchen im Rahmen der zweiten Instandsetzung nacheinander saniert.

Als vorgesehene Maßnahmen werden diverse Gewölbesegmente ersetzt, Gewölbe hinterfüllt sowie Werkleitungen und Ausbau/Neubau von Querverbindungen projektiert. Wasserzutritte und der quellfähige Anhydrit sind die großen Herausforderungen in dieser anspruchsvollen Geologie.

ILF wurde im Planungskonsortium vom Bundesamt für Straßen (ASTRA) damit beauftragt, das Projekt bis zur Inbetriebnahme zu entwickeln und umzusetzen. Der Start dazu erfolgte im Juni 2020 und soll bis ca. Mitte 2032 andauern.

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Ferngas erhält Genehmigung für Gaspipeline in Sachsen & Thüringen

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Erdgas ist laut Bundeswirtschaftsministerium mit rund 44 % Marktanteil der wichtigste Wärme-Energieträger privater Haushalte in Deutschland. Um diesem Bedarf nachzukommen, erneuert der Kombinationsnetzbetreiber Ferngas, welcher ein Fernleitungs- und Verteilernetz in Bayern, Thüringen sowie Teilen Hessens, Sachsens und Sachsen-Anhalts betreibt, eine seiner bestehenden Erdgasleitungen in Sachsen und Thüringen.

Die 125 km lange, durch Sachsen und Ostthüringen verlaufende, Pipeline wurde in den 1950er und 1960er Jahren gebaut und soll bis 2023 komplett erneuert werden. Der Ausbau ist dabei in mehreren Abschnitten unter Aufrechterhaltung der Versorgung in der bestehenden Leitungstrasse geplant. Neben den Haupt- und Anschlussleitungen werden zudem zahlreiche Nebenanlagen sowie trassenbegleitende Netzinfrastrukturen erneuert. Die neue Pipeline bleibt dabei weitestgehend in der bestehenden Trasse, wodurch Auswirkungen sowohl auf die Umwelt als auch auf die Anwohner minimiert werden können.

Ziel ist es, die betriebliche Netzflexibilität sowie die Kapazität und Versorgungssicherheit für die kommenden Jahrzehnte zu erhöhen. Zudem ermöglicht die neue Leitung eine bessere Überwachung und Steuerung der Pipeline.

ILF Consulting Engineers wurde von Ferngas dabei mit den Leistungsbildern Projektsteuerung sowie Projektleitung nach AHO-Heft Nr. 9 beauftragt. Mit Erhalt des Planfeststellungsbeschlusses und somit der Baugenehmigung in Thüringen erreicht Ferngas, nach der weitestgehenden Fertigstellung der Erneuerung in Sachsen, einen weiteren entscheidenden Meilenstein bei der Erneuerung seiner Gaspipeline in Thüringen.

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8-streifiger Ausbau des A 99 Autobahnrings München

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Die A 99 ist eine der meistbefahrensten Autobahnen Deutschlands – bis zu 160.000 Fahrzeuge benutzen täglich die Ostumfahrung bei München und Staus gehören zur Tagesordnung. Zur Verbesserung der Situation, wird bereits seit mehreren Jahren am 8-streifigen Ausbau der Autobahn geplant und gebaut. Im März 2020 wurde nun das Unternehmen ILF Consulting Engineers von der Autobahndirektion Südbayern mit Planungsleistungen für den Ausbau der A 99 zwischen den Anschlussstellen Kirchheim und Haar beauftragt.

Der ca. 8 km lange 8-streifige Ausbau der A 99 sowie der ca. 4 km lange Ausbau der A 94 beinhalten außerdem noch den Umbau des Autobahnkreuzes München-Ost zu einer abgewandelten Windmühle mit zwei Halbdirektrampen. Des Weiteren sollen die Anschlussstellen Feldkirchen-Ost, Parsdorf und Haar angepasst werden. Der komplexe Um- und Ausbau wird unter kompletter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchgeführt.

ILF zeichnet für die Bereiche Objektplanung Verkehrsanlagen, Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke (Lärmschutzwände und Stützkonstruktionen), Projektmanagement sowie diverse ergänzende Planungsleistungen wie z. B. die umfassende Bauphasen- und Verkehrsführungsplanung und Koordinatentransformationen von Grundlagen- und Bestandsdaten verantwortlich.

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Weitere Planungsleistungen für SuedLink beauftragt

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Als eines von bundesweit acht Unternehmen hat ILF Consulting Engineers sich für einen Rahmvertrag über verschiedene Planungsleistungen für das SuedLink Projekt in Deutschland qualifiziert. Der Schwerpunkt dieses Rahmenvertrages mit TenneT & Transnet liegt dabei auf den regionalen Planungsbüros. Die Rahmenabkommen sind in die Abschnitte Nord, Mitte, Süd mit entsprechenden Unterabschnitten unterteilt. Mit einer Gesamtlänge von ca. 680 km besteht SuedLink damit aus insgesamt 9 Planungsabschnitten.

Über den Rahmenvertrag wurde ILF Consulting Engineers nun als „Regionales Planungsbüro (RPB)“ für den nördlichsten Planungsabschnitt (PA1) beauftragt. Dieser besteht mit Anschlüssen an die Netzanschlusspunkte Wilster und Brunsbüttel, aus einer der technisch anspruchsvollsten Strecken mit einer Gesamtlänge von ca. 71 km. Der Unterabschnitt für das Vorhaben 3 reicht vom Netzverknüpfungspunkt (NVP) Brunsbüttel bis Stade und der Unterabschnitt für das Vorhaben 4 reicht vom Netzverknüpfungspunkt (NVP) Wilster bis Stade.

ILF wurde dabei zunächst mit der Detailplanung inkl. Projektmanagement- und Steuerung, der Mobilisierungsphase, der Trassenprüfung, der Baugrunduntersuchung, der Koordination der Querungen, sowie der Planfeststellung Elbkreuzung beauftragt. Die Inbetriebnahme ist für 2026 geplant.

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Baustart für neues Lehr- und Bürogebäude Universität Innsbruck

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Trotz der gegenwärtigen Ausnahmesituation konnte unter Einhaltung strenger Sicherheits- und Gesundheitsauflagen der Baustart für das neue Lehr- und Bürogebäude I52A der Universität Innsbruck (Österreich) erfolgen. Dieses grenzt an das historische Hauptgebäude der Universität an und zeichnet sich durch seine zukunftsorientierte Gestaltung aus. Durch die Optimierung im Hinblick auf die begrenzten städtischen Raumreserven wird zusätzlich ein wertvoller innerstädtischer Naherholungsraum geschaffen.

Das Design des 9-stöckigen Gebäudes mit einer Nutzfläche von ca. 12.800 m² und einem Bruttorauminhalt von ca. 110.000 m³ folgt dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit. Dieser spiegelt sich konsequent in der Konzeptionierung der Haustechnik wider, wodurch dem Low-Tech-Gedanken des Auftraggebers vollumfassend Rechnung getragen wird und sich in klimatechnisch sowie ökonomisch optimierten Ergebnissen präsentiert.

Im Auftrag der BUNDESIMMOBILIENGESELLSCHAFT M.B.H. hat die ILF Consulting Engineers gemeinsam mit einem Partner die Entwicklung dieses herausragenden Projektes bereits seit der Entwurfsphase als Projektsteurer begleitet und wird in den kommenden zwei Jahren die Bauabwicklung zusammen mit dem Bauherrn in Hinblick auf Qualität, Zeit und Kosten lenken.

Das Erreichen dieses Meilensteins ist nicht nur der Verdienst aller Projektbeteiligten sondern auch das Resultat der optimalen Kombination aus Engineering Excellence und Projektmanagement!

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White paper “Digitalization in Industry – An Austrian Perspective

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Das Doktoratskolleg SIC! (Smart Industrial Concept), in welchem ILF als Kooperationspartner beteiligt ist, hat im Auftrag des Klima- und Energiefonds im Zuge des nationalen Projektes Annex XVIII ein Whitepaper zum Thema „Digitalization in Industry – An Austrian Perspective“ erstellt. Ziel dieses Dokumentes ist es, die Einflüsse der Digitalisierung in der energieintensiven Industrie zur Reduktion der Treibhausgasemissionen zu untersuchen.

Die acht beteiligten Doktoranten, von denen Leopold Prendl bei ILF angestellt ist, untersuchen dabei 15 konkrete beleuchten darin die 15 relevante Techniken, Technologien und Anwendungen sowie die aktuelle Situation in Österreich. Dabei zeigen sie auch auf, dass Digitalisierungsmaßnahmen wirtschaftlich und nachhaltig zugleich sind.

Das Whitepaper finden Sie hier.

Machbarkeitsstudie für multisektorales Investitionsprogramm Gaza

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Die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat kürzlich ILF Consulting Engineers beauftragt, eine Machbarkeitsstudie / Projekt-Screening für ihr multisektorales Investitionsprogramm Gaza durchzuführen.

Ziel dieses Programms ist die Beurteilung von verschiedenen Ansätzen zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen und energiesparender Technologien in Gaza sowie die Festlegung von Strategien, die die größtmöglichen Wirkung erzielen können. Daher ist dieses Programm hauptsächlich auf die Bevölkerung in Gaza ausgerichtet, die von einer verbesserten Energieversorgung profitieren soll.

Für weitere Informationen zum Projekt oder wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie wir Ihnen helfen können, die Herausforderungen zu meistern, kontaktieren Sie uns bitte unter info.muc@ilf.com.

Mitteilung zum Coronavirus (COVID-19)

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Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner,

gegenwärtig stehen wir aufgrund der weltweiten Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) vor einer Situation, wie sie die Welt noch nicht erlebt hat.

Bei ILF Consulting Engineers legen wir größtes Augenmerk auf die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und konzentrieren uns gleichzeitig darauf, unsere Kunden und Geschäftspartner weiterhin bestmöglich zu unterstützen.

Wir befolgen die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Regierungen und beobachten die sich ständig ändernden Umstände an unseren Bürostandorten mit größter Aufmerksamkeit. Der sich laufend ändernden Situation entsprechend treffen wir notwendige Entscheidungen zur Einschränkung von Reisen und persönlichen Geschäftsbesprechungen und passen unsere Arbeitsmethoden nach Erfordernis an.

Die Projekte und Aktivitäten unserer Kunden sind für uns von äußerster Wichtigkeit. Aufgrund unserer flexiblen Arbeitsweise in Kombination mit unserer partnerschaftlichen Unternehmenskultur und unseren Möglichkeiten zur Fernarbeit sind wir weiterhin in der Lage, uns uneingeschränkt zu engagieren und Leistungen für unsere geschätzten Kunden und Geschäftspartner zu erbringen.

Obwohl diese Zeiten hohe Anforderungen an uns stellen, sind wir gut vorbereitet und äußerst zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden und Geschäftspartnern die anstehenden Herausforderungen erfolgreich meistern und unsere Widerstandsfähigkeit sogar stärken werden.

Bleiben Sie gesund und beste Grüße,

Klaus Lässer
CEO

Start des Projekts „Uzbekistan Gas Master Plan“

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ILF Business Consult hat in Zusammenarbeit mit dem usbekischen Gasversorgungsunternehmen Uztransgaz das von der Asian Development Bank finanzierte Projekt „Gas Master Plan“ erfolgreich gestartet.

Das anfängliche Projektziel besteht darin, mittel- und langfristige Strategien für den Ausbau der Gastransportinfrastruktur in Usbekistan zu entwickeln, und das letztendliche Ziel darin, den nachhaltigen Ausbau des Gassektors und die Energiesicherheit innerhalb Usbekistans und Zentralasiens zu sichern. Nach Abschluss des Projektes wird Usbekistan so positioniert sein, das es zu einer künftigen Drehscheibe für Gas in Zentralasien werden kann.

Auf dem Foto: Geschäftsführer ILF Business Consult Dr. Andreas Linke und Projektleiter Yeszhan Khamitov. Bild vom Februar 2020.

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TBM-Durchbruch in Georgien

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Mit der Unterstützung von ILF in der Rolle des Owner‘s Engineer hat das von Mtkvari Hesi LLC gemanagte und durch den Georgian Co-Investment Fund finanzierte Wasserkraftprojekt Mtkvari in Georgien einen der wichtigsten Projektmeilensteine erreicht.

Am 6. Februar 2020 wurde der Durchbruch des bislang längsten und breitesten Tunnels in Georgien abgeschlossen. Der Vortrieb des 9,6 km langen und 6 m breiten Tunnels erfolgte mit Hilfe einer Doppelschild-Hartgestein-TBM.

Die geplante Gesamtleistung des Kraftwerks Mtkvari beträgt 53,0 MW und das erwartete Jahresarbeitsvermögen 251,5 GWh, was 1,9 % des gesamten Stromverbrauchs von Georgien entspricht.
Der Vortrieb des Tunnels bedeutet einen entscheidenden Erfolg für die Bauausführung und die Fertigstellung markiert zugleich den Beginn der letzten Phase für den Bau des Wasserkraftwerks.

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Photovoltaik-Leuchtturmprojekt im Senegal jetzt in Betrieb

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Im Jahr 2015 erhielt ILF Consulting Engineers von Senelec und KfW einen Auftrag als Owner’s Engineer für die Realisierung von acht Photovoltaik- und Hybridkraftwerken im Senegal. Jetzt, nur vier Jahre nach Projektbeginn, sind diese Kraftwerke, die ersten dieser Art im Senegal und in Westafrika, in Betrieb; die restlichen Kraftwerke werden Anfang 2020 in Betrieb gehen.

Diese Photovoltaik- und Hybridkraftwerke gehören zu den größten in Westafrika und sind Leuchtturmprojekte für den Ausbau dieser Technologien in Afrika. Ziel ist es, die Abhängigkeit des Senegal von Leicht-/Schwerölimporten zu verringern, die Stromkosten zu senken und die Qualität und Zuverlässigkeit der Stromversorgung im Senegal zu verbessern.
Darüber hinaus soll die Elektrifizierung ländlicher Gebiete und die soziale und wirtschaftliche Entwicklung dieser Regionen gefördert werden. Mit diesen acht Kraftwerken, die über das ganze Land verteilt sind, können nun abgelegene Städte mit jeweils bis zu 50.000 Einwohnern rund um die Uhr mit umweltfreundlicherer Energie versorgt werden. Das Projekt besteht aus einem netzgekoppelten 23-MWp-PV-Kraftwerk (das unter anderem den internationalen Flughafen des Senegal versorgt), vier PV/Lithium-Ionen-Batterie/Diesel-Hybridsystemen und drei PV/Diesel-Hybridanlagen.

Als Teil der Rolle als Ingenieur des Eigentümers war ILF für die Entwurfsplanung, Ausschreibung, Bauüberwachung und Inbetriebnahme sowie für die Überwachung der Leistung der Anlagen und des Auftragnehmers für die Betriebs- und Wartungsarbeiten während des ersten Jahres verantwortlich. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter info.muc@ilf.com zur Verfügung.

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2020!

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Das bald zu Ende gehende Jahr 2019 brachte neben diversen Herausforderungen auch sehr viele erfreuliche Entwicklungen mit sich. Insgesamt überwiegt bei uns große Zufriedenheit und Dankbarkeit über das gemeinsam Erreichte.

Unser Dank gilt dabei unseren geschätzten Kunden und Geschäftspartnern für die konstruktive Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, Momente der Ruhe und Erholung sowie einen guten „Rutsch“ ins neue Jahr 2020!

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Treffen Sie uns auf der internationalen STUVA-Tagung 2019

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ILF Consulting Engineers wird vom 26. – 28. November 2019 auf der STUVA-Tagung (International Forum for Tunnels and Infrastructure) in Frankfurt / Deutschland vertreten sein.

Besuchen Sie unseren Stand Nr. C147 in der Messehalle 5.1 (Messe Frankfurt am Main, Deutschland), überzeugen Sie sich von unserer Kompetenz und Erfahrung und diskutieren Sie mit uns, wie wir Sie im Bereich der Tunnelplanung umfassend unterstützen können.

Weiters würden wir uns freuen, Sie auf einem unserer Vorträge begrüßen zu dürfen:

  • 26.11.2019 um 11:15 Uhr: Bernhard Kohl stellt den neuen Bericht der Arbeitsgruppe Sicherheit der Weltstraßenorganisation PIARC vor: Vermeidung und Ausmaßminderung von Kollisionen in Straßentunneln
  • 26.11.2019 um 12:00 Uhr: Sebastian Höser berichtet über „Großprojekt Stuttgart 21: Verzweigungsbauwerk Kriegsberg im Tunnel Bad Cannstatt – Außenschalenverstär-kung, Bewehrungsmaßnahmen, Dauerhafte Außenschale“
  • 27.11.2019 um 14:30 Uhr: Hubert Heis, Momchil Venkov und Benjamin Riedl berichten über „Tunnelsicherheit – ein Blick auf länderspezifische Unterschiede in den Richtlinien und Regelwerken sowie eine praktische Betrachtung anhand einer Gegenüberstellung zur Tunnelbeleuchtung“
  • 27.11.2019 um 15:00 Uhr: Harald Kammerer und Michael Barth berichten über „Möglichkeiten zur (Teil-) Nutzung von Straßentunneln bei verminderter Leistungsfähigkeit: Bauliche, betriebstechnische und organisatorische Maßnahmen – Das Forschungsprojekt RITUN“

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante Diskussionen! Weitere Informationen finden Sie unter https://www.stuva-conference.com/ .

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ILF auf der ADIPEC 2019 Conference

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ILF Consulting Engineers wird an der „Abu Dhabi International Exhibition & Conference“ teilnehmen. Mit 145.000 Fachbesuchern und 2.200 ausstellenden Firmen ist die ADIPEC weltweit die größte Messe für Öl und Gas.

Sie sind herzlich eingeladen, uns in Halle 14 auf unserem Stand 14248 zu besuchen.

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Herausforderungen beim S-Bahntunnel „Wolframstrasse“ – Stuttgart

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Bereits im Jahr 2017 wurde ILF Consulting Engineers von einer Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den Unternehmen Kunz, Leonhard Weiss und Kurt Motz mit der Ausführungsplanung des Planfeststellungsabschnittes 1.5 (Los 4 Süd), besser bekannt unter „Wolframstraße“, beauftragt. Dieser herausfordernde Abschnitt ist ein wesentlicher Bestandteil des Bahn-Großprojektes Stuttgart 21. Es handelt sich dabei um einen ca. 450 m langen S-Bahn-Tunnel in größtenteils offener Bauweise, welcher die S-Bahn-Zuführung von Norden in den Hauptbahnhof darstellt.

Besonders erwähnenswert dabei ist, dass ca. 100 m bei laufendem Betrieb in einem bestehenden Tunnel errichtet werden. Während der gesamten Bauzeit werden zwei der insgesamt vier Bahngleise in Betrieb gehalten. Zusätzliche Herausforderungen ergeben sich durch die Lage des Bauloses in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, aus der Aufrechterhaltung des Verkehrs in der Wolframstraße, aus dem Bauen im Bestand sowie aus der geringen Überdeckung eines kreuzenden Abwasserhauptsammlers. Bis dato konnte für alle Herausforderungen gemeistert werden und die Planungsarbeiten erfolgen gemäß Vorgabe der ARGE.

Nach Beendigung der Baumaßnahmen von Stuttgart 21 werden der gesamte Bahnsteigbereich, das Gleisvorfeld und auch der Bestandstunnel rückgebaut, um Platz für einen neuen Stadtteil zu schaffen.

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ILF erhält Auftrag für Key Access Pipeline System (KAPS)

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Keyera Corp. (Calgary, Alberta, Kanada) hat ILF Consulting Engineers kürzlich den Auftrag für das Mainline FEED & Detailed Engineering für das KAPS-Projekt erteilt, das mit 1,3 Milliarden CAD veranschlagt wird.

KAPS ist ein Flüssiggas- (NGL) und Kondensatpipelinesystem, welches die steigende Produktion aus den Montney- und Duvernay-Feldern im Nordwesten Albertas in die nördlich von Albertas Hauptstadt Edmonton gelegene Stadt Fort Saskatchewan transportieren wird. Keyera ist eine Partnerschaft mit dem Unternehmen SemCAMS Midstream ULC eingegangen, welches im gemeinsamen Eigentum von SemGroup Corporation® und KKR steht, um dieses Pipelinesystem zu entwickeln.

Basierend auf dem derzeitigen Umfang wird das KAPS-Projekt eine 12-Zoll-NGL-Mischleitung, die zugehörigen Pumpstationen und Vorkehrungen für eine zukünftige Erweiterung umfassen. Die Gesamtlänge der Hauptstrecke gemäß gegenwärtigem Umfang wird mit ca. 550 km angesetzt. Die KAPS wird zunächst nordwestlich von Grande Prairie gebaut und an die Fort Saskatchewan Fractionation and Storage Facility (KFS) von Keyera angeschlossen.

Weitere Informationen über Keyera und das KAPS-Projekt finden Sie unter: https://www.keyera.com/titanweb/keyera/webcms.nsf/AllDoc/D0FAA0BD6634A315872583830043B445?OpenDocument

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Teilnahme an der HOKO Messe am 6. November 2019

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ILF wird sich auch in 2019 zum wiederholten Male auf der HOKO Hochschulkontaktmesse München präsentieren und freut sich bereits jetzt darauf, viele interessante und interessierte Studenten sowie Berufseinsteiger persönlich kennenzulernen. Ihr findet uns am Stand A-33.

Desweiteren werden wir um 15:00 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Ob Erdgas, Wasserstoff, Hochspannungserdkabel, Photovoltaik-Hybrid – mit ILF die Energieversorgung der Zukunft planen“ halten.

Wir sehen uns dort!

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ILF bei ECI SUS XIV Shotcrete Conference in Thailand

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ILF Consulting Engineers freut sich, mitteilen zu können, dass der Geschäftsführer von ILF in Südostasien, Dr. Matthias Beisler, bei der International Conference on Shotcrete for Underground Support – ECI SUS XIV 2019 in Thailand, 17.–20. November 2019 den Vorsitz führen wird.

Ziel der Konferenz ECI SUS XIV ist, das konsolidierte Wissen und die Erfahrung von Ingenieuren, Forschern und Projektleitern aus der ganzen Welt zu bündeln, um neueste Technologien und bewährte Verfahren in den Bereichen Boden- und Felsmechanik, Felssicherung, TBM-Vortrieb und tiefe Baugruben zu diskutieren und weiterzugeben.
Mehrere sehr erfahrene Experten von ILF Consulting Engineers werden Keynote-Referate und technische Präsentationen halten, und freuen sich auf anregende Diskussionen mit Ihnen.

Das detaillierte Konferenzprogramm wird auf der ECI-Website veröffentlicht (https://bit.ly/2Zdk2JV). Bei Fragen steht Ihnen der Konferenzleiter gerne zur Verfügung (matthias.beisler@ilf.com).

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Energiegewinnung mittels Pipelines

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ILF Consulting Engineers konnte im Auftrag eines namhaften Kunden denEinbau einer Turbine zur Energierückgewinnung für ein potentielles Rohöl-Rohrleitungssystem untersuchen. Dabei musste nicht nur berücksichtigt werden, dass das Energierückgewinnungssystem den Öltransport nicht beeinflussen darf, sondern auch, dass Rohrleitungen normalerweise mit unterschiedlichen Durchsätzen bei wechselnden Druckverhältnissen betrieben werden.

Die Ergebnisse und die damit einhergehenden kommerziellen Aspekte können Sie unter folgendem Link oder in der aktuellen Ausgabe des International Oil & Gas Engineer lesen.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter info.muc@ilf.com zur Verfügung.

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ILF als technischer Berater bei IFC-Ausbauprogramm Scaling Solar

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Im Rahmen des Programms zum Ausbau von Solarenergie „Scaling Solar“ hat die IFC, ein Mitglied der World Bank Group, mit der Regierung in Togo einen Vertrag zur Entwicklung von mehreren netzgekoppelten Solarenergieanlagen mit einer Gesamtkapazität von bis zu 90 MW unterzeichnet. Togo ist das sechste Land, das am IFC-Programm „Scaling Solar“ teilnimmt. Die Regierung in Togo strebt eine Kapazitätserhöhung an, um den wachsenden Energiebedarf bei gleichzeitiger Kostensenkung decken zu können.

ILF Consulting Engineers wurde von der IFC erneut als technischer Berater für die Umsetzung dieses Leuchtturmprojekts in Togo ausgewählt. Nach der Fertigstellung werden die netzgekoppelten Solaranlagen die ersten ihrer Art in Togo sein.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter info.muc@ilf.com zur Verfügung.

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Wasser Marsch beim Speicherteich Hochalm II

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Die Hinterglemmer Bergbahnen konnten pünktlich mit der Befüllung des erweiterten Speicherteiches Hochalm II (Österreich) beginnen, welcher die vergangenen zwei Jahre ein Update erhielt. Das Wasserreservoir für die Beschneiung des Bereiches Hochalm wurde in zwei Bauetappen vergrößert. Nach dem Spatenstich am 4. Juni 2018 hieß es beim Speicherteich Hochalm II am 30. August 2019 „Wasser marsch“. Planmäßig konnte mit der Befüllung des 251.300 m³ fassenden Speicherteichs begonnen werden.

Durch innovative Planung und cleveren Bauablauf unterstützt ILF Consulting Engineers seinen langjährigen Kunden seit dem Jahr 2016 bei der Erweiterung und Verstärkung der Schneeanlage Hochalm. „Durch die enge Zusammenarbeit mit den Hinterglemmer Bergbahnen konnte unser Team mit der Verstärkung der Schneeanlage Hochalm ein innovatives Projekt zur langfristigen Sicherung der Skisaison in Hinterglemm ausarbeiten,“ so Gerhard Pumpernick, Leiter der Abteilung Skiresorts und Alpintechnik bei ILF.

ILF bedankt sich bei den Hinterglemmer Bergbahnen für das entgegengebrachte Vertrauen und gratuliert herzlich zu diesem Meilenstein.

Erstebefüllung Speicherteich Hochalm

Integrierter Schutz kritischer Infrastruktur

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Für uns bedeutet der Schutz kritischer Infrastruktur mehr als nur „sichere“ Laptops oder Sicherheit auf Anlagen. In unserem jüngsten Artikel zeigen unsere Experten einen ganzheitlichen Ansatz zum Schutz kritischer Infrastruktur vor einer Vielzahl von Gefährdungen.

Lesen sie mehr auf unserer Website oder in der neuesten Ausgabe von World Pipelines [Extreme].

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte unter info.muc@ilf.com.

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Übergabezeremonie als Teil eines Wasser- und Abwasserprojekts

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ILF Consulting Engineers nahm Ende Mai an einer Zeremonie in der Stadt Kara-Suu (Kirgisische Republik) teil, in der im Rahmen des Projekts „Verbesserung der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung in Kara-Suu“ erworbene Spezialfahrzeuge übergeben wurden. Die Hauptredner bei der Feierlichkeit waren der Bürgermeister von Kara-Suu, Kutugali Kozubayev, der Gouverneur des Bezirks Kara-Suu, Tilek Matraimov, der EU-Botschafter der Kirgisische Republik, Eduard Auer, und der EBWE-Direktor für Zentralasien, Neil McCain. Werner Redtenbacher, Leiter der Abteilung Siedlungswasserbau bei ILF, informierte über den aktuellen Stand der Projektentwicklung.

Die Projektfinanzierung erfolgt durch Kredite der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), der Europäischen Investitionsbank und durch Finanzhilfe der Europäischen Union. Das Projekt besteht aus vier Paketen. ILF, das federführende Unternehmen eines aus mehreren Partnern bestehenden Konsortiums, zeichnet für die Planung, Ausschreibung und Vergabe der Arbeiten für die Sanierung und Erweiterung der Wassergewinnungsanlagen, für die Sanierung von Gebäuden im Brunnenfeld Telman und die Sanierung und Erweiterung von Wasser- und Abwassernetzen (Paket 1), sowie die Ertüchtigung der Abwasserreinigungsanlage verantwortlich (Paket 2). Die Pakete 3 und 4 inkludieren den Kauf von Spezialfahrzeugen sowie die Bereitstellung von Ausrüstung und Ausstattung.

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ILF unter den Top 225 internationalen Planungsfirmen

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Engineering News Record (ENR) veröffentlicht jährlich eine Reihung der Planungsfirmen nach den Umsätzen. In der Kategorie „Top 225 International Design Firms“, in der die Umsätze 2018 ohne die Anteile im jeweiligen Heimmarkt herangezogen werden, wurde ILF Consulting Engineers – wie schon im Vorjahr – auf Rang 60 gereiht.

Bei der Auflistung nach dem Gesamtumsatz im Jahr 2018 in der Kategorie „Top 150 Global Design Firms“ wird ILF auf Platz 135 geführt.

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ILF und SOS-Kinderdorf feiern 10-jährige Kooperation

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ILF Consulting Engineers unterstützt bereits seit zehn Jahren das SOS-Kinderdorf, damit Kindern und Jugendlichen ein liebevolles Zuhause ermöglicht werden kann.

„Die Kooperation mit SOS-Kinderdorf liegt uns sehr am Herzen, denn schließlich sind Kinder unsere Gegenwart und Zukunft. Wenn ILF dabei helfen kann, Kinder, Jugendliche und deren Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen und ihnen durch Spenden Wege aus der Krise ermöglicht werden, macht uns das sehr glücklich“, so Josef Mayr, einer der Geschäftsführer von ILF Consulting Engineers Austria GmbH. Für ILF ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Partnerschaft auch in den kommenden Jahren weitergeführt wird und somit gemeinsam Positives erreicht werden kann.

„Dank der Unterstützung von privaten Spenderinnen und Spendern sowie Unternehmen ist es uns möglich, bereits seit 70 Jahren unserem Ziel ein Stück näher zu kommen. Vielen Dank an ILF, dass auch Sie Ihren Beitrag dazu leisten“, so Manuela Mader, SOS-Kinderdorf.

Auch nach 70 Jahren hat SOS-Kinderdorf nur ein Ziel: „Jedem Kind ein liebevolles Zuhause zu geben“ – sei es durch zahlreiche Standorte zur stationären Betreuung oder durch die Unterstützung von Familien. Insgesamt gibt SOS-Kinderdorf in Österreich rund 1.800 Kindern und Jugendlichen ein neues Zuhause und stärkt mehr als 4.700 Kinder und deren Familien.

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ILF wagt sich auf Uganda’s Wasserinfrastrukturmarkt

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Die National Water & Sewerage Corporation (NWSC) in Uganda beauftragte ILF gemeinsam mit einem internationalen Partner mit dem Projekt „Kagera Water Works“. Als erstes und größtes Paket des Schirmprojekts „Development of Water and Sanitation Infrastructure for the Mbarara & Masaka Areas“ wird dieses Projekt von der französischen Agentur für Entwicklung (AFD) finanziert.

Ziel dieses Projekts ist die Sicherung und Verbesserung der Trinkwasserversorgung und der Abwasserinfrastruktur in Mbarara, Masak und Umgebung. Paket 1 umfasst die Entwicklung des Wasserversorgungssystems Kagera, einschließlich Entnahmebauwerk am Fluß Kagera – oberer Weißer Nil – (Kapazität: 8m³/s, Trinkwasseraufbereitungsanlage (Kapazität in der 1. Phase: 18.000 m³/d) und die 58 km lange Transportleitung nach Mbarara.

Zusammen mit einem Partner erhielt ILF den Vertrag für Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung für dieses wichtige Wasserversorgungsprojekt.

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Verbindung zwischen Österreich und der Schweiz

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ILF Consulting Engineers wurde von der ASFINAG BMG in ARGE mit der Tunnelplanung an der S18 Bodensee Schnellstraße im Zuge der Vorplanung (Trassenauswahlprozess) betraut. Die S18 stellt eine hochrangige Verbindung zwischen der A1 (Schweiz) und der A14 Rheintal/Walgau (Österreich) dar.

Der Untersuchungsraum beginnt mit der Anbindung an das Schweizer Verkehrsnetz (A13/A1) bei St. Margrethen/Höchst. Dort ist auch die Querung des Rheins, des Lustenauer Kanals sowie der ÖBB-Eisenbahnstrecke vorgesehen. Des Weiteren sind auch zwei neue Anschlussstellen zu berücksichtigen.

Dem Projektgebiet kommt eine hohe Bedeutung hinsichtlich des Siedlungsraums, der landwirtschaftlichen Nutzung, der Erholungsnutzung sowie der Grundwassernutzung zu. Wesentlichen Einfluss haben auch einige im Projektgebiet vorhandene FFH- und Naturschutzgebiete. Der geologische Aufbau in dem rund 7 km langen Abschnitt ist durch Seeablagerungen und Geschiebe des Rheins geprägt und ist somit in Hinblick auf die Tunnelplanung besonders herausfordernd.

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Entwurfsplanung für die Erweiterung des Gasfeldes Somogy

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ILF Consulting Engineers schloss vor kurzem die Entwurfsplanung für die Erweiterung des Somogy-Feldes in Ungarn im Auftrag von ADNOC Refining ab.

Ziel dieses Projekts war es, alle Ingenieur- sowie Projektmanagementleistungen (Kosten-, Termin und Risikobewertung) für die Überprüfung der bestehenden Gas-/Kondensatsammelanlage und deren Modernisierung durch Einbindung von 4 Gasproduktionssonden in die bestehende Pipeline zu erbringen.

Ferner war die Modernisierung der bestehenden Gasanlage Babocsa mit Installation der notwendigen Gasreinigungseinheiten auch Teil des Leistungsumfangs.

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ILF mischt beim 4-gleisigen Ausbau der Weststrecke Linz-Wels mit

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Vor Kurzem wurde ILF Consulting Engineers von der ÖBB Infrastruktur AG damit betraut, den viergleisigen Ausbau der Weststrecke in den Abschnitten Linz-Marchtrenk und Marchtrenk-Wels planerisch zu begleiten.

Der Ausbau dieser Abschnitte ermöglicht eine Steigerung der Streckenkapazität und ist ein wichtiger Teil einer Realisierungsetappe zum viergleisigen Lückenschluss der Weststrecke zwischen Wien und Wels, einem Bestandteil des transeuropäischen Netzes für den Schienenverkehr und den kombinierten Verkehr.

Die Realisierung erfolgt Schritt für Schritt und startete bereits im Herbst 2018 mit den Arbeiten für den Abschnitt Linz Hauptbahnhof Westseite. Für die Abschnitte Linz–Marchtrenk (Länge ca. 15,7 km) und Marchtrenk–Wels (Länge ca. 6,4 km) finden derzeit die Behördenverfahren statt. In beiden Streckenabschnitten sollen Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 230 km/h ermöglicht werden. Für den Regionalverkehr ist eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h vorgesehen.

ILF ist mit der Ausführung des Detailprojekts in der Planungsphase der Projektumsetzung für beide Abschnitte betraut.

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ILF bei der IKOM am 24. Juni 2019

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ILF wird sich auch dieses Jahr zum wiederholten Male auf der IKOM an der Technischen Universität München (Deutschland) präsentieren und freut sich bereits jetzt darauf, viele interessante und interessierte Studenten sowie Berufseinsteiger persönlich kennenzulernen.

Ihr findet uns am Stand 74. Wir sehen uns dort!

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B.Robots – ILF unterstützt die Köpfe der Zukunft

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Das Team „B.Robots“ der Höheren technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt Graz-Gösting (Österreich) konnte beim World Festival des Roboter-Wettbewerbs FLL (First Lego League) vom 25.–29. April 2019 in Detroit mit der intelligenten Trinkflasche „dPro Bottle“ den Vizeweltmeister-Titel erringen. Das ist bisher noch keinem österreichischen Team gelungen.

Außerdem erreichte „B.Robots“ beim Robot-Game von 104 Teams den 5. Platz. Weltweit nahmen dieses Jahr mehr als 35.000 Teams am Wettbewerb FLL teil.

ILF gratuliert dem Projektteam herzlich zu dieser herausragenden Leistung und ist stolz, einen kleinen Beitrag am Erfolg geleistet zu haben.

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Die Natur liebt Bahnfahrer

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Um die Vorteile des Bahnfahrens für Umwelt und Klima noch stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, wurde vor zwei Jahren die Green-Points-Initiative der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ins Leben gerufen.

Im Rahmen dieser Aktion können durch Dienstreisen mit den ÖBB sogenannte Green Points gesammelt werden, welche spezifischen Umweltprojekten zugutekommen. Durch Dienstreisen mit der Bahn haben MitarbeiterInnen von ILF in Österreich im vergangenen Jahr die CO2-Emissionen erneut senken können und zählen mit 63,1 eingesparten Tonnen CO2 erneut zu den fleißigsten Bahnfahrern Österreichs. Im Vergleich zum Vorjahr konnte eine Steigerung von 17,5 Prozent der Bahnfahrten erzielt werden.

ILF weiß diese Initiative der ÖBB sehr zu schätzen, da der nachhaltige Schutz der Umwelt sowohl bei den von ILF geplanten Bauwerken und Anlagen als auch bei der täglichen Projektarbeit für unser Unternehmen von größter Bedeutung ist. Wir sind bestrebt, auch in den kommenden Jahren wieder durch Dienstreisen mit den ÖBB einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in Österreich leisten zu können.

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Bedeutender Meilenstein für ILF in Georgien

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Ein weiterer bedeutender Meilenstein für ILF in Georgien! Motiviert durch den „One-ILF“-Gedanken haben ILF-AUT, ILF-SUI und ILF-GEO ihre Kräfte gebündelt, um ihre Chancen zu verbessern und den Auftrag für ein wichtiges Projekt im Rahmen des „Tbilisi Suburban Rail Development“ zu erhalten.

Bei dem neuen Projekt handelt es sich um eine richtungsweisende Initiative für den städtischen Schienenverkehr. Es verbindet die östlichen Vororte von Tiflis mit dem Stadtzentrum, was einen signifikanten Beitrag zur Mobilität in der Hauptstadt Georgiens leisten wird.

Die Projektschlüsseldaten sind wie folgt:

  • Auftragserteilung: 07.05.2019
  • Projektdauer: 15 Monate
  • Auftragswert: EUR 3.500.000
  • Leistungsumfang:

a. Vorstudie für die Abschnitte: a) Samgori–Flughafen–Lilo und b) Samgori–Rustavi
b. Detailplanung der Bahnverbindung Samgori–Flughafen–Lilo und der ergänzenden Infrastruktur
c. Unterstützung und Beratung des Auftraggebers in Bezug auf internationale Finanzierungsinstitutionen (IFIs)
d. Erstellung von Ausschreibungsunterlagen

Das Projekt umfasst die Planung von 13 km Eisenbahntrasse sowie von Eisenbahnoberbau, Bauwerken, Bahnhofsgebäuden, Elektrifizierung, Signaltechnik, Steuerungs- und Kommunikationssystemen, Wartungseinrichtungen.

Bestehende Bahnlinien werden reaktiviert und neue Trassen geplant, wobei ein ressourcenschonender Ansatz verfolgt wird.

Die Bauarbeiten sollen gemäß FIDIC Red Book ausgeführt werden, während für die Bahnausrüstung die Vertragsbedingungen des FIDIC Yellow Book gelten werden.

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ILF ist „Tirols bestes Familienunternehmen“

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Bereits zum 19. Mal hat „Die Presse“ erfolgreiche österreichische Familienunternehmen und ihre Leistungen bei einer großen Gala ausgezeichnet, welche heuer am 14. Mai 2019 in Wien stattfand. Vor rund 200 Gästen aus der Wirtschaft würdigten Herwig Langanger (“Presse”-Vorsitzender der Geschäftsführung), Margarete Schramböck (Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort) und Georg Knill (Knill Gruppe aus Weiz) die Gewinner-Unternehmen.

Mit großer Freude können wir verkünden, dass sich ILF Consulting Engineers gegen diverse Unternehmen durchsetzen konnte und als Landessieger für Tirol ausgezeichnet wurde.

Nähere Informationen sowie den gesamten Artikel über ILF finden Sie unter: https://diepresse.com/unternehmen/familienunternehmen/5627993/span-classpackageicon

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VBI-Leitfaden Erneuerbare Energien mit Beiträgen von ILF

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Im Rahmen der Veranstaltung „Berlin Energy Transition Dialogue“ 2019, die von der deutschen Bundesregierung organisiert und unterstützt wurde, veröffentlichte der Verband Beratender Ingenieure (VBI) seinen Leitfaden Erneuerbare Energien mit verschiedenen Beiträgen von ILF Consulting Engineers.

Der Leitfaden für Erneuerbare Energien soll politischen Entscheidungsträgern, Verwaltungsfachleuten und Ingenieuren Erkenntnisse aus den deutschen Erfahrungen mit der Energiewende liefern und zeigt ein breites Spektrum an Technologien auf, die für eine Energiewende geeignet und unerlässlich sind. ILF ist stolz darauf, mit Erfahrungen aus den Bereichen Projektplanung und -realisierung, Projektablauf, bankfähige Machbarkeitsstudien, Wasserkraft, Gasnetzwerke, Energie- und Gasspeicher sowie Energieübertragung zu diesem wichtigen und zukunftsträchtigen Handbuch beigetragen zu haben.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter info.muc@ilf.com zur Verfügung. Sie finden den VBI-Leitfaden Erneuerbare Energien auch hier.

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ILF mit Wasserversorgungprojekt Basra beauftragt

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Am 25. April 2919 erhielt ILF vom Ministerium für Bauwesen, Wohnen, Kommunen und öffentliche Arbeiten des Irak den Auftrag für die Projektentwicklung, die technische Planung und die örtliche Bauüberwachung für das Wasserversorgungsprojekt im Gouvernement Basra.

Das Projekt beinhaltet eine Umkehrosmose-Meerwasserentsalzungsanlage, ein Fernwassertransportsystem zur Versorgung von 11 Städten einschließlich der Stadt Basra mit zusätzlichem Trinkwasser und einem Kraftwerk zur Produktion der notwendigen Energie für den Betrieb der Anlage.

Das Projekt soll auf der Grundlage von dem von ILF vorgeschlagenen Konzept ausgeführt werden:

  • 1.000.000 m3/Tag Meerwasserentsalzungsanlage mit Umkehrosmose am arabischen Golf in Fao gelegen;
  • Ca. 270 km Wassertransportleitungen für die Verteilung von entsalztem Wasser in den Städten des Gouvernements Basra;
  • Ein gasbefeuertes Kraftwerk zur Produktion der benötigten Energie für die Entsalzungsanlage und Pumpstationen.

Das Projekt ist der erste Schritt innerhalb der neuen Wasserstrategie im Irak und soll in den nächsten 4 Jahren zusätzliches Trinkwasser liefern.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=C64GUiNur8Q&fbclid=IwAR1lbm8stUdrg7CKgdJTv_wK_TfQ1ctP9DWmaV6rDhjyEZYU5nWaLWYem2E
Zeitung: https://www.almirbad.com/detail/11797
Soziale Medien: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=2331580963779434&id=1733314656939404&__tn__=%2As%2As-R

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ILF auf der Interalpin 2019

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ILF wird vom 08. – 10. Mai 2019 auf der „Internationalen Fachmesse für Alpine Technologien“ (Interalpin) in Innsbruck vertreten sein.

Besuchen Sie unseren Stand Nr. A04 in der Messehalle A (Halle 1, Messe Innsbruck – Österreich), überzeugen Sie sich von unserer Kompetenz und Erfahrung und diskutieren Sie mit uns, wie wir Sie im Bereich der Skigebietsplanung unterstützen können.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante Diskussionen! Weitere Informationen finden Sie unter http://www.interalpin.at/.

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ILF erhält Auftrag für die nächste Phase des SuedLink-Projekts

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ILF Consulting Engineers, welche mit der Federführung des Konsortiums ArgeSL 2019 betraut wurde und bereits in verschiedene Phasen des SuedLink-Projekts involviert war, erhielt nun von TenneT and TransnetBW (Deutschland) auch den Auftrag für die nächste Phase des SuedLink-Projekts. Über den Zeitraum der nächsten 20 Monate wird ArgeSL 2019, bestehend aus ILF und den Partnern Froelich & Sporbeck sowie GfN, die Leistungen im Rahmen der Projektphasen §19+§20 NABEG erbringen, die u. a. den Antrag auf Planfeststellung einschließlich der Grobtrassierung, die technische Planung sowie das Projektmanagement und die Umweltplanung umfassen.

Ziel von SuedLink ist es, die in Windparks im Norden Deutschlands erzeugte Energie in den Süden Deutschlands zu transportieren und so (Groß-)Verbraucher im Süden Deutschlands mittels HGÜ-Erdkabel mit Energie zu beliefern. SuedLink besteht aus zwei direkten Verbindungen mit einer Transportkapazität von je 2 Gigawatts (GW), d. h. einer Gesamtkapazität von 4 GW. Die Kapazität, die annähernd der Kapazität von 4 Kernkraftwerken entspricht, liefert Strom für etwa 10 Millionen Haushalte. Als Deutschlands gegenwärtig größtes Infrastrukturprojekt und als erstes Erdkabel-Projekt dieser Art, setzt das SuedLink-Projekt neue Standards.

Für weitere Informationen können Sie uns gerne unter info.muc@ilf.com kontaktieren.

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ILF unterstützt ehrgeizigstes Entwicklungsprogramm der Welt NEOM

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Am 1. April 2019 erhielt ILF Consulting Engineers von der Saline Water Conversion Corporation (SWCC) den Auftrag für die Planungsarbeiten für das Wassertransportsystem für NEOM. Dieses Projekt wird wesentlich zum ehrgeizigsten Entwicklungsprogramm der Welt „NEOM“ beitragen.

Bei der Unterzeichnung wurde die ILF-Delegation, bestehend aus dem Executive Vice President Andreas Ramharter, den Geschäftsführern von ILF-Saudi Arabia Lars Fjellstroem und Karl Tobler sowie von Abteilungsleiter Pipeline- und Anlagenbau Alexander Heinz, von seiner Exzellenz Ing. Ali Bin AbdulRahman AlHazmy, Gouverneur von SWCC und seiner Exzellenz Ing. Sharekh Bin Ibrahim Al-Sharekh, stellvertretender Gouverneur für technische Angelegenheiten und Projekte, herzlich empfangen. ILF unterstützt SWCC seit 40 Jahren erfolgreich beim Ausbau von Wasserversorgungssystemen im Königreich Saudi-Arabien.

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Vorlesung Smart Industrial Concept!

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Gemeinsame Forschungsinitiativen mit Universitäten sind einer der wesentlichen Innovationsmotoren von ILF Consulting Engineers. Im Rahmen des mit ILF aufgesetzten Doktoratsprogramms „SiC!“ bietet die Technische Universität Wien eine Vorlesung zum Thema „Smart Industrial Concept! (SiC!)“ an.

Die Herausforderungen des energieoptimalen Betriebs industrieller Anlagen, deren Energiewandlung, -verteilung und –speicherung sowie die Untersuchung ihrer Wechselwirkung mit den Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft stehen im Zentrum der Vorlesung.

ILF ist stolz, ab dem Sommersemester 2019 die Anwendungsaspekte des Doktorat-Programmes im industriellen Umfeld präsentieren zu dürfen.

Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne jederzeit an DI Dr. Christopher Binder (christopher.binder@ilf.com) wenden.
Weitere Informationen finden Sie hier sowie unter: https://sic.tuwien.ac.at/industriepartner/

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Mitwirkung von ILF am Baltic-Pipe-Projekt

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ILF Consulting Engineers erhielt in einem von der dänischen Firma Ramboll geleiteten Konsortium vom dänischen Kunden Energinet einen Auftrag für das Baltic-Pipe-Projekt (Jütland-Fünen). In den nächsten 12 Monaten werden ILF und Ramboll gemeinsam das FEED durchführen.

Die Baltic Pipe ist eine neue Gaspipeline (ca. 300 km Onshore, ca. 300 km Offshore), die das norwegische Europipe II System über Dänemark mit Polen verbindet. Der Betrieb soll im Oktober 2022 aufgenommen werden, wobei die Pipeline anfänglich für eine Kapazität von 10 bcma mit der Möglichkeit einer zukünftigen Erweiterung ausgelegt wird. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird das durch die Pipeline transportierte Gas zur Diversifizierung der Gasversorgung in Polen beitragen, indem nicht nur Gas russischer Herkunft sondern auch Gas anderen Ursprungs wie etwa aus der LNG-Terminal-Erweiterung Swinoujscie (7,5 bcma) sowie aus einem potentiellen FSRU-Projekt in Danzig (5 bcma) verwendet werden wird. Durch diese neue Infrastruktur entsteht ein regionaler Gasknotenpunkt für Mitteleuropa mit Interkonnektoren in die Tschechische Republik, die Slowakei, Litauen und die Ukraine.

ILF ist in verschiedenen Planungsphasen an allen oben erwähnten Gasprojekten beteiligt.

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Altstadtringtunnel München wird sicherheitstechnisch nachgerüstet

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ILF Consulting Engineers wurde kürzlich vom Baureferat der Landeshauptstadt München mit der Erbringung von Objektüberwachungs- und Objektbetreuungsleistungen für die sicherheitstechnische Nachrüstung des Altstadtringtunnels betraut.

Der aus den 60er Jahren stammende Altstadtringtunnel ist Bestandteil der innerstädtischen Ringstraße im Zentrum Münchens und weist eine Gesamtlänge von 610 m auf. Der Tunnel verläuft zwei- bzw. dreispurig. Eine einspurige Zufahrt von der Von-der-Tannstraße erlaubt die Zufahrt vom Altstadtring.

Zur Anpassung des bereits in die Jahre gekommenen Tunnels an moderne Sicherheitsstandards soll unter Aufrechterhaltung der Betriebs- und Sicherheitstechnik  im Bestandtunnel eine Nachrüstung erfolgen. Aufgrund der besonderen Lage des Altstadtringtunnels sollen der Bauablauf sowie auch die Inbetriebnahme möglichst ungestört und zuverlässig erfolgen.

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ILF auf Platz 6 bei den Top-Pipeline-Planungsfirmen international

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Im Jahr 2018 veröffentlichte ENR Global Sourcebook sein Ranking führender internationaler Planungsfirmen. Einmal mehr konnte ILF Consulting Engineers seine Position als international führende Planungsfirma für Pipelinesysteme behaupten, und mit dem 6. Platz seine Position im Vergleich zum 10. Platz vom Ranking des Jahres 2016 noch verbessern.

Seit mehr als 50 Jahren erweist sich ILF Consulting Engineers als vertrauenswürdiger Consultant und Global Player bei der Planung und dem Engineering großer anspruchsvoller und herausfordernder Pipelineprojekte. ILF musste manchmal ganz neue Wege beschreiten, um die beste Lösung zu finden und so seinen Kunden individuelle Lösungen von der Planung bis zur Ausserbetriebnahme zu liefern. ILF hat einige der längsten Pipelinesysteme der Welt in extremen Gebirgsregionen, unter schwierigen Witterungsbedingungen und über große Entfernungen geplant.

ILF war unter anderem am Abu Dhabi Crude Oil Pipeline (ADCOP) Project, am Trans-Adriatic Pipeline (TAP) Project, am Trans-Anatolian Natural Gas Pipeline (TANAP) Project, an der Trans-Asia Gas Pipeline (TAGP), an der Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-India (TAPI) Pipeline und an der Nigeria-Morocco Gas Pipeline,  beteiligt.

Für weitere Informationen können Sie uns gerne unter info.muc@ilf.com kontaktieren.

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ILF bei der Pipeline Technology Conference 2019

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ILF Consulting Engineers freut sich, die Teilnahme an der „14th Pipeline Technology Conference” (PTC) in Berlin vom 19. bis 21. März 2019 als Gold-Sponsor bekannt zu geben.

Auf der diesjährigen PTC werden die Experten von ILF ihr technisches Know-how demonstrieren. Tobias Baier befasst sich mit dem Thema Projektrisikomanagement und Chuan Cheng mit der thermischen Beeinflussung benachbarter, erdverlegter Rohölpipelines.

Sie sind herzlich eingeladen, uns am Stand 48 (Estrel Convention Center, Berlin, Deutschland) zu besuchen, um sich über unsere Kompetenz und Erfahrungen im Bereich Pipelinetechnik/Pipelinebau zu informieren.

Lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (info.muc@ilf.com)! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen PTC-Website unter http://www.pipeline-conference.com

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ILF-Kunden unter den Besten der Welt

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In einem kürzlich von Skigebiete-test.at durchgeführten Skigebietstest wurden die 10 besten Skiresorts 2019 gekürt. Darunter befinden sich auch vier unserer Kunden:

  • Serfaus Fiss Ladis
  • Ski Arlberg
  • Sölden
  • Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

 

ILF Consulting Engineers gratuliert auf diesem Wege unseren Kunden zu diesem großen Erfolg und freut sich auf weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft!

Nähere Informationen finden Sie hier: https://www.skigebiete-test.at/skimagazin/top-10-die-weltbesten-skigebiete.htm

World-Scale-Gasaufbereitungsanlage & Pipeline in Kasachstan

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Deutschland/Kasachstan, Feber 2019 – KLPE, eine Tochtergesellschaft von United Chemical Company (UCC), initiierte das erste Gasaufbereitungsprojekt dieser Größenordnung in Kasachstan, das mit einer Gesamtkapazität von 1.250 ktpa den Rohstoff an die Polyethylenanlage in der Region Atyrau liefern soll. Das Projekt wird im Rahmen einer gemeinsamen Entwicklungsvereinbarung zwischen UCC und Borealis implementiert. ILF Consulting Engineers freut sich, dass ILF mit den Projektmanagementberatungsleistungen beauftragt wurde, einschließlich der Betreuung einer detaillierten Machbarkeitsstudie (DMS), die KLPE bei der Realisierung dieses strategisch bedeutsamen Projekts unterstützen soll.

„Diese strategischen UCC-Initiativen ebnen den Weg für die Positionierung Kasachstans als Global Player auf dem Polyefin-Markt. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien, die Einbindung weltweit tätiger, ausführender Unternehmen und Lieferanten sowie die Ausrichtung auf ein hohes Maß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit, wollen wir eine maximale Kapitalrendite erzielen“ erklärt Maksim Sonin, UCC Project Portfolio Managing Director und Vorstandsmitglied.

„ILF ist stolz KLPE bei diesem professionell geführten und schnell voranschreitenden Projekt unterstützen zu dürfen. Aufgrund der Fähigkeit des Teams, den westlichen Projektmanagementansatz von ILF und die kasachischen ingenieurtechnischen Anforderungen eines lokalen staatlichen Unternehmens zu integrieren sowie der Expertise des Teams bin ich sehr zuversichtlich, dass die DMS-Phase den maximalen Wert für UCC und seine Partner schaffen und die Strategie zur nachhaltigen Entwicklung Kasachstans auf dem Polyefin-Markt unterstützen wird“, fügt ILF-Projektmanager und Upstream Area Manager Helge Hoeft hinzu.

Das Kernstück des Projekts ist die Erdgaskondensat-Rückgewinnungsanlage nahe dem Ölfeld Tengiz, mit einer maximalen Rohgaskapazität von mehr als 7 Milliarden Sm3/a zur Rückgewinnung von Ethan und schweren Kohlewasserstoffkomponenten als Rohstoff für das Polyethylenprojekt. Zusätzlich gehört eine Rohgaspipeline von den Anlagen von TengizChevronOil, eine ca. 180 km lange Ethan+ Exportpipeline zur Polyethylenanlage und eine Rückspeisegaspipeline zur GEEP-Pipeline zum Projektumfang.

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ILF am 3. Hydropower Caspian and Central Asia 2019 vertreten

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ILF Consulting Engineers wird vom 20. bis 21. Februar 2019 auf dem vom Vostockcapital veranstalteten 3. internationalen Jahreskongress und Ausstellung: Hydropower Caspian and Central Asia 2019 im Biltmore Hotel vertreten sein. Hochrangige Teilnehmer werden Schlüsselthemen diskutieren und die Weichen für den Bau und Betrieb von Wasserkraftwerken im kaspischen und zentralasiatischen Raum stellen.

Gerne heißen wir Sie auch auf unserem Stand Nummer 10 willkommen – Kontaktaufnahme vorab unter: thomas.fritz@ilf.com. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.hydropowercongress.com/

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Gemeinsam Perspektiven bauen

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„Weltweit Beiträge zur Verbesserung der Lebensqualität zu leisten“ ist nicht nur die Vision von ILF Consulting Engineers, sondern trifft gleichermaßen auch auf den Verein Ingenieure ohne Grenzen (IOG) Austria zu. Seit mehr als einem Jahr besteht eine erfolgreiche Kooperation zwischen den beiden Institutionen. Die Regionalgruppe Tirol der IOG Austria, welcher auch einige MitarbeiterInnen von ILF angehören, verbessert mit ihrem Projekt „EduZapa“ seit dem Jahr 2016 Bildungschancen für Schüler im ländlichen Mexiko. Um die 3. Ausführungsphase Projekts auf hohem technischem Niveau durchführen zu können, wurde die erarbeitete Planung der Entwässerung und der Dachstühle durch Experten von ILF geprüft.

Weiters wurden von ILF mehrere Workshops zum Thema „Interne Prozesse“ veranstaltet. ILF und die Regionalgruppe Tirol schätzen die fruchtbare Kooperation und sehen einer Fortsetzung der Zusammenarbeit und der diesjährigen 4. Ausführungsphase des Projekts mit freudiger Erwartung entgegen.

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ILF unternimmt Vorstoß in Australiens Wasserkraftmarkt

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Ende des Jahres 2018 wurde ILF von EnergyAustralia mit der Durchführung einer unabhängigen Überprüfung des Meerwasserpumpspeicher-Projekts Cultana in Südaustralien beauftragt.

Für die Anlage ist eine Leistung von 225 MW und ein Energiespeichervermögen von rund acht Stunden vorgesehen. Dies entspricht der Errichtung von 126.000 häuslichen Batteriespeichersystemen, wobei die Kosten nur ein Drittel betragen. Pumpspeicherung basiert auf der Verwendung von zwei Speicherbecken, einem höher gelegenen Oberbecken und einem tiefer gelegenen Unterbecken. Das Cultana-Projekt wird auch zwei Druckrohrleitungen, ein Krafthaus mit zwei Francis-Pumpturbinen, einen Unterwasserkanal, ein Meerwassereinlauf- und -auslaufbauwerk sowie eine Verbindung zu einem bestehenden 275-kV-Netz und Nebenanlagen umfassen. Die Speicherbecken werden mit Wasser aus dem Spencer Golf gespeist. Das Wasser wird einer Vorreinigung unterzogen und dann über eine Umkehrosmose-Anlage entsalzt.

Dies ist eine großartige und kostengünstige Methode, erneuerbare Energie zu nutzen und sicherzustellen, dass sie zuverlässig und leistbar ist.

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ILF gewinnt Generalplanungswettbewerb der IST Austria

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Gemeinsam mit DIN A4 Architektur konnte sich ILF Consulting Engineers beim Generalplanungswettbewerb „IST Austria Laborgebäude für Life Science und Seminarzentrum“ in Klosterneuburg (Österreich) gegen die Mitbewerber durchsetzen und den 1. Preis erzielen.

Das neu zu bauende Laborgebäude sowie das Seminarzentrum sollen eine Gesamtnutzfläche von ca. 13.300 m² aufweisen. Die Struktur des Gebäudes soll in Massivbauweise gehalten sein. Der geplante Baubeginn wurde für das Jahr 2020 festgesetzt, wobei die Fertigstellung für das Jahr 2022 geplant ist.

Innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist ILF mit dem Projektmanagement, der Tragwerksplanung, der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung sowie der Planungskoordination gemäß BauKG betraut.

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2019!

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Das bald zu Ende gehende Jahr 2018 brachte neben diversen Herausforderungen auch sehr viele erfreuliche Entwicklungen mit sich. Insgesamt überwiegt bei uns große Zufriedenheit und Dankbarkeit über das gemeinsam Erreichte.

Unser Dank gilt dabei unseren geschätzten Kunden und Geschäftspartnern für die konstruktive Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, Momente der Ruhe und Erholung sowie einen guten „Rutsch“ ins neue Jahr 2019!

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Betoninnenschale am Eppenbergtunnel abgeschlossen

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Rechtzeitig vor der Barbara Feier konnte am 04.12.2018 der letzte Innenschalenblock im Eppenberg­tunnel betoniert werden. Mit dem letzten Block wurde ein weiterer Meilenstein termingerecht am Eppenbergtunnel erreicht.
Dank eines optimierten Betons und einem Sohlschalwagen von 25m Länge, konnte bereits im September 2018 das Sohlgewölbe abgeschossen werden. Für den Innenschalenbeton kam erstmals im Tunnelbau für das gesamte Gewölbe ein SCC Beton (self compacting concrete, selbstver­dichtender Beton) zum Einsatz.

Bis März 2019 laufen nun noch Fertigstellungsarbeiten an den Nischen, Notausstiegen und Portalen.

Am 18.03.2019 startet die Ausrüstung der Bahntechnik, 4 ½ Monate früher als geplant. Damit beginnt die letzte Phase beim Bau des Eppenbergtunnels, der unter Leitung der ILF Zürich als Federführende Firma der IG RAPID geplant und realisiert wurde. Wir danken Allen am Projekt Beteiligten für den grossen Einsatz und die gute Zusammenarbeit.

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Stromschnellen sorgen für Strom in Georgien

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Im September 2018 beauftragte die Austrian Georgian Development LLC ILF Consulting Engineers mit den Bauleitungsarbeiten für die Kraftwerke Lakhami 1 und Lakhami 2.

Das Projekt beinhaltet die Entwicklung des Flusses Lakhami zur Stromerzeugung bevor er in den Fluss Nenskra mündet. Der Fluss Lakhami entspringt am östlichen Hang des Kodori-Gebirges auf über 3000 m Seehöhe. Die beiden Wasserkraftwerke Lakhami 1 und 2 werden am Fluss Lakhami geplant, nördlich der Stadt Khaisi in der Region Swanetien in Georgien, am Fuß des Großen Kaukasus.

Das Wasserkraftwerk Lakhami 1 wird eine Ausbaukapazität von 6,4 MW und das Wasserkraftwerk Lakhami 2 eine Ausbaukapazität von 9,5 MW haben. Sie werden als Kaskade realisiert werden. Beide Anlagen werden als Ausleitungskraftwerke mit erdverlegten Druckrohrleitungen geplant.

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ILF arbeitet an einem der größten Wassertransportsysteme der Welt

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Im September 2018 wurde ILF mit der Ausführungsplanung für das Wassertransportsystem Jubail–Riad beauftragt.

Die 412 km lange Doppelleitung mit zwei 88“ Rohren wird zu den größten Wassertransportsystemen der Welt zählen und pro Tag 1,2 Million m³ Trinkwasser transportieren. Das Projekt umfasst eine Pumpstation in Jubail, zwei Zwischenpumpstationen entlang der Trasse und zwei Tanklager mit einer Speicherkapazität von je 1,2 Millionen m³.

Für die Ausführung des Projekts fiel die Wahl des Bauherrn SWCC auf die EPC-Kontraktoren LIMAK (Stationsbau) und RTCC (Leitungsbau). Beide Kontraktoren betrauten ILF mit den Planungsarbeiten. Das ILF-Spektrum beinhaltet Planungsleistungen für alle Fachbereiche einschließlich örtliche Bauüberwachung in der Inbetriebnahmephase.

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Weiteres Highlight für ILF beim Gotthard-Straßentunnel

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ILF Consulting Engineers erhielt vor Kurzem in Ingenieurgemeinschaft mit drei weiteren Ingenieurfirmen den Auftrag zur Planung der 2. Röhre des Gotthard-Straßentunnels.

Mit insgesamt 17 km ist der Gotthard-Straßentunnel der viertlängste Straßentunnel der Welt und der längste Straßentunnel in den Alpen. Neben einigen Querverbindungen zur bestehenden Röhre und unterirdischen Lüftungszentralen beinhaltet das Projekt noch zwei 5 km langen Zugangsstollen sowie die dazugehörigen Außenanlagen.

Die Planung startet noch im November mit der Erstellung des Detailprojektes. Im Anschluss daran erfolgt die Ausschreibung sowie die anspruchsvolle Ausführungsplanung bis hin zur Inbetriebnahme. ILF freut sich, ihre vielfältigen Erfahrungen aus dem Gotthard-Basistunnelprojekt und anderen Straßentunneln einbringen zu dürfen.

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ILF gewinnt Auftrag für DB-Pilotprojekt Flieden-Gemünden

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Mit Ende Oktober konnte ILF Consulting Engineers in einer Ingenieursgemeinschaft mit drei weiteren deutschen Ingenieurbüros den Auftrag für die Generalplanung der Erneuerung und Sanierung der rund 56 km langen Eisenbahn-Bestandsstrecke von Flieden nach Gemünden (Hessen/Bayern) der DB Netz AG gewinnen.

Das Projekt gilt als Pilotprojekt, da wesentliche Teile der Erneuerung und Sanierung der Strecke, welche 1868 in Betrieb genommen wurde, im Zuge einer kompletten Sperre des Streckenabschnittes innerhalb eines Jahres durchzuführen sind.

Kernstück der Maßnahme ist die komplette Erneuerung von fünf Tunnelbauwerken auf dieser Strecke, welche zu einem erheblichen Teil von ILF bearbeitet werden.

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ILF auf der 23. internationalen Konferenz „Oil and Gas of Turkmen

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ILF Consulting Engineers freut sich, seine Teilnahme als offizieller Sponsor an der 23. internationalen Konferenz „Oil and Gas of Turkmenistan 2018“ (OGT), die vom 20. bis 21 November 2018 in Aschgabat, Turkmenistan, stattfindet, bekannt zu geben.

Bei der diesjährigen Konferenz werden unsere Fachspezialisten bei der ersten Sitzung am zweiten Tag ihre technische Expertise auf dem Gebiet der Begleitgasverwendung (Hr. Michael Napel) sowie bei der Diskussionsrunde zum TAPI-Pipelineprojekt ihr Fachwissen im Bereich Pipelines und Projektmanagement (Dr. Stefan Buerkle) präsentieren.

Gerne können Sie uns besuchen oder einen Termin vereinbaren, um mehr über unsere Kompetenz und unsere Erfahrung mit Öl- und Gasprojekten zu erfahren. Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (info.muc@ilf.com)!

Mehr Informationen zur Konferenz finden Sie unter http://ogt-tm.org/.

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ILF spendet für die Opfer der Flutkatastrophe in Laos

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Beim Bruch des Damms des Stausees Xe-Pian Xe-Namnoy in der Provinz Attapeu im Süden von Laos am 23. Juli 2018 zerstörte eine Flutwelle aus Schlamm und Wasser nicht nur einige Dörfer und Felder, sondern nahm 66 Personen das Leben.
Etwa 100 Personen gelten heute noch als vermisst und rund 6.500 Menschen wurden obdachlos.

Nachdem ILF bereits seit rund drei Jahren im Land erfolgreich bei der Realisierung von Wasserkraftwerken tätig ist, unterstützt das Unternehmen die Flutopfer mit einer Spende von 5.000 USD bei der Wiederherstellung ihrer Lebensgrundlagen.

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ILF auf dem 9th Arab-German Energy Forum

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ILF Consulting Engineers gibt hiermit die Teilnahme als offizieller Sponsor des „9th Arab-German Energy Forum”, das vom 24. bis 25. Oktober 2018 in Cairo stattfindet, bekannt.

Beim Oil & Gas Panel 4 des diesjährigen Kongresses werden unsere Experten im Rahmen des Vortrags „Oil & Gas – Cooperation Perspectives and Egypt’s Transformation into a Regional Hub for Trading“ (Joel Toé) die Gelegenheit nutzen, ihre technische Expertise in der Projektorganisation zu zeigen.

Wir möchten Sie hiermit herzlich dazu einladen uns zu besuchen oder einen Termin mit uns zu vereinbaren, um mehr über unsere Kompetenz und Erfahrung im Bereich Öl und Gas zu erfahren.

Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (info.muc@ilf.com)!

Weitere Informationen finden Sie unter https://energy.ghorfa.de.

Weltweit erstes Rohöl-Laufkraftwerk in Betrieb

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Mit der Energierückgewinnungsstation Taimeralm wurde das weltweit erste Rohöl-Laufkraftwerk der Transalpine Ölleitung (TAL) am 21. September 2018 offiziell in Betrieb genommen.

Die Energierückgewinnungsstation Taimeralm liegt im Gemeindegebiet von Mittersill (Salzburg) auf einer Seehöhe von rund 1.335 m. Die Transalpine Pipeline transportiert Rohöl von Triest über die Alpen nach Ingolstadt. Die potentielle Energie in der Gefällestrecke nördlich des Felbertauern wird nun in dieser innovativen und weltweit einzigartigen Anlage erstmalig genutzt, um umweltfreundlich Energie zurückzugewinnen. Die Energierückgewinnung erfolgt mittels Francis-Turbine mit direkt gekoppeltem Synchrongenerator. Die dabei erzeugte elektrische Energie wird in das Stromnetz eingespeist.

Die Engpassleistung der Energierückgewinnungsstation Taimeralm beträgt 2.500 kW. Dabei wird ein Jahresarbeitsvermögen von ca. 11,5 GWh erzeugt. Dies entspricht rund 12 % des Jahresenergiebedarfs von TAL-Österreich bzw. dem durchschnittlichen, jährlichen Energiebedarf von 3.000 Haushalten. Der Höhenunterschied zwischen dem Hochpunkt am Felbertauern und der Station beträgt 237 m.

ILF Consulting Engineers ist in diesem Projekt bereits seit dem Jahr 2006 Partner von TAL und für war für folgende Leistungen verantwortlich: Machbarkeitsstudien 2006 und 2009, Konzeptplanung und Standortdefinition, Genehmigungsplanung, Ausschreibungsplanung inkl. Vergabe, örtliche Bauüberwachung, Unterstützung bei der Inbetriebnahme und Auflagenmanagement.

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ILF auf der International Pipeline Conference (IPC) 2018

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ILF Consulting Engineers gibt mit Freude die Teilnahme an der International Pipeline Conference (IPC) vom 24. bis zum 28. September 2018 in Calgary bekannt.

Wir sind gespannt auf viele anregende Gespräche mit den Besuchern an unserem Stand 726, wo wir unsere Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich Midstream oder im Rahmen von geplanten Meetings vorstellen dürfen. Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (info.muc@ilf.com; info.canda@ilf.com)!

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.asme.org/events/ipc

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ILF als Session Sponsor auf der Gastech 2018 in Barcelona

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ILF Consulting Engineers gibt die Teilnahme als Session Sponsor an der Gastech 2018 Conference vom 17. bis 20. September in Barcelona bekannt. Dr. Stefan Buerkle und Bernhard Puerzer werden ILF dort vertreten und die Session “Small Scale LNG/LNG Powered Vehicles” moderieren.

Wir freuen uns darauf, Sie auf der Gastech zu treffen, Ihre Fragen zu beantworten und Sie bei der Bewältigung Ihrer Herausforderungen zu unterstützen. Um einen Termin im Voraus zu vereinbaren, kontaktieren Sie uns bitte unter info.muc@ilf.com.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website von Gastech unter: http://www.gastechevent.com/

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ILF-Schweiz im eigenen digitalen Gewand

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ILF-Schweiz präsentiert sich ab sofort auf einer eigenen Website. Diese ist in die Hauptseite integriert, unterscheidet sich aber in den Bereichen lokale Kontaktpersonen, Jobangebote, und Referenzen und verlinkt zu einer angepassten Firmen- und Leistungsbeschreibung.

ILF-Schweiz freut sich auf Ihren Besuch unter „switzerland.ilf.com“. Alternativ dazu ist die Seite auch durch Klick auf „Länderseiten“ unter www.ilf.com erreichbar.

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ILF am 26. ICOLD-Weltkongress in Wien vertreten

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ILF Consulting Engineers wird vom 02. bis 05. Juli 2018 auf dem vom Österreichischen Nationalkomitee für Talsperren ATCOLD veranstalteten 26. ICOLD-Weltkongress 2018 (International Commission on Large Dams) im Austria Center Vienna vertreten sein. ICOLD ist die weltumspannende Talsperrenkommission, der insgesamt über neunzig Nationalkomitees angehören, darunter auch ATCOLD. ILF unterstützt den ICOLD-Weltkongress als Bronze-Sponsor.

Christian Auel wird am 04. Juli 2018 um 17:50 Uhr in der Session „Q100 – Reservoir Sedimentation and Sustainable Development” einen Vortrag über „Rehabilitation of the Mud Mountain Bypass Tunnel Invert“ halten, zu dem wir Sie herzlich einladen.

Gerne heißen wir Sie auch auf unserem Stand Nummer 45 willkommen – Kontaktaufnahme vorab unter: kathrin.klingler@ilf.com. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icoldaustria2018.com/home/

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ILF liefert Fachwissen im Bereich Wasserkraft in Südkorea

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ILF Consulting Engineers erhielt einen Auftrag zur Unterstützung eines Forschungsprojekts der Universität Sejong in Seoul, Korea, zum Thema Betrieb und Instandhaltung von Pumpspeicherkraftwerken. Das Projekt wird von KHNP (Korea Hydro Nuclear Power Company), dem Eigentümer und Betreiber aller bestehenden Pumpspeicherkraftwerke in der Republik Korea, unterstützt.

Der Hauptzweck des Projekts besteht darin, Austausch- und Reparaturintervalle von Grundausstattung und Anlagenteilen in Pumpspeicherwerken in Korea zu definieren. Unter anderem berücksichtigt das Forschungsprojekt die Unterschiede zwischen der europäischen und koreanischen Herangehensweise hinsichtlich Betrieb und Instandhaltung von Pumpspeicherwerken.

ILF wird die Daten und Unterlagen sowie die Betriebsmanagementstrategien in Europa in Bezug auf die Lebensdauer von Pumpspeicherwerken analysieren.

ILF unterstützt die Tiroler Ingenieure der Zukunft

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Der Tiroler-Nachwuchs-Ingenieurpreis TINIP ist mittlerweile zu einem Fixpunkt im Jahresprogramm der Fachgruppe „Ingenieurbüros“ der Wirtschaftskammer Tirol geworden. Bei dieser Veranstaltung werden herausragende Jahres- bzw. Diplomarbeiten von HTL-Absolventen der Öffentlichkeit präsentiert und von einer Fachjury ausgezeichnet.

Dabei diente das Bürogebäude von ILF in Rum bei Innsbruck (Österreich) bereits zum achten Mal als offizieller Austragungsort der Präsentationen bzw. der Jurysitzung.

Als Sponsor war ILF auch bei der anschließenden Preisverteilung im congresspark igls anwesend und konnte den Preis in der Kategorie 5 „Tiefbau“ an das Gewinner-Team übergeben.

Wir gratulieren den TINIP-Gewinnern der einzelnen Kategorien sowie allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen herzlich zu ihren herausragenden Leistungen!

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Die Umwelt liebt ILF Consulting Engineers

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Um die Vorteile des Bahnfahrens für Umwelt und Klima noch stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, wurde vor zwei Jahren die Green-Points-Initiative der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ins Leben gerufen.

Im Rahmen dieser Aktion können durch Dienstreisen mit den ÖBB sogenannte Green Points gesammelt werden, welche spezifischen Umweltprojekten zugutekommen. Durch Dienstreisen mit der Bahn haben Mitarbeiter von ILF in Österreich im vergangenen Jahr 53,7 Tonnen CO2-Emissionen eingespart und zählt somit zu den fleißigsten Bahnfahrern Österreichs.

Im Vergleich zum Vorjahr konnte man sich somit sogar noch um ca. 30 % steigern. ILF weiß diese Initiative der ÖBB sehr zu schätzen, da der nachhaltige Schutz der Umwelt sowohl bei den von ILF geplanten Bauwerken und Anlagen als auch bei der täglichen Projektarbeit für unser Unternehmen von größter Bedeutung ist. Wir freuen uns, auch in den kommenden Jahren wieder durch Dienstreisen mit den ÖBB einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in Österreich leisten zu können.

Bildbeschriftung: Bruno Mattle und Kathrin Klingler (ILF), Günther Feuchtner (Vertrieb/Business-Travel ÖBB-Personenverkehr AG)

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ILF auf der Konferenz “Sicherheit & Belüftung von Tunnelanlagen”

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ILF Consulting Engineers wird vom 12. bis 14. Juni 2018 auf der 9. Internationalen Konferenz „Sicherheit und Belüftung von Tunnelanlagen“ in Graz, Österreich, vertreten sein.

Bernhard Kohl wird am 13. Juni 2018 um 10:15 Uhr in der Halle “Graz” einen Vortrag zum Thema „Discussing the influence of congestion on tunnel safety – using the example of the Waterview Tunnel in Auckland“ halten.

Darüber hinaus berichtet Oliver Senekowitsch, ebenfalls am 13. Juni 2018 in der Halle “Graz”, um 09:25 Uhr zum Thema „Reproduction of human behaviour in risk models – validation of the relevant risk parameters based on proband tests“.

Am Nachmittag (14:35 Uhr, Halle “Graz”) wird Reinhard Gertl seine praktischen Erfahrungen zu „Installation of the escape way ventilation system of the Dalaaser tunnel“ mit Ihnen teilen.

Die Referenten freuen sich über Fragen und Rückmeldungen. Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (bernhard.kohl@ilf.com oder oliver.senekowitsch@ilf.com oder reinhard.gertl@ilf.com)!

Gerne heißen wir Sie auch auf unserem Stand Nummer 16 willkommen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://lampx.tugraz.at/~tunnel2016/

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MEED-Auszeichnungen: ILF brilliert als nationaler & GCC-Gewinner

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Die MEED-Auszeichnungen würdigen herausragende Leistungen in den Staaten des Golfkooperationsrats (GCC-Raum) – einem der schnelllebigsten, diversifiziertesten und dynamischsten Märkte weltweit – und zollen den Gewinnern Anerkennung für ihren unternehmerischen Erfolg.

Im Rahmen der diesjährigen Ehrung am 2. Mai 2018 in Dubai erhielten ACWA POWER und ILF die angesehenen Auszeichnungen „Nationaler Gewinner“ und „GCC-Gewinner“ in der Kategorie „Kraftwerksprojekt des Jahres“ aufgrund der Wertigkeit, der Qualität und des Erfolgs des 200 MW Projekts SHUAA Energy 1 – Sheikh Mohammed Bin Rashid Al Maktoum Photovoltaikkraftwerk.

Das Projekt ist Teil der Initiative „Dubai Integrated Energy Strategy 2030“ und bildet die zweite Phase des 1 GW Mohammed Bin Rashid Al Maktoum Solarparks, dem weltweit größten, auf Basis eines IPP-Modells entstehenden, Solarparkstandort.

Bildbeschriftung vlnr: Hr. Richard Thompson (Editorial Director MEED), Dr. Abdel Kaher El Zaemey, Dr. Corrado Sommariva und Hr. Klaus Lässer (alle ILF)

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ILF am „4th International LNG Congress 2018“ vertreten

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ILF Consulting Engineers gibt die Teilnahme als Session Sponsor am „4th International LNG Congress“ vom 4. bis 5. Juni 2018 in Berlin bekannt.

Beim diesjährigen Kongress werden unsere Experten die technische Expertise von ILF im Bereich Small-Scale-LNG-Technologien präsentieren und die dazugehörige Session moderieren (Herr Bernhard Pürzer).

Wir möchten Sie hiermit herzlich dazu einladen uns zu besuchen oder einen Termin mit uns zu vereinbaren (Mercure Hotels MOA, Berlin, Deutschland), um mehr über unsere Kompetenz und Erfahrung im Bereich LNG zu erfahren. Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (info.muc@ilf.com)!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Weitere Informationen finden Sie unter http://lngcongress.com/. Ein Interview mit Herrn Pürzer können Sie unter diesem Link abrufen.

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ILF ermöglicht Dissertationsstelle an der TU Wien

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Das übergeordnete Ziel von „SIC!“ ist die Entwicklung von Methoden zum energieoptimalen Betrieb industrieller Anlagen, zu deren Energiewandlung, -verteilung und -speicherung sowie die Untersuchung ihrer Wechselwirkung mit den Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft.

In diesem Zusammenhang wurde von der TU Wien gemeinsam mit der Montanuniversität Leoben und dem AIT ein kooperatives Doktoratsprogramm eingerichtet. ILF Consulting Engineers unterstützt dabei maßgeblich das Dissertationsthema „Auslegungsoptimierung und dynamische Komponentenmodellierung für lastflexible industrielle Energieversorgungsanlagen“. Zum einen ermöglicht ILF die Anstellung des erfolgreichen Bewerbers bzw. der erfolgreichen Bewerberin, zum anderen ist ein intensiver Know-how-Transfer geplant, der auch eine marktgerechte Produktinnovation beinhalten soll.

Der Dissertant bzw. die Dissertantin kann nach erfolgtem Bewerbungsverfahren ab Juni 2018 eingestellt werden. Details zur Stellenausschreibung sind hier abrufbar.

Die Koralmbahn verbindet: Tunneldurchschlag in Untersammelsdorf

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Eines der anspruchsvollsten Bauwerke der Koralmbahn, der Tunnel Untersammelsdorf bei St. Kanzian (Österreich), konnte Ende April mit dem Kalottendurchschlag feierlich fertiggestellt werden.

Der Tunnel Untersammelsdorf stellt tunnelbautechnisch das komplexeste Bauwerk der insgesamt sechs Tunnelbauwerke dar und hat eine Gesamtlänge von 665 m sowie eine maximale Überlagerung von 30 m. Der Großteil davon wurde in geschlossener Bauweise hergestellt, wobei in den Portalbereichen auch die Deckelbauweise zum Einsatz kommt. Beim Westportal des Tunnels wird ein Tunnelrettungsplatz für Einsatzkräfte errichtet.

ILF Consulting Engineers ist seit dem Jahr 2006 gemeinsam mit Partnern von der ÖBB Infrastruktur AG mit der Planung der Tunnelbauwerke im Abschnitt „Mittlern–Althofen“ der Koralmbahn betraut.

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Neuausrichtung von ILF in Nordamerika

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Mit 04. Mai 2018 wurde ein Teil der Projekte und des Teams von ILF-USA an COWI North America abgetreten. ILF richtet die Aktivitäten in Nordamerika neu aus und wird in den USA Kunden in den Bereichen Öl & Gas, Verkehr, Tunnel, Energie und Wasser aktiv unterstützen. Während fallweise mit COWI kooperiert wird, verfolgt ILF eine Ausweitung der Aktivitäten vom bestehenden Büro in Denver aus.

Nachhaltige Energieversorgung durch Wasserkraft in Lao PDR

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Zusammen mit Partnern wurde ILF Consulting Engineers kürzlich von Chaleun Sekong Energy Co. Ltd. mit der Bauüberwachung für das Wasserkraftprojekt Nam E-Moun betraut. Diese wichtige Anlage befindet sich in Südlaos und hat eine installierte Leistung von 129 MW. Das Projekt besteht aus einer Schwergewichtsmauer mit einer maximalen Höhe von 25,6 m und Tunneln mit einer Länge von mehr als 15 km.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 42 Monate dauern. Zusätzlich zu den Dienstleistungen für die Bauüberwachung und Inbetriebnahme beauftragte Chaleun Sekong Energy Co. Ltd. ILF Consulting Engineers gemeinsam mit Partnern, bei der Auswahl der elektromechanischen Ausrüstung zu helfen.

Bildbeschriftung: Hr. Litsamy Latsavong, Managing Director & CFO von Chaleun Sekong Energy Co.,Ltd und Dr. Matthias Beisler, Managing Director von ILF Thailand, Hr. Chanthanom PHOMMANY (Hintergrund, 2. von links), ChairMan President von Chaleun Sekong Energy Co.,Ltd und Hr. Viraphonh VIRAVONG (Hintergrund, 4. von links) früherer Vice Minister vom Ministry of Energy of Mines in Lao PDR

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Trinkwasser-Transport für Saudi Arabien weiter gesichert

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Anfang April diesen Jahres wurde ILF Consulting Engineers vom Generalunternehmer (EPC) Mapa Construction and Trade Co. Inc. mit der Ausführungsplanung für das Rabigh-Jeddah/Mekka Wassertransportsystem in Saudi Arabien beauftragt. Dabei handelt es sich um eines der größten bislang vom Endkunden SWCC ausgeschriebenen Trinkwasser-Transportsysteme überhaupt.

Das Gesamtsystem umfasst zwei unabhängige Pipeline Systeme (Rabigh-Jeddah/Mekka und Rabigh-Mastorah), welche von der neuen Rabigh Entsalzungsanlage versorgt werden. Die Gesamtdurchsatzmenge beträgt 1,3 Mio. m³/d, welche über eine 200 km lange 80“ Doppelleitung von Rabigh nach Mekka bzw. nach Briman transportiert wird. Insgesamt werden 684 km Pipeline verlegt und 8 Pumpengruppen installiert. Entlang der Pipeline werden insgesamt 12 Reservoir Stationen errichtet. Das Gesamtvolumen der Stahltanks in den unterschiedlichen Stationen beträgt 3177 m³.

Die Planungsaufgaben für ILF umfassen dabei die Bereiche Hydraulik und Prozess, alle Stationen und Gebäude inklusive Unterkünfte für das zukünftige Betriebspersonal sowie das gesamte Pipelinesystem. Weiters unterstützt ILF die Planung der maschinentechnischen Ausstattung, die Inbetriebnahme des Transportsystems vor Ort und erstellt die Betriebsvorschriften für das Gesamtsystem.

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Startschuss für Verbindung zwischen Ghana und Burkina Faso

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Anfang des Jahres beauftragte das Ministerium für Railway Development ILF Consulting Engineers zusammen mit Partnern mit den Planungsleistungen für eine Eisenbahnlinie von Kumasi nach Paga.

Die 595 km lange neue Bahnlinie mit einer Entwurfsgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h soll Ghana mit dem benachbarten Burkina Faso verbinden. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Bahn- und Logistikinfrastruktur als Teil eines integrierten Verkehrsnetzes in Ghana. Im Zuge dessen soll das Kundenangebot verbessert und die Beförderungskosten gesenkt werden.

ILF und ihre Partner sind für die Machbarkeitsstudie verantwortlich, im Rahmen welcher geprüft werden soll, ob der vorgeschlagene Korridor wirtschaftlich und finanziell machbar sowie sozial- und umweltverträglich ist.

Spatenstich für umweltfreundlichen Strom

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Nach einer intensiven Planungs- und Genehmigungsphase konnte Anfang April diesen Jahres der Spatenstich für den Windpark Großinzersdorf (Niederösterreich) gefeiert werden.

Das 17 Millionen teure Projekt soll noch in diesem Jahr 7.500 Haushalte mit sauberem Strom versorgen. Der Windpark besteht aus drei Windkraftanlagen mit insgesamt 9,9 MW und ist ein wichtiger Schritt Richtung erneuerbarer Energie und Klimaschutz in Österreich.

ILF Consulting Engineers wurde von WindLandKraft GmbH mit Planungs- und Projektmanagementleistungen für den Windpark einschließlich Straßen und Kranstellflächen sowie Verkabelung zum Umspannwerk betraut.

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Größtes Pumpspeicherkraftwerk der Schweiz in Betrieb

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Nach ca. 10-jähriger Bauzeit konnte Ende März 2018 das neue Pumpspeicherkraftwerk Limmern (Schweiz) von der «Kraftwerke Linth-Limmern AG» feierlich in Betrieb genommen werden.

Das neue Kraftwerk ist mit einer Leistung von 1.000 MW das größte Pumpspeicherkraftwerk der Schweiz und kann eine Höhendifferenz von 620 m vorweisen. Die auf 2.470 müM gelegene Staumauer ist die höchstgelegenste Europas.

Das Kraftwerk stellt für die Schweiz und den internationalen Stromhandel eine riesige Batterie dar, welche umweltfreundlich zur Netzstabilität und Spitzenabdeckung eingesetzt werden kann.

ILF Consulting Engineers war bereits seit dem Jahr 2009 mit Partnern mit der Planung der Untertageanlagen (Maschinenzentrale, Trafokaverne, Druckstollen, Wasserschloss, Zugangsstollen, Energieableitstollen) betraut.

Bildbeschriftung: Vertreter der Ingenieurgemeinschaften vor einem ausgebauten Laufrad

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„SUSTAINABILITY – A Way to Abundance“ von Dr. Corrado Sommariva

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Mit großer Freude präsentiert ILF das brandneue Buch „SUSTAINABILITY – A Way to Abundance“ von Dr. Corrado Sommariva. Das Buch behandelt Nachhaltigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und zeichnet – basierend auf der Schlussfolgerung, dass Profit auch mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Einklang gebracht werden kann – die vielversprechende Vision von Abundanz. Das Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich für das überaus wichtige Thema Nachhaltigkeit interessieren und ist bei CRC Press als Hardback oder eBook erhältlich.

Dr. Sommariva ist weltweit anerkannter Experte für Entsalzung und als Geschäftsführer von ILF in den VAE für das Energie- und Wassergeschäft zuständig. Darüber hinaus fördert er in seiner Funktion als Group Director Sustainability weltweit die Nachhaltigkeitsberatung.

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ILF kennt keine Grenzen

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Ingenieure ohne Grenzen (IOG) Austria ist ein gemeinnütziger Verein, welcher sich als Aufgabe gesetzt hat Projekte im Bereich technischer Entwicklungszusammenarbeit durchzuführen. Die Mitglieder und Beitragenden setzen sich aus verschiedenen Altersgruppen und Studienrichtungen/Berufsfeldern zusammen. Alle arbeiten ehrenamtlich. Seit 2015 gibt es eine Regionalgruppe in Tirol mit derzeit rund 40 Mitgliedern, darunter ArchitektInnen, BauingenieurInnen, PhysikerInnen, PsychologInnen, SprachwissenschaftlerInnen und viele mehr. Die Regionalgruppe arbeitet zur Zeit am Projekt „EduZapa“, welches die Sanierung einer Schule im ländlichen, von Armut geprägten Raum Mexikos zum Ziel hat. Im Sommer 2017 fand die erste Ausführungsphase statt, für 2018 ist eine weitere geplant. Die Finanzierung dieses Projekts erfolgt ausschließlich über Spenden.

ILF hat den Verein bereits Ende 2017 mit einer Spende unterstützt und will nunmehr enger zusammenarbeiten. Insbesondere soll auch durch firmeninterne Expertise ein Beitrag zum technischen Projekt und dessen Planung geleistet werden.

Wer sich näher informieren möchte, findet Wissenswertes unter folgendem Link: http://www.iog-austria.at/iog_project/eduzapa-mexico/

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ILF sorgt weiterhin für sauberes Trinkwasser in Saudi-Arabien

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Bereits seit dem Jahr 2014 ist ILF Consulting Engineers von der National Water Company (NWC) als Planer für das „South Dhahran Residential Project“ der nationalen Ölfirma Saudi Aramco beauftragt. Aufgabenstellung ist es für diesen neuen „Residential Housing Complex“ für zukünftige 70.000 Einwohner die notwendige Wasserver- und Abwasserentsorgung zu gewährleisten.

Das Projekt beinhaltet eine Meerwasserentsalzungsanlage (100.000 m³/Tag) sowie eine 20 km lange Trinkwassertransportleitung zur Versorgung, und auf Entsorgungsseite eine 17 km lange Abwassersammelleitung zur neuen Abwasserbehandlungsanlage (70.000 m3/Tag). Weiters sieht das Projekt eine Rückführung des geklärten Abwassers (TSE) über eine 17 km lange Pumpleitung für Bewässerungszwecke vor. Auch eine neue 10 km lange Transportleitung DN 1.200 für Abwasser zwischen einer bestehenden und der neuen Abwasserbehandlungsanlage ist im Projekt enthalten.

Nach der Machbarkeitsstudie hat ILF auch die EPC-Ausschreibung der genannten System-Komponenten durchgeführt und die Vergabe begleitet. Derzeit befindet sich das Projekt in der Implementierungsphase, in welcher ILF die Planprüfung und örtliche Bauüberwachung durchführt.

Wie das Klima ILF verändert

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Überall auf der Welt werden Klimaveränderungen beobachtet, die zu heiß und zu nass sind und zu einem Anstieg des Meeresspiegels sowie zu einer Zunahme von Extremereignissen wie Stürmen, Überschwemmungen, Dürren oder Erdrutschen führen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung des Themas hat ILF ein White Paper mit dem Titel „Climate Change Challenges and Solutions in Infrastructure Planning and Adaptation“ veröffentlicht, das einen Überblick über das Thema gibt und Lösungsansätze zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen skizziert.

Sie sind herzlich eingeladen, das Dokument zu lesen, das Sie hier herunterladen können.

ILF auf der Hydro Asia 2018 in Vietnam

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ILF Consulting Engineers wird vom 13. bis 15. März 2018 auf der „Seventh International Conference and Exhibition on Water Resources and Renewable Energy Development in Asia“ in Danang, Vietnam vertreten sein.

Florian Nagel wird am 13. März 2018 einen Vortrag aus dem Block „Finance and risk“ zum Thema „Entwicklung von bankfähigen Wasserkraftprojekten in Südostasien anhand der Monte-Carlo-Simulation“ halten. Darüber hinaus wird Lochan Devkota am 15. März 2018 im Block „Sedimentation management“ zum Thema „Auswirkungen der Koshi-Staumauern und -dämme auf die Morphologie und Dynamik der Flüsse.“.

Die Referenten freuen sich über Fragen und Rückmeldungen. Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (florian.nagel@ilf.com or lochan.devkota@ilf.com)!

Gerne heißen wir Sie auch auf unserem Stand Nummer 095 willkommen. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.hydropower-dams.com/asia-2018-conference.php?c_id=303

Hier finden Sie weitere Informationen zu unserem Auftritt auf der HYDRO Asia 2018.

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ILF auf der Pipeline Technology Conference (PTC) 2018

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ILF Consulting Engineers gibt die Teilnahme an der „13th Pipeline Technology Conference“ (PTC) in Berlin vom 12. bis 14. März 2018 als Gold-Sponsor bekannt.

Auf der diesjährigen PTC werden die Experten von ILF unser technisches Know-how in der Erstellung von Notfallreaktionskonzepten vorstellen (Dr. Michael Kasch).

Sie sind herzlich eingeladen, uns auf Stand 42 in der Ausstellungshalle 1 (Estrel Convention Center, Berlin, Deutschland) zu besuchen, um sich über unsere Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich Pipelinetechnik zu informieren. Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie dabei unterstützen können, Ihre Herausforderungen zu meistern (info.muc@ilf.com)!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.pipeline-conference.com

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Abschluss des Vortriebs der Nordröhre Koralmtunnel KAT2

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Bereits seit dem Jahr 2010 ist ILF Consulting Engineers gemeinsam mit Partnern im Auftrag der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) als Örtlichen Bauaufsicht (ÖBA) für das Baulos Koralmtunnel KAT2 tätig. Nach dem Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2011 sowie dem Beginn des TVM-Vortrieb im Jahr 2013 konnte am 18.02.2018 der Abschluss der Vortriebsarbeiten gefeiert werden. Somit wurden in einem Zeitraum von 59 Vortriebsmonaten für dieses Baulos ca. 17.145 m Tunnel aufgefahren.

Der Koralmtunnel als Teil der Baltisch-Adriatischen Achse soll nach seiner Fertigstellung massive Fahrzeitverkürzungen im Personenverkehr und verbesserte Voraussetzungen für den umweltfreundlichen Bahngüterverkehr mit sich bringen. Der 32,9 km eingleisige Eisenbahntunnel wurde in drei Bauabschnitte unterteilt, wovon das Baulos KAT2  mit ca. 19 km der längste ist.

ILF ist Teil der Örtlichen Bauaufsicht (ÖBA) für KAT2 und hat neben der ÖBA-Leitung auch die technische Geschäftsführung der ÖBA-Arbeitsgemeinschaft.

Nordröhre mit Tübbingauskleidung und Abzweigung Zufahrt Rettungsraum (002)

ILF und Adolf-Feizlmayr-Stiftung fördern Deutschlandstipendium

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Im Januar diesen Jahres fand in München die Festveranstaltung für das Deutschlandstipendium 2018 der TU München statt. In einem feierlichen Rahmen wurden dabei über 150 Förderer des Deutschlandstipendiums zusammen mit 650 Stipendiaten begrüßt. Das im Jahr 2011 von der Bundesregierung ins Leben gerufene Stipendium fördert Studierende, deren Werdegang außergewöhnliche Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt.

ILF in Kooperation mit der Adolf-Feizlmayr-Stiftung beteiligt sich dabei mit der Förderung von insgesamt 12 Stipendien, welche ein breites Spektrum verschiedenster Ingenieurdisziplinen abdecken. Die Bandbreite reicht von Elektro- und Informationstechnik über Maschinenwesen bis zu Bau- und Umweltingenieurwesen. Neben Deutschland und Österreich gibt es auch Studierende aus Kanada, Venezuela, Irak, Syrien, Ungarn und Italien.

Über den ILF-internen „Club der Jungingenieure“ werden die Stipendiaten zu verschiedenen Anlässen von ILF direkt eingeladen. Vereinzelte Tätigkeiten als Werksstudenten, Praktikanten oder Diplomanden sollen auch die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen im direkten Arbeitsumfeld von ILF eröffnen.

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Licht am Ende des Tunnels – Durchstich am Eppenbergtunnel

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Am 02.02.2018 konnte nach einjähriger Vortriebszeit der Durchstich des Eppenbergtunnels durchgeführt werden.

Der Eppenbergtunnel ist Teil des 4-spurigen Ausbaus der SBB auf der Strecke zwischen Aarau und Olten. Der Tunnel wurde auf einer Länge von 2,6 km mit einer Mixschild-TBM vorangetrieben und wird nach Abschluss der Bauarbeiten eine Gesamtlänge von 3,2 km aufweisen. Die Inbetriebnahme des Eppenbergtunnels ist für Ende 2020 geplant und wird eine erhebliche Kapazitätssteigerung auf der Hauptverkehrsachse Zürich–Bern ermöglichen.

ILF Consulting Engineers wurde gemeinsam mit Partnern mit der Projektierung (Bauprojekt bis Ausführungsprojekt) und der örtlichen Bauleitung im Rahmen eines Generalplanermandates für den gesamten 4-spurigen Ausbau Aarau-Olten beauftragt. Des Weiteren umfasst das Mandat  nach Fertigstellung des Tunnelrohbaus noch die Bahntechnik.

Bilder zum Durchstich: http://baudoku.1000eyes.de/cam/sbbeppenberg/tunnel4/

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ILF did it again – Folgeauftrag für den Brenner Basistunnel

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Ende 2017 wurde von der BBT SE eine Bietergemeinschaft um ILF Consulting Engineers als Federführer mit der Wasserwirtschaftlichen Beweissicherung des Brenner Basistunnels beauftragt.

Die wasserwirtschaftliche Beweissicherung für die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt wird grenzüberschreitend sowohl in Österreich als auch in Italien entlang der gesamten 64 km langen Trasse durchgeführt. Insgesamt werden 1.200 Messstellen alle 4 Wochen gemessen und beprobt, sowie 100 teilweise sehr komplexe Datensammlermesssysteme an Grundwasser-, Quell- und Gerinne-Messstellen betreut.

ILF unterstützt die BBT SE im Bereich der Wasserwirtschaftlichen Beweissicherung bereits seit vielen Jahren. Für das Gesamtprojekt Brenner Basistunnel ist ILF bereits seit 1977 mit verschiedensten Planungsleistungen betraut.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2018!

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Im bald zu Ende gehenden Jahr 2017 konnte ILF sein 50-jähriges Bestehen feiern. Darüber hinaus brachte das Jahr neben diversen Herausforderungen auch viele erfreuliche Entwicklungen. Insgesamt überwiegt bei uns große Zufriedenheit und Dankbarkeit über das gemeinsam Erreichte. Unser Dank gilt dabei unseren geschätzten Kunden und Geschäftspartnern für die konstruktive Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, Momente der Ruhe und Erholung sowie einen guten „Rutsch“ ins neue Jahr.

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Es wurde Licht – beim Tunnel Oberau in Deutschland

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Nach ca. 2-jähriger Bauzeit konnten die Weströhre- sowie Oströhre des Tunnels Oberau (Deutschland) durchgeschlagen werden.

Der 3 km lange Westabschnitt ist Teil der Ortsumfahrung Garmisch-Partenkirchen. Nach Abschluss der Bauarbeiten, welche nach aktueller Prognose im Jahr 2021 abgeschlossen werden, soll der Tunnel Oberau der längste 2-röhrige Straßentunnel in Bayern werden.
Die ca. 230 Millionen Euro teure Umfahrung soll künftig den Verkehr zum Ferienort Garmisch-Partenkirchen um den Ort Oberau umleiten.

ILF Consulting Engineers unterstützt seit vielen Jahren die Autobahndirektion Südbayern bei der Planung diverser Projektphasen. Derzeit ist ILF mit der Planprüfung der Ausführungsplanung sowie der örtlichen Bauüberwachung und Bauoberleitung betraut.

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ILF beschreitet neue technische Wege im Kampf gegen Klimawandel

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Am 30. November 2017 werden Jens Kottsieper und Michel Kneller auf der ÖGEW/DGMK-Herbsttagung in Wien ein White Paper zu dezentraler Wasserstoffproduktion aus erneuerbarer Energie für das Transportwesen präsentieren.

Um die Klimaziele des Pariser Abkommens von 2015 und damit eine weitere Reduktion der CO2-Emssionen zu erreichen, bedarf es einer Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Energiemix. Eine mögliche Lösung wäre überschüssige, erneuerbare Energie per Elektrolyse in Wasserstoff umzuwandeln, zu speichern und dem Transportwesen zugänglich zu machen. Die Herren Kottsieper und Kneller werden auf der Tagung auch auf die zentralen Erkenntnisse und Lehren aus dem Demo4Grid-Projekt eingehen, das derzeit in Innsbruck umgesetzt wird.

Das White Paper können Sie unter folgendem Link ansehen: https://www.ilf.com/de/aktuelles/publikationen/

Ausbau Eisenbahnachse Brenner: ILF weiter auf Schiene

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Der Abschnitt Schaftenau–Knoten Radfeld im Unterinntal (Österreich) ist Bestandteil des Nordzulaufs zum Brenner Basistunnel. Mit diesem Abschnitt soll der viergleisige Ausbau im Unterinntal fortgesetzt werden.

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sowie das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) wollen so die Erhöhung der Streckenkapazität sowie die Beseitigung von Engpässen für die volle Verkehrswirksamkeit des Brenner Basistunnels erreichen. Ferner sollen eine Entlastung des Unterinntals und Fahrzeitverkürzungen auf Basis einer Ausbaugeschwindigkeit von 230 km/h erzielt werden.

Bei einer Gesamtstreckenlänge von ca. 20,5 km sind 11,7 km Tunnel in bergmännischer und offener Bauweise sowie ca. 5,6 km in freier Strecke geplant. Außerdem sind vier Wannenbauwerke mit einer Länge von 3,2 km vorgesehen.

ILF Consulting Engineers ist bei diesem Vorhaben für die Erstellung der Planungsunterlagen zur Grundsatzgenehmigung der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bis zum Vorliegen der rechtsgültigen Bescheide für den bergmännischen Tunnel bei Angath verantwortlich und, gemeinsam mit Partnern, für die offenen Bauweisen und Wannen.

ILF auf der „HYDRO 2017“ in Sevilla

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ILF Consulting Engineers wird vom 09. bis 11. Oktober 2017 auf der “HYDRO 2017“ in Sevilla (Spanien) vertreten sein.

Reinhard Fritzer und Eva Manninger werden im Rahmen der Session 12d „Pumped storage: Potential, plans and case studies“ einen Vortrag zum Thema „Atdorf pumped-storage plant: Three weeks of public discussion and a milestone in the permit application procedure“ halten.

Weiters wird auch Serafino Weissenbach in der Session 4 “ Civil engineering: Design“ über „Hydraulic design: Alto Maipo hydropower project“ berichten.

Die Vortragenden freuen sich über Fragen oder Feedback. Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (reinhard.fritzer@ilf.com, eva.manninger@ilf.com oder serafino.weissenbach@ilf.com )!

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.hydropower-dams.com/hydro-2017.php?c_id=88

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Verkehrsfreigabe für den Arlbergtunnel

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Nach 3-jähriger Bauzeit konnte am 29.09.2017 der Arlbergtunnel der S16 Arlberg Schnellstraße (Österreich) feierlich wieder dem Verkehr freigegeben werden.

Der mit ca. 15,5 km längste Straßentunnel Österreichs wurde mit 37 zusätzlichen Fluchtwegen und 8 weiteren Pannenbuchten ausgestattet. Insgesamt investierte die ASFINAG 154 Millionen € in den Sicherheitsausbau und greift dabei auf die derzeit modernsten Technologien (Hochdrucksprühnebelanlage, Thermoscanner an den beiden Portalen, AKUT-System, etc.) in diesem Bereich zurück.

ILF Consulting Engineers war mit der örtlichen Bauaufsicht der elektromaschinellen Ausstattung des Tunnels beauftragt.

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ILF mit Planungsleistungen für Nordbahn Wien betraut

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Die ÖBB-Infrastruktur AG beauftragte ILF Consulting Engineers, zusammen mit Partnern, im Juli 2017 mit der Erstellung von Einreich-, und UVP-Planungen für das Eisenbahnprojekt Nordbahn Wien Süßenbrunn – Staatsgrenze nächst Bernhardsthal in Österreich.

Mit einer Länge von ca. 66 km und 2 Gleisen ist das Projekt Teil der „Pontebbana-Achse“, welche im ÖBB-Netz als „Interoperable Hochgeschwindigkeitsstrecke“ ausgewiesen ist.
Durch eine Geschwindigkeitsanhebung auf 160 km/h soll einerseits erreicht werden, dass eine Bahnfahrt zwischen Wien und Prag innerhalb von 3 Stunden und 45 Minuten möglich wird. Weiters soll auch die Kantenfahrzeit zwischen Wien und Břeclav auf 60 Minuten verkürzt werden.

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ILF erhält Auftrag für den Windpark Großinzersdorf

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ILF Consulting Engineers wurde von der WindLandKraft GmbH mit Projektmanagement- und Planungsleistungen für den Windpark Großinzersdorf in Niederösterreich (Österreich) beauftragt.

Die geforderten Leistungen umfassen dabei das Projekt- und Baumanagement bis zur Fertigstellung des gesamten Windparks (inkl. Anlagenerrichtung), die Ausführungsplanung und Ausschreibung/Vergabe der Windparkzuwegung, der Montageplätze und der Windparkverkabelung.

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ILF bei der internationalen Konferenz SUS in Irsee

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ILF Consulting Engineers nahm an der diesjährigen internationalen Konferenz „Shotcrete for Underground Support XIII“, die vom 3. bis zum 6. September 2017 in Irsee in Deutschland stattfand, aktiv teil. Die Konferenz bietet ein ausgezeichnetes Forum für neue Entwicklungen in den Bereichen Boden- und Felsmechanik, Tunnelbau, Bauwerke im Untergrund und tiefe Baugruben.

Dr. Matthias Beisler von ILF, Co-Vorsitzender dieser Veranstaltung, sprach über „Bemessungskonzepte für mehrlagige Spritzbetonschalung im Tunnelbau“, ein Thema, das auf großes Interesse der teilnehmenden internationalen Fachleute stieß.

Im Zuge der Veranstaltung wurde der Tagungsort für die nächste Konferenz in dieser Reihe bekanntgegeben. Die Konferenz SUS XIV wird 2019 in Bangkok (Thailand) unter der Schirmherrschaft von ILF und dem Vorsitz von Dr. Matthias Beisler stattfinden.

Bildbeschriftung v.l.n.r.: Prof. H. Klapperich (TU Freiberg), A. Spiegl (ILF), Dr. M. Beisler (ILF-Thailand), Prof. D. Mähner (FH Münster), P. Ngamsantikul (Thailand Underground & Tunneling Group), Dr. G. Li (Singapore Metro Consultant), Dr. J. Fu (Central South University, China)

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Durchschlag Tunnel Stein und Lind der Koralmbahn

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Am 28.07.2017 konnte nach 12 Monaten Vortrieb der Kalottendurchschlag des 2,1 km langen Eisenbahntunnels Stein der Tunnelkette St. Kanzian auf der Kärntner Seite der neuen Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt (Österreich) gefeiert werden. Der Strossendurchschlag wird Ende August erfolgen.

Der 0,5 km lange Tunnel Lind der Tunnelkette St. Kanzian wurde bereits am 21.02.2017 nach 8 Monaten Vortrieb durchgeschlagen. In nächster Zeit werden die druckwasserhaltenden Stahlbeton-Innenschalen eingebaut. Der Gleisbau erfolgt erst nach der Rohbaufertigstellung der Tunnelkette St. Kanzian Ende 2019. Bis 2022 soll dann der Abschnitt zwischen Althofen an der Drau und St. Kanzian in Betrieb gehen.
Nach der Vorplanung, Genehmigungsplanung und Ausschreibungsplanung ist ILF Consulting Engineers nunmehr seit Mitte 2015 von den ÖBB mit der Ausführungsplanung und der geotechnischen Überwachung vor Ort betraut.

Hier ein Video zum Durchschlag: https://kaernten.tv/shows/122

Bildquelle: Land Kärnten, Fotograf: LPD/Just

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ILF beim Myanmar Green Energy Summit 2017

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ILF Consulting Engineers nahm am diesjährigen „Green Energy Summit“ in Yangon (Myanmar) aktiv teil, der vom 14. bis 15. August stattfand.  Der Gipfel bietet eine hervorragende Plattform für Akteure der internationalen Energiewirtschaft und für potentielle Investoren, um sich über Updates zum Marktpotential und den Entwicklungsplan für den Sektor grüne Energie in Myanmar zu informieren.

ILF-Experten präsentierten unsere Fachkompetenz im Bereich erneuerbare Energie, einschließlich Photovoltaik, Biomasse, Waste-to-Energy, Wasserkraft, thermische Energie sowie Öl & Gas. Darüber hinaus hielt Frank Zimmermann einen Vortrag über „Optimized Hybridization and Storage of Mini-Grids using Renewable Energy Sources“.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.myanmargreenenergysummit.com/

Zimmermann Presentation Hybrid Solar2

Mr. Zimmermann während seinem Vortrag über „Optimized Hybridization and Storage of Mini-Grids using Renewable Energy Sources“

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ILF Jurymitglied für den Start-Up-Wettbewerb “DBS”

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Gemeinsam mit neun anderen Corporate Partnern haben sich ILF Consulting Engineers und die IGLZ (IG Lebenszyklus Bau) zusammengeschlossen, um den Start-Up-Wettbewerb „Digital Building Solutions“ (DBS) für die Bau- und Immobilienbranche sowie ein dazugehöriges Event zu entwickeln und umzusetzen.

DBS ist ein gescouteter Wettbewerb, in dem relevante Start-Ups aus der D-A-CH Region ihre Innovationsideen zu den Themenbereichen Planung, Errichtung, Bewirtschaftung und Finanzierung vorstellen. Die Corporate Partner haben nun alle Ideen bewertet und ein Voting abgegeben. Daraus ergeben sich die bestplatzierten Start-Ups, die bei der Award Ceremony am 12.09.2017 im Finale stehen. Die besten Start-Ups je Themenbereich werden prämiert. ILF fungiert dabei als Corporate Partner und Jurymitglied.

Nähere Informationen unter: http://www.ig-lebenszyklus.at/digital-building-solutions/#corporate-partners

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ILF bei der EXPO 2017 in Astana, Kasachstan

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Dieses Jahr ist Astana Gastgeber der internationalen Ausstellung EXPO 2017. Das Thema der EXPO ist „Energie der Zukunft“. Ziel ist es, den Anstoß zu einer globalen Debatte zwischen Ländern, Nichtregierungsorganisationen, Firmen und der Öffentlichkeit zu der entscheidenden Frage zu geben: „Wie kann ein sicherer und nachhaltiger Energiezugang für alle bei gleichzeitiger Reduktion der CO2-Emissionen sichergestellt werden?“

Zu Beginn des Monats spielte ILF Consulting Engineers eine aktive Rolle bei zwei Events, beim “Kazakhstani-Austrian Sustainable Technology Day” und bei den – im österreichischen Pavillon der EXPO abgehaltenen – „50 Jahre ILF“-Feierlichkeiten. Am Technologietag präsentierten ILF-Experten im Bereich Wasserkraft (John Thene, ILF Austria) und Smart Cities (Enrico Casaretti, ILF Abu Dhabi) ihre Überlegungen zur gegenwärtigen Situation im Sektor Erneuerbare Energie und teilten ihre Einblicke in künftige Entwicklungen. Im Zuge dieser Begegnungen bot sich Regierungsvertretern, Investoren, Ingenieuren und Ausrüstungslieferanten in einem B2B-Rahmen die Möglichkeit, Wissen und Erfahrungen zu teilen, neue Kontakte zu knüpfen und neue Kollegen zu treffen.

Bildbeschriftung: Sprecher J. Thene (ILF)

ILF @ EXPO 2017

Bau der Wasserkraftwerke Mestiachala 1 und 2

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Im Juni 2017 haben die Bauarbeiten für das 20-MW-Kraftwerk Mestiachala 1 und das 30-MW-Kraftwerk Mestiachala 2 in Georgien begonnen. Beide Kraftwerke sollen am Fluss Mestiachala in der georgischen Region Mingrelien und Oberswanetien errichtet werden. Die Investitionskosten belaufen sich auf ca. 65 Millionen USD.

Die Wasserkraftwerksprojekte werden von der Joint Venture „Georgian Renewable Power“ (GRPC) entwickelt.

ILF Consulting Engineers ist für beide Wasserkraftwerke mit der Bauüberwachung betraut.

Mestiachala

ILF in Ertüchtigung von Straßen in Georgien involviert

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Das Ministerium für Regionalentwicklung und Infrastruktur in Tbilisi beauftragte eine Joint Venture mit ILF Consulting Engineers mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Ertüchtigung der Abschnitte Tbilisi–Bakurtsikhe und Tsnori–Lagodekhi sowie mit der Detail-/Ausführungsplanung für die Ertüchtigung der Abschnitte Tbilisi–Sagarejo und Sagarejo–Bakurtsikhe.

Die Strecken von Tbilisi nach Bakurtsikhe (ca. 80 km) und von Tsnori nach Lagodekhi (ca. 40 km) beginnen im Osten von Tbilisi und enden nahe Lagodekhi an der Grenze zu Aserbaidschan.

Die Leistungen umfassen topographische, hydrologische und geotechnische Vermessungsarbeiten, Erstellung eines digitalen Höhenmodells, Verkehrserhebungen und -prognosen für das gesamte Projektgebiet, Ermittlung der wirtschaftlichen Kosten, Straßenplanung für die Trassierung im Detail sowie Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Trasse. Die Detail-/Ausführungsplanung der Straße wird in einer zweiten Phase durchgeführt.

Auszeichnungen für das Projekt SuedLink 2.0

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Bereits im vergangenen Jahr wurde ILF Consulting Engineers zusammen mit Partnern von den Übertragungsnetzbetreibern TenneT TSO GmbH und TransnetBW GmbH mit der Genehmigungsplanung für die erdverlegte Nord-Süd-Stromtrasse durch Deutschland beauftragt. SuedLink stellt aktuell das größte Infrastrukturprojekt Deutschlands dar und soll im Jahr 2025 in Betrieb gehen. Derzeit laufen sogenannte Antragskonferenzen unter der Leitung der Bundesnetzagentur als zuständige Genehmigungsbehörde.

Im Rahmen des Kommunikations- und Beteiligungsprozesses werden intensive Dialoge mit der Öffentlichkeit geführt. Dafür konnte das Projektteam bestehend aus Auftraggebern und ILF mit Partnern, den „SABRE Award“ (London) in der Kategorie „Community Relations“ sowie den „European Excellence Award in Public Affairs“ (Brüssel) für sich gewinnen.

Darüber hinaus wurde das von ILF aufgebaute und betreute „Online-Beteiligungstool“ (Web-GIS) mit dem „Deutschen Preis für Onlinekommunikation 2017“, ebenfalls in der Kategorie „Public Affairs“, ausgezeichnet.

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ILF mit Phase 2.2 des Projekts NOxER 2 beauftragt

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Aufgrund des Alters der bestehenden Gasturbinen und aufgrund des neu erlassenen Emissionsschutzgesetzes (EG-K 2013) entschied sich Trans Austria Gasleitung GmbH (TAG) für einen schrittweisen Austausch der betreffenden Verdichtereinheiten. Das Projekt NOxER 2 umfasst die Verdichterstationen Baumgarten, Eggendorf, Grafendorf und Ruden.

ILF Consulting Engineers Austria GmbH war bereits in den vorangegangenen Projektphasen an der Planung beteiligt. Aufgrund der langen und guten Zusammenarbeit in der Vergangenheit erhielt ILF nun einen Auftrag als Subunternehmer von Saipem für die Ausführungsphase. ILF erbringt Ingenieurleistungen zur Beschaffungsunterstützung und Detailplanung sowie Bauüberwachungsleistungen für die Verdichterstationen Baumgarten, Eggendorf, Grafendorf und Ruden. Für die Station Ruden schließen die Leistungen zusätzlich das Basic Engineering und die Einreichplanung ein.

Lange erwartet – jetzt verfügbar: der ILF-Imagefilm

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Nachdem der Film bei allen 50-Jahr-Feiern jeweils als Premiere gezeigt wurde, steht er nunmehr ab sofort auf unserer Website unter folgendem Link zur Verfügung.

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Durchschlag des Sanierungstunnels Belchen

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Am 21.06.2017 konnte nach 16 Monaten Vortrieb der TBM-Durchbruch des 3,2 km langen Sanierungstunnels Belchen (Schweiz) gefeiert werden. Der Sanierungstunnel wird künftig als dritte Röhre beim bestehenden Autobahntunnel Belchen auf der N2 zwischen dem Autobahnkreuz Härkingen und Basel fungieren.

ILF Consulting Engineers war mit der Projektierung (Bauprojekt bis Ausführungsprojekt) und der örtlichen Bauleitung des Tunnels beauftragt. Nach Fertigstellung des Sanierungstunnels werden nun die bestehenden Tunnelröhren renoviert. ILF hat dafür am 22.06.2017, zusammen mit Partnern, den Auftrag für die Projektierungsarbeiten (Konzeptstudie bis Auflage) erhalten.

Link zu einem kurzen Film vom Durchschlag: https://youtu.be/Qj_GyEzrGms

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ILF beim Mountainbike-Großevent „Crankworx Innsbruck“

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Die Mountainbike-Großveranstaltung Crankworx findet im Zeitraum vom 21. bis 25. Juni 2017 in und um Innsbruck statt. Auf den diversen spektakulären Parcours konkurrieren die weltbesten Fahrer um die prestigeträchtigen Trophäen des weltweit größten Mountainbike-Events.

ILF Consulting Engineers hat die Einreichplanung für sämtliche Bike-Parcours durchgeführt und das Behördenverfahren erfolgreich abgewickelt.

Das Resultat der Planungsleistungen sowie natürlich die eindrucksvollen Wettbewerbe können an der Muttereralmbahn in Mutters beobachtet werden. Ein Vorgeschmack dazu findet sich unter folgendem Link: http://www.muttereralmpark.at/webcams

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Durchschlag der 2. Röhre des Perjentunnels

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Am 24.05.2017 konnte mit der letzten Sprengung der Kalotten-Durchschlag der 2. Röhre des ca. 3 km langen Perjentunnels an der S16 Arlbergschnellstraße zwischen Landeck und Zams (Österreich) gefeiert werden. Knapp drei Wochen später am 14.06.2017 folgte nun der Strossendurchschlag.

Nach Fertigstellung der neuen zweiten Röhre des Perjentunnels im Jahr 2018 wird der Verkehr vom bestehenden Tunnel in die Neubauröhre verlegt werden. Ab 2019 wird die 33 Jahre alte bestehende Tunnelröhre saniert und Ende des selben Jahres für den Verkehr freigegeben.

Nach der Gesamtplanung der ersten Röhre ist ILF  Consulting Engineers nunmehr seit Februar 2016 von der ASFINAG mit der geologischen Dokumentation der zweiten Röhre betraut.

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Wasserver- & Abwasserentsorgung in Kirgistan

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ILF Consulting Engineers wird zusammen mit Partnern die Instandsetzung und Erweiterung der Wasser- und Abwasserinfrastruktur in Kara-Suu und Kyzyl-Kiya im Auftrag der jeweiligen Stadtverwaltungen betreuen. Damit soll einerseits die Lebensqualität der Bewohner der beiden kirgisischen Städte verbessert werden, andererseits sollen die Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsunternehmen der beiden Städte gestärkt werden.

Die Aufträge sind durch die „European Bank for Reconstruction and Development“ (EBRD) finanziert und beinhalten Planungsleistungen, die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, die Betreuung der Vergabeverfahren, Vertragsabwicklung inklusive Bauüberwachung sowie Begleitmaßnahmen zur Trägerstärkung

ILF umrundet sechs Mal die Erde

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Umweltschutz spielt bei ILF eine tragende Rolle – nicht nur bei der Planung und Abwicklung von Projekten in Bereichen wie erneuerbarer Energie – sondern auch im Alltag. Hier liegt ein besonderer Schwerpunkt auf Geschäftsreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

René Zumtobel (Regionalmanager Personenverkehr für Tirol der Österreichischen Bundesbahnen, ÖBB) überreichte Bruno Mattle (Geschäftsführer ILF-AUT) im Mai 2017 eine Umwelt-Urkunde und bedankte sich für die intensive Nutzung der Bahn durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  von ILF im Jahr 2016: „Ein großes Dankeschön an die ILF Consulting Engineers, die so hinter dem öffentlichen Verkehr steht.“ Durch die Bahnfahrten von in Summe mehr als 230.000 km – eine Strecke, die in etwa der sechsfachen Länge des Äquators entspricht – konnten insgesamt über 37 t CO2 eingespart werden. Mit den gesammelten Greenpoints wird das ÖBB-Projekt „Wir pflanzen uns einen Wald “ unterstützt.

Bildbeschriftung v.l.n.r.: B. Mattle (Geschäftsführer ILF), R. Zumtobel (Regionalmanager Personenverkehr für Tirol der Österreichischen Bundesbahnen, ÖBB), © ÖBB_Rieder

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ILF auf der Pipeline Technology Conference 2017

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ILF Consulting Engineers wird an der „12th Pipeline Technology Conference“ vom 2. bis 4. Mai 2017 in Berlin teilnehmen.

Die Experten von ILF werden die technische Expertise im Bereich der Leckerkennung und im Bereich der Bankfähigkeit von großen Piplinestudien (Dr. Stefan Bürkle) präsentieren sowie die Session zum Thema „Automation“ moderieren.
Sie sind herzlich eingeladen, uns auf Stand 40 in der Ausstellungshalle 1 (Estrel Convention Center, Berlin, Deutschland) zu besuchen, um mehr über unsere Kompetenz und Erfahrung im Bereich Piplinetechnik zu erfahren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch sowie auf interessante Fragen und Gespräche.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.pipeline-conference.com

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ILF für Monaco Gas Pipeline tätig

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Der deutsche Gasleitungsnetzbetreiber bayernets GmbH startet die Realisierung einer 86,5 km langen Gashochdruckleitung inklusive Nebenanlagen von Burghausen nach Finsing (Projekt MONACO) mit einer maximalen Nennweite von DN 1200 und einem Nenndruck von MOP 100 zur Erweiterung seines überregionalen Gastransportsystems.

Bayernets GmbH hat ILF Consulting Engineers im Zuge dieses Projekts mit Ingenieurleistungen zur technischen und ökologischen Bauüberwachung, Claim Management, Sicherheits- und Gesundheitskoordination sowie Überwachung der Inbetriebsetzung beauftragt.

ILF auf der Interalpin 2017

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ILF wird vom 26. – 28. April 2017 auf der „Internationalen Fachmesse für Alpine Technologien“ (Interalpin) in Innsbruck vertreten sein.

Besuchen Sie unseren Stand Nr. A04 in der Messehalle A (Halle 1, Messe Innsbruck – Österreich), überzeugen Sie sich von unserer Kompetenz und Erfahrung und diskutieren Sie mit uns, wie wir Sie in den Bereichen Skigebietsplanung, Dorfplanung und Schneeanlagenplanung unterstützen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante Diskussionen! Weitere Informationen finden Sie unter http://www.interalpin.at/.

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Startup-Wettbewerbs und -Events für die Bau- und Immobilienbranche

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Die Welt verändert sich, aber verändert die Welt auch mich? Eine Frage, die sich die Akteure der Bau- und Immobilienbranche wohl zu lange gestellt haben. Neben unzähligen Veränderungen, die heute nicht mehr in Dekaden sondern in Jahren stattfinden, gehört die Digitalisierung wohl zu einer der größten und damit zu einer der herausforderndsten Veränderungen unserer Zeit. Vergleiche mit anderen Branchen wie Finanzdienstleistung, Einzel- und/oder Großhandel etc. zeigen, dass die Bau- und Immobilienbranche Luft nach oben in Bezug auf das Thema Digitalisierung hat.

Ergänzend zu den zahlreichen intern laufenden Innovationsprozessen zum Thema Digitalisierung wirkt ILF zusammen mit weiteren namhaften Unternehmen prägend auf das Vorantreiben der Digitalisierung in der Branche ein.

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern ATP Planungs- und Beteiligungs AG, Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., ENGIE Austria GmbH, Kommunalkredit Austria AG, PORR AG, Siemens AG Österreich, AIS Energy Advisors AG und Wien Energie GmbH, wird die Entwicklung und Umsetzung eines Startup-Wettbewerbs und -Events für die Bau- und Immobilienbranche verfolgt und gesponsert.

Grundlage für diese Kooperation ist die gemeinsame Einschätzung der Partner, dass die sich schnell entwickelnde Digitalisierung vieler Branchen und Geschäftsprozesse auch zu weitreichenden Veränderungen der Bau- und Immobilienbranche führen wird.

Eine zentrale Rolle wird dabei die Entwicklung des „digitalen Zwillings“ als künftiges digitalisiertes Echtzeitabbild jedes Bauwerks über alle Lebenszyklusphasen (Entwicklung, Planung, Errichtung und Betrieb) einnehmen.

Neben dem branchenweiten Impuls der Initiative, welcher die Entwicklung zu einer digitalisierten Bau- und Immobilienbranche vorantreiben soll, wird auch das digitale Know-how von Startups für ILF erschlossen und damit ein zusätzlicher, wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung von ILF in der Welt der Digitalisierung geschaffen.

Nähere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter: http://www.ig-lebenszyklus.at/digital-building-solutions/

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ILF reduziert CO2 Ausstoß mit Wasserstoff betriebenem Fahrzeug

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Vor wenigen Tagen hat ILF von Hyundai Österreich im Rahmen des Green Energy Centers in Innsbruck, Österreich ein mit Wasserstoff betriebenes Fahrzeug übernommen. Der an einer Tankstelle getankte Wasserstoff wird mittels einer Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt, wobei dabei keine CO2 Emissionen anfallen. Die elektrische Energie wird in einem Akku gepuffert und treibt das Fahrzeug praktisch geräuschlos an.

Mit diesem Schritt setzt ILF aktiv Maßnahmen zur Reduktion des CO2 Ausstoßes und bekennt sich zu einer nachhaltigen Mobilität. Zudem werden praktische Erfahrungen mit einer zukunftsträchtigen Technologie gesammelt.

Legend v.l.n.r.: Komm. Rat Michael Heilmann (Direktor Fleet Hyundai), Franz Hörl (Obmann Tiroler Wirtschaftsbund), MMag. Peter-Patrick Baumgartner (Regional Director, ILF Group), Dipl-Ing. Klaus Lässer (CEO ILF Group ), und Dr. Ernst Fleischhacker (CEO fen-systems)

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Überwachung von Wasserkraftprojekten in Laos

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ILF Consulting Engineers unterzeichnete einen Vertrag mit dem Department of Energy Business (DEB) des Ministeriums für Energie und Bergbau der demokratischen Volksrepublik Laos.

ILF wird die Überwachung der Bauarbeiten für die Wasserkraftwerke Nam Ou 1, Nam Ou 3, Nam Ou 4 und Nam Ou 7 mit einer Gesamtkapazität von 732 MW durchführen. Der Nam Ou ist mit einer Länge von 448 km einer der wichtigsten Zubringer des Mekong und fließt von der Provinz Phongsali bis zur Provinz Luang Prabang. Die Wasserkraftprojekte am Nam Ou werden von Sinohydro Corporation gemeinsam mit der Regierung von Laos entwickelt.

Bildbeschriftung v.l.n.r.: Mr. Daophet (DEB), A. KLUMP (ILF), Dr. M. BEISLER (ILF), S. KEOVICHIT (DEB), Dr. A. VONGSAY (DEB), R. REZAEEHA (ILF), Dr. S. PHRAKONKHAM (AA), Prof. Dr. H. KLAPPERICH (TU Freiberg)

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50 Jahre ILF – Herzlich Willkommen auf unserer neuen Website

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ILF Consulting Engineers feiert 2017 sein 50-jähriges Bestehen. Auch wenn es nicht immer offensichtlich sein mag, haben die Leistungen von ILF einen wesentlichen Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen. Sei es die Versorgung mit Trinkwasser oder Elektrizität, die Bereitstellung von Verkehrs- und anderer Infrastruktur oder die Versorgung mit Öl und Gas – die Projektmanager und Ingenieure von ILF sorgen für all dies und noch vieles mehr. Wir setzen uns leidenschaftlich dafür ein, weltweit einen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität zu leisten  – und dies nun seit 50 Jahren.

Für das entgegengebrachte Vertrauen wollen wir allen Kunden und Partnern sowie natürlich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken. Ebenso wollen wir Sie und alle Interessierte im Laufe des Jahres immer wieder mit aktuellen Informationen versorgen. Ein erster Schritt ist unser neuer Internetauftritt. Wir freuen über Ihren Besuch auf: www.ilf.com

ILF unterzeichnet Vertrag für das Pipelinevorhaben TAPI

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ILF Consulting Engineers unterzeichnete einen Vertrag mit TAPI Pipeline Company Limited zur Entwicklung von Front End Engineering und Design und zur Erbringung von Leistungen im Bereich Projektmanagement und technische Überwachung für den Abschnitt Afghanistan–Pakistan der Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Indien-Erdgaspipeline.

TAPI beabsichtigt den Export von bis zu 33 Mrd. m3 Erdgas pro Jahr durch die 1.814 km lange Pipeline aus dem Feld Galkynysh in Turkmenistan.

Der 1.600 km lange Abschnitt Afghanistan–Pakistan verfügt über mehrere Verdichter- und Messstationen.

 

ILF erhält Auftrag für die betriebs- und sicherheitstechnische Ausrüstung für fünf weitere Tunnel an der A44, Deutschland

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Die Bundesautobahn 44, kurz BAB 44, verläuft mit Unterbrechungen von der deutsch-belgischen Grenze bis nach Kassel, eine Weiterführung nach Herleshausen ist derzeit in Planung. Nachdem ILF bereits 2015 den Auftrag für die Planung des Tunnel Hirschhagen von Hessen Mobil erhalten hat, wurde ILF nun für die Planung von weiteren fünf Tunnel (Boyneburg, Holstein, Bubenrad, Dachsloch und Alberberg) durch die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) beauftragt. DEGES plant und baut im Auftrag des Bundes/des Landes Hessen die A44 im Abschnitt von der AS Waldkappel bis Wommener Dreieck.

Die Planung der betriebs- und sicherheitstechnischen Ausrüstung aller fünf Tunnelanlagen erfolgt nach den aktuellen Vorgaben der RABT. Die beiden Tunnel Boyneburg und Holstein, mit einer Länge von je ca. 1,7 km, werden mit einem Längslüftungssystem ausgestattet. Alle fünf Tunnel besitzen zwei Röhren welche für Richtungsverkehr ausgebaut werden.

ILF arbeitet für CERN

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ILF Consulting Engineers wurde von der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) mit der Erstellung einer Kosten- und Zeitplanstudie für die Verwirklichung eines Riesen-Teilchenbeschleunigers (Future Circular Collider bzw. FCC) beauftragt.
Dabei handelt es sich um ein rd. 100 km langes kreisförmiges Tunnelsystem mit zahlreichen oberirdischen Zugangsschächten, Kavernen und Querstollen. Im Teilchenbeschleuniger sollen Hadronen (z. B. Protonen) mit einer Energie von 100 TeV (Tera-Elektronenvolt) kollidieren, um dabei neu entstehende Teilchen zu finden.

ILF mit Planungsleistungen für den Mittleren Ring in München betraut

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Die Planungsgemeinschaft Schüssler-Plan und ILF Consulting Engineers  wurde von der Landeshauptstadt München mit der Objekt- und Tragwerksplanung für das Bauvorhaben „Ausbau Mittlerer Ring (B2R) – Abschnitt Landshuter Allee“ von der nördlichen Rampe der Donnersbergerbrücke bis zur nördlichen Dachauer Straße beauftragt. Bei der Landshuter Allee handelt es sich um eine der verkehrsreichsten Straßen Europas (DTV > 100.000 KFZ).

Das Bauvorhaben besteht aus dem Neubau eines ca. 1,5 km langen Straßentunnels. Neben dem Abbruch und dem Umbau von bestehenden Ingenieurbauwerken sind die Umlegung und der Abbruch der bestehenden Mischwasserkanäle mit Durchmessern von über 3,0 m und Anschlusskanäle inklusive der erforderlichen Kanalbauwerke im Ausbauabschnitt notwendig. Zur Aufrechterhaltung des Verkehrs während der Bauzeit sind provisorische Verkehrsführungen im Bereich der Landshuter Allee zu planen, ebenso wie die endgültigen Verkehrsführungen an der Oberfläche und im neuen Straßentunnel.

ILF Consulting Engineers beim Captive Power Solutions Workshop in Lagos

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ILF Consulting Engineers unterstützt den Workshop für Captive Power Solutions in Lagos (Nigeria) am
17. November 2016 und stellt mit Herrn Vincent Owakah einen der Moderatoren.

Mehr Information finden Sie .

ILF Consulting Engineers bei der „Gas Infrastructure Europe“

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ILF wird am 16. November 2016 in Brüssel am „Gas Infrastructure Europe – GIE Security Day“ teilnehmen und den Vortrag „Best practices and measures to protect energy infrastructure“ halten.

Michael Barth wird einen ganzheitlichen Ansatz für den Schutz kritischer Infrastruktur gegen verschiedene Bedrohungen vorstellen. Er wird dabei auf die Entwicklung eines Security-Masterplans zur Sicherstellung, dass alle Sicherheitsanforderungen während des gesamten Systemlebenszyklus berücksichtigt werden, eingehen. Der Masterplan umfasst Bedrohungsanalysen, Notfallplanung, sicheres und geschütztes Design, Schulung, sowie Abstimmung mit bestehenden Risiko- und Gefahrenmanagementsystemen und Wiederherstellungs- und Business-Continuity-Pläne. Betreiber sind eingeladen, ihre Sicherheitsmanagementsysteme anzupassen bzw. zu erweitern.
Hr. Barth freut sich über Fragen oder Feedback. Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (michael.barth@ilf.com).
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.gie.eu/index.php/events-diary/workshops/gie-workshops

ILF mit Machbarkeitsstudie für Pakistan Railways betraut

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ILF Consulting Engineers wurde von Pakistan Railways mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie für die Sanierung der 234 km langen bestehenden Eisenbahnstrecke (Breitspur, 1,676 mm) von Shahdara nach Chak Amru betraut. Hauptziel des Auftrages ist die Zustandserhebung der bestehenden Infrastruktur sowie die Identifikation erforderlicher Verbesserungen zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit von derzeit 70 – 80 km/h auf 120 km/h.

Die Leistungen umfassen die Zustandserhebung von mehr als 435 Brücken mittels zerstörungsfreier Prüfung und die statische Untersuchung von fünf ausgewählten Brücken, Personen- und Güterbahnhöfen. Zudem werden folgende Leistungen erbracht: Geländeaufnahmen, geologische Untersuchungen und geotechnische Versuche, hydrologische Studien, Rehabilitierungsstudien für alle infrastrukturellen Komponenten inklusive bahntechnische Ausrüstung, Energie-, Signaltechnik- und Telekommunikationsanlagen sowie Querungen mit Straßen und Leitungsinfrastruktur.

ILF auf der „HYDRO 2016“ in Montreux

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ILF Consulting Engineers wird vom 10. bis 12. Oktober 2016 auf der „HYDRO 2016” in Montreux (Schweiz) vertreten sein. Reinhard Fritzer wird im Rahmen der Session 13a „On-going pumped-storage projects in Europe“ einen Vortrag zum Thema „Highlights of the initial project stages of the Koralm pumped-storage plant in Austria“ halten.

Herr Fritzer freut sich über Fragen oder Feedback. Bitte lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (reinhard.fritzer@ilf.com)!

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.hydropower-dams.com/hydro-2016.php?c_id=88

ILF auf der „HYDRO 2016“ in Montreux

ILF erhält Auftrag für Propylenanlage in Police

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ILF Consulting Engineers wurde von PDH Polska (Grupa Azoty) mit der Bauüberwachung einer Anlage zur Herstellung von Propylen im PDH-Verfahren in Nord-West-Polen, dem Aushängeinvestitionsprojekt von Grupa Azoty Police, beauftragt. Teil des Projektes ist unter anderem die Entwicklung eines Flüssigchemikalienterminals im Hafen von Police.

Der Bau der Propylenanlage ist technisch hochkomplex und mit Investitionskosten von mindestens 0,4 Milliarden Euro verbunden. Ca. 1.000 Menschen werden zum Höhepunkt der Projektrealisierung auf der Baustelle tätig sein. Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme sollen ca. 200 Menschen in der Anlage Beschäftigung finden. Die erste Tonne Propylen wird im zweiten Halbjahr des Jahres 2019 produziert werden.

Der Leistungsumfang von ILF umfasst Prüfung des FEED, Projektmanagement, Bauaufsicht und Unterstützung in der Inbetriebnahme- und Anlaufphase.

ILF gewinnt österreichischen Exportpreis 2016

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Einmal im Jahr werden durch die österreichische Wirtschaftskammer herausragende Leistungen im Exportumfeld honoriert.
In Anwesenheit prominenter Vertreter aus Politik und Wirtschaft (u.a. Dr. Reinhold Mitterlehner – Vizekanzler und Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft; Sebastian Kurz – Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres und Dr. Christoph Leitl – Präsident der Wirtschaftskammer) wurde ILF Consulting Engineers am 21.06.2016 in der Kategorie Information und Consulting mit dem Exportpreis in Gold für den erfolgreichen Aufbau des Marktes in Südostasien ausgezeichnet.

vlnr Präs.Leitl, Robert Bodenstein, Matthias Beisler und Alexander Speckle (ILF), Minister Mitterlehner, WD Scherz; Foto: Aussenwirtschaft Austria

ILF erhält Zuschlag für neue Abwasserreinigungsanlage in den Vereinigten Arabischen Emiraten

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Im Juni 2016 unterzeichnete ILF Consulting Engineers einen Vertrag mit Nakheel, einem der größten Entwickler der VAE.

Die neue Abwasserreinigungsanlage für Dubais Deira-Inseln wird in zwei Phasen entwickelt, wobei die Anlage in der ersten Phase (2017–2022) für eine Kapazität von 20.000 m³/d und in der zweiten Phase (2022–2042) für eine Kapazität von 37.000 m³/d ausgelegt wird.

ILF wird Leistungen als Owner‘s Engineer für die Errichtung der neuen Abwasserreinigungsanlage erbringen.

Gotthard-Basistunnel: Der längste Eisenbahntunnel der Welt geht in Betrieb

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Nach rund 17 Jahren Bauzeit startet der teilkommerzielle Betrieb am 57 km langen Gotthard-Basistunnel, welcher am 1. Juni 2016 im Beisein zahlreicher politischer Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland offiziell eröffnet wurde. Die Fertigstellung des imposanten Bauwerks wurde über mehrere Tage gefeiert.

Der längste Eisenbahntunnel der Welt ist Ende Mai in die volle Verantwortung der SBB übergeben worden. In den nächsten Monaten läuft die letzte Inbetriebsetzungsphase, die neben dem teilkommerziellen Betrieb (Güterzüge) noch bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 andauert.
ILF Consulting Engineers ist seit dem Beginn im Jahre 1995 (Phase Auflageprojekt) bis heute mit der Prüfung aller gebrauchstauglichkeits- und tragsicherheitsrelevanten Bauteile des Rohbaus beauftragt und hat während der Bauausführung in mehreren Arbeits- und Expertengruppen bei schwierigen Verhältnissen mitgewirkt.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und gratulieren zu diesem Erfolg!

Gotthard-Basistunnel: Der längste Eisenbahntunnel der Welt geht in Betrieb

ILF auf der 11th Pipeline Technology Conference in Berlin

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ILF wird in diesem Jahr mit Vorträgen und einem Messestand bei der Pipeline Technology Conference vertreten sein.

Wir freuen uns, Sie vom 23. Mai – 25. Mai 2016 im “Estrel Convention Center”, Berlin/Germany an unserem Messestand Nr. 39+40 begrüßen zu dürfen.

Mehr Informationen finden Sie unter www.pipeline-conference.com

ILF auf der 11th Pipeline Technology Conference in Berlin

ILF auf der IRAN Oil Show in Teheran – Iran

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ILF wird in diesem Jahr mit Messestand bei der „Oil Show Exhibition“ vertreten sein.

Wir freuen uns, Sie vom 05. Mai – 08. Mai 2016 im “ Tehran Int´l Permanent Fair Ground ”, Teheran/Iran an unserem Messestand (Nr. 1473) in Halle 40-A begrüßen zu dürfen.

Mehr Informationen finden Sie unter: http://iran-oilshow.ir/English/

ILF auf der IRAN Oil Show in Teheran – Iran

ILF auf der Mountain Planet 2016 in Grenoble

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ILF Consulting Engineers wird vom 13. – 15. April 2016 bei der “International Mountain Development Fair” in Grenoble, Frankreich vertreten sein.

Gerne möchten wir Sie auf unserem Stand Nummer B90 willkommen heißen. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.mountain-planet.com/index-en.html

ILF auf der Mountain Planet 2016 in Grenoble

ILF plant den Port Said Eisenbahntunnel in Ägypten

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ILF Consulting Engineers ist für die Planung des Eisenbahntunnels Port Said in Ägypten verantwortlich. Der 5,6 km lange Tunnel unterquert den Suezkanal und verbindet ca. 25 km südlich der Stadt Port Said das Festland mit der Halbinsel Sinai. Der Vortrieb des Tunnels erfolgt in den tunnelbautechnisch äußerst ungünstigen Böden der Nilaufschwemmungen.

Die Planung soll den EU-Standards entsprechen und beinhaltet die Festlegung der Eisenbahntrasse mit Bahnhöfen, geologische Auswertungen, die Entwicklung des Tunnelsystems und des Tunnelsicherheitskonzeptes, die geotechnisch- und statisch-konstruktive Planung der Tunnelkonstruktionen sowie die Planung der elektrischen und elektromechanischen Systeme. Der Planungsprozess sieht die Entwicklung und Lieferung der Vorentwurfs-, Entwurfs- und Ausführungsplanung vor.

ILF führt Machbarkeitsstudie für die Sanierung der Hauptstrecke 2 von Pakistan Railways durch

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Im Februar 2016 wurde ILF Consulting Engineers von Pakistan Railways mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie für die Sanierung der 1.343 km langen bestehenden Hauptstrecke 2 (Breitspur, 1.676 mm) vom Bahnhof Kotri zum Bahnhof Attock City betraut. Ziel des Auftrages ist die Zustandserhebung der bestehenden Infrastruktur sowie die Identifikation erforderlicher Verbesserungen zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit von derzeit 70 – 80 km/h auf bis zu 160 km/h.

Die Leistungen umfassen die Zustandserhebung von mehr als 2.000 Brücken mittels zerstörungsfreier Prüfung und die statische Untersuchung von 100 ausgewählten Brücken, 10 Tunneln, Bahnhöfen und Güterbahnhöfen. Zudem werden folgende Leistungen erbracht: Geländeaufnahmen, geologische Untersuchungen und geotechnische Versuche, hydrologische Studien, Rehabilitierungsstudien für alle infrastrukturellen Komponenten inklusive bahntechnische Ausrüstung, Energie-, Signaltechnik- und Telekommunikationsanlagen sowie Querungen mit Straßen und Leitungsinfrastruktur. Eine Finanz- und Wirtschaftlichkeitsanalyse basierend auf Verkehrserhebungen, betriebstechnischen Studien und Kostenschätzungen soll den Machbarkeitsbericht abschließen.

Meilenstein beim Fildertunnel, Stuttgart 21

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Beim ca. 9,5 km langen Fildertunnel, welcher Teil des Projektes Stuttgart 21 ist,  hat die Vortriebsmaschine die erste Schildfahrt erfolgreich beendet. ILF Consulting Engineers ist bei diesem Eisenbahntunnel für die Bauüberwachung zuständig.

ILF auf der Hydro Asia 2016 in Vientiane

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ILF Consulting Engineers wird vom 1.–3. März 2016 bei der “Sixth International Conference on Water Resources and Hydropower Development in Asia” in Vientiane, Laos vertreten sein.
Gerne möchten wir Sie auf unserem Stand Nummer 085 willkommen heißen. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.hydropower-dams.com/ASIA%202016.php?c_id=303

ILF auf der Hydro Asia 2016 in Vientiane

Start für größte Tunnelbohrmaschine der Schweiz

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Im Februar 2016 fand offiziell die Andrehfeier der Tunnelbohrmaschine für den Bau des 3,2 km langen Sanierungstunnel Belchen statt, für welchen ILF Consulting Engineers mit der Bauüberwachung und zusammen mit Partnern mit der Planung beauftragt ist.

Mit 14 m Durchmesser, einer Länge von 75 m und einem Gewicht von 2.000 Tonnen ist die Tunnelbohrmaschine aktuell die größte der Schweiz. In den nächsten 1,5 Jahren wird sie sich durch die geologisch anspruchsvollen Zonen des Juras vorarbeiten und parallel mit einem Abstand von 40 – 116 m zum bestehenden Tunnelsystem durch den Berg getrieben. Direkt darauffolgend soll auch parallel der Innenausbau erfolgen.

Am Ende der Bauarbeiten im Jahr 2022 sollen auch noch die beiden bestehenden Röhren des seit den 1970er Jahren stammenden Belchentunnels saniert werden.

Konrad Blank, Dr. Michael Hertweck, Dr. Martin Herrenknecht, Sebastian Böheim, Olivier Balmer (Marti Geschäftsführung TUAG) und Dr. Markus Schwalt

ILF Consulting Engineers sammelt Green Points durch Bahnfahrten

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Um die Bevölkerung noch stärker zu sensibilisieren, wie sie mit dem Umstieg auf die Bahn der Umwelt helfen, haben die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) vor kurzem das Umweltprogramm ÖSTERREICH BLÜHT AUF gestartet. Im Rahmen dieser Initiative können für gefahrene Bahnkilometer sogenannte ÖBB Green Points zugunsten spezifischer Umweltprojekte gesammelt werden.

Durch Dienstreisen mit der Bahn hat ILF in Österreich in einem Jahr über 15,25 Tonnen CO2-Emissionen eingespart und konnte so durch die gesammelten 97.734 Green Points der ÖBB das Projekt „Paradies für Amphibien“ unterstützen.

Da der nachhaltige Schutz der Umwelt sowohl bei den von ILF geplanten Bauwerken und Anlagen als auch bei der täglichen Projektarbeit für unser Unternehmen von größter Bedeutung ist, wissen wir diese Initiative zu schätzen und nehmen Sie zum Ansporn für weitere diesbezügliche Anstrengungen.

ILF Consulting Engineers sammelt Green Points durch Bahnfahrten

ILF beim „4th Annual Advanced Hydropower Generation and Pumped Storage Forum” in Berlin

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ILF Consulting Engineers wird vom 27. – 28. Jänner 2016 beim „4th Annual Advanced Hydropower Generation and Pumped Storage Forum” in Berlin, Deutschland vertreten sein. Das Thema der weltweit anerkannten Wasserkraftkonferenz lautet „Exploit the Full Potential of Hydropower through Understanding its Role in the New Energy World“.

ILF wird dabei durch Hrn. Dr. Ralph Bergmüller mit dem Vortrag „Optimized Permitting Procedures for Pumped Storage Plants“ vertreten sein (28. Jänner um 09:10 Uhr).

Wir freuen uns auf spannende Diskussionen! Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bisgrp.com/portfolio/conferences/energy/4th-annual-advanced-hydropower-generation-and-pumped-storage-forum

ILF beim „4th Annual Advanced Hydropower Generation and Pumped Storage Forum” in Berlin

ILF erhält Auftrag für eine zusätzliche Gasturbinen-Verdichtereinheit in der Verdichterstation Scharenstetten

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Ende 2015 wurde ILF Consulting Engineers von terranets bw GmbH mit der Ausführungsplanung, Bauüberwachung und Inbetriebnahme einer zusätzlichen Gasturbinen-Verdichtereinheit in der Verdichterstation Scharenstetten beauftragt.

Im Rahmen des Netzentwicklungsplan Gas wird der baden-württembergische Fernleitungsnetzbetreiber terranets bw GmbH die seit 1988 bestehende Station um einen Verdichter von drei auf vier Maschineneinheiten (ME) erweitern. Die Arbeiten umfassen neben der Errichtung der ME 4, einer Solar Taurus 60  (ca. 350 Tsd m³/h), den Bau einer neuen Verdichterhalle und eines Elektrogebäudes. Weiterhin wird die Anlage, neben diversen Einbindungen in die Stationsverrohrung, mit einem Bodenfackelsystem, zwei neuen Gaskühlern und Nebenanlagen ausgerüstet. Die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2017 vorgesehen.

Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!

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Nun geht das Jahr 2015 seinem Ende zu und wir verbleiben in Dankbarkeit. Wir möchten daher unseren hoch geschätzten Kunden und Geschäftspartnern für ihr Vertrauen und die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr danken.

Wir nützen diese Gelegenheit und wünschen Ihnen entspannende und friedliche Feiertage sowie alles Gute für 2016. Möge Ihnen das neue Jahr Gesundheit, Glück und inneren Frieden bringen.

TECON untersucht Energiealternativen zur Erzeugung von Dampf für verbesserte Ölgewinnung

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TECON Engineering (ein Unternehmen der ILF-Group) wurde von Mansarovar Energy, einem kolumbianischen Öl- und Gasbetreiber (Joint Venture zwischen SINOPEC und ONGC Videsh), mit der „Study for Energy Alternatives for Steam Generation for EOR purposes“ beauftragt.

Mansarovar betreibt die NARE-Anlage in der Region des Mittleren Magdalena mit einer Gesamtproduktion von 40.000 Fass Schweröl pro Tag. Für den Betrieb der Anlage presst Mansarovar den in mehreren in der Anlage verteilten Generatoren erzeugten Dampf in die Lagerstätte, wobei die Energieversorgung der Generatoren sorgfältig untersucht werden muss. TECON wird eine umfassende Studie für alle in Kolumbien verfügbaren industriellen Energiequellen – darunter auch Energie aus Sonnenwärme welche sich für die Versorgung der Dampfgeneratoren eignet – durchführen. Der Einsatz von erneuerbaren Energien bei der verbesserten Ölgewinnung ist eine Pioniertechnik, die bisher weltweit noch kaum Anwendung fand.

ILF mit der Streckenplanung zur Trassenauswahl für den Brenner-Nordzulauf betraut

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Im November 2015 wurde ILF Consulting Engineers (zusammen mit Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH und Baader Konzept GmbH) von der ÖBB Infrastruktur AG und der DB Netz AG mit der grenzüberschreitenden Erarbeitung einer Trassenempfehlung für die optimale Streckenführung eines 3. und 4. Gleises (Neubaustrecke NBS) für die Zulaufstrecke zum Brennerbasistunnel beauftragt.

Der Planungsraum des Brenner-Nordzulaufs umfasst im Südabschnitt die künftige Strecke von der Verknüpfungsstelle Schaftenau in Tirol bis zu einer neuen Verknüpfungsstelle „Deutsches Inntal“ südlich von Rosenheim. Nördlich und östlich der neuen Verknüpfungsstelle „Deutsches Inntal“ sind die möglichen Anbindungen an das bestehende Schienennetz der DB AG in Richtung München, Mühldorf und Salzburg zu untersuchen.

ILF mit größtem PV-Solarprojekt der MENA-Region betraut

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Im November 2015 wurde ILF Consulting Engineers beauftragt, Leistungen als Owner‘s Engineer für das 200-MV-Photovoltaik-Kraftwerk Shuaa 1 zu erbringen, welches Phase 2 des Solarparks Scheich Mohammed Bin Rashid darstellt. Der Stromabnahmevertrag für das Projekt zwischen der Dubai Electricity & Water Authority (DEWA) und einem von ACWA Power geleiteten Konsortium wurde bereits im März unterzeichnet.
Mit dem kürzlich erfolgten Zuschlag durch das Projektunternehmen Shuaa Energie, setzt ILF sein erfolgreiches Engagement als führendes Beratungsunternehmen im Bereich Solarenergie in Wüstenumgebungen fort. Bereits in Phase 1 der Entwicklung des Solarprogrammes für Dubai hat ILF Leistungen als Owner‘s Engineer für das 13-MW-PV-Pilotprojekt von DEWA erbracht. 

ILF mit Bauüberwachung für die Linie 1 der Metro Quito in Ecuador betraut

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Im November 2015 wurde ILF Consulting Engineers zusammen mit Partnern von Empresa Pública Metropolitana Metro de Quito (EPMMQ) mit der Bauüberwachung der Metro Quito Linie 1 (Phase 2) beauftragt.

Die Linie ist 22 km lang, umfasst 13 Stationen und 13 Lüftungsschächte. Sie wird die erste Metrolinie im Land sein und unter Tage errichtet. ILF wird zusammen mit Partnern während der 36-monatigen Bauzeit und der 6-monatigen Testphase für die Überwachung von Bauausführung und Installation der E&M-Ausrüstung zuständig sein.

ILF mit Ingenieurleistungen für die Sanierung des Wasserkraftwerkes Qairokkum in Tadschikistan betraut

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Im Oktober 2015 unterzeichnete ILF Consulting Engineers einen Vertrag mit Barqi Tojik, um bei der Sanierung des Wasserkraftwerkes Qairokkum die Rolle des Beraters der Project Implementation Unit (PIU) zu übernehmen.

Das Wasserkraftwerk Qairokkum befindet sich am Fluss Syr-Darya im nördlichen Tadschikistan und wurde 1959 in Betrieb genommen. Es verfügt über sechs Generatoreinheiten (Kaplan-Turbinen) mit einer installierten Leistung von insgesamt 126 MW und einem Jahresarbeitsvermögen von 700 GWh. Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) wird Barqi Tojik das Kraftwerk sanieren (neue E&M-Ausrüstung, bauliche Anlagen etc.). Durch dieses Projekt werden die Sicherheit des Dammes und die Resilienz gegen Auswirkungen des Klimawandels verbessert sowie die Stromproduktion und die Qualität der Stromversorgung erhöht. Die Leistung des Kraftwerkes wird auf 174 MW erhöht.

Die Aufgaben von ILF umfassen die Unterstützung während der Ausschreibung und der Vergabe sowie während der Bau- und Inbetriebnahme-Phase.

Mehr als 1.200 km neue Gasleitungen in Polen

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Seit 6 Jahren ist ILF Consulting Engineers an einem Investitionsprogramm der GAZ-SYSTEM S.A., das im Oktober 2015 abgeschlossen wurde, beteiligt. Die Zielsetzung von GAZ-SYSTEM war es, in Polen neue Gasleitungen mit einer Gesamtlänge von über 1.200 km zu bauen.
Die ILF-Leistungen umfassten Planungs- und Überwachungsarbeiten für die folgenden vier wichtigsten Hochdruckgasleitungen: Szczecin – Gdańsk (201 km, 28’’), Szczecin – Lwówek (189 km, 28’’), Rembelszczyzna – Gustorzyn (176 km, 28’’) and Lasów – Jeleniów (18 km, 28’’).

Zusätzlich zu den neuen Gasleitungen hat GAZ-SYSTEM auch zwei Kompressorstationen und 41 Gasstationen gebaut, um neue Möglichkeiten für den Ausbau des polnischen Gasversorgungsnetzes zu schaffen, dessen Liberalisierung zu ermöglichen und Polens Energieversorgungssicherheit zu erhöhen.

ILF auf der „Hydro 2015“ in Bordeaux

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ILF Consulting Engineers  wird vom 26. – 28. Oktober 2015 auf der „Hydro 2015 Advancing Policy and Practice International Conference and Exhibition” in Bordeaux, Frankreich vertreten sein. Mit mehr als 1.000 Teilnehmern aus 70 Ländern ist die Hydro eines der größten Wasserkraft-Events.

ILF wird folgende Vorträge halten:

  • Niagara tunnel project: hydraulic aspects – Dr. Kamal Gautam (Session 3: Tunnels and underground works)
  • Estimation of soil characteristics for design of large earthfill dams: challenges and solutions at an early design stage: case study of the Atdorf pumped storage plant  – Frank Remmert (Session 12: Civil design and construction)

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Diskussionen! Gerne können Sie sich an unseren Herrn Thomas Fritz (thomas.fritz@ilf.com) wenden. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.hydropower-dams.com/hydro-2015.php?c_id=88

ILF auf der „Hydro 2015“ in Bordeaux

ILF auf der Kurdistan-Iraq Oil & Gas Conference & Exhibition

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ILF Beratende Ingenieure wird in diesem Jahr mit Vortrag und einem Messestand bei Kurdistan-Iraq Oil & Gas Conference & Exhibition vertreten sein.

Wir freuen uns, Sie vom 30. November-02. December 2015 im “The Lancaster Hotel”, London/UK an unserem Messestand Nr. D10 begrüßen zu dürfen.

Mehr Informationen finden Sie unter www.cwckiog.com.

ILF erhält Auftrag für die betriebs- und sicherheitstechnische Ausrüstung des Tunnels Hirschhagen, Deutschland

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Die Bundesautobahn 44, kurz BAB 44, verläuft mit Unterbrechungen von der deutsch-belgischen Grenze bis nach Kassel, eine Weiterführung nach Herleshausen ist derzeit in Planung. Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement als Auftragsverwaltung ist für die Planung und den Bau der Weiterführung der BAB 44 verantwortlich. Teil der BAB 44 ist unter anderem der im Bau befindliche 2-röhrige Straßentunnel Hirschhagen, für den ILF Consulting Engineers kürzlich mit der Planung der betriebs- und sicherheitstechnischen Ausrüstung beauftragt wurde.

Der Tunnel Hirschhagen mit einer Länge von 4,2 km verfügt über 15 Querschläge und 7 Pannenbuchten. Die Entlüftung wird über ein kombiniertes Längslüftungssystem mit Punktabsaugung in der Tunnelmitte realisiert. Die Punktabsaugung erfolgt über einen 80 m tiefen Schacht mit einem Durchmesser von 7 m. An beiden Portalen sowie am Lüftungsschacht werden Betriebsgebäude errichtet.

Bauüberwachung für Tunnel Oberau in Deutschland

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ILF Consulting Engineers wurde zusammen mit Partnern von der Autobahndirektion Südbayern mit der örtlichen Bauüberwachung des Neubaus der Bundesstraße B2 im Streckenabschnitt Oberau Nord bis Ronetsbach inklusive dem Tunnel Oberau beauftragt.
Der rund 2,9 km lange Tunnel Oberau stellt das Kernstück des 4-spurigen Ausbaus der Bundesstraße und der Ortsumfahrung Oberau dar. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens wird der Tunnel als zweiröhriger Verkehrstunnel mit je einer Richtungsbahn inkl. Pannenbuchten geführt und verläuft zu ca. 83 % in Fels und ca. 17% in Lockergestein.

Bauüberwachung für Tunnel Oberau in Deutschland

ILF mit Ingenieurleistungen für das WKW Muzizi in Uganda betraut

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ILF Consulting Engineers wurde im August 2015 von der Uganda Electricity Generation Company Ltd. mit Planungs- und Beratungsleistungen für das Wasserkraftwerk (WKW) Muzizi betraut.

Das WKW Muzizi liegt am Muzizi-Fluss im Westen Ugandas, südöstlich des Albertsees und ist als Laufkraftwerk geplant, mit der Möglichkeit der Deckung von Nachfragespitzen (Kapazität: 44 MW, Fallhöhe: 450 m, Abflussmenge: 12 m³/s). Das Projekt wird von der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und von der französischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (AFD) finanziert. ILF wird in Phase A mit der Überprüfung der bestehenden Machbarkeitsstudie und der Optimierung der Planung beginnen. In einem nächsten Schritt werden die Ausschreibungsplanung und die Ausschreibungsunterlagen erstellt sowie das EPC-Ausschreibungsverfahren begleitet. In Phase B wird ILF die Bauarbeiten überwachen.
Unter https://www.youtube.com/watch?v=sTn9Ljv1-gg finden Sie auch ein Video zu diesem Projekt.

ILF mit Ingenieurleistungen für das WKW Muzizi in Uganda betraut

ILF arbeitet am längsten Eisenbahntunnel in Georgien

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Der 63 km lange Abschnitt Zestafoni–Moliti–Khashuri („Schluchtenabschnitt“) ist Teil der georgischen Haupteisenbahnstrecke durch eine Bergregion mit sehr starken Steigungen und engen Kurven. Dadurch sind auf dieser Strecke nur sehr geringe Geschwindigkeiten möglich, was auch zu verschiedenen Problemen betrieblicher Art führt. Aus diesem Grund ist die Georgian Railway LLC dabei, diesen Abschnitt zu modernisieren, mit dem Ziel, die Kapazität zu erhöhen, die Reisezeit zu verkürzen, die Sicherheit zu erhöhen, und den Bahnbetrieb zu verbessern.

ILF ist bei diesem Projekt seit vielen Jahren als „Owner‘s Engineer“ tätig und ist vor kurzem mit weiteren Leistungen beauftragt worden, einschließlich des Tunnelsicherheitskonzeptes, Tunnellüftungssystems und der elektromechanischen Entwurfsplanung für denTunnel T9. Mit einer Länge von 8,3 km wird der Tunnel T9 bald der längste Eisenbahntunnel in Georgien sein und stellt einen wesentlichen Bestandteil der oben erwähnten Bahnstrecke dar. Der Tunnel umfasst zwei parallele Röhren, die alle 300 m durch Querschläge verbunden werden. Zusätzlich erhielt ILF den Auftrag zur Erstellung einer neuen Ausschreibungsplanung für den 15 km langen Abschnitt Kharagauli-Moliti. Das Projekt soll Ende 2019 fertiggestellt werden und in Betrieb gehen.

ILF-Tecon Norway unterzeichnet Rahmenvereinbarung mit Technologiezentrum Mongstad

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Das Technologiezentrum am Standort Mongstad (TCM) ist die weltweit größte Anlage zur Prüfung und Verbesserung der CO2-Abscheidungstechnologie.
Die dort gewonnenen Erkenntnisse ebnen den Weg für CO2-Abscheidungsinitiativen zur Bekämpfung des Klimawandels. TCM ist eine Arbeitsgemeinschaft zwischen dem Staat Norwegen, Statoil, Shell und Sasol.

Gemäß unterzeichneter Rahmenvereinbarung, wird ILF-Tecon Norway über eine Laufzeit von 2 Jahren verfahrenstechnische Dienstleistungen für TCM erbringen.
Die Abteilung Verfahrenstechnik der ILF-Tecon setzt sich aus hochqualifizierten, erfahrenen Ingenieuren zusammen, die eine Vielzahl an Technologien im Upstream- und Downstream-Bereich der Öl- und Gasindustrie abdecken.

Weitere Informationen zu TCM finden Sie hier:

ILF erhält Aufträge für Umspannwerke Ernsthofen und Lienz

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ILF Beratende Ingenieure wurde erstmals von der Austrian Power Grid AG (APG) mit Planungsleistungen im Bereich Hochspannungsanlagen beauftragt.

Beim UW Ernsthofen handelt es sich im Wesentlichen um die Bereiche Trafotausch, Trafoumstellung und Errichtung eines neuen Schalthauses inkl. 10-kV-Schaltanlage.
Beim UW Lienz geht es um Verstärkungsmaßnahmen in der 380/220-kV-Schaltanlage und um die Errichtung einer 380/220-kV-Trafobank RHU43 inkl. zugehöriger 380/220- und 30-kV-Abzweige.

Die Leistungen beinhalten die Erhebung des Bestandes, die Prüfung der Statik und der Bodenverhältnisse sowie die Ausschreibungs- und Ausführungsplanung aller notwendigen Umbaumaßnahmen und teilweise die Einreichplanung.

ILF erhält Auftrag für Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) in Zabrze

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ILF Consulting Engineers wurde vom finnischen Investor Fortum Power and Heat Polska mit der Erbringung komplexer EPCM-Leistungen (Engineering, Procurement and Construction Management) für den Bau des Kombikraftwerks in Zabrze betraut.

Im neuen Wärmekraftwerk kommen ein zirkulierender Wirbelschichtkessel mit einem Brennstoffeinsatz von 225 MWth und einer maximalen thermischen Leistung von 140 MWth (im Winter) und eine Gegendruckdampfturbine mit einer elektrischen Leistung von 75 MWe zum Einsatz. Die Gesamtinvestition wird bei rund 217,5 Mio. EUR liegen. Das Kombikraftwerk wird 70.000 Haushalte in den umliegenden Städten mit thermischer Energie versorgen.
Die Leistungen umfassen Grundlagenplanung, Genehmigungsplanung und Detailplanung, Spezifikation von Beschaffungspaketen und Management aller projektbezogenen Verträge, Baumanagement und Management der Inbetriebnahme.

ILF erhält Auftrag zur Überwachung der betriebs- und sicherheitstechnischen-Ausrüstung an der A09 Pyhrn-Autobahn

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Die A09 Pyhrn-Autobahn stellt nicht nur im innerösterreichischen Verkehrsnetz die Verbindung der Zentren Linz und Graz dar, sondern hat auch eine internationale Bedeutung im europäischen Verkehrsnetz. Als E 57 ist die A09 Teil einer Nordwest-, Südost-Achse und verbindet überregional Nürnberg mit Zagreb. Damit stellt sie einen Transitweg in die Südostregion Europas (Türkei, Griechenland) dar. Die A09 verläuft vom Knoten „Voralpenkreuz“/Oberösterreich (A1/A8/A9) über 220 km bis zur österreichisch–slowenischen Staatsgrenze bei Spielfeld/Steiermark.

Die ASFiNAG hat ILF Consulting Engineers mit der örtlichen Bauaufsicht der betriebs- und sicherheitstechnischen Ausrüstung des rund 2.850 m langen Tunnels Wald und des 530 m langen Pretallerkogeltunnels beauftragt. Dies beinhaltet die Sicherstellung einer wirtschaftlichen Realisierung des Projektes, die Einhaltung von Kosten und Terminen, die Minimierung von Risiken und die Sicherstellung der Ausführung der Leistungen nach dem Stand der Technik.

ILF bei der 2. GMS Power Summit & EXPO 2015

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Der Kongress “2nd GMS Power Summit & EXPO 2015” – der größte regionale Kongress am Mekong zu den Themen Strom, Energie & Versorgung – findet in Vientiane, Laos PDR statt, und zwar vom 19. – 21. Mai 2015. Der Kongress versammelt namhafte Vertreter der Branche aus Myanmar, Laos PDR, Vietnam, Thailand, Kambodscha und Yunnan, mit noch nie dagewesenen Ausstellungen und marktorientierten Vorträgen.
ILF wird zu folgenden Themen Präsentationen halten:

  • Pumpspeicherkraftwerke – die modernste Technologie zur Speicherung und Integration der wachsenden Menge an intermittierenden erneuerbaren Energien in das Stromnetz in Südostasien
    Reinhard Fritzer (Projektmanager – Wasserkraft)
  • Kombination Erneuerbarer Energien – Photovoltaik (PV) mit Pumpspeicherkraftwerken (PSP)
    Matthias Beisler (Geschäftsführer, Südostasien), Frank Zimmermann (Projektmanager – Photovoltaik)

Außerdem wird ILF in der Ausstellungshalle einen Stand haben (Stand Nr. S27). Besuchen Sie uns auf der zweiten GMS Power Summit & EXPO 2015! Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um Sie über unsere Kompetenz und Erfahrung auf dem Gebiet der Wasserkraft und Photovoltaik zu informieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf interessante Gespräche.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website

ILF bei der 2. GMS Power Summit & EXPO 2015

ILF beim Pumpspeicherkraftwerk Koralm involviert

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Im April 2015 wurde ILF Beratende Ingenieure mit Partner AF-Consult von der Pumpspeicherkraftwerk Koralm GmbH mit den Ingenieurleistungen für das Pumpspeicherwerk Koralm in der Steiermark, Österreich, beauftragt.
Das Projekt besteht im Wesentlichen aus den Anlagenteilen Ober- und Unterbecken, Triebwasserweg, Wasserschloss, Kavernenkrafthaus mit Zufahrtsstollen, Stollensystem, Energieableitung/Energieübergabestation. Die Anlagenleistung beträgt ca. 940 MW und die Fallhöhe liegt bei ca. 650 m. Nach Fertigstellung wird das Pumpspeicherwerk Koralm das leistungsstärkste Wasserkraftwerk Österreichs.
Die Aufgaben der Planungsgemeinschaft beinhalten einen Projektreview und eine Feasibility Study. Anschließend folgen Ausschreibungs- und Ausführungsplanung sowie die Leistungen für die örtliche Bauaufsicht.

ILF beim Pumpspeicherkraftwerk Koralm involviert

Durchschlag des Ceneri-Basistunnels

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Am 17.03.2015 konnte Punkt 12:00 Uhr mit der letzten Sprengung der Durchschlag in der Weströhre des Südabschnitts des Ceneri-Basistunnels zwischen Sigirino und Vezia gefeiert werden. Knapp zwei Wochen später am 30.03.2015 folgte der Durchschlag der Oströhre Richtung Süden. Die verbleibenden Vortriebe Richtung Norden laufen auf Hochtouren, bis zum Durchschlag fehlen in der Weströhre noch ca. 2.000m, in der Oströhre noch ca. 1.500m. Die Inbetriebnahme des insgesamt 15,4 km langen Eisenbahntunnels in der Schweiz ist im Dezember 2019 geplant.
 
ILF Beratende Ingenieure ist gemeinsam mit den Partnern EBP AG und vonMoos AG wie beim Gotthard-Basistunnel mit der „Sicherheitsorientierten Prüfung“ beauftragt. Diese beinhaltet die Überprüfung sämtlicher Dokumente für den Nachweis der Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit der Tunnelbauwerke.
Weiter ist ILF auch in der technischen Expertengruppe zur Begleitung der Vortriebe vertreten, die die Baustellen regelmäßig besucht und bei kritischen Situationen zu Rate gezogen wird. ILF kann in ihrer Funktion auch die eigenen Erfahrungen für eine Optimierung der Planungen und Ausführungen einbringen und so wesentlich zum technischen und finanziellen Projekterfolg beitragen.

ILF auf der 10. Pipeline Technology Conference

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ILF Beratende Ingenieure wird auch in diesem Jahr wieder mit diversen Vorträgen und einem Messestand bei Europas führender Konferenz über neue Pipeline-Technologien vertreten sein.
Wir freuen uns, Sie vom 8.-10. Juni 2015 im Estrel Convention Center, Berlin an unserem Messestand Nr. 42/43 begrüßen zu dürfen.
ILF wird mit folgenden Vorträgen vertreten sein:
• Optimization and standardization of pump station design (Carles Giro)
• Selection guide for pipeline leak detection systems (Dr. Michael Kasch)
Mehr Informationen finden Sie unter .
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ILF auf der Interalpin 2015

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ILF wird vom 15. – 17. April 2015 auf der „Internationalen Fachmesse für Alpine Technologien“ (Interalpin) in Innsbruck vertreten sein.

Besuchen Sie unseren Stand Nr. A04 in der Messehalle A (Halle 1, Messe Innsbruck – Österreich), überzeugen Sie sich von unserer Kompetenz und Erfahrung und diskutieren Sie mit uns, wie wir Sie in den Bereichen Skigebietsplanung, Dorfplanung und Schneeanlagenplanung unterstützen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante Diskussionen! Weitere Informationen finden Sie unter http://www.interalpin.at/.

ILF auf der Interalpin 2015

Rohölexportpipeline in Ostafrika

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ILF Beratende Ingenieure wurde von Toyota Tsusho Cooperation mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie und dem Vorentwurf für eine Rohölpipeline beauftragt. Das Projekt beinhaltet ein 1.500 km langes Pipelinesystem mit einem Durchmesser zwischen 24” und 30”, welches die Ölfelder in der Nähe von Hoima, Uganda und Lokichar, Kenia mit dem Exporthafen Lamu verbinden soll. Die Pipeline dient dem Transport von wachshaltigem Rohöl mit der ungewöhnlich hohen Wachsausfalltemperatur von 60 °C. Aus diesem Grund muss die Pipeline auf ihrer gesamten Länge beheizt werden. Besonderes herausfordernd werden auch die komplexen Querungen des Nils und des Ostafrikanischen Grabens.

Ausbau Terminal Wolfurt

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ILF Beratende Ingenieure wurde von der ÖBB-Infrastruktur AG mit der Örtlichen Bauaufsicht und dem Vertragsmanagement des Umbaus und der Erweiterung der Güterverkehrsanlage für den kombinierten Ladungsverkehr sowie für den konventionellen Wagenladungsverkehr im Bereich des Bahnhofs Wolfurt beauftragt. Es werden Arbeiten im konstruktiven Ingenieurbau, Siedlungswasserbau, Verkehrswegebau, Spezialtiefbau, Hochbau, Haustechnik, Oberbau, SFE Gewerke sowie Arbeiten unter Bahnbetrieb zur Ausführung kommen.

Holzbaupreis Tirol 2015

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ILF Beratende Ingenieure wurde in der Kategorie „Gewerbliches Bauwerk“ eine Anerkennung für das Projekt Hallenneubau Ceratizit in Reutte – Tirol zuteil. ILF war dabei für die Gebäudeplanung und Örtliche Bauaufsicht verantwortlich.

ILF erhält Auftrag für 50-MW-Windkraftwerk Dhofar

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Die beiden Firmen Masdar und Rural Areas Electricity Company (RAECO) beabsichtigen die Errichtung eines Onshore-Windkraftwerks mit einer Leistung von 50 MW und einer 132 kV-Freileitung in Harweel, Gouvernement Dhofar, im Sultanat Oman.
Geplant ist die Installation von maximal  25 Turbinen am vorgesehenen Standort, mit einer Energieerzeugung von bis zu 50 MW. Das Projekt soll die Abhängigkeit des Sultanats Oman von fossilen Brennstoffen reduzieren und ist das erste seiner Art im Land.
ILF Beratende Ingenieure wurde mit den Beratungs- und Ingenieurleistungen für dieses Projekt beauftragt.

ILF erhält Optimierungsauftrag für den österreichischen Abschnitt des Brenner Basistunnels

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ILF Beratende Ingenieure wurde von der Brenner Basistunnel BBT SE (BBT) mit der Ausarbeitung diverser Optimierungsmaßnahmen für den  österreichischen Abschnitts des Brenner Basistunnels (ca. 30 km) beauftragt. Die Leistungen umfassen Optimierungsmaßnahmen in Bezug auf Baulogistik, Bauwerkskonfiguration und Anlagentechnik, die Planung von ober- und untertägigen Nebenbauwerken inkl. der maschineller Ausrüstung sowie statische Berechnungen für Untertagbauwerke, Baugruben, Stützbauwerke und Hochbauten. Weiters inkludiert das Projekt die Unterstützung des Auftraggebers bei der Ausrüstungsplanung.
ILF arbeitet bereits seit vielen Jahren erfolgreich am Brennerbasistunnel, der mit seiner Gesamtlänge von ca. 60 km einer der längsten Eisenbahntunnel der Welt darstellt.

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