Choose your Country

Australia

Austria

Canada

Chile

Czechia

France

Georgia

Germany

Iraq

Jordan

Kazakhstan

Laos/ປະເທດລາວ

Nigeria

Norway

Pakistan

Peru

Poland

Romania

Saudi-Arabia

Spain

Switzerland

Thailand

United Arab Emirates

United Kingdom

Uzbekistan

News

collage_HGF_rev3_2018-1

BorWin4 und DolWin4 – Meilenstein bei Landabschnitt Süd

mehr

Bei den Offshore-Netzanbindungssystemen DolWin4 und BorWin4 wurde ein bedeutender Meilenstein erreicht.

DolWin4 und BorWin4 verbinden die großen Windparks in der Nordsee mit dem Übertragungsnetz an Land. Die Anschlusspunkte liegen im Nordwesten Deutschlands und die Verbindungen an Land werden als Erdkabel geplant und realisiert. Nun hat die Vorhabenträgerin Amprion GmbH mit der Abgabe des Antrags auf Planfeststellung einen bedeutenden Schritt in Richtung Baugenehmigung gemacht. Für den südlichsten Abschnitt der Landtrasse der beiden Netzanbindungssysteme konnten alle Unterlagen fristgerecht bei der zuständigen Behörde eingereicht werden. Dies ebnet den Weg für die weiteren Verfahrensschritte und bringt die Vorhabenträgerin einen Schritt näher zum Planfeststellungsbeschluss.

ILF konnte hierbei mit der technischen Planung einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Projekts leisten – und das mit einer absoluten Punktlandung. Die tagesgenaue Einhaltung des Zeitplans ist das Ergebnis einer überaus konstruktiven Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten und dem Vertrauen zwischen Dienstleister und Auftraggeber.
Im fortlaufenden Verfahren freuen wir uns, die Vorhabenträgerin auch weiterhin zu begleiten und mit unserer Expertise zu unterstützen.

ILF plant Umfahrungstunnel für Schweizer Gemeinde

mehr

Um den Durchzugsverkehr in der Schweizer Gemeinde Näfels zu reduzieren, ist eine Umfahrung im Norden geplant. ILF ist als Teil der IG Niederberg zusammen mit B+S am Umfahrungstunnel beteiligt.
Die 2,8 km lange Umfahrung Näfels besteht aus einer 700 m langen offenen Trasse im Norden, dem 1,8 km langen Niederbergtunnel und einer 300 m langen Trasse im Süden mit einem neuen Anschlussknoten an die bestehende Kantonsstraße.

ILF und ihr Partner sind für die Ausarbeitung des Ausführungs- und Detailprojekts des zweispurigen und im Gegenverkehr betriebenen Niederbergtunnels verantwortlich. ILF dankt dem Bundesamt für Strassen ASTRA für den Auftrag und freut sich, die spannende Aufgabe auszuführen.

H2: Point Tupper Green Hydrogen/Ammonia Project

mehr

Das „Point Tupper Green Hydrogen/Ammonia Project“ gilt als eines der  fortschrittlichsten Projekte zur Erzeugung von grünem Ammoniak in großem Maßstab.
Ziel des Projekts ist die Herstellung von zertifiziertem grünem Wasserstoff und Ammoniak zur Deckung der weltweit gestiegenen Nachfrage. Gleichzeitig kann der CO2-Ausstoß im Vergleich zu dem von herkömmlichen Ammoniak-Produktionsverfahren reduziert werden. Dabei plant EverWind Fuels, bereits ab 2025 deutsche Abnehmer mit zertifiziertem grünem Wasserstoff zu beliefern. Eine Versorgung des deutschen Marktes mit grünem Wasserstoff ist ein wichtiges Ziel der historischen Wasserstoffallianz zwischen Kanada und Deutschland. Das Abkommen wurde im August 2022 unterzeichnet und trägt zum Erreichen der Klimaziele bei.

ILF freut sich, EverWind Fuels bei diesem zukunftsweisenden Projekt als Project Management Consultant (PMC) unterstützen zu können.
Zudem stehen wir EverWind Fuels mit dem Design Review des EPC Contractors fachlich zur Seite.

Für die erste Phase mit einer grünen Wasserstoff- und einer grünen Ammoniakproduktion von über 200.000 Tonnen pro Jahr hat das kanadische Ministerium für Umwelt und Klimawandel EverWind bereits die Umweltgenehmigung für ihr Projekt mit einem Investitionsvolumen von über einer Milliarde US Dollar erteilt. Baubeginn der Wasserstoff- und Ammoniakproduktionsanlage soll noch 2023 erfolgen, auf einem Industriegelände bei Point Tuppper in Neuschottland, Kanada.
Für die Verschiffung des Ammoniaks kann auf die Verladeeinrichtung der bestehenden Everwind Fuels Tankfarm zurückgegriffen werden. In der ersten Phase wird zertifizierter grüner Strom verwendet, welcher zumeist aus neu errichteten regionalen Windkraftanlagen über das öffentliche Stromnetz transportiert wird. In einer zweiten Phase des Projekts wird die Anlage maßgeblich erweitert und hierfür werden eigene Windparks mit einer Größenordnung von 2 Gigawatt entwickelt werden.

Wasser: Versorgungsprogramm zur Qualitätsverbesserung in SAU

mehr

Die National Water Company (NWC) von Saudi-Arabien befasst sich im Rahmen eines neuen Programms mit dem Problem des hohen Salzgehalts im Trinkwasser in sechs Städten im Osten des Landes. NWC plant den Bau von Transportleitungen mit einer Gesamtlänge von 520 km, 21 Pumpstationen und 42 Speicherbehältern. Außerdem wird das Gesamtnetz erweitert, um neue Gebiete zu versorgen, und alte Leitungen werden ersetzt, um Wasserverluste zu reduzieren.

Zusätzlich sind 420.000 m3/Tag aus alternativen Quellen notwendig, ehe alle bestehenden Grundwasserbrunnen, die einen hohen Salzgehalt aufweisen, geschlossen werden können und um den zukünftigen Tagesbedarf von 1.370.000 m3/Tag zu decken. Diese zusätzliche Wassermenge wird hauptsächlich von der Saline Water Conversion Company (SWCC KSA) in Saudi-Arabien geliefert werden.

NWC hat ILF mit dem Projektmanagement, der Bauüberwachung und der Überprüfung der Planungsleistungen für das gegenwärtig größte städtische Programm zur Wasserversorgung in Saudi-Arabien beauftragt.

Red Sea Global setzt erneut auf Beratung von ILF

mehr

Red Sea Global, der Entwickler der weltweit ehrgeizigsten nachhaltigen Tourismusdestinationen, hat ILF als unabhängigen Ingenieur für die Realisierungsphase des Hauptversorgungssystems beauftragt, das gegenwärtig von einem von ACWA Power geführten Konsortiums entwickelt wird. Das Projekt umfasst die Bereitstellung erneuerbarer Energie, Trinkwasser, Abwasserreinigung, Fernkälte und Abfallbehandlung für 16 Hotels, eines internationalen Flughafens und Infrastruktur, die die erste Phase der Red Sea Destination in Saudi-Arabien bilden.

Fakten:

  • Photovolotaik: 340 MWac
  • Batterieenergiespeichersystem (BESS): 1.200 MWh
  • Verbrennungsmotor: 108,98 MW
  • Meerwasser-Umkehrosmoseanlage: 32.500 m3/Tag
  • Abwasser: 18.300 m3/Tag
  • Fernkälte: 32.500 RT
  • Abfallwirtschaft für Feststoffe: 11.775 t/Jahr

ILF war bereits während der Ausschreibungsphase des PPP-Projekts, das zu einer Konzessionsvereinbarung für Versorgungsunternehmen im Umfang von ca. USD 1,5 Milliarden führte, als technischer Berater tätig. Die Ausweitung der Mitarbeit von ILF an diesem richtungsweisenden Projekt wird sowohl als Ausdruck des Vertrauens als auch als Aufforderung an ILF verstanden, mit dem integrierten Team von ILF aus seinen Büros in Saudi-Arabien, Österreich, Deutschland und Polen weiterhin hervorragende Ingenieurleistungen zu erbringen.

ILF plant Backbone der europäischen Wasserstoffinfrastruktur

mehr

Ein großer Teil der im Norden Deutschlands möglichen Windenergieerzeugung kann aufgrund von Engpässen im Stromnetz aktuell nicht verwertet werden.
Das Ziel ist, diese nicht genutzte Windenergie künftig durch Umwandlung in grünen Wasserstoff mit Hilfe von Power-to-Gas-Anlagen nutzbar zu machen.

Für den gasförmigen Transport von Wasserstoff ist der Leitungstransport sowohl technisch als auch wirtschaftlich und ökologisch eindeutig vorteilhaft gegenüber anderen Transportalternativen. Das Projekt HyPerLink beschreibt hierbei einen Teilbereich dieses künftigen europäischen Wasserstoffnetzes. HyPerLink, das rund 660 km lange Wasserstoff-Netzwerk von Gasunie, soll eine leistungsstarke Verbindung zwischen den Niederlanden, Deutschland und Dänemark schaffen. Das Besondere dabei ist, dass HyPerLink überwiegend durch die Umstellung bereits existierender Erdgasinfrastruktur entsteht. Insgesamt wird damit eine Wasserstoffinfrastruktur mit bis zu 7,2 GW geschaffen.

ILF wurde von Gasunie für das Projekt mit der „Generalplanung und Projektmanagement für die Modifikation der bestehenden Leitungsinfrastruktur in HyPerLink Phase I und Phase II“ beauftragt. Damit hat ILF die Möglichkeit, an einem der Leuchtturmprojekte der europäischen Wasserstoffwirtschaft mitzuwirken. Das Projekt, für welches aktuell der vorzeitige Maßnahmenbeginn vorliegt, läuft dabei unter Vorbehalt einer IPCEI-Notifizierung ab.

ILF strebt „Net Zero“ an

mehr

ILF hat sich verpflichtet, bis 2040 „Net Zero“ zu erreichen.

„Net Zero“ zu erreichen bedeutet in erster Linie, Emissionen senken, senken und (nochmals) senken!
In Übereinstimmung mit der Science Based Target Initiative wollen wir Netto-Null-Emissionen erreichen, indem wir alles unternehmen, um bis 2040 unsere Treibhausgasemissionen insgesamt um mindestens 90% zu senken und maximal 10% unserer verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen auszugleichen.

Wie erreicht ILF bis 2040 „Net Zero“?

Mit dem von uns gesetzten kurzfristigen Zielen für 2030 und der Verpflichtung bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist es jetzt Zeit, konkrete Maßnahmen zur Erreichung dieses ehrgeizigen Zieles zu ergreifen. Das Sustainability-Team bei ILF hat daher eine Reihe von Net-Zero-Workshops geplant, bei denen Kolleg:innen aller Ebenen der ILF-Hierarchie ihre Ideen vorstellen und gemeinsam spezifische Ziele und Maßnahmen für ihre ILF-Standorte formulieren können.
In Anbetracht unseres aktuellen CO2-Fußabdrucks wird auf die „Top drei“ Emissionsquellen besonderes Augenmerk gerichtet: Dienstreisen mit dem Flugzeug, Dienstreisen mit Firmenfahrzeugen und Pendlerfahrten der Mitarbeiter:innen.

Wir bei ILF wissen, dass die Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2040 gemäß der Science Based Targets Initiative ein ehrgeiziges Ziel ist, aber wir sind bereit und gewillt, alles Nötige zu tun, um dieses Ziel zu erreichen!

Umwandlung eines Kohlebergwerks in einen Energiespeicher

mehr

Das Projekt Glenmuckloch Energy Park (GB-SCT) besteht in der Umwandlung eines aufgelassenen Tagebauwerks in einen Energiespeicher für erneuerbare Energie. Der Energiepark umfasst die Errichtung eines 210-MW-Pumpspeicherwerks (PSW) und eines 33,6-MW-Windparks am selben Standort.

Während seines früheren Betriebs als Kohlebergwerk trug Glenmuckloch zu den Treibhausgasemissionen bei, die mit der Energieerzeugung durch Kohle verbunden sind. Der geplante Glenmuckloch Energy Park soll aktiv dazu dienen, diese Auswirkungen umzukehren, indem er zum Umstieg von fossiler auf erneuerbare Energie beiträgt.

Der ehemalige Kohleabbau in Glemuckloch hat einen großen Hohlraum im Boden entstehen lassen, der als Unterbecken genutzt werden soll. Ungefähr 220 m oberhalb des Unterbeckens wird ein neues Ringdamm-Becken errichtet. Die zwei Speicherbecken werden durch eine oberirdischen Stahldruckrohrleitung verbunden, die in ein Schachtkrafthaus führt, welches neben dem Unterbecken liegt. Das PSW kann in einem Speicherzyklus ca. 1.600 MWh erneuerbare Energie speichern.

Im Zuge der Stilllegung des Bergwerks muss das gesamte Gebiet um Glenmuckloch saniert werden. Anstatt das Bergwerk brachliegen zu lassen, wird die Umwandlung in einen Speicher für erneuerbare Energie nicht nur die Energiesicherheit in der Region gewährleisten, sondern auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den umliegenden Gemeinden beitragen.

ILF wurde gemeinsam mit dem federführenden Partner Ove Arup & Partners Limited (Arup) als Owner‘s Engineer mit der Ausarbeitung dieses Projekts beauftragt. Arup ist für die Gesamtentwicklung der Windparkprojektkomponenten verantwortlich, während ILF als fachkundiger Subunternehmer mit der Entwicklung der Projektkomponenten für das PSW betraut wurde. Das Projekt wird von der Foresight Group (Foresight) finanziert, einem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Asset und Investment Manager für alternative Anlagen und KMU-Investitionen.

CAN – EU: Transport von Wasserstoff auf dem Seeweg

mehr

Die Europäische Union hat bekanntgegeben, dass Wasserstoff und seine Derivate wie Ammoniak und Methanol von essenzieller Bedeutung für die Erfüllung der rechtlich bindenden Verpflichtungen der EU sind, um die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 (im Vergleich zum Stand von 1990) um mindestens 55% zu senken und bis 2050 die Klimaneutralität zu erreichen.

Da Europa nicht ausreichende Mengen an Wasserstoff für den eigenen Bedarf produzieren kann, sind Importe aus Übersee derzeit Gegenstand zahlreicher Detailuntersuchungen.

Ende letzten Jahres gingen führende Politiker aus Deutschland und Kanada eine Wasserstoffallianz ein, die auf der Idee gründet, sauberen Wasserstoff in die EU zu exportieren, um den Bedarf an Erdgasimporten zu verringern. Kurz nach Bildung der Allianz begann ILF mit der Erstellung von zwei technisch-wirtschaftlichen Studien über die Bereitschaft Kanadas, Wasserstoffprodukte auf dem Seeweg von Ostkanada nach Europa zu transportieren.
Die Beteiligung von ILF an diesen Studien ist ein Beispiel für einen der – wenn auch nur kleinen Beiträge – die ILF für eine nachhaltige Zukunft unseres Planeten leistet.

BBT Zulaufstrecke Nord – ILF erhält Auftrag für neuen Abschnitt

mehr

Im Rahmen der 2-gleisigen Neubaustrecke des Brenner-Nordzulaufs wurde ILF Consulting Engineers gemeinsam mit zwei Partnern als Planungsgemeinschaft durch die DB Netz AG mit der Erstellung der Strecken- und Objektplanungen für die Vorplanung beauftragt.

Der Planungsabschnitt Grafing–Ostermünchen (GER) ist Teil der nördlichen Zulaufstrecke des derzeit in Bau befindlichen Brenner-Basistunnels und bildet damit einen unverzichtbaren Teil des Skandinavisch–Mediterranen Kernnetz-Korridors (Scan–Med Corridor) von Finnland bis Malta, die wichtigste Nord–Süd-Eisenbahnverbindung in Europa.
Der ca. 15 km lange Abschnitt stellt den nördlichsten Teil dieses Projekts dar. Neben den offenen Streckenabschnitten werden auch die zugehörigen Verkehrsanlagen, Brücken und Tunnelbauwerke geplant.
Die Planungsleistungen werden vollumfänglich mit der BIM-Methode (Building-Information-Modelling-Methode) abgewickelt und umfassen auch die Option für die weiteren Planungsphasen (Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausschreibungsplanung).

ILF hatte bereits die bisherige Planungsphase dieses Abschnitts, das Trassenauswahlverfahren, bearbeitet und kann somit mit detaillierter Ortskenntnis auch in den weiteren Planungsphasen dieses herausfordernde Projekt begleiten.

(c)Adobe Stock

Wasser für Jordanien

mehr

Mit weniger als 100 m3 erneuerbaren Wasserressourcen pro Kopf und Jahr ist Jordanien eines der wasserärmsten Länder der Welt. Die vorhandenen Wasserressourcen sind bereits stark überbeansprucht und werden durch die Versorgung einer wachsenden Bevölkerung rasch erschöpft. Die Wasserwirtschaft in Jordanien ist daher durch hohe Wasserverluste und geringe Kostendeckung gekennzeichnet.

Um die Herausforderungen der Wasserversorgung in Jordanien zu bewältigen, hat die Water Authority of Jordan (WAJ) ein Joint Venture, bestehend aus ILF und Engicon, mit dem Projekt „Energy Efficiency in the Water Sector II in Jordan“ beauftragt. Der Schwerpunkt dieses Projekts liegt auf der Verringerung von Wasserverlusten, wie Leckagen oder illegalen Anschlüssen, sowie auf der Verringerung des CO2-Fußabdruckes der Wasserwirtschaft im Allgemeinen.

Es wurde ein breit gefächerter Ansatz gewählt, damit jeder Tropfen zählt. Fünf ausgewählte Pumpstationen werden saniert, wobei hauptsächlich ineffiziente Komponenten wie Pumpen, Formstücken und Armaturen ausgetauscht werden. Zur Gewährleistung eines nachhaltigeren Betriebs des Wassernetzes wird eine zusätzliche Booster-Pumpstation errichtet. Außerdem wird es im Wassernetz verschiedene Änderungen geben, um das gebirgige Gelände bestmöglich zu nutzen.

Maßnahmen, welche die Energieeffizienz in der Wasserwirtschaft erhöhen, sind sowohl umwelttechnisch als auch wirtschaftlich für alle Beteiligten von Vorteil.

Durch die Sanierung der Pumpstationen und die Umstrukturierung des Wasserversorgungsnetzes sollen jährlich mehr als 9.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden.

Der Energiebedarf kann um ca. 50% gesenkt werden und zusätzlich wird erwartet, dass bis zu 20% an physischen Wasserverlusten verhindert werden können.

Phase 1 der Bauarbeiten hat vor Kurzem begonnen und soll voraussichtlich 2025 abgeschlossen werden. Phase 2 wird derzeit ausgeschrieben.

Stadtbahn sorgt für Entlastung beim Pendlerverkehr in Linz (AUT)

mehr

ILF hat einen Auftrag für das Projektmanagement, die Projektentwicklung und -planung einschließlich Bearbeitung aller Umweltfragen für die Stadtbahn Linz, Österreich, erhalten.

Der Großraum Linz in Oberösterreich verfügt über eine Reihe von Krankenhäusern, Universitäten, Kultur- und Verwaltungseinrichtungen und bietet mehr Arbeitsplätze als Linz Einwohner hat (> 200.000). Infolgedessen stellt der Pendlerverkehr die Stadt Linz schon lange vor große Probleme. Daher wird eine qualitativ hochwertige Alternative zum Individualverkehr benötigt, und eine neue Lösung für den öffentlichen Verkehr wird derzeit entwickelt. Die wichtigsten Ziele sind die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Transportlösungen für Fahrgäste, kurze Fahrzeiten, direkte Verbindungen zu hochrangigen Einrichtungen und die Anbindung an die bestehende Infrastruktur – die Stadtbahn Linz.

ILF wurde zusammen mit einem lokalen Partner von Schiene OÖ GmbH beauftragt, die Unterlagen für den Vorentwurf aller technischen und umweltrelevanten Aspekte zu erstellen und die notwendigen rechtlichen Verfahren für alle Abschnitte der Stadtbahn Linz zu klären.
Die Planung für das Genehmigungsverfahren und die Umweltverträglichkeitsprüfung für die Anbindung der Stadtbahn an die Universität ist ein optionaler Bestandteil des Auftrags.

 

The Remarkables – Skigebietserweiterung in Neuseeland

mehr

Der neuseeländische Skigebietsbetreiber NZSki möchte die Kapazität seines Skigebiets „The Remarkables“ bei Queenstown von gegenwärtig ca. 3.500 auf künftig ca. 7.500 SkifahrerInnen erhöhen. Dazu soll die benachbarte Geländekammer, das Doolans Basin, skitechnisch erschlossen werden. Zu dem Zweck werden in einem Masterplan verschiedene Möglichkeiten untersucht und anschließend wird ein Erschließungskonzept ausgearbeitet.
ILF Consulting Engineers wurde mit der Erstellung dieses Masterplans inklusive Pisten, Seilbahnen, Schneeanlage, Skitunnel, Parkmöglichkeiten, Bergrestaurants, Wartungs- und Serviceinfrastruktur sowie Eintrittsmöglichkeiten in das bestehende Skigebiet betraut. Dabei werden alle baulichen Maßnahmen berücksichtigt, welche für den Betrieb des Skigebiets durch die Kapazitätserhöhung relevant sind.

Planung der weltweit größten Solarparks in Saudi-Arabien

mehr

ILF Consulting Engineers hat einen weiteren historischen Meilenstein in seiner über 50-jährigen Geschichte der Engineering Excellence gesetzt. Wir sind sehr stolz darauf, als Berater für die Vorstudien für drei Multi-Gigawatt-Photovoltaikparks ausgewählt worden zu sein. Diese Solarparks mit einer installierten Leistung von bis zu 30 GWp werden, gemessen an der installierten Leistung, weltweit die bei weitem größten Parks für erneuerbare Energie sein. ILF wird Ingenieurleistungen auf höchstem Niveau erbringen und die Entwicklung der Parks bis zu dem Punkt begleiten, an dem die Solarparks auf der Basis eines unabhängigen Stromerzeugers (IPP) ausgeschrieben werden können.

Bei den Vorstudien ist die Durchführung folgender Aufgaben vorgesehen:

  • vorläufige Standortbewertung
  • Erstellung eines Masterplans
  • umwelttechnische Grundlagenerhebung
  • Umwelt- und Sozialverträglichkeitsuntersuchung (ESIA)
  • Genehmigungsverfahren
  • verschiedene Studien einschließlich geotechnischer, hydrologischer und Korrosionsstudien sowie Blendgutachten
  • Energieertragsgutachten
  • Technologieauswahl
  • Schätzung CAPEX/OPEX
  • detailliertere Planung der Solarparks

Die Solarparks gehören zu den ambitioniertesten und prestigeträchtigsten Entwicklungen der Welt hinsichtlich Nachhaltigkeit, Innovation und Spitzentechnologie und bilden ein Schlüsselelement in der Strategie Saudi-Arabiens, im Bereich erneuerbare Energie bis 2030 eine Spitzenposition einzunehmen. Dies passt perfekt zum Engagement der ILF-Gruppe für den Klimaschutz und zur Unternehmensvision, die Lebensqualität weltweit zu verbessern.

KITT: Sicher im Tunnel mit KI

mehr

Die Digitalisierung bringt auch bei Straßentunneln neue Herausforderungen mit sich, die interdisziplinäres Handeln erfordern.

Koordiniert durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (GER) und ILF werden im bilateralen Forschungsprojekt KITT (Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Sicherheit von Tunneln und Tunnelleitzentralen) innovative Lösungen erarbeitet. Durch die Nutzung von Daten aus kooperativen intelligenten Verkehrssystemen (C-ITS) sowie durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz können Gefahrensituationen im Tunnel oder Anomalien in der IT-Sicherheit rascher und zuverlässiger erkannt werden.

ILF ist stolz, dank der umfassenden Erfahrung mit Risikoanalysen in Straßentunneln und der Anwendung des eigens entwickelten Tunnelrisikomodells TuRisMo bestehende Methoden durch die Nutzung der C-ITS-Technologie zu verbessern.
Das Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Sicherheitsforschungsförderprogramms KIRAS des österreichischen Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) sowie des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Bekanntmachung „Künstliche Intelligenz in der zivilen Sicherheitsforschung“ gefördert.

Verlängerung der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München (GER)

mehr

Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) hat ILF den Zuschlag für die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen für den Ostabschnitt der 2. S-Bahn-Hauptstrecke in München erhalten.

Dieser Streckenabschnitt umfasst ca. 3,4 km Tunnel, eine unterirdische Haltestelle und mehrere Ingenieurbauwerke. Seit 2017 ist ILF auch an der Planung des Westabschnitts der Strecke beteiligt. Im Rahmen verschiedener Arbeitsgemeinschaften wurde ILF mit der Ausführungsplanung und Genehmigungsplanung für das Gesamtprojekt, der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen sowie mit Bauplanungsleistungen für zwei unterirdische Haltestellen beauftragt.

Das Gesamtprojekt mit einer Länge von annähernd 10 km enthält einen Tunnelabschnitt mit etwa 7 km und drei unterirdische Haltestellen (mit Längen zwischen 230 m und 250 m und einer Tiefe von ca. 45 m). Die Tunnel – zwei Tunnel und ein Fluchtstollen – werden überwiegend mit TBM aufgefahren. Die unterirdischen Haltepunkte werden in offener Bauweise, die Bahnsteigtunnel in der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT) errichtet.

Die Deutsche Bahn hat sich entschieden, den unterirdischen Abschnitt der Linie unter der Innenstadt zu verlängern (durch eine neue Linie unter der bestehenden), da die S-Bahn-Hauptlinie in München die heutigen Fahrgastzahlen nicht mehr bewältigen konnte.

©Bild: www.2.Stammstrecke-Muenchen.de

Die größten von ILF geplanten Tunnelportale (Linz/AUT)

mehr

ILF freut sich, die bisher mit der größten freien Spannweite geplanten Tunnelportale in der über 55-jährigen Unternehmensgeschichte präsentieren zu können.

ILF bearbeitet als federführender Partner einer Planungsgemeinschaft im Auftrag der ASFINAG die Ausführungsplanung für die Tunnelbauwerke der Etappe 1 der A26 bei Linz. Der in Teilabschnitten vierspurige Autobahntunnel weist in der Etappe 1 inklusive der Zu- und Abfahrtsrampen eine Gesamtlänge von 2,4 km auf. Die beiden Hauptportale des Tunnels verdienen besondere Aufmerksamkeit.

Die jeweils zu beiden Seiten unmittelbar an die vierte Donaubrücke anschließenden Portale der beiden Hauptfahrbahnen überspannen eine Breite von rund 25 m und weisen dabei eine Schalendicke von nur 60 cm auf. Unmittelbar unterhalb der Hauptportale sind die Betriebsräume situiert. Die Herausforderung, ein Tunnelportal dieser Dimension zu planen und letztendlich zu realisieren, konnte nur durch die gelebte Partnerschaft mit ASFINAG und der ausführenden ARGE A26 Donaubrücke bewältigt werden.

Danke für die hervorragende Zusammenarbeit!

ILF erhöht Sicherheit auf wichtiger Schweizer Transitachse

mehr

ILF wurde in einer Ingenieurgemeinschaft (INGE Axe Bauleitung) mit der Bauleitung des Projekts Neue Axenstrasse beauftragt. Das Projekt wird voraussichtlich bis Ende 2033 andauern.

Die Axenstrasse wurde zwischen 1861 und 1865 erbaut und befindet sich in der Zentralschweiz. Die Straße wurde mehrmals von Felsstürzen und Murenabgängen beschädigt, daher wird nun die neue Axenstrasse gebaut.

ILF hat ihre Arbeiten mit dem Baustart der Hilfsbrücke aufgenommen. Die Hilfsbrücke wird in einem sensiblen Steinschlaggebiet errichtet und ermöglicht eine Verkehrsumlegung der Axenstrasse. Damit werden weitere Bauarbeiten ermöglicht. Der Baustart der beiden großen Tunnelbaulose wird 2025 erwartet. Die Baustelle von Ingenbohl bis Gumpisch erstreckt sich über eine Länge von rund 8 km. In der Vortriebsphase sind bis zu sechs Vortriebe (Haupt- und Gegenvortriebe) parallel zu betreuen. Auch in der Ausbauphase sind im kompletten Projekt mehrere Verkleidungsbaustellen parallel in Ausführung.

Für den Umgang mit Naturgefahren, die die Verfügbarkeit der Axenstrasse stark gefährden, wurde ein Frühwarnsystem eingeführt, das zu einer grösseren Sicherheit bei den Bauarbeiten beiträgt. Die Arbeiten an der Hilfsbrücke Gumpisch finden unter Verkehr auf der Axenstrasse statt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Strassenbetrieb AfBN, der Bauherrschaft und den Spezialisten verliefen die Arbeiten und der Verkehr bisher unfallfrei.

Vorlage NEWS

Gas: Start der Baltic Pipe

mehr

Seit kurzem transportiert die Baltic Pipe Gas zu den Märkten in Dänemark, Schweden und Polen sowie den benachbarten Märkten. ILF ist stolz, zur pünktlichen Inbetriebnahme dieses ungewöhnlich komplexen Bauprojekts einen Beitrag geleistet haben zu dürfen.

Die Verbindungsleitung zwischen Polen und Dänemark kann in beide Richtungen genutzt werden und eröffnet nicht nur eine neue Lieferroute für Erdgas aus der Norwegischen See, sondern auch eine Diversifizierung der Gasversorgungsquellen für viele Länder im Ostseeraum sowie in Mittel- und Osteuropa. Die Baltic Pipe soll in den kommenden zehn Jahren rund 2,4 Milliarden m3 Gas pro Jahr transportieren.

Im Teilabschnitt Jütland–Fünen unterstützte ILF die Kunden Energienet und Ramboll mit zahlreichen Ingenieurdienstleistungen; darunter u. a. Projektleitung, Owner’s Engineering, Detailplanung/Ausführungsplanung, Ausschreibung und Bauüberwachung.

Erfahren Sie hier mehr über dieses Projekt: Baltic Pipe Project (baltic-pipe.eu)

Anschluss von Heizkraftwerk Siekierki/POL an Hochspannungsleitung

mehr

ILF und PGNiG Termika S.A. haben einen Vertrag über die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Errichtung einer Hochspannungsleitung zwischen dem Heizkraftwerk Siekierki und der Übertragungsleitung Piaseczno–Mory in Polen unterzeichnet.

Ziel der Studie ist es, die Machbarkeit der Errichtung einer neuen 220-kV-Doppelleitung zu untersuchen, die von einer neuen 220-kV-Schaltanlage zu einer Schnittstelle in der 220-kV-Leitung Piaseczno–Mory führt, sowie einer Leitung zum Anschluss einer neuen Gas-/Dampferzeugereinheit an diese Schaltanlage. Im Rahmen der Studie sollen drei verschiedene Standortvarianten für die Schaltanlagen und mehrere Alternativen vorgestellt werden. ILF wird eine Empfehlung für die optimale Lösung unter Berücksichtigung aller relevanten planerischen, technologischen, sozialen und umwelttechnischen Aspekte abgeben.

„Bei unserer Arbeit berücksichtigen wir immer die Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und die Umwelt. Wir konzentrieren uns darauf, die Auswirkungen auf Wohnanlagen und wertvolle Naturräume so gering wie möglich zu halten. In Bezug auf den Zeitplan und die für dieses Projekt notwendigen Investitionen wollen wir die bestehenden Infrastrukturkorridore anderer Übertragungsleitungsanlagen nutzen und werden verschiedene technologische Optionen in Erwägung ziehen – nämlich Freileitungen und Kabelleitungen sowie eine Kombination dieser zwei Technologien.“
Rafal Blankiewicz, Geschäftsführer von ILF Polen.

Hello UptimeRobot