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News

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Der Speicherteich als Energiespeicher

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Zum Portfolio von ILF gehören auch effiziente Lösungen, um bereits bestehende Infrastruktur zur Beschneiung zusätzlich für die Erzeugung bzw. Speicherung von Energie nutzen zu können. Genau das konnte beim Projekt am Kitzsteinhorn (AUT) umgesetzt werden.

Die Gletscherbahnen Kaprun AG setzt mit ILF schon seit Jahren auf nachhaltige Energie. Neben Photovoltaikanlagen auf Betriebsgebäuden wird am Kitzsteinhorn mit dem Kleinkraftwerk Grubbach auch eigene Energie aus Schmelzwasser erzeugt. Bereits 2012 wurde die erste Ausbaustufe dieses kombinierten Pump- und Wasserkraftwerks mit zwei Turbinen in Betrieb genommen – seit kurzem sorgt eine dritte Turbine im Sommer für Strom und im Winter für Schnee.
Das Besondere an dieser Energieproduktion in Eigenregie: Legt man im Herbst den Hebel um, wird durch die Rohrleitungen Wasser von den großen Hochgebirgsstauseen Mooserboden und Wasserfallboden direkt in die Beschneiungssysteme am Kitzsteinhorn gepumpt. So müssen im hochalpinen Bereich des Kitzsteinhorns keine zusätzlichen Speicherteiche für die Beschneiung angelegt werden.
Im Frühjahr wird wiederum das Schmelzwasser aus einem großen Einzugsbereich im Auffangbecken Langwied gesammelt und kontinuierlich über eine zwei Kilometer lange Rohrleitung und über 460 Höhenmeter zum Kraftwerk geleitet. Dort wandeln drei Turbinen 300 Liter Wasser pro Sekunde in Stromenergie um. Dadurch werden in einem Regeljahr 1,2 Mio. kWh grüner Strom erzeugt. Diese Menge entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von ca. 350 Haushalten.

So funktioniert ein Pumpspeicherkraftwerk:

Ein PSKW dient der Zwischenspeicherung von überschüssiger Energie in Form von potentieller Energie (Lageenergie) in einem Stausee. Das Wasser wird durch elektrisch angetriebene Pumpen in den Speicher gehoben, um später wieder für den Antrieb von Turbinen zur Stromerzeugung benutzt werden zu können. In nachfrageschwachen Zeiten wird überschüssige elektrische Energie aus dem Stromnetz aufgenommen und bei Spitzenlast wieder ins Netz abgegeben.

Grundsätzlich gibt es ein Unter- und ein Oberbecken, zwischen denen das Wasser auf und ab verlagert wird, wobei das Unterbecken sowohl ein künstlicher Speicher als auch ein natürlicher See oder ein Fließgewässer sein kann. Die Stromerzeugung kann im einfachsten Fall über den Betrieb der Pumpen in umgekehrter Richtung (Turbinenbetrieb) erfolgen oder über separate Turbinen, für die je nach Einsatzbedingungen unterschiedlichste Bauformen und Größen in Frage kommen.

Hochspannung im Tunnel – Swissgrid baut mit ILF aus

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Swissgrid beauftragt ILF als Teil der Ingenieursgemeinschaft KiWa220 (@Suisseplan Bau, @Boess Gruppe) mit der Planung des Ausbaus der Hochspannungsleitung im Raum Zürich Süd. Um die Stromversorgungssicherheit der Stadt Zürich und des linken Zürichseeufers zu erhöhen, erfolgt die südliche Erschließung mit dem Ausbau der Leitung auf 220 Kilovolt (kV).

Im ersten Projektabschnitt wird die Leitung unterirdisch entlang der Autobahn verlegt. Anschließend erfolgt der Kabelzug in den bestehenden Rohrblöcken der beiden Tunnelröhren des Uetlibergtunnels. Im dritten Projektabschnitt wird ein neuer 2 km langer Energietunnel, mit einem Durchmesser von ca. 4 m, mittels Tunnelbohrmaschine vorgetrieben.

Datenbank zur Wasserstoffproduktion in Kanada

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ILF wurde von der Canadian Hydrogen Fuel Cell Association (CHFCA) ausgewählt, im Auftrag von Natural Resources Canada (NRCan) eine Umfrage durchzuführen und eine Evergreen-Datenbank von bestehenden, geplanten und gegenwärtig in Bau befindlichen Anlagen in Kanada zu erstellen.

Gemeinsam mit CHFCA erstellte unser Team eine umfassende Umfrage, die an Unternehmen mit bestehenden und geplanten Wasserstoffproduktionsanlagen in Kanada versendet wurde. Mithilfe des Fragebogens wurden unter anderem Informationen über Wasserstoffproduktion, -verteilsysteme und -technologie gesammelt sowie über Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung (CCUS). Diese Informationen wurden dann in die Datenbank eingegeben.

Besuchen Sie die Website von CHFCA und erkunden Sie die Datenbank: https://www.chfca.ca/canadian-hydrogen-production-evergreen-database/

Datenbank zur Wasserstoffproduktion in Kanada

Warschauer Metro 3 startet mit ILF in die nächste Etappe

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Eines der langfristigen Projekte von ILF – das Projekt U-Bahn Warschau – hat einen großen Schritt vorwärts gemacht: Wir sind stolz bekanntgeben zu können, dass die Entwurfsplanung für die neue U-Bahn-Linie M3 in Warschau abgeschlossen ist.

Bei diesem Schlüsselprojekt für die Bewohner der polnischen Hauptstadt ist ILF für die Vorplanungsarbeiten verantwortlich, einschließlich der Entwurfsplanung, der Ermittlung der Bereiche, in denen die U-Bahn-Anlagen Auswirkungen auf angrenzende Gebäude haben sowie für die hydrogeologische und ingenieurgeologische Dokumentation. Außerdem hat ILF das Funktions- und Anwenderprogramm sowie die technischen Leistungsbeschreibungen für die Ausführung und Genehmigung der Arbeiten erstellt.

Die Baugenehmigung für die Station Karolin auf der U-Bahn-Linie M2 – ein weiteres Projekt, bei dem ILF einer der Hauptakteure ist – wurde vor kurzem erteilt und die Haltestellen Ulrychów und Bemowo wurden in Betrieb genommen.

Warschauer Metro 3 startet mit ILF in die nächste Etappe

Die Energiewende in Deutschland kommt voran!

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Zum Transport von Windstrom aus dem windreichen Norden in den Süden soll in Deutschland mit SuedLink eine Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung (HGÜ) als Erdkabel errichtet werden.
Der SuedLink ist ca. 700 km lang und wird durch die beiden Vorhabenträger TransnetBW GmbH und TenneT TSO GmbH mit zwei jeweils 2-GW-Verbindungen mit Beginn in Schleswig-Holstein über Baden-Württemberg nach Bayern realisiert werden.

Der Vorhabenträger TransnetBW GmbH hat die ersten Planfeststellungsunterlagen für den südlichsten Planfeststellungsabschnitt E3 bei der Bundesnetzagentur eingereicht. ILF als Regionales Planungsbüro hat bei der Erstellung der Unterlagen unterstützt. Die Bundesnetzagentur hat die Vollständigkeit der Unterlagen bereits bestätigt, der Prozess zur Offenlage wurde eingeleitet.

Das Besondere im Planfeststellungsabschnitt E3: Die Trasse verläuft hier durch die Grubenbaue der „Südwestdeutsche Salzwerke AG“. Die Anbindung des Sonderbauwerkes erfolgt durch zwei neu zu errichtende fast 200 m tiefe Schächte. Mit der Einleitung der letzten Phase des Genehmigungsverfahrens werden nun die Grundlagen für einen baldigen Baubeginn von SuedLink in der Region Heilbronn geschaffen.

Auch im Norden hat ILF als zuständiges Regionales Planungsbüro dazu beigetragen, dass die Planfeststellungsunterlagen durch den Vorhabenträger TenneT TSO GmbH für den Planfeststellungsabschnitt A2 fristgerecht und als ersten Nordabschnitt bei der Bundesnetzagentur eingereicht werden konnten. Die besondere Herausforderung bestand dabei in der Integration der beantragten Trasse für die zwei Erdkabelleitungen in die Planungsunterlagen für das Sonderbauwerk ElbX, einem rund 5 km langen Tunnelbauwerk zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen unter der Elbe.

Die Energiewende in Deutschland kommt voran!

Microtunneling: Der größte Stauraumkanal in Warschau (POL)

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Die Municipal Water and Sewerage Company beauftragte ILF mit der Erstellung von umfangreichen Planungsunterlagen für den letzten Bauabschnitt des Weichsel-Sammelkanals in Warschau.

Der größte Stauraumkanal in der polnischen Hauptstadt soll die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Stadt verringern. Zusätzlich zum Transport von Abwasser wird die neue Infrastrukturanlage auch überschüssiges Regenwasser vorübergehend speichern und so das Risiko von Überschwemmungen verringern und Regenabflüsse in die Weichsel reduzieren. Die bestehenden Regenwasserkanäle und Abwasserkanäle zur Anlage Farysa sowie die Druckrohrleitung von der Pumpstation Powiśle werden an den neuen Stauraumkanal angeschlossen. Der Stauraumkanal mit einer Kapazität von 50.000 m3 und einem Durchmesser von 1,2 m bis 3,2 m wird eine Länge von ca. 9,5 km haben und unterirdisch in einer Tiefe von 6 bis 15 m errichtet werden. Für den Bau des Stauraumkanals kommt das modernste grabenlose Rohrvortriebsverfahren zum Einsatz.

„Die Aufgabe von ILF ist die Erstellung umfangreicher Planungsunterlagen für den dritten Bauabschnitt des Weichsel-Stauraumkanals – im Besonderen vom Verbindungsschacht mit dem Bielański-Sammelkanal bis zur Anlage Farysa, einschließlich der Pumpstation und der notwendigen zugehörigen Infrastruktur“, erklärt Marcin Przepiórka, Geschäftsführer von ILF Polen.

Die Investition ist Teil eines größeren Projekts, das aus EU-Mitteln kofinanziert und von der Municipal Water and Sewerage Company in Warschau realisiert wird. Die Erstellung der Projektunterlagen (Ausführungsplanung) soll Ende 2022 abgeschlossen sein.

ILF Microtunneling: Der größte Stauraumkanal in Warschau

Offshore-Windparks: Baltica 2 und Baltica 3

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ILF ist an der Errichtung des größten Windparks im polnischen Abschnitt der Ostsee beteiligt – der Baltica Offshore Windfarm (OWF). Das Projekt wird von PGE Baltica zusammen mit Ørsted im Rahmen des Offshore-Programms realisiert.

Die Arbeiten für Baltica 2 OWF mit einer Kapazität von bis zu 1.498 MW und Baltica 3 OWF mit einer Kapazität von bis zu 1.045 MW sind im Gange. Der Beginn der Erzeugung von grüner Energie ist für 2026 (Baltica 3) und 2027 (Baltica 2) geplant. Die erwartete Lebensdauer der Windparks beträgt etwa 30 Jahre.

ILF ist unter anderem für die Durchführung der Machbarkeitsstudie und der Genehmigungsplanung sowie für den Erhalt einer Baugenehmigung für die Netzanbindungen der Windparks Baltica 2 und Baltica 3 verantwortlich.

ILF entwickelt Konzept für industrielles Energieversorgungssystem

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Als Teil eines Energieforschungsprojekts hat ILF eine individuelle technische, wirtschaftliche und ökologische Bewertung des innovativen Energiekonzepts „EDCSproof“ für den österreichischen Wurstproduzenten Wiesbauer durchgeführt. EDCSproof steht für „Energy Demand Control System – Process Optimization For industrial low-temperature systems“ und ist ein vom Austrian Institute of Technology (AIT) geleitetes und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) finanziertes gemeinsames Forschungsprojekt, an dem acht wissenschaftliche und industrielle Partner beteiligt sind.

Oberstes Ziel ist die Entwicklung eines Online-Steuerungskonzepts für industrielle Energieversorgungssysteme. Das Konzept soll die Integration erneuerbarer Energien durch die Verwendung von Energiespeichersystemen unterstützen, „flexible Konsumenten“ für Stromnetze schaffen, die Effizienz durch eine optimale Steuerung des Gesamtsystems erhöhen und die Abwärme durch die Verwendung von Hochtemperatur-Wärmepumpen (<150°C) nutzen. Daher handelt es sich um ein Konzept zur Dekarbonisierung, das die Möglichkeiten der Digitalisierung berücksichtigt.

Die von ILF durchgeführte Bewertung umfasste eine Investitionskalkulation auf der Grundlage möglicher Installationsstandorte und der Integration der entsprechenden Komponenten in das Energieversorgungssystem unter Berücksichtigung der bestehenden Rohrleitungstrassierung, der räumlichen Gegebenheiten und anderer Projektparameter. ILF hat das Energiekonzept „EDCSproof“ mit dem bestehenden Energiekonzept (CO2-Einsparungen, Senkung des Primärenergiefaktors, Kostensenkung usw.) von Wiesbauer verglichen und ein Energie- und Produktionskosteneinsparungspotential festgestellt.

Detailinformationen, Ansprechpartner und vieles mehr zum Thema Energieeffizienz sind in unserem Whitepaper „Energie: Effizient durch Forschung und Innovation“ nachzulesen. https://www.ilf.com/de/whitepaper-eeff/

EDCSproof: ILF entwickelt Konzept für industrielles Energieversorgungssystem

BIM-Modell für den Eisenbahntunnel Drammen (NOR)

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Als Teil des laufenden Eisenbahnausbauprojekts Vestfoldbanen errichtet die staatliche norwegische Eisenbahninfrastrukturgesellschaft Bane NOR eine neue 10 km lange zweigleisige Bahnstrecke zwischen Drammen und Kobbervikdalen.

2018 wurde ILF vom norwegischen Unternehmen Veidekke Entreprenør AS als Planer für den technisch anspruchsvollsten Abschnitt des Projekts – den Lockergesteinstunnel – ein 290 m langer Tunnel, der unter schwierigen geologischen Verhältnissen unterhalb des Grundwasserspiegels vorgetrieben wird, engagiert. Zu Beginn erstellte ILF die Ausschreibungsplanung, unterstützte Veidekke während des Wettbewerbs „Competitive Dialogue“ und erarbeitete die Entwurfsplanung sowie die Ausführungsplanung für den Lockergesteinstunnel. Dies beinhaltete ein BIM-Modell, das dann in ein kombiniertes Modell integriert wurde und sämtliche im Vertrag enthaltenen Arbeiten umfasste.
An der Durchschlagsfeier für den Lockergesteinstunnel nahmen ILF-Mitarbeiter aus unseren Büros in Österreich und Norwegen zusammen mit mehr als 200 anderen Gästen teil.

ILF ist stolz, Teil eines so bemerkenswerten und prestigeträchtigen Projekts sein zu dürfen.

Kreislaufwirtschaft: ILF erbringt EPCM-Leistungen

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ILF ist für die Erbringung von EPCM-Leistungen für das Projekt von Synthos verantwortlich, das den Ausbau der Produktionskapazität für InVento-Produkte zum Ziel hat.
Die EPCM-Leistungen, die ILF erbringt, umfassen die Planung, die Angebots- und Beschaffungsprozesse sowie das Baumanagement für das Projekt. Zu den Aufgaben von ILF gehört auch die Erstellung eines 3D-Modells des Projekts für alle Phasen und Fachdisziplinen.

Rafał Blankiewicz, Geschäftsführer von ILF Consulting Engineers Polska, über EPCM-Projekte: „Unser Unternehmen hat Erfahrung mit der Verwaltung von Investitionen nach dem EPCM-Modell. Wir haben unser erstes Projekt mit dieser Formel zwischen 2007 und 2010 in Polen erfolgreich abgeschlossen, zu einem Zeitpunkt, als das Modell noch ziemlich unbekannt war.”

ILF hat die Genehmigungsplanung für den Bau der zweiten Produktionslinie bei Synthos abgeschlossen und die Baugenehmigung erhalten. In naher Zukunft wird ILF Empfehlungen für die Auswahl der Auftragnehmer für die einzelnen Beschaffungspakete abgeben und mit der Übernahme der Baustelle beginnen. Die neue Produktionslinie soll in der ersten Hälfte des Jahres 2023 fertiggestellt werden.

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InVento ist ein umweltfreundliches Produkt, das in der Wärmedämmung verwendet wird. Bei der Herstellung wird ein ökologisches Geopolymer-Additiv verwendet, das dazu beiträgt, den Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten zu senken und dadurch die Wärmeisolierleistung von Endprodukten im Bauwesen zu verbessern. InVento-Produkte zeichnen sich durch ihre vollständige Recycelbarkeit aus und enthalten in ihrer Zusammensetzung 30% recycelte Bestandteile, die aus Post-Consumer-Abfällen stammen.

Kreislaufwirtschaft: ILF erbringt EPCM-Leistungen für neue Produktionslinie

ILF unter den Top 10 – Technical Transaction Advisors Sparkspread

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SparkSpread (ehemals Inframation), eine globale Plattform, die Geschäftsinformationen über Transaktionen weltweit bereitstellt, hat ILF unter die Top 10 Technical Transaction Advisors in den Bereichen Umwelt, Energie und Verkehr gereiht (September 2022).
Im Gesamtvergleich der Technical Transaction Advisors erreicht ILF ebenfalls Platz 12.

Wir möchten uns bei unseren zahlreichen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen danken! Gerne unterstützen wir Sie auch in Zukunft weiter bei der Konkretisierung Ihrer unterschiedlichsten Vorhaben.
Auch möchten wir einen besonderen Dank an unsere über 2.500 „ILF-ler“ richten. Dank Ihrem Engagement, Ihrer Konsequenz, Ihrer Kreativität und Ihrem hohen Einsatz haben wir das gemeinsam erreicht.

Vielen Dank!

ILF unter den Top 10 der Technical Transaction Advisors auf SparkSpread

Strecken- und Objektplanungen für nördliche Zulaufstrecke von BBT

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ILF wurde gemeinsam mit einem Partner von ÖBB Infrastruktur AG und DB Netze mit einem neuen Projekt im Rahmen des 4 gleisigen Ausbaus des Brenner-Nordzulaufs für den Brenner-Basistunnel (AUT-ITA) beauftragt. Es werden die Strecken- und Objektplanungen für die Einreichung der Umweltverträglichkeitserklärung (in Österreich) und der Vorplanung (in Deutschland) für den grenzüberschreitenden Abschnitt Kirnstein (DEU) –Schaftenau (AUT) erstellt. Der 13 km lange, grenzüberschreitende Laiming Tunnel stellt das Kernstück dieses Ausbauabschnittes dar.

Neben dem Laiming Tunnel sind auch die jeweils angrenzenden offenen Streckenabschnitte und die zugehörigen Verkehrsanlagen zu planen. Die Planungsleistungen werden vollumfänglich mit der BIM-Methode abgewickelt und umfassen auch die Option für die weiteren Planungsphasen Detailgenehmigungen (in Österreich) und Entwurf (in Deutschland).

ILF konnte bereits die bisherigen Planungsphasen dieses Abschnitts, insbesondere das Trassenauswahlverfahren, bearbeiten und kann somit auch in den weiteren Planungsphasen dieses herausfordernde Projekt begleiten.

Dieser Ausbauabschnitt der nördlichen Zulaufstrecke ist Teil des derzeit in Bau befindlichen Brenner-Basistunnels, der nach seiner Fertigstellung der längste Eisenbahntunnel der Welt sein wird. Er bildet somit einen unverzichtbaren Teil des Skandinavisch-Mediterranen Kernnetz-Korridors (Scan–Med Corridor) von Stockholm bis Neapel – die wichtigste Nord-Süd-Eisenbahnverbindung in Europa.

 

Eisenbahn: Strecken- und Objektplanungen für längsten Eisenbahntunnel der Welt

GIPL: Start des kommerziellen Betriebs

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ILF hatte die Machbarkeitsstudie für die Pipeline „Gas Interconnection Poland–Lithuania (GIPL)“ durchgeführt und freut sich, mitteilen zu können, dass der kommerzielle Betrieb der Pipeline nun aufgenommen worden ist.
Der ca. 508 km lange Gas-Interkonnektor zwischen Polen und Litauen ermöglicht den Transport von Gas in beide Richtungen. Die vollständige Inbetriebnahme des Projekts GIPL soll im Herbst dieses Jahres erfolgen.

ILF ist sehr stolz darauf, zur Stärkung der Energiesicherheit Polens beigetragen zu haben.

Lesen Sie hier mehr über die Details dieses Projektes… 

ILF unterstützt Ingenieure ohne Grenzen in Tshumbe (DR Congo)

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Seit 2017 unterstützt ILF Ingenieure ohne Grenzen (IOG) Austria, einen gemeinnützigen Verein für technische Entwicklungszusammenarbeit, mit technischer Beratung.

Im Zeitraum von 2021 bis 2024 plant das IOG-Projektteam zusammen mit dem Tiroler Partnerverein „Zukunft für Tshumbe“ ein Wasserprojekt für eine Grundschule und einen Kindergarten in Tshumbe (DR Kongo). Eine Abwasserbehandlung, die Abführung von Regenwasser, eine schonende Trinkwasserentnahme und eine Regenwasserspeicherung auf dem neuesten Stand der Technik sollen im Rahmen des TSHUWA-Projekts umgesetzt werden.

Das Team der IOG, darunter auch engagierte ILF-Mitarbeiter:innen, haben bei der technischen Planung mitgewirkt. Dabei wurden die Pflanzenkläranlage sowie die Anlagen zur Speicherung und Abführung von Regenwasser geplant und dimensioniert.

 

© Ingenieure ohne Grenzen Austria und Zukunft für Tshumbe

ILF im ENR Ranking unter den Top 50 „International Design Firms“

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Wir freuen uns, dass wir im ENR Ranking der Top 225 International Design Firms unter die TOP 50 aufgestiegen sind.

Die Liste der „International Design Firms“ orientiert sich am Umsatz, den Unternehmen außerhalb ihres heimischen Markts erzielt haben. Für das Jahr 2022 erlangt ILF Rang 47.
Bei den Top 150 Global Design Firms wird ILF auf Platz 124 gelistet, wobei die Reihung in dieser Kategorie nach dem Gesamtumsatz der Unternehmen erfolgt.

Wir möchten uns bei unseren zahlreichen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken!
Gerne unterstützen wir Sie auch in Zukunft weiter bei der Konkretisierung Ihrer unterschiedlichsten Vorhaben.
Auch möchten wir einen besonderen Dank an unsere über 2.500 „ILF-ler“ richten. Dank Ihrem Engagement, Ihrer Konsequenz, Ihrer Kreativität und Ihrem hohen Einsatz haben wir das gemeinsam erreicht.

Vielen Dank!

ENR-NEWS

Microtunneling: ILF plante Regenwasserableitung mit BIM2Field

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ILF wurde von der Politischen Gemeinde Niederglatt (Schweiz) mit den Tiefbauarbeiten einer Regenwasserableitung beauftragt.

Dieses papierlose Projekt wurde gemeinsam mit der ARGE B+B mit der BIM2Field-Methode abgewickelt und nun abgeschlossen.
Die Microtunneling-Arbeiten (DN 1400) über zwei Haltungen mit einer Gesamtlänge von 350 m konnten bereits im Juli 2021 abgeschlossen werden.
Die abgeschlossenen Tiefbauarbeiten umfassten verschiedene Schachtbauwerke, ein Einleitbauwerk unterhalb des Flusswasserspiegels sowie diverse Anpassungen an der bestehenden Kanalisation.

Trotz Verzögerungen durch Grundwasserabsenkung im schwierigen Baugrund von rund drei Monaten konnte ILF die Arbeiten innerhalb des ursprünglich geplanten Zeitrahmens abschließen.

Wie nachhaltig ist ILF? Der Sustainability Report gibt Aufschluss

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ILF schließt sich der weltweiten Bewegung von Unternehmen an, die ihre Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Unternehmensführung gemäß internationalen Standards der Berichterstattung messen und offenlegen.
Der nun vorliegende Nachhaltigkeitsbericht 2021 unterstützt ILF bei der Identifizierung der firmeninternen Stärken und Schwächen und bei der Definition von mittel- und langfristigen Zielen zur Verringerung unseres Umweltfußabdruckes und zur Förderung der Unternehmensnachhaltigkeit.
Wir sind stolz darauf, diesen ersten Schritt zu mehr Nachhaltigkeit bei ILF gemacht zu haben.

Lesen Sie hier den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht (Englisch) …

 

Die beiden Autorinnen des ILF Nachhaltigkeitsberichts Hannah Göttgens und Stefanie Garnitschnig mit CEO Klaus Lässer.

Geotechnik und Tunnelbau: ILF ist Teil des Woodsmith-Projekts

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ILF ist stolz darauf, Teil des Woodsmith-Projekts zu sein und arbeitet als Planer für die britische Niederlassung von Strabag an der Realisierung des Projekts für den Kunden AngloAmerican.

Das Projekt in der Woodsmith Mine (ENG) umfasst einen 37 km langen Tunnel mit einem Durchmesser von 4,7 m für ein Materialtransportsystem (MTS) sowie zugehörige Kavernen und Lüftungsschächte. Der Transport des abgebauten Polyhalits erfolgt umweltfreundlich über Förderbänder durch diesen Tunnel unter dem North Yorks Moors National Park direkt zur Aufbereitungsanlage in Wilton zur Weiterverarbeitung. Der gewonnene Polyhalit wird als Düngemittel verwendet.

ILF hat die Detailplanung für den Schacht „Ladycross“ mit Stahlauskleidung und den zugehörigen Schacht mit Bohrpfählen am gleichen Standort erstellt. Darüber hinaus hat ILF eine CAT-III-Prüfung der Planung des Schachts „Lockwood Beck“ mit Stahlauskleidung, von Teilen des MTS-Tunnels und der Spritzbetonauskleidung und Innenschale des Tunnels durchgeführt.

 

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ILF liefert Knowhow für die längste Offshore-Gaspipeline der Welt

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NNPC (Nigerian National Petroleum Corporation), Nigeria und ONHYM (Office National Des Hydrocarbures et Des Mines), Marokko, kommen mit den Plänen für das Megaprojekt Nigeria-Marokko-Gas-Pipeline (NMGP) voran. Die NGMP, eine Onshore- und Offshore-Gaspipeline, die das Festland und die Gewässer von 16 Ländern entlang der Atlantikküste queren wird, soll nigerianisches Gas nach Nordafrika und für den europäischen Markt weiter nach Spanien transportieren. Die Pipeline wird nicht nur lokale Märkte mit zuverlässiger Energie versorgen, sondern auch die industrielle und wirtschaftliche Entwicklung unterstützen, einen wettbewerbsfähigen regionalen Energiemarkt schaffen und allen westafrikanischen Ländern und ihren Volkswirtschaften zugute kommen.

ILF und DORIS Engineering freuen sich, die Projektmanagementberatungsleistungen für die FEED-Phase II dieses Projekts zu übernehmen. ILF und DORIS können ihr gemeinsames Fachwissen nutzen und die Kunden bei der Realisierung dieses strategisch wichtigen Projekts maßgeblich unterstützen.

Die PMC-Leistungen umfassen die Planung der Onshore- und Offshore-Pipeline sowie der Verdichterstationen, die technischen Untersuchungen, die Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (ESIA) die Landerwerbsstudien (LAS) sowie den Rahmen für die Projektrealisierung. Bei diesem Projekt wird das Potenzial zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen für den Betrieb der Pipeline und die Verringerung des CO2-Fußabdrucks des Projekts untersucht.

„Da ILF bereits an der Machbarkeitsphase und FEED-Phase I dieses Großprojekts beteiligt war, ist die Vergabe der Phase II an uns ein Beweis für das Vertrauen unserer langjährigen Kunden ONHYM und NNPC in unsere Projektmanagement-Exzellenz und Zuverlässigkeit bei der Umsetzung von Projekten von internationaler Bedeutung,“ erklärte Carles Giro, Area Manager Industrial Plants von ILF.

Nach der Fertigstellung wird die über 6.000 km lange Gaspipeline die längste Offshore-Pipeline der Welt und die zweitlängste Pipeline überhaupt sein. Sie hat einen geplanten Durchmesser von 48″ offshore und 56″ onshore, mit einer geplanten Durchsatzrate von 30BCMa.
Das Projekt fällt mit dem „Decade of Gas Master Plan“, das der nigerianische Präsident Muhammadu Buhari im Jahr 2020 ins Leben gerufen hat, zusammen. Auf marokkanischer Seite ist dieses richtungsweisende Projekt Teil der South–South Cooperation, die von König Mohammed VI unterstützt wird.

 

NMGP-NEWS

Straßentunnel: Fertigstellung Sanierungstunnel Belchen (SUI)

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Für das Bundesamt für Strassen ASTRA (Switzerland) übernahm ILF in einer Ingenieurgemeinschaft (INGE) die Federführung der Bauleitung vor Ort für die Fertigstellungsarbeiten am Sanierungstunnel Belchen.

Das Projekt umfasst den Anschluss von elf Querverbindungen an die bestehende Röhre Mitte, zwei Werkleitungskanalverbindungen zwischen den bestehenden und neuen Portalzentralen, zwei Ereignisüberfahrten in den Vorzonen, eine Rauchtrennwand und eine Zufahrtsrampe zur Inselbaustelle.
Die parallel laufenden Vortriebsarbeiten mit der Tunnelbohrmaschine mit einem Durchmesser von 13,97m sowie die Rohbauarbeiten des 3,2 km langen Tunnels waren sowohl in Bezug auf Logistik, Planung als auch Ausführung höchst anspruchsvoll.
Der neue Sanierungstunnel Belchen wurde am 1. Juli 2022 feierlich eröffnet und steht nun dem Verkehr zur Verfügung.

 

Belchen-NEWS
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