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News

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ILF und Global Energy Ventures (GEV) unterzeichnen MOU

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ILF Beratende Ingenieure und Global Energy Ventures (GEV) haben ein Memorandum of Understanding (MOU) zur Identifizierung und Entwicklung von grünen Wasserstoffprojekten in Europa und Australien unterzeichnet, die eine Lösung für die Erzeugung und den Transport von komprimiertem Wasserstoff (C-H2) beinhaltet und somit eine wertvolle Ergänzung der H2-Wertschöpfungskette um den Seetransport bieten.

Transport von Wasserstoff wird notwendig, weil Erzeuger- und Verbraucherstandorte nicht mehr in unmittelbarer Nähe liegen werden, sondern möglicherweise Tausende Kilometer voneinander entfernt sind. Attraktive Regionen sind primär Australien-Südostasien oder Mittlerer Osten/Nordafrika-Europa. Europa hat mit ihrer Wasserstoff-Strategien intensive Signale an den Markt gesendet. Entscheidend ist, dass von 80 GW Elektrolyse bis 2030 die Hälfte importiert werden soll. Australien ist führend in der Ankündigung von GW-großen Wasserstoff-Anlagen. Allerdings braucht es für den dort produzierten Wasserstoff einen Markt, der nicht in Australien liegen wird. Derzeit ist eine Machbarkeitsstudie in Vorbereitung für den Import von Erneuerbarer Energie von Australien nach Deutschland. Dies ist denkbar, importiert Deutschland knapp 5 Mio. Tonnen Kohle aus Australien.

ILF wird die vorgelagerte Infrastruktur vom Erzeuger bis zur Export- oder Verladeeinrichtung und die nachgelagerte Infrastruktur von der Import- oder Entladeeinrichtung bis zum Verbraucher planen, während GEV den Transport des Wasserstoffs von Hafen zu Hafen mittels komprimierter, gasförmiger Wasserstoff-Schiffe abdeckt.

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ILF-Unterstützung für Surhan Gas Chemical Complex

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Die Surhan Gas Chemical Operating Company ist im Rahmen des Production Sharing Agreement für den Investitionsblock Usbekiston Mustaqilligi im Öl- und Gassektor tätig. Dies beinhaltet die Erkundung und Erschließung der Lagerstätte „Mustaqillikning 25 Yilligi“ (25 Jahre Unabhängigkeit) und die Errichtung eines Gaschemiekomplexes in einem Gebiet von 3.980 km2 in der Region Surhandarya in der Republik Usbekistan.

ILF hat den Auftrag für alle PMC-Leistungen erhalten, einschließlich Unterstützung während Detailplanung, Beschaffung und Qualitätsmanagement, Bauüberwachung vor Ort sowie Unterstützung bei der Abnahme und Inbetriebnahme für die oben erwähnte Anlage. Zu den ILF-Leistungen gehören auch Terminplanung, Risikoanalyse sowie Sicherheit und Gesundheitsschutz.
All diese Tätigkeiten sollen sicherstellen, dass der Kunde die bestmögliche Unterstützung bei der Lieferung dieses strategisch wichtigen Projekts erhält.

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ILF erhält Auftrag für Tunnelplanung Schaftenau-Knt.Radfeld

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Im Rahmen des 4-gleisigen Ausbaus des Brenner-Nordzulaufs wurde ILF Consulting Engineers gemeinsam mit einem Partner durch ÖBB INFRA mit der Ausschreibungs- und Ausführungsplanung sowie der geotechnischen Fachbetreuung (GTU) vor Ort für den rund 2,5 km langen Rohbaustollen Angath beauftragt. Dieser soll im Endzustand als Rettungstunnel für den 11,5 km langen Angerbergtunnel dienen.

Der Ausbauabschnitt Schaftenau–Knoten Radfeld ist Teil der nördlichen Zulaufstrecke des derzeit im Bau befindlichen Brenner-Basistunnels und bildet damit einen unverzichtbaren Teil der wichtigsten NORD-SÜD-Eisenbahnverbindung in Europa. Der Angerbergtunnel bei Wörgl stellt das Kernstück dieses Ausbauabschnittes dar.

Die Planungsleistungen sind vollumfänglich mit der BIM-Methode abzuwickeln und umfassen auch die Option für die Ausschreibungs- und Ausführungsplanung einschließlich der geotechnischen Fachbetreuung vor Ort des parallel verlaufenden 2,9 km langen Abschnitts des zweigleisigen Angerbergtunnels. Für die Tunnelbauwerke ist ein zyklischer Vortrieb (NÖT) vorgesehen.

ILF konnte schon die bisherigen Planungsphasen bearbeiten und kann somit auch in den weiteren Planungsphasen dieses herausfordernde Projekt begleiten.

Grafik: ÖBB/GC Vision

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ILF auf der Pipeline Technology Conference 2021

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ILF Consulting Engineers freut sich, die Teilnahme als Gold-Sponsor der 16. Pipeline Technology Conference (PTC) bekannt zu geben, die vom 15. bis 18. März 2021 virtuell stattfinden wird.

Auf der diesjährigen PTC werden die Experten von ILF ihr technisches Know-how zeigen. Dr. York Schorling, Direktor für Großprojekte, präsentiert das Thema Wasserstoff, Dr. Robert Ofner, Abteilungsleiter Konstruktiver Ingenieurbau, und Dr. Klaus Robl, Geologe, widmen sich dem Thema Planung & Ausführung.

Sie sind herzlich eingeladen, unseren virtuellen Stand zu besuchen, um mehr über unsere Kompetenz und Erfahrung im Bereich Pipelinetechnik zu erfahren.

Lassen Sie uns wissen, wie wir Sie bei Ihren Herausforderungen unterstützen können (info.ger@ilf.com)! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen PTC-Website unter http://www.pipeline-conference.com

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World Engineering Day for Sustainable Development

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Der 4. März ist ein großartiger Tag für alle Ingenieure weltweit. Er wurde von der UNESCO zum World Engineering Day for Sustainable Development erklärt. Dieses Datum würdigt nicht nur den Beitrag unseres Berufsstandes zum Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit, sondern erinnert uns auch daran, diesen Beitrag weiter auszubauen.

Bei ILF haben Klimawandel und Nachhaltigkeit einen sehr hohen Stellenwert. Mit den eigenen Ingenieur- und Beratungsleistungen trägt ILF maßgeblich zur Erhöhung der Lebensqualität weltweit bei.

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Jetzt anmelden für: “Scaling up Green Hydrogen in Europe”

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Datum und Zeit:
26. Februar 2021
11:00 Uhr – 12:00 Uhr (MEZ) / 10:00 Uhr – 11:00 Uhr (GMT)

Grüner Wasserstoff wird zunehmend als unverzichtbarer Bestandteil der Energiewende gesehen. Ehrgeizige Ziele zur Produktion von Wasserstoff sind für Mitte der 2020er und für 2030 gesetzt worden.

Es werden viele Projekte und Anwendungsfälle vorgeschlagen, aber wie soll eine Industrie, die gegenwärtig nur im zweistelligen Megawattbereich arbeitet, den Gigawattbereich rasch und effizient genug erreichen? Wird der Zugang zu billiger Energie an den Grenzen bzw. außerhalb Europas dazu beitragen, grünen Wasserstoff mittel- und langfristig wettbewerbsfähig zu machen, auch wenn berücksichtigt wird, dass Wasserstoff transportiert werden muss?

ILF, Dentons und Operis haben ein White Paper über den Ausbau von Wasserstoff in Europa erstellt. Darin wird die die Wertschöpfungskette von Wasserstoff betrachtet und sowohl die physische als auch die vertragliche/regulatorische Infrastruktur berücksichtigt, die benötigt wird, um die Vision einer Wasserstoffwirtschaft zu verwirklichen. Es wird überlegt, wie Angebot und Nachfrage nach Wasserstoff in Einklang gebracht werden können, es werden mögliche Modelle für die Finanzierung von Wasserstoffprojekten und für den Handel mit deren Output vorgeschlagen sowie die Rolle öffentlicher finanzieller Unterstützung und andere politische Maßnahmen geprüft. Wir sind in Bezug auf die Aussichten zuversichtlich, aber auch realistisch in Bezug auf die Herausforderungen, vor denen dieser neuer Industriezweig steht.

Wir werden das White Paper beim Online-Seminar präsentieren.

Nach einer kurzen Vorstellung unserer Schlussfolgerungen wird ein Gremium von Branchenexperten, die an kommerziellen Wasserstoffprojekten beteiligt sind, die Themen diskutieren und über Erkenntnisse aus ihren eigenen Erfahrungen berichten.
Neben den Vortragenden von ILF, Dentons und Operis werden auch folgende Personen sprechen:

  • Julia Prescot, Chief Strategy Officer and Co-Founder at Meridiam Infrastructure, Member of the UK National Infrastructure Commission
  • Roland Schulze, Managerial Adviser on Low Carbon Technologies, European Investment Bank
  • Marinus Tabak, Plant Manager, RWE

Bitte klicken Sie unten auf die Schaltfläche „Jetzt anmelden “, wenn Sie an dem kostenlosen Online-Seminar teilnehmen oder ein Exemplar des Whitepapers erhalten möchten, sobald es veröffentlicht wird.

Wir freuen uns darauf, Sie virtuell zu treffen und eine interessante Diskussion zu führen.

Für Fragen steht Ihnen ILF gerne zur Verfügung.

Jetzt anmelden

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Mehr Meerwasser für den Irak

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Das Ministry of Construction, Housing Municipalities and Public Works of Iraq beauftragte ILF Consulting Engineers mit den Beratungsleistungen für ein Projekt, das 13 Gemeinden in der irakischen Provinz Al-Basra entsalztes Meerwasser zur Verfügung stellen soll. Es ist zu erwarten, dass das Projekt in den nächsten 30 bis 40 Jahren mehr als 7 Millionen Menschen mit Trinkwasser versorgen wird.

Das Projekt umfasst eine Entsalzungsanlage mit einer Kapazität von 1 Million m3/Tag, die Meerwasser aus dem arabischen Golf im Bereich des Hafens Al Faw Grand Port Development entsalzen wird. Dazu kommt ein 240 km langes Wassertransportsystem, welches das Trinkwasser zu 9 Abnahmestationen transportieren wird und die neue Anlage mit den bestehenden Wasserversorgungsanlagen von 13 Gemeinden verbinden wird. Ein eigenes Kraftwerk mit einer Kapazität von 300 MW wird die notwendige Energie für die Entsalzung und den Transport von Wasser erzeugen.

Die ILF-Leistungen erfolgen in zwei Phasen: Phase 1 beinhaltet die Machbarkeitsstudie, Umweltscoping, Vorentwurf, Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und Unterstützung der Vertragsverhandlungen bis zur Vergabe des Ausführungsvertrags. Die Leistungen der Phase 2 umfassen die Bauüberwachung und PMC-Leistungen von Baubeginn bis zur Inbetriebnahme.

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ILF erhält Vertrag für Wasserkraftprojekt Tha-Htay in Myanmar

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Am 9. Dezember 2020 unterzeichnete ILF einen Vertrag für die Erbringung von Ingenieurleistungen mit dem Ministry of Electricity and Energy (MOEE) in Myanmar, Department of Hydropower Implementation (DHPI), für das 110-MW-Wasserkraftprojekt Tha-Htay.

Das Projekt entsteht am Tha-Htay-Fluss ca. 19 km nordöstlich von Thandwe im Bundesstaat Rakhine und umfasst die Errichtung eines 90 m hohen Steinschüttdamms mit einer Kronenlänge von 618 m. Die Umleitung des Wassers während der Bauarbeiten erfolgt durch zwei Umleitungsstollen mit einem Durchmesser von jeweils 10 m.

Nach einer internationalen öffentlichen Ausschreibung erhielt ILF den Auftrag für die Ingenieurleistungen, welcher die Prüfung bestehender Studien, die Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und der Ausführungsplanung sowie die Unterstützung der DHPI bei der Bauüberwachung umfasst. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 57 Monaten.

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ILF weiterhin beim Eisenbahntunnelprojekt Vestfoldbanen dabei

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Als Teil des laufenden Eisenbahnausbauprojekts Vestfoldbanen errichtet die staatliche norwegische Eisenbahninfrastrukturgesellschaft Bane NOR eine neue 10 km lange zweigleisige Bahnstrecke zwischen Drammen und Kobbervikdalen.

2018 wurde ILF Consulting Engineers vom norwegischen Unternehmen Veidekke Entreprenør AS als Planer für den technisch anspruchsvollsten Abschnitt des Projekts, einen 290 m langen Tunnel, der unter schwierigen geologischen Verhältnissen unterhalb des Grundwasserspiegels vorgetrieben wird, engagiert. Der Vortrieb erfolgt zuerst in glazial-fluvialen Sedimenten mit sehr geringer Kohäsion in Teilausbrüchen und dann schrittweise beim Übergang von Lockergestein zu Festgestein im Vollausbruch. Umfangreiche Bodenverbesserungsmaßnahmen in Form von DSV werden vor Beginn der Tunnelbauarbeiten von der Oberfläche aus durchgeführt.

Tunnelbau im Festgestein hat in Norwegen eine lange Tradition, aber Lockergesteinstunnel mit großen Spannweiten sind in Norwegen nicht üblich. ILF bringt Fachkompetenz und Erfahrung in der Planung von ähnlichen erfolgreichen Tunnelbauprojekten in dieses Projekt ein.

Zu Beginn erstellte ILF die Ausschreibungsplanung und unterstützte Veidekke während des Wettbewerbs „Competitive Dialogue“. Nach Vergabe des EPC-Vertrags an Veidekke im Oktober 2019 erstellte ILF die Entwurfsplanung und dann die Ausführungsplanung, die ein BIM-Modell beinhaltet, das dann in ein kombiniertes Modell integriert wird und sämtliche im Vertrag enthaltenen Arbeiten umfasst.

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BTA für Deutschlands längsten Gegenverkehrstunnel

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Mit 3,6 km wird der Kramertunnel als längster Gegenverkehrstunnel in Deutschland errichtet. Er soll primär den Durchgangsverkehr des Ortskerns Garmisch – Partenkirchen Richtung Grainau / Eibsee und Bundesgrenze Griesen entlasten. ILF Consulting Engineers wurde im letzten Jahr vom Staatlichen Bauamt Weilheim für die Leistungsphasen: 5 bis 9 (u.a. Ausschreibung, Vergabe und ÖBA) zur Errichtung der betriebs- und sicherheitstechnischen Ausstattung (BTA) beauftragt.

Der Kramertunnel wird zum Großteil in bergmännischer Bauweise geschaffen. Weiters werden dem Tunnel zwei Betriebsgebäude im Tunnelvorfeld und eine Kaverne im Tunnelinneren mit einem 26 m hohen Abluftkamin zugeordnet. Der Tunnel ist mit begehbaren/befahrbaren Querschlägen als Rettungswege geplant. Mehr als 1300 LED-Leuchten werden für die nötige Beleuchtung des Kramertunnels sorgen. 16 Strahlventilatoren mit je 55 kW und 2 Abluftventilatoren mit je 420kW sorgen für die Umsetzung des notwendigen Lüftungskonzeptes.

ILF ist beim Kramertunnel bereits seit 2017 erfolgreich mit Leistungen des Tunnelbaus und der Straßenplanung, der Ausschreibung und Risikoanalyse sowie den ersten 3 Leistungsphasen der BTA beschäftigt.

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2021!

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Das bald zu Ende gehende Jahr 2020 brachte neben diversen Herausforderungen auch sehr viele erfreuliche Entwicklungen mit sich. Insgesamt überwiegt bei uns große Zufriedenheit und Dankbarkeit über das gemeinsam Erreichte.

Unser Dank gilt dabei unseren geschätzten Kunden und Geschäftspartnern für die konstruktive Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage sowie insbesondere Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Jahr 2021!

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Die Revolution des Reportings

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Bedingt durch die zunehmende Komplexität im Projektalltag steigen die Anforderungen an das Reporting erheblich. Durch wenig automatisierte Prozesse ist das klassische Reporting ohnehin fehleranfällig, nur bedingt aktuell und auch zeitraubend.

Mittels analytischer Softwarelösungen wie MS Power BI kann das große Potenzial des Informationsmanagements auch für das Reporting genutzt werden. Das Ziel besteht darin, projektspezifische Daten sowohl quantitativ und qualitativ als auch strukturiert und anschaulich zu visualisieren. Diese Projektcockpits dienen neben der Qualitätssicherung auch der Projektkoordinierung sowie der Steuerung.
Für das Projekt 2. S-Bahn-Stammstrecke München wurde vom Kunden, Deutsche Bahn, eine Qualitätssicherung in der Planungsphase im Bereich BIM für diverse Gewerke gefordert. Im Zuge der BIM-Gesamtkoordination wurde von ILF Consulting Engineers der Qualitätssicherungsprozess über MS Power BI ausgearbeitet. In einem mehrstufigen Verfahren wurde die Qualität der einzelnen Fachmodelle ausgewertet und in Form eines Berichtes visuell dargestellt. Nach der Freigabe durch den Kunden erfolgte die Entwicklung eines einheitlichen Workflows, einer gewerkübergreifenden Vorlage und eines projektspezifischen User-Guides.

Für das Projekt stellt dies einen neuen Maßstab der Qualitätssicherung dar, der in dieser Professionalität erstmals implementiert wurde und an dem sich zukünftige Projekte messen lassen müssen.

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Abschnitt Grafing–Großkarolinenfeld des Brenner-Nordzulauf

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Der Brenner-Nordzulauf ist Teil des transeuropäischen Skandinavien-Mittelmeer-Korridors, der vom Süden Finnlands bis nach Malta reicht. Das aktuelle Projekt liegt auf der Achse München–Verona und ist damit Bestandteil der nördlichen Zulaufstrecke zum Brenner-Basistunnel.

ILF Consulting Engineers wurde vor Kurzem, als Teil einer Planungsgemeinschaft, von der DB Netz AG mit den Streckenplanungen zur Trassenauswahl mit Öffentlichkeitsbeteiligung für den Planungsraum Grafing–Großkarolinenfeld beauftragt. Der Abschnitt umfasst eine zweigleisige Neubaustrecke von Grafing Bahnhof bis südlich von Tuntenhausen. Als Teil dieser Planungsgemeinschaft ist ILF bereits seit 2016 beim Abschnitt Großkarolinenfeld–Schaftenau in Österreich beschäftigt, welcher an den gegenständlichen Planungsabschnitt anschließt.

Die zweigleisige elektrifizierte Neubaustrecke soll mehr Kapazitäten für den Güterverkehr schaffen und die bestehende Bahnstrecke von München nach Innsbruck wesentlich entlasten. Geschwindigkeiten bis 230 km/h bringen zudem Vorteile für den Personenfernverkehr. Der Abschnitt Grafing–Großkarolinenfeld weist eine Länge von ca. 23 km sowie eine maximale Längsneigung von 12,5 ‰ auf. Die gesamte Projektbearbeitung erfolgt bereits in dieser frühen Planungsphase mittels BIM-Methodik.

Neben der umfangreichen Grundlagenerhebung und Analyse des Planungsraums sind die Entwicklung von machbaren Trassenvarianten, Umweltuntersuchungen und die Durchführung einer interdisziplinären Trassenauswahl Kernstücke des Planungsauftrags. Begleitet werden die Planungsarbeiten durch eine umfangreiche Bürgerbeteiligung.

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BIM-Methode kommt auch beim Wanktunnel zum Einsatz

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ILF Consulting Engineers, gemeinsam mit Partnern, erhielt vom Staatlichen Bauamt Weilheim den Zuschlag für die Planungsleistungen der neuen östlichen Ortsumfahrung von Garmisch-Partenkirchen (Deutschland). Mit diesem Projekt wird die bestehende Bundesstraße 2 München-Mittenwald mit einem prognostizierten täglichen Verkehrsaufkommen von über 30.000 Kfz/Tag entlastet.

Wesentlicher Bestandteil der ca. 5 km langen Ortsumfahrung ist der Bau des ca. 3,5 km langen Wanktunnels mit parallel verlaufendem Rettungsstollen am Süd-West-Hang des Wank-Massivs

Die Planungsleistungen umfassen alle HOAI-Leistungsphasen von der Vorplanung bis zur Ausführungsplanung und sind vollumfänglich mit der BIM-Methode abzuwickeln.

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TuRisMo reduziert das Risiko in Straßentunneln

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Durch die Umsetzung der EU-Richtlinie 2004/54/EG wurde die Tunnelsicherheit zu einem zentralen Aspekt in der Planung und im Betrieb von Straßentunneln. Österreich führte damit einen leistungsbasierten Ansatz in Bezug auf Straßentunnelsicherheit ein. Das österreichische Tunnel-Risikoanalysemodell (TuRisMo) ist in der RVS 09.03.11 definiert, die eine der ersten Methoden zur Analyse und Bewertung von Straßentunnelsicherheit in quantitativer Form beschreibt.

TuRisMo kombiniert verschiedene methodische Elemente für die Analyse eines Tunnelsystems in seiner Gesamtheit und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz. In der Anwendung bietet TuRisMo die Möglichkeit, nahezu alle maßgeblichen Einflussfaktoren auf die Tunnelsicherheit in quantitativer Form zu erfassen und zu bewerten. Dies trägt dazu bei, Investitionen für Tunnelsicherheit möglichst kostenwirksam einzusetzen.

Nähere Informationen oder Antwort auf Ihre Fragen erhalten Sie gerne unter www.tunnelriskmodel.at.

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Bündelung von Infrastrukturen: H2-Pipelines in Kabeltrassen

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Der Fachverband der Netzbetreiber (FNB) schlägt für die großflächige Verteilung von Wasserstoff in Deutschland eine Umrüstung des bestehenden Erdgasnetzes sowie ausgewählter Neubauprojekte vor.

Bei einem Vergleich von Erdkabelprojekten in Deutschland mit dem vom FNB vorgeschlagenen Wasserstoffnetz fällt auf, dass bereits in der Planung befindliche Gleichstromtrassen sinnvoll genutzt werden könnten, um das geplante H2-Pipelinenetz zu vervollständigen. Zusätzlich könnten damit die H2-Transportkapazitäten in Nord-Süd-Richtung auf ca. 10 GWh/h erhöht werden. In einer ersten Studie durch ILF Beratende Ingenieure stellte sich heraus, dass bei einem Großteil der in Planung befindlichen Stromtrassen technisch eine Verlegung einer Rohrleitung möglich ist. Nur wenige Abschnitte sind mit erhöhtem Planungs- und Bauaufwand verbunden. Für den kleinsten Teil der Trassen würde sich aus wirtschaftlichen Gründen eine kleinräumige Umtrassierung der H2-Pipeline wahrscheinlich empfehlen. Die Prüfung der Rahmenbedingungen vor allem mit Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit und eine detaillierte Betrachtung der technischen Machbarkeit wären die nächsten konkreten Schritte.

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Stärkste Pendlerstrecke für Bahnfahrer nach Köln wird ausgebaut

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Wie zahlreiche Ballungsgebiete verzeichnet auch Köln steigende Pendlerzahlen. Zudem ist der stark frequentierte Kölner Eisenbahnring ein zentraler Verknüpfungspunkt im regionalen, nationalen und internationalen Schienenverkehr.

Um hierfür die Kapazitäten sowie die Taktzahlen zu erhöhen, soll in den Ausbau des Kölner Nahverkehrs investiert werden. ILF Consulting Engineers wurde dafür mit der Generalplanung für den Ausbau der S11/S-Bahn Stammstrecke, Vergabepaket 1 (Köln-Dellbrück bis Bergisch Gladbach) beauftragt (https://sbahnkoeln.de/).

Der Umfang der Leistungen beinhaltet unter anderem die Planung der Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke, die Umweltplanung, die Baugrundbeurteilung, erforderliche Schall- und Erschütterungsuntersuchungen, die Planung der Leit- und Sicherungstechnik sowie der Oberleitungsanlagen und die planungsbegleitende Bauüberwachung.

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Kann man einem alten Hund keine neuen Tricks lernen?

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Wasserkraft gilt gemeinhin als eine ausgereifte Technologie.Aber heißt das, man kann einem alten Hund keine neuen Tricks beibringen?

Die Erhöhung der Rechenleistung ermöglicht den Einsatz von Computational Fluid Dynamics-Simulationen, um Standardstrukturen auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden und wirklich innovative Hydraulikstrukturen zu entwerfen und zu testen.

Sehen Sie im Video unten, wie modernste CFD-Modelle zur Neugestaltung des Nam Emoun-Projekts in der Demokratischen Volksrepublik Laos verwendet wurden. Der Schlüssel für die Umgestaltung des Projekts war die Implementierung von Wasserstraßen mit vollem Druck. Um betriebliche Flexibilität und hydraulische Stabilität zu gewährleisten, wurde eine innovative, mit einem Leitblech versehene Fallschachtstruktur entwickelt und getestet. Auf diese Weise konnten die Kosten des Projekts im Vergleich zum vorherigen Angebot des Auftragnehmers um 20 Millionen USD gesenkt, die Energieleistung um fast 10% erhöht und die Bauzeit um 8 Monate verkürzt werden. CFD war der Schlüssel, um aus einem kaum realisierbaren Projekt eine leistungsstarke Investition zu machen. Also: Ja, man kann einem alten Hund neue Tricks beibringen.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um mehr über die Engineering Excellence von ILF zu erfahren und darüber, wie ILF Ihnen helfen kann, wirklich nachhaltige Energieprojekte zu entwickeln und zu bauen. Unser Engineering, Ihr Erfolg!

Das Video finden Sie auch hier.

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Nachhaltige Verstärkung der Schneeanlage auf der Schmittenhöhe

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Nach jahrelanger vergeblicher Suche nach einem ökologisch und wirtschaftlich vertretbaren Speicherteichstandort für die notwendige Verstärkung der Schneeanlage im nördlichen Teil des Skigebiets wurde mit dem langjährigen Kunden Schmittenhöhebahn AG eine Alternative mit Direktentnahme aus dem Zeller See erarbeitet. ILF Consulting Engineers wurde beauftragt, eine technisch machbare und behördlich bewilligungsfähige Lösung zu entwickeln und die Umsetzung von der entsprechenden Einreich- und Ausführungsplanung über die Bauüberwachung bis hin zur Inbetriebnahme zu begleiten.

Eine erste Bauetappe 2019 beinhaltete die Errichtung einer Pumpstation am Zeller See mit einer anspruchsvollen Rohrpressung unter der Bundesstraße, ÖBB-Trasse und Uferpromenade hindurch direkt in den Zeller See. Durch dieses Rohr wird das Wasser aus dem Zeller See entnommen und über mehrere Pumpensätze mit insgesamt 150 l/s über eine ca. 3 km lange Zuführleitung zur bestehenden Pumpstation Sonnalm I gepumpt.

2020 wurde in der zweiten Bauetappe die Pumpstation Sonnalm II errichtet. Mittels zusätzlichem Pumpwerk kann nun die gesamte zusätzliche Wasserleistung genutzt werden, um Wasser über das neue leistungsstarke Kühlsystem mit insgesamt 6 großen Kühltürmen zu den Schnee-Erzeugern zu transportieren. Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlage im Herbst 2020 kann sich die Schmittenhöhebahn AG nun auch im nördlichen Teil des Skigebiets mit einer schlagkräftigen Schneeanlage in Sicherheit wiegen.

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Wenn aus Regen Überflutungen werden

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An einem heißen Sommertag ist eine Abkühlung durch einen plötzlichen Regenguss oftmals eine Wohltat. Doch so manches Gewitter mit starkem Regen kann auch schnell zu Überflutungen und damit zu großen Schäden in Städten und Siedlungen führen.Starkregenereignisse sind schwer vorherzusagen, da sie kurzfristig und kleinräumig entstehen. Durch den Klimawandel werden wir von solchen Ereignissen höchstwahrscheinlich immer häufiger betroffen sein und es ist ratsam, möglichst gut darauf vorbereitet zu sein.

Mit einem kompetenten und interdisziplinären Team sowie mit speziellen Modellierungswerkzeugen unterstützt ILF Consulting Engineers ihre Kunden bei der Vorbereitung und Entwicklung von Schutzmaßnahmen. Ein Kernstück ist dabei die Gefährdungsanalyse mit einem hydrodynamischen Modell, welches den Abfluss des Regenwassers im Kanalsystem und auf der Oberfläche, d.h. auf Straßen, Plätzen oder entlang von Gräben und Bächen, simuliert und so eine Beurteilung der Risiken ermöglicht. Auf dieser Grundlage können unterschiedliche Schutzmaßnahmen entwickelt werden.

Nähere Informationen oder Antwort auf Ihre Fragen erhalten Sie gerne unter Marc.Ischen@ilf.com.

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