Choose your Country

Australia

Austria

Canada

Chile

Czechia

France

Georgia

Germany

Iraq

Jordan

Kazakhstan

Laos/ປະເທດລາວ

Nigeria

Norway

Pakistan

Peru

Poland

Romania

Saudi-Arabia

Spain

Switzerland

Thailand

United Arab Emirates

United Kingdom

Uzbekistan

News

collage_HGF_rev3_2018-1

Solargroßprojekt im Oman

mehr

ILF ist stolz, in Zusammenarbeit mit Oman Power and Water Procurement Company Teil des vierten Solarprojekts im Oman zu sein.

Das Solargroßprojekt im Sultanat Oman, das 500 MW starke Ibri III Solar Photovoltaics Independent Power Project, wird auf einem Areal von 10 Millionen Quadratmeter im Regierungsbezirk Dhahirah errichtet, wobei die Anlage im letzten Quartal 2026 in Betrieb gehen soll.

Die Initiative ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Omans Zielen für erneuerbare Energien und steht im Einklang mit der „Oman Vision 2040“ und dem Bekenntnis zu den Netto-Null-Plänen des Landes.

Wir bei ILF fühlen wir uns geehrt, bei diesem Vorhaben eine zentrale Rolle spielen zu können. Unsere Leistungen umfassen wichtige Aufgaben wie Studien zur Standortwahl, Schulungen, Behördengenehmigungen sowie technische Beratung.

Wir engagieren uns dafür, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten und sind stolz, Teil einer so bahnbrechenden Initiative zu sein.

Vorlage-NEWS

Unser Nachhaltigkeitsbericht 2023 ist da!

mehr

In unserem Nachhaltigkeitsbericht dokumentieren wir unser großes Engagement für Nachhaltigkeit in Übereinstimmung mit unserer Vision, bei der Verbesserung der Lebensqualität weltweit eine führende Rolle einzunehmen.
Einige der Highlights des diesjährigen Berichts:

  • Umweltthemen: Offenlegung unserer Treibhausgasemissionen und der drei Hauptemissionsquellen im Jahr 2023, zusammen mit der Definition von Maßnahmen zur Verringerung unserer Emissionen
  • Soziale Themen: Details zur Arbeitskultur bei ILF, zu den Zusatzleistungen, die wir unseren Mitarbeiter:innen bieten und zum Beitrag, den wir für die Gesellschaft leisten
  • Digitalisierung: Ist-Zustand und Maßnahmen, die wir ergreifen, um die digitale Transformation innerhalb von ILF aktiv voranzutreiben, um ressourceneffizientere Arbeitsweisen und innovative Lösungen zu entwickeln
  • Governance: Ein Überblick über die Systeme, die bei ILF im Einsatz sind, die Grundsätze unserer Geschäftspraktiken und unsere Maßnahmen in Bezug auf Einhaltung von Vorschriften sowie langfristige Sozial- und Umweltverträglichkeit in unserer Planung und Beratungstätigkeit

2023 lag unser Schwerpunkt auf dem kontinuierlichen Bemühen, „Employer of Choice“ zu werden sowie auf der Weiterentwicklung und Umsetzung unseres Fahrplans in Richtung Netto-Null-Ziel.

Es freut uns sehr, unseren Nachhaltigkeitsbericht 2023 zu einem Zeitpunkt vorstellen zu können, an dem sich unsere Führungskräfte zur alljährlichen Leadership Conference zusammenfinden, deren Thema 2024 „Climate Change – Change the Climate?“ lautet.

Hier geht’s zu unserem Nachaltigkeitsbericht.

Sust_Report_2023_NEWS

Knotenpunkt für grünen Wasserstoff in Jordanien

mehr

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) unterstützt Jordanien bei der Entwicklung eines Knotenpunkts für die Produktion von grünem Wasserstoff in der Sonderwirtschaftszone Aqaba. Im Rahmen dieser Initiative hat das Ministry of Energy and Mineral Resources von Jordanien Absichtserklärungen mit 13 Entwicklern für die Produktion von bis zu 5 Millionen Tonnen grünen Ammoniaks pro Jahr unterzeichnet. Die Standorte für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (Wind und Photovoltaik), für den Knotenpunkt sowie für eine Entsalzungsanlage sind schon identifiziert worden.

Jetzt ist ILF von der EBWE beauftragt worden, den Masterplan für eine „Green Hydrogen Common Infrastructure“ auszuarbeiten, einschließlich des technischen und kommerziellen Konzepts für die Umsetzung. Das ILF-Team besteht aus mehr als 10 internen und externen Fachleuten in Bereichen wie erneuerbare Energie, Energieübertragung, Wasserstoffproduktion, Umwelt, Häfen und Wasserentsalzung.

Die Aufgabe ist die Beratung der jordanischen Ministerien beim Aufbau eines grünen Wasserstoffsektors im Land. Hauptarbeitspakete sind die Einbeziehung von Stakeholdern, die Standortbewertung, die Planung der Energieinfrastruktur – von den Produktionsstätten bis zu den Hafenanlagen – und die Ausarbeitung einer wirtschaftlichen Struktur auf der Grundlage einer fairen Risikoverteilung zwischen allen Projektbeteiligten.

Dieser Auftrag ist ein weiterer Meilenstein für ILF auf dem Weg zu einem der führenden Ingenieurberatungsunternehmen im Bereich der globalen Energiewende.

SuedLink: Netzausbau für grünen Strom schreitet voran

mehr

Damit Deutschland bis 2045 klimaneutral werden kann, muss das Stromnetz ausgebaut werden. Leistungsstarke Gleichstromleitungen wie SuedLink spielen eine entscheidende Rolle, um zukünftig eine sichere Versorgung mit grünem Strom zu gewährleisten.

Neuer wichtiger Meilenstein für das SuedLink-Projekt: Die Antragsunterlagen für das Anhörungsverfahren wurden vollständig und pünktlich eingereicht. Damit wurde der komplette Planfeststellungabschnitt 2 des SuedLinks mit Ziel Planfeststellungsbeschluss eingereicht.   Die termintreue Einreichung der Antragsunterlagen war nicht nur aufgrund der anspruchsvollen Topografie und den technisch komplexen geschlossenen Querungen, die damit einhergehen, wichtig, sondern auch um den Baubeginn termingerecht zu realisieren.

Im nächsten Schritt kann mit der Ausführungsplanung und dem Einwendungsmanagement, in dem Einwendungen der Träger öffentlicher und privater Belange beantwortet werden, begonnen werden. Im Anschluss folgt der Erörterungstermin und im Idealfall der Planfeststellungsbeschluss im Frühjahr 2025. Danach kann mit dem Bau gestartet werden. SuedLink umfasst im Wesentlichen zwei Gleichstrom-Übertragungsleitungen (zwei Systeme aus je zwei Polkabeln, kunststoffisoliert, 525 kV)  von Nord nach Süd, die parallel geplant, gebaut und betrieben werden.

Beide Leitungen werden über einen Großteil ihrer Strecke nebeneinander verlegt, um die Auswirkungen des Baus auf Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten.   Wir sind stolz, mit unseren Expert:innen seit 2019 einen Beitrag zum SuedLink leisten zu können. Zuletzt u.a. mit der vollständigen Erstellung der Genehmigungsplanung sowie der Antragsunterlagen.

In diesem Sinne möchten wir allen Projektbeteiligten zu diesem Meilenstein gratulieren und blicken gespannt auf die nächsten Schritte.

Vorlage-NEWS

Ausbau von Industriekläranlage in Saudi-Arabien

mehr

Die Industrieabwasserbehandlungsanlage Marafiq–Jubail in Saudi-Arabien befindet sich in der Ausbauphase Stage 4. Ziel der Erweiterung ist die Verbesserung der Abwasserbehandlungs-Infrastruktur sowie die Förderung von Nachhaltigkeit in der Region. Die sorgfältige Planung sieht die Integration der neuen Anlage in die bestehende Struktur vor. Dadurch sollen die Abwasserbehandlungskapazität der Anlage erhöht und die Einhaltung der hohen Wasserqualitätsstandards sichergestellt werden.

Die Anlage ist für die Behandlung industrieller Abwässer mit einem beachtlichen hydraulischen Durchsatz von 125.000 m3 pro Tag ausgelegt. Mit dieser zusätzlichen Kapazität kann das Projekt den steigenden Bedarf an sauberem und behandelten Wasser in der Region decken. Der Anlage liegt eine komplexe Planung zugrunde, um die strengen Wasserqualitätsstandards des Königreichs Saudi-Arabien zu erfüllen. Die Ausbauphase 4 umfasst außerdem eine mögliche zusätzliche Erweiterung der Anlage in der Zukunft.

Das Projekt zeigt das unermüdliche Engagement von ILF im Hinblick auf ökologische Verantwortung und nachhaltiges Wassermanagement. Das Team von ILF freut sich zu berichten, dass bei diesem wichtigen Projekt bereits Fortschritte erzielt wurden.

Start der Sanierungsarbeiten am Weissensteintunnel (SUI)

mehr

Die umfassenden Sanierungsarbeiten am Weissensteintunnel sind offiziell gestartet. Der Tunnel, der bis zur geplanten Fertigstellung Ende 2025 gesperrt bleibt, wird aufwändig instandgesetzt, um für die kommenden Jahrzehnte wieder einsatzbereit zu sein.

Der 1908 in Betrieb genommene Weissensteintunnel ist ein 3,7 km langer einspuriger Eisenbahntunnel der BLS, der den etwa 1.300 m hohen Weissenstein durchquert. Der Tunnel verfügt über ein Mauerwerkgewölbe und ein System zur Erfassung und Ableitung von Wasser. Die teils erheblichen Bergwasserzutritte von mehreren hundert Litern pro Sekunde müssen neu gefasst und abgeleitet werden.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten werden unter anderem lokale und vollständige Gewölbesanierungen in verschiedenen Tunnelabschnitten vorgenommen. Darüber hinaus werden die Tunnelentwässerung, Kabelanlagen, Sicherheitsausrüstung und das Gleis erneuert. Zwei bestehende Bahnhöfe werden sukzessive barrierefrei modernisiert.

Die IG WST, bestehend aus ILF Consulting Engineers in Switzerland und Emch+Berger AG Bern, wurde von der ARGE EWT (PORR Group und fretus ag) als „Projektverfasser Tunnel und Bahnhöfe“ für sämtliche Sanierungsarbeiten im Tunnel und an den Bahnhöfen beauftragt.

Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in Dänemark schreitet voran

mehr

In Aalborg – etwa drei Autostunden von Esbjerg entfernt – entsteht in Kürze der nächste Meilenstein in der Sektorenkopplung Dänemarks auf dem Weg zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Die dort geplante Wärmepumpenanlage wird mit einer Gesamtheizleistung von 132 MW dabei zweieinhalbmal so groß werden wie die derzeit weltweit größte CO2-basierte Wärmepumpenanlage in Esbjerg.

Insgesamt soll die Meerwasser-Wärmepumpenanlage in Aalborg künftig ein Drittel der Stadt mit Fernwärme versorgen und ca. 160.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Das in der drittgrößten Gemeinde Dänemarks geplante System besteht dabei aus drei Wärmepumpen mit einer Leistung von je 44 MW und soll jährlich rund 550‘000 MWh Wärme liefern. Ähnlich wie in Esbjerg wird auch die Anlage in Aalborg Strom aus erneuerbaren Energien und die Energie des Meerwassers zur Wärmeerzeugung nutzen. Der Baubeginn für das Projekt ist für August 2024 geplant.

Bereits seit 2020 unterstützen wir MAN Energy Solutions bei der Entwicklung und Auftragsabwicklung von solchen Wärmepumpenanlagen, zuletzt für das Wärmepumpenprojekt in Esbjerg.Wir freuen uns, dass mit der Erteilung des EPC-Auftrages an MAN, unser Expert:innen-Team mit Ingenieursleistungen aus den Bereichen Bautechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Automatisierungstechnik erneut Teil der weltweit größten CO2-basierte Wärmepumpe sein darf.

Sustainable Solutions Services bei ILF

mehr

Im Zuge des Pariser Abkommens von 2016 und unserer Verpflichtung bei ILF, nicht nur als Unternehmen, sondern auch in unseren Projektabwicklungen Netto-Null zu erreichen, hat das ILF Sustainable Solutions Competence Center eine Methode zur Berechnung, Reduzierung und Milderung von Treibhausgasemissionen entwickelt.

Unsere Expert:innen analysieren THG-relevante „Produkte“ und „Aktivitäten“ eingehend hinsichtlich ihrer Entwurfsdaten, Emissionsfaktoren und Minderungspotenziale, um Lösungsoptionen zu erarbeiten, die die beste Lösung für unsere Kunden und unseren Planeten darstellen.

Wenn Sie Interesse an unseren Sustainable Solutions Services haben, kontaktieren Sie bitte Andrea.Richmond@ilf.com.

Ausbau der Warschauer Metro (POL)

mehr

ILF Consulting Engineers hat einen Auftrag zur Planung des ersten 8,1 km langen Abschnitts der Metrolinie 3 in Warschau erhalten. Der Abschnitt, der im Stadtviertel Praga in Warschau liegt, umfasst sieben Stationen, von denen sechs neu gebaut werden. Es wird auch eine Abzweigstrecke zur Kozia Górka Technical & Parking Station geben.

Zu unseren Aufgaben zählen die Erstellung eines Umweltverträglichkeitsberichts, die Einholung der Entscheidung über den Standort der Metrolinie, die Ausarbeitung der Ausführungsplanung und Erlangung der erforderlichen Bescheide sowie die Planungsaufsicht. Die Tätigkeiten werden in einem Konsortium mit Metroprojekt ausgeführt.

Die Warschauer Metro ist ein modernes, sicheres, umweltfreundliches und leistungsfähiges öffentliches Transportmittel, das sowohl für die Bewohner als auch Besucher der Hauptstadt sehr wichtig ist – schließlich ist Warschau eine bedeutende Drehscheibe im europäischen Verkehrsnetz. Marcin Przepiórka, Geschäftsführer von ILF Consulting Engineers Polska, sagte: „Wir dürfen nicht vergessen, wie die Metro die Stadt mitgestaltet – dort, wo die Metro gebaut wird, entwickelt sich auch die Stadt.“

Vorlage-NEWS

Wassertransportsystem von Shuqaiq nach Jizan (KSA)

mehr

Das Wassertransportsystem Shuqaiq–Jizan Phase 4 ist bereits vor der Inbetriebnahme von großer Bedeutung für die Region Jizan im Südwesten Saudi-Arabiens. Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Wasserversorgungsinfrastruktur in der Region durch die Errichtung eines zuverlässigen und effizienten Wassertransportsystems, das dringend erforderlich ist.

Das geplante Wassertransportsystem Shuqaiq–Jizan Phase 4 umfasst ein riesiges Gebiet und wird den Transport von beträchtlichen 600.000 m³ Trinkwasser pro Tag von Shuqaiq in die Region Jizan sicherstellen.

Es besteht aus einem riesigen Netz an Qualitätsstahlrohren über eine Länge von 523 km. Bei der Planung des Wassertransportsystems wurde darauf geachtet, dass die Rohrleitungen den herausfordernden Umwelteinflüssen der Region standhalten sowie eine effiziente und zuverlässige Wasserversorgung garantieren.
Entlang des Transportleitungsnetzes werden elf Pumpstationen strategisch angeordnet, um angesichts der unterschiedlichen Gegebenheiten und Höhenlagen des Geländes einen effizienten Wassertransport zu gewährleisten. Zur Optimierung des Wasserdurchflusses und des Wasserdrucks wird jede Pumpstation nach dem neuesten Stand der Technik ausgeführt.
Das Projekt umfasst ein Netzwerk an 77 strategisch positionierten Wasserspeichern, um in der gesamten Region eine kontinuierliche Verfügbarkeit von Wasser sicherzustellen. Diese Speicher dienen der Verteilung und zur Reduzierung des Risikos von Wasserknappheit sowie zur Verbesserung der allgemeinen Versorgungssicherheit.
18 betriebliche Reservoirs sollen dazu beitragen, den schwankenden Wasserbedarf auszugleichen und damit einen stabilen, kontinuierlichen Wasserfluss an die Endkonsumenten zu gewährleisten. 12 Füllstationen für Wassertanker ermöglichen zudem eine Abfüllung von Wasser in Wassertank-LKWs, um auch entlegene Regionen im Gebiet effizient mit Wasser zu versorgen.
Zur Anbindung an die bestehende Infrastruktur werden acht Einbindestationen errichtet, um die Funktionalität der bestehenden Reservoirs zu verbessern. Dadurch werden sowohl Ressourcen optimiert als auch das gesamte Wasserversorgungsnetz verbessert.
Strategische Versorgungsabgänge und Überleitungsstationen sollen zudem eine effiziente Verteilung an die unterschiedlichen Gemeinden, Industriebetriebe und Einrichtungen sicherstellen. Diese Stationen werden auch zu einer besseren lokalen Wasserversorgung beitragen.

Das Wassertransportsystem Shuqaiq–Jizan Phase 4 ist eine bemerkenswerte Ingenieurleistung und die Umsetzung des Projektes ist für die Entwicklung der Region Jizan ein bedeutender Meilenstein. Mit dem weitläufigen Rohrleitungsnetz, strategisch angeordneten Pumpstationen und einer Vielzahl an Reservoirs und Verteilerpunkten wird dieses Projekt die Wasserversorgungsinfrastruktur der Region maßgebend verbessern und den Wasserversorgungsbedarf über Jahre hinweg decken.

400-MW-Anlage in Barra do Dande für grünes Ammoniak in Angola

mehr

Der staatliche Energiekonzern Sonangol möchte überschüssige, günstige elektrische Energie aus Wasserkraftwerken in Angola für die Erzeugung von grünem Ammoniak nutzen.

Die Energie soll am Standort des Terminals Oceânico da Barra do Dande (TOBD), etwa 65 km nordöstlich der angolanischen Hauptstadt Luanda, in einer 400-MW-Elektrolyse- und Syntheseanlage zu grünem Wasserstoff und Ammoniak umgewandelt, gelagert und  für den Export nach Europa auf Schiffe verladen werden. Afrika bietet günstige Bedingungen für die Erzeugung von preiswertem, grünen Wasserstoff, der klimaneutral produziert wird. Gleichzeitig verfolgt Deutschland eine Strategie zur Diversifizierung der Energieversorgung.

Der als Grundlast für die Anlage zur Verfügung stehende Strom soll aus dem 2.000-MW-Wasserkraftwerk Laúca, welches sich etwa 200 km südöstlich der Prozessanlage befindet, über das bestehende Stromnetz bezogen werden. Von der Gesamtkapazität des Kraftwerks sind aktuell nur rund 1.000 MW in Betrieb.

Unser Exptert:innen-Team ist bei diesem Vorhaben mit dem Pre-FEED, d. h. der Vorplanung, beauftragt. Dies umfasst u.a. Grundlagenermittlung, Engineering (Verfahrenstechnik, Elektrotechnik), ein Stromnetz- und Stromversorgungskonzept,  Kostenschätzung, Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfungen sowie Risiko- und Sicherheitsstudien.

Abschluss des Forschungsprojekts KITT (Tunnelsicherheit mit KI)

mehr

Zum Ende des fast dreijährigen Forschungsprojekts KITT (Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Sicherheit von Tunneln und Tunnelleitzentralen) blicken wir von ILF auf große Herausforderungen und lehrreiche Diskussionen zurück. Koordiniert durch die Bundesanstalt für Straßenwesen wurden in einem deutsch-österreichischen Konsortium Möglichkeiten zur Nutzung von kooperativen intelligenten Verkehrssystemen (C-ITS) zur Erhöhung der Tunnelsicherheit erarbeitet und erprobt.

Bis zum kürzlich erfolgten Projektabschluss konnten die Ergebnisse gemeinsam mit den Projektpartnern und Praxisanwendern der Stadt Stuttgart sowie der ASFINAG an realen Tunnelbauwerken erprobt und demonstriert werden. Dabei zeigte sich das große Potential der umfangreichen Informationen aus C-ITS, welche durch die Anwendung von Echtzeit-Risikoanalysen nicht nur die Sicherheit in Tunneln erheblich verbessern, sondern auch die Effizienz und Verfügbarkeit des Straßennetzes insgesamt weiter erhöhen. Ein großer Schritt in Richtung innovativer Lösungen für die Mobilität der Zukunft!

Das Forschungsprojekt wird mit Mitteln des Sicherheitsforschungsförderprogramms KIRAS des österreichischen Bundesministeriums für Finanzen (BMF) sowie des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Bekanntmachung „Künstliche Intelligenz in der zivilen Sicherheitsforschung“ gefördert.

Weltwassertag 2024: Verbesserung der Versorgung in Uganda

mehr

Mbarara City, die zweitgrößte Stadt im Südwesten Ugandas, sieht sich mit einem raschen Bevölkerungswachstum konfrontiert. Da sich bis 2040 die derzeitige Bevölkerungszahl von 500.000 voraussichtlich um 68% erhöhen wird, ist mit einer Verdopplung des Wasserbedarfs zu rechnen. Gegenwärtig hat nur ein geringer Teil der Bevölkerung Zugang zu sauberem Wasser, was Gesundheitsrisiken birgt.

ILF hat mit dem französischen Partner „Cabinet Merlin“ zusammengearbeitet, um eine Wasseraufbereitungsanlage und ein Wassertransportsystem für die Stadt zu planen und implementieren. Das Projekt beinhaltet eine Rohwasserfassung am Fluss Kagera, eine Wasseraufbereitungsanlage mit einer Kapazität von 30.000 m3/Tag, und ein 58 km langes Transportsystem mit Reservoirs und Pumpstationen. Die Aufgaben von ILF umfassten die Entwurfsplanung, Ausschreibung mit FIDIC-Verträgen, Angebotsprüfung, Vertragsunterstützung, Überprüfung der Planung und Bauüberwachung während des 24-monatigen Implementierungszeitraums des Projekts. Das Projekt befindet sich gegenwärtig in der Ausführungsphase.

Gemäß Ziel 6 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung – Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen – zielt dieses Projekt darauf ab, den Zugang zu Wasser im städtischen und ländlichen Raum zu verbessern, und trägt damit direkt zur Verbesserung der Lebensqualität einer großen Zahl von Menschen bei. Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf der Bereitstellung von sauberem und bezahlbarem Trinkwasser, sondern betrifft auch die Verringerung der mit unbehandeltem Wasser einhergehenden Gesundheitsrisiken.

Das Projekt steht außerdem in Einklang mit der Vision von ILF, sich leidenschaftlich dafür einzusetzen, die Lebensbedingungen weltweit nachhaltig zu verbessern.

Sanierungsarbeiten im Eisenbahntunnel Kerenzerberg (SUI)

mehr

Ende 2023 konnten die Sanierungsarbeiten im Kerenzerberg-Bahntunnel erfolgreich abgeschlossen werden. Der Kerenzerbergtunnel der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist ein 3.959 m langer zweispuriger Eisenbahntunnel, der 1961 erbaut wurde. Der Tunnel liegt im Nordosten der Schweiz und ist sowohl für den Personen- als auch für den Güterverkehr vom In- und Ausland sehr wichtig.

Zwischen August und Dezember 2023 fanden Sanierungsmassnahmen zur Behebung von Nass- und Tropfstellen im Betongewölbe und zur Reduzierung des Bergwasserdruckes auf Gewölbe und Arbeitsfugen aufgrund der versinterten Bergwasserdrainage statt. Die Arbeiten erfolgten während Nachtsperrungen, unter grösstenteils eingleisigem Betrieb und wurden von der Firma Fretus AG durchgeführt. Die Arbeiten konnten termingerecht und unter Einhaltung der Werkvertragskosten ausgeführt werden.

ILF wurde mit der Projektierung und der örtlichen Bauleitung der Sanierungsmassnahmen beauftragt. Ein grosses Dankeschön gilt allen Beteiligten für den erfolgreichen und unfallfreien Abschluss des Projektes.

Deckung des Energiebedarfs in Nordamerika

mehr

Mit dem Nova Gas Transmission Limited (NGTL) West Path Delivery 2023 Expansion Program wird Nordamerika dabei unterstützt, seinen steigenden Energiebedarf zu decken. Durch die Erweiterung des bestehenden Erdgaspipelinesystems um Hunderte von Kilometern wird das NGTL-Projekt des kanadischen Unternehmens TC Energy eine wesentliche Rolle in der weltweiten Energiewende weg von Kohleverstromung spielen und auch dazu beitragen, Schwankungen bei den erneuerbaren Energiequellen auszugleichen.

ILF hat für den Longview- und den Lundbreckabschnitt des Western Alberta System Mainline Loop Nr. 2 Detailplanungs- und Bauüberwachungsleistungen erbracht. Die große Pipeline (NPS 48) für diese beiden Abschnitte quert sowohl landwirtschaftlich genutztes als auch gebirgiges Gebiet, was ILF bei der Planung berücksichtigt hat.

TC Energy hat den Bau des Systems abgeschlossen und ein Inbetriebnahmedatum im 4. Quartal 2023 für alle Projektkomponenten des NGTL West Path Delivery 2023 Expansion Program erreicht. Für ILF als Ingenieurdienstleister ist die größte Belohnung bei der Fertigstellung dieses Projekts die Zufriedenheit und Wertschätzung unserer Kunden. „Wir danken Ihnen allen für Ihre kontinuierliche Unterstützung, Fachkompetenz und Ihr Engagement bei diesem Projekt. Es war großartig, während der Planungsphase mit ILF zusammenzuarbeiten und während der Bauphase auf Abruf Unterstützung vor Ort zu erhalten.“

Längster Unterwassertunnel: Elektro-Muldenkipper und Brandschutz

mehr

In Norwegen errichtet die staatliche Straßenbehörde (Statens vegvesen) gegenwärtig den zweiröhrigen Boknafjordtunnel nördlich von Stavanger als Teil des Projekts E39 Rogfast. Dieser Tunnel wird mit einer Länge von 26,7 km der längste und einer maximalen Tiefe von 390 m unter dem Meeresspiegel der tiefste Unterwasserstraßentunnel der Welt sein. Statens vegvesen hat dieses Projekt unter anderem als Pilotprojekt für nachhaltigeres Bauen ausgewählt, da hier elektrisch betriebene Großbaumaschinen zum Einsatz kommen.

Statens vegvesen hat ein Konsortium, bestehend aus ILF Consulting Engineers in Norwegen, ILF Consulting Engineers in Österreich, der Technischen Universität Graz (Österreich) und Søvik Consulting (Norwegen), beauftragt, eine Risikobewertung für den Einsatz von batteriebetriebenen Elektro-Muldenkippern beim Vortrieb des Boknafjordtunnels durchzuführen. In der Detailstudie wird anhand von Brandsimulationen aufgezeigt, dass große Brände an abgelegenen unterirdischen Standorten, an denen entweder herkömmliche dieselbetriebene oder batteriebetriebene Elektro-Muldenkipper verwendet werden, eine Evakuierung der Arbeitskräfte in Fluchtkammern erfordern. Da Berechnungen ergeben haben, dass durch große Traktionsbatterien verursachte Brände länger dauern könnten, verfügen gegenwärtig erhältliche Muldenkipper über mehrere integrierte Batteriemanagement- und Brandschutzsysteme, um die Wahrscheinlichkeit solcher Gefahren zu verringern. Die Studie hat auch die Kapazitätsgrenzen der Batterien aufgezeigt, die derzeit in Elektro-Muldenkippern in Verwendung sind – insbesondere beim Betrieb unter Bedingungen mit hohem Energiebedarf, wie z. B. in tiefgelegenen Unterwassertunnels. Dem wird bei den derzeit verfügbaren Muldenkippern in der Regel durch Batterieregeneration entgegengewirkt und durch Batterieaustauschoptionen Rechnung getragen, dabei müssen Energiemanagementstrategien in den Tunnelbauprozess einbezogen werden.

Durch die Erbringung dieser Leistung hat das Konsortium einen zielgerichteten Beitrag zu einem der größten Tunnelprojekte geleistet, das jemals in Norwegen realisiert wurde, und zur Nachhaltigkeit des Tunnelbaues im Allgemeinen. Die Risikostudie hat neue Erkenntnisse über die Brandrisiken und Prozessauswirkungen geliefert, die bei der Verwendung von batteriebetrieben Elektro-Muldenkippern berücksichtigt werden sollten. Weitere Informationen über die Studie sowie den Bericht zur Detailuntersuchung finden Sie unter Statens vegvesen’s website.

(Foto: Øyvind Ellingsen/Statens vegvesen)

Hydro4U: BIM für die Ausführungsplanung

mehr

Das innovative Wasserkraftwerk des Projektes Hydro4U in At-Bashy befindet sich in der Ausführungsplanungsphase. Es wurde eine spezielle Statiksoftware in einer integrierten BIM-Lösung für die Ausführungsplanung des Wasserkraftwerks At-Bashy in Kirgisistan angewendet.

ILF ist für die Ausführungsplanung des Kraftwerks At-Bashy verantwortlich und hat die Schalungs- und Bewehrungspläne für die Errichtung einer modularen Hydroshaft-Power-Solution (HSPS) erstellt. Während dieses Prozesses wurden Optimierungen und statisch-konstruktive Anpassungen der Planung vorgenommen, wobei durchgehend Building Information Modelling (BIM) zum Einsatz kam. Dies veranschaulicht, wie eine entsprechende Statiksoftware eine integrierte BIM-Lösung ermöglicht.

Der Arbeitsablauf wird im Folgenden beschrieben: Die Entwurfsplanung wurde von der Technischen Universität München (TUM) erstellt und zur weiteren Entwicklung und Prüfung an ILF übermittelt. Nach einer ersten Prüfung der Entwurfsplanung, die eine statische Unterteilung des Wasserkraftwerkes in Bauteile umfasst, wurde ein dreidimensionales statisches Finite-Elemente-Modell (FEM) erstellt. Eigengewicht, Erddruck und äußere Einflüsse wie Wasserdruck wurden definiert und auf dieses Modell angewendet. Diese Lasten induzieren Spannungen im Bauwerk, die mit dem FEM berechnet wurden.

Als Ergebnis dieser Berechnungen wurde die erforderliche Bewehrung gemäß der Belastung durch das Modell ermittelt. Als Beispiel wird die erforderliche Schubbewehrung nachfolgend dargestellt. Die erforderliche Bewehrung wird für jedes Element im Modell berechnet und ausgegeben.

Das FEM ist eine Ergänzung des größeren BIM-Modells, sodass Plausibilitätsprüfungen in Bezug auf die Lage, die Menge und die Abstände der Bewehrung einfach durchgeführt werden können, und die Prüfung der Umsetzbarkeit des Einbaus auf der Baustelle ermöglicht wird.

BIM-Modelle können in verschiedenen Ansichten visualisiert werden. Zusätzlich zu vollständigen 3D-Ansichten können auch Schnitte gezeigt werden. Bemaßungen und weitere Informationen können zu den Ansichten hinzugefügt werden. Da nur ein Modell verwendet wird, können diese individuellen Ansichten auch für Schalungs- und Bewehrungspläne verwendet werden. Die mit der Software generierte Bewehrungsliste kann auch auf den Plänen dargestellt werden.

Die BIM-Anwendung ermöglicht es allen Projektbeteiligten, mithilfe einer Cloud-basierten Lösung, jederzeit einen guten Überblick über das Projekt zu haben. Das Modell wird auf einer Plattform gespeichert, damit mehrere Anwender und Fachleute aus verschiedenen Fachgebieten dem Fortschritt folgen und gegebenenfalls intervenieren können.

Bei diesem Projekt wurde das 3D-Modell in einer Cloud gespeichert, damit alle Projektmitglieder einen Einblick in den Fortschritt der Planungsarbeiten nehmen konnten. Das 3D-Modell wurde als Grundlage für die Erörterung aller Koordinationsfragen verwendet, die geklärt wurden, bevor mit der Erstellung der 2D-Pläne begonnen wurde. Die Bewehrung war ebenfalls Teil des 3D-Modells, womit eine detaillierte Planung ermöglicht wurde, um die Ausführbarkeit auf der Baustelle sicherzustellen.

Erfahren Sie mehr: Hydro4U

BOOT für Zuluf-Wasseraufbereitungsanlage in Saudi-Arabien

mehr

ILF Consulting Engineers erbrachte für Saudi Aramco technische Beratungsleistungen im Zusammenhang mit dem Outsourcing (Transaktion) der Zuluf Wasseraufbereitungsanlage (WTP, Water Treatment Plant). Das Projekt, das auch eine Entgasungseinheit für das aufzubereitende Wasser umfasst, ist eine wesentliche Komponente des umfangreichen Programms zur Erschließung des Zuluf-Ölfeldes. Ziel ist dabei eine beträchtliche Steigerung der täglichen Förderkapazität. Diese Steigerung spielt für die Gesamtstrategie der Ölförderung von Saudi Aramco eine entscheidende Rolle und trägt zum Wirtschaftswachstum Saudi-Arabiens bei.

Saudi Aramco vergab den über eine Laufzeit von 25 Jahren vorgesehenen BOOT (Build-Own-Operate-Transfer) Konzessionsvertrag an ein von der AWS Water Purification Company angeführtes Konsortium. Das Erreichen des Status Financial Closure für diesen Vertrag ist Voraussetzung für den nun bevorstehenden Baubeginn der Phase 1 für die WTP und stellt einen bedeutenden Meilenstein für das Projekt dar.

Die Kapazität der WTP beträgt mehr als 1,1 Mio. Barrel pro Tag. Das aufzubereitende Wasser wird aus dem Grundwasserkörper bereitgestellt und nach entsprechender Aufbereitung in der WTP für Injektionszwecke zur Unterstützung der Erdölförderung verwendet.

ILF Consulting Engineers spielte als technischer Berater eine wichtige Rolle in der Vergabephase des Zuluf-WTP-Projektes. ILF war für alle technischen Aspekte im Zusammenhang mit der Ausschreibung des Konzessionsvertrages, insbesondere der Angebotsanfrage (RFP, Request for Proposal), verantwortlich. Das RFP-Paket beschreibt die geforderten Leistungen des Konzessionärs beinhaltend: Ingenieur- und Planungsleistungen, Materiallieferung, Bauausführung, Abnahme der Bauleistungen, Durchführung von Betriebstests, des Probebetriebes sowie der offiziellen Inbetriebnahme, Betrieb und Erhaltung der Wasseraufbereitungsanlage über die gesamte Vertragsperiode von 25 Jahren.

ILF hat Saudi Aramco von der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen bis hin zum Financial Closure des Konzessionsvertrages begleitet.

Leistungsumfang von ILF:

    • Technische Beratungsleistungen während der Transaktionsphase
    • Überprüfung und Aktualisierung der funktionellen technischen Anforderungen
    • Festlegen der Strategie für den Ausschreibungsprozess und Vorbereitung der Angebotsanfrage (RFP)
    • Kostenschätzung und Konzeptionelle Planung
    • Technische Evaluierung der Angebote
    • Unterstützung bei den Vertragsverhandlungen und zum Erreichen des Financial Closure

Photovoltaikkraftwerk Goaltore in Indien

mehr

Die indische Regierung unternimmt seit vielen Jahren große Anstrengungen, das veraltete und in großen Teilen schwache elektrische Netz auszubauen. Die aktuell installierte Stromerzeugungskapazität ist für die rasant wachsende Bevölkerung und Wirtschaft nicht ausreichend und es kommt fast täglich zu Stromausfällen.

Beim Ausbau der Kapazitäten wird sehr stark auf erneuerbare Energien gesetzt.

Der lokale Netzbetreiber West Bengal State Electricity Distribution Company Limited (WBSEDCL) hat unser Expert:innen-Team als „Owner´s Engineer“ mit der Planung und dem Bau eines neuen PV-Kraftwerks in Goaltore, ca. 150 km westlich von Kalkutta, beauftragt. Das Kraftwerk wird eine Gesamtleistung von 135 MWp haben und ist mit bifazialen PERC-Mono-Solarmodulen und Zentralwechselrichter ausgestattet. Daneben wird der Bauherr eine neue Umspannstation (33 kV / 132 kV) errichten, die direkt an die PV-Anlage angrenzt. Die dort erzeugte Elektrizität wird dann in das Hochspannungsnetz eingespeist. Die Inbetriebnahme des PV-Kraftwerks ist im Juli 2024 geplant.

Wasseraufbereitung und -transport für die VAE

mehr

2021 wurde ILF Beratende Ingenieure von der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) mit der Erbringung von technischen Beratungsleistungen für das Megaprojekt der Meerwasseraufbereitung und des Wassertransports mit einem Gesamtwert von 2,4 Mrd. US Dollar beauftragt.

Im Mai 2023 wurde ein wichtiges Ziel erreicht: Als Teil des laufenden Projektes wählten ADNOC und die Abu Dhabi National Energy Company PJSC (TAQA) ein Konsortium bestehend aus Orascom Construction und Metito für die Entwicklung einer Meerwasseraufbereitungsanlage und eines Transportleitungssystem an den Feldern Bab und Bu Hasa in Abu Dhabi aus. Zudem stellten ADNOC und PJSC (TAQA) im September 2023 den Finanzabschluss des Projektes erfolgreich fertig.

Während der Vorbereitung der Gesamtausschreibung arbeitete ILF an der Entwurfsplanung, Standortgutachten, Umweltstudien, an der Vorbereitung der technischen Komponenten des Ausschreibungspaketes und der technischen Angebotsbewertung, wodurch ADNOC schließlich dieses wichtige Ziel erreichen konnte.

Im Zuge des Projektes werden Systeme aus tiefliegenden Grundwasserleitern durch eine zentrale Meerwasseraufbereitungsanlage und ein Transportleitungssystem ersetzt, was zu den Nachhaltigkeitszielen der VAE beitragen wird.

Das Megaprojekt steht im Einklang mit dem Bestreben der VAE, Wasserentnahmen und Frischwasserverbrauch durch sorgfältiges Wassermangement zu minimieren. Dank des Projektes werden der ökologische Fußabdruck von ADNOC weiter verringert und das Wachstum von Wirtschaft und Industrie im Rahmen des In-Country Value (ICV) Programms von ADNOC unterstützt.

ILF ist stolz, Teil dieses Megaprojekts zu sein und zu Abu Dhabis Vision einer nachhaltigen Zukunft beizutragen.

Hello UptimeRobot